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(Post-)Sozialistische Bildung - Narrative, Bilder, Mythen
Reh, Sabine; Baader, Meike Sophia; Caruso, Marcelo (Hrsg.)
Sammelband
| Weinheim: Beltz Juventa | 2023
44018 Endnote
Herausgeber*innen:
Reh, Sabine; Baader, Meike Sophia; Caruso, Marcelo
Titel:
(Post-)Sozialistische Bildung - Narrative, Bilder, Mythen
Erscheinungsvermerk:
Weinheim: Beltz Juventa, 2023 (Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft, 69)
URL:
https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/zeitschrift_fuer_paedagogik/50631-zeitschrift-fuer-paedagogik-69-beiheft-2023.html
Dokumenttyp:
Sammelbände; Werkeditionen (Herausgeberschaft); Zeitschriftensonderheft
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
20. Jahrhundert; Bildung; Bildungsforschung; Bildungsgeschichte; Bildungsreform; Bildungssystem; Deutschland-DDR; Deutschland-Sowjetische Besatzungszone; Deutschunterricht; Disziplin <Ordnung>; Empirische Forschung; Erfahrung; Erinnerung; Finnland; Freundschaft; Geschichte <Histor>; Geschlechterbeziehung; Identifikation <Psy>; Ideologie; Internationale Bildungsarbeit; Internationale Zusammenarbeit; Kinderbuch; Kommunistische Erziehung; Kuba; Lehrer; Lehrerfortbildung; Lettland; Mathematikunterricht; Methode; Militär; Militärische Erziehung; Mosambik; Mythos; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Nicaragua; Objektivität; Partnerschaft; Quelle; Rekonstruktion; Schulbuch; Schüler; Schulpolitik; Schulsystem; Sowjetpädagogik; Sowjetunion; Sozialismus; Sozialistische Erziehung; Transkulturalität; Tschechische Republik; Unterrichtsfilm; Unterrichtsmedien; Videoaufzeichnung; Wissenschaftsverständnis
Abstract:
Vor dem Hintergrund einer immer wieder zu beobachtenden Mythenbildung über die Erfolge sozialistischer Bildungssysteme nehmen die Beiträge des Heftes sozialistische und postsozialistische Bildung in den Blick. Dabei sind die Texte thematisch und geographisch breit gefächert und befassen sich mit Bildungsnarrativen und Bildungsmythen in (post-)sozialistischen Ländern bzw. über diese. In einer grundlegenden und ausführlichen Einleitung wird insbesondere der Begriff des Bildungsmythos in seinen Potentialen ausgelotet und mit dem Verständnis von Narrativen und Bildern in Beziehung gesetzt. In einem ersten Schwerpunkt werden Narrative und Mythen der DDR, etwa in Bildungsmedien wie dem Schul- und Kinderbuch, im Unterrichtsfilm, in Filmaufzeichnungen aus dem Unterricht, im Medium der pädagogischen Lesungen sowie in erzählten Bildungsgeschichten analysiert. Der zweite Schwerpunkt befasst sich mit transnationalen Verflechtungen. Zunächst wird das das Narrativ der Sowjetisierung in beiden deutschen Staaten in den Blick genommen, im Anschuss werden Verflechtungen mit Finnland, Mozambik, Nicaragua und Kuba thematisiert. Im dritten Schwerpunkt werden schließlich transnationale Perspektiven mit Blick auf Tschechien und Lettland sowie auf die Bedeutung des Westens in sozialistischen und postsozialistischen Kindheitserinnerungen diskutiert. Insgesamt wird mit dem Konzept des Heftes das Ziel verfolgt, Grundlagen für eine weitere Erforschung des Sozialismus und seines Nachlebens in Erziehungs- und Bildungszusammenhängen zu legen und diese anzuregen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Und wenn man die Abiturprüfungen einfach ausfallen ließe? Empirische Befunde zu Unterschieden […]
Hoffmann, Lars; Hübner, Nicolas; Neumann, Marko; Schröter, Pauline
Sammelbandbeitrag
| Aus: Hoffmann, Lars; Schröter, Pauline; Groß, Alexander; Schmid-Kühn, Svenja Mareike; Stanat, Petra (Hrsg.): Das unvergleichliche Abitur: Entwicklungen - Herausforderungen - empirische Analysen | Bielefeld: wbv Media | 2022
42882 Endnote
Autor*innen:
Hoffmann, Lars; Hübner, Nicolas; Neumann, Marko; Schröter, Pauline
Titel:
Und wenn man die Abiturprüfungen einfach ausfallen ließe? Empirische Befunde zu Unterschieden zwischen Abiturprüfungsnoten und Kursnoten
Aus:
Hoffmann, Lars; Schröter, Pauline; Groß, Alexander; Schmid-Kühn, Svenja Mareike; Stanat, Petra (Hrsg.): Das unvergleichliche Abitur: Entwicklungen - Herausforderungen - empirische Analysen, Bielefeld: wbv Media, 2022 , S. 251-287
URL:
https://www.wbv.de/download/shop/download/0/_/0/0/listview/file/-direct%40I72494/area/openaccess.html?cHash=c1866ddf63d2f8fe8fa5d9c949bd05de#%5B%7B%22num%22%3A790%2C%22gen%22%3A0%7D%2C%7B%22name%22%3A%22XYZ%22%7D%2Cnull%2C606.6142%2Cnull%5D
Dokumenttyp:
Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Abiturprüfung; Abschlussprüfung; Berlin; Datenanalyse; Deutschland; Deutschunterricht; Empirische Forschung; Englischunterricht; Gymnasiale Oberstufe; Kurssystem; Mathematikunterricht; Metaanalyse; Oberstufenreform; Panel; Schulnoten; Thüringen; Unterschied
Abstract:
Im vorliegenden Beitrag werden die Ergebnisse von drei Studien dargestellt, die jeweils die Passung zwischen Abiturprüfungsnoten auf der einen Seite und den in der Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe erreichten Kursnoten auf der anderen Seite anhand unterschiedlicher Datensätze (d.h. Daten aus der Evaluation zur Bewährung der Poolaufgaben, Daten aus einer Zusatzstudie des Nationalen Bildungspanels, Daten aus der BERLIN-Studie) und mit jeweils anderen Schwerpunktsetzungen untersucht haben. Insgesamt verdeutlichen die Ergebnisse der drei Studien, dass die in den Abiturprüfungen erzielten Noten im Mittel etwas schlechter ausfallen als die Kursnoten der Qualifikationsphase. Darüber hinaus zeigen die Befunde, dass die Passung zwischen Prüfungsnoten und Kursnoten erheblich zwischen Ländern, Schulen und Fächern variiert und möglicherweise auch von schulsystemischen Änderungen (z.B. Oberstufenreformen) beeinflusst wird. Die Ergebnisse werden im Beitrag auch vor dem Hintergrund der in der Corona-Pandemie verschiedentlich diskutierten Möglichkeit eines Anerkennungsabiturs unter Verzicht auf die Abiturprüfung beleuchtet. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Der wechselseitige Einfluss von Selbstkonzept und Leistung bei Grundschulkindern im Lichte […]
Ehm, Jan-Henning; Hasselhorn, Marcus; Schmiedek, Florian
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Pädagogische Psychologie | 2022
41007 Endnote
Autor*innen:
Ehm, Jan-Henning; Hasselhorn, Marcus; Schmiedek, Florian
Titel:
Der wechselseitige Einfluss von Selbstkonzept und Leistung bei Grundschulkindern im Lichte verschiedener längsschnittlicher Analysemethoden
In:
Zeitschrift für Pädagogische Psychologie, 36 (2022) 4, S. 279-288
DOI:
10.1024/1010-0652/a000303
URL:
https://econtent.hogrefe.com/doi/10.1024/1010-0652/a000303
Dokumenttyp:
Zeitschriftenbeiträge; Zeitschriftenbeiträge
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Grundschüler; Schuljahr 01; Schuljahr 02; Schuljahr 03; Selbstkonzept; Leistung; Mathematik; Beziehung; Reziprozität; Modell; Längsschnittuntersuchung; Deutschland
Abstract:
Der Zusammenhang zwischen dem akademischen Selbstkonzept und der Leistung wird als reziprok angesehen. Während eine große Anzahl von Studienergebnissen im Sinne einer bidirektionalen Beziehung interpretiert wurden, basieren bisherige Analysen zumeist auf Variationen des klassischen Cross-Lagged-Panel-Modells und beziehen oft nur einen Leistungsindikator in die Modelle mit ein. Ergebnisse basierend auf neueren Modellen, wie beispielsweise dem Random-Intercept Cross-Lagged Panel Model liegen bisher kaum vor. Das Ziel der vorliegenden Studie bestand darin, die längsschnittliche Beziehung zwischen Selbstkonzept und Leistung mit unterschiedlichen Modellen zu analysieren, um herauszufinden, ob die Modelle zu vergleichbaren Ergebnissen hinsichtlich der wechselseitigen Effekte kommen. Basierend auf einer Stichprobe von 1952 Grundschulkindern von Klasse eins bis drei, ergaben sich deutliche Unterschiede. Während Effekte von der Leistung auf das Selbstkonzept in allen Modellen nachgewiesen werden konnten, ist die Evidenz für umgekehrte Effekte eher schwach. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund theoretischer Annahmen und der Angemessenheit methodischer Verfahren zur Analyse von längschnittlichen Daten diskutiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The association between academic self-concept and achievement is assumed to be reciprocal. Although a large amount of research has been interpreted as demonstrating a bidirectional association, these results are typically based on variants of the classical cross-lagged panel model and often include only one achievement indicator in the models. Results with more recently developed methodological approaches, for example, the random-intercept cross-lagged panel model, are hardly found so far. The present study aimed to test the association between math self-concept and math achievement with different models to evaluate whether positive cross effects can be demonstrated with the alternative models. Drawing on a sample of 1952 elementary students from Grade 1 to Grade 3, results of structural equation modeling yielded noticeable differences. While effects of achievement on self-concept can be demonstrated in all models, the evidence for the reverse effects is rather weak. The results are discussed with regard to the theoretical assumptions and appropriate methodological approaches. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Qualität und Wirkung von Peer Mentoring aus Sicht der jüngeren Schülerinnen und Schüler
Dohrmann, Julia; Brisson, Brigitte; Kielblock, Stephan
Sammelbandbeitrag
| Aus: Kielblock, Stephan; Arnoldt, Bettina; Fischer, Natalie; Gaiser, Johanna M.; Holtappels, Heinz Günter (Hrsg.): Individuelle Förderung an Ganztagsschulen: Forschungsergebnisse der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG) | Weinheim: Beltz Juventa | 2021
40552 Endnote
Autor*innen:
Dohrmann, Julia; Brisson, Brigitte; Kielblock, Stephan
Titel:
Qualität und Wirkung von Peer Mentoring aus Sicht der jüngeren Schülerinnen und Schüler
Aus:
Kielblock, Stephan; Arnoldt, Bettina; Fischer, Natalie; Gaiser, Johanna M.; Holtappels, Heinz Günter (Hrsg.): Individuelle Förderung an Ganztagsschulen: Forschungsergebnisse der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG), Weinheim: Beltz Juventa, 2021 (Studien zur ganztägigen Bildung), S. 105-119
URL:
https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungs_und_sozialwissenschaften/buecher/produkt_produktdetails/43636-individuelle_foerderung_an_ganztagsschulen.html
Dokumenttyp:
Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Schülerin; Schüler; Ganztagsschule; Schuljahr 05; Mentoring; Gleichaltriger; Hausaufgabenhilfe; Lernmotivation; Schülerleistung; Peer-Beziehungen; Qualität; Wahrnehmung; Befragung; Mathematik; Englisch; Test; Regressionsanalyse; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract:
Der Einsatz älterer Schülerinnen und Schüler zur Lernunterstützung von Jüngeren - hier: Peer Mentoring - ist eine vielversprechende Möglichkeit zur Umsetzung individueller Förderung in Hausaufgabenbetreuung bzw. Lernzeiten, so die theoretische Annahme. Der vorliegende Beitrag zeigt allerdings, dass es kaum einen Unterschied für die Schülerinnen und Schüler macht, ob die Hausaufgabenbetreuung bzw. Lernzeit mit oder ohne Peer Mentoring umgesetzt wird. Doch weisen die Analysen darauf hin, dass sich ein Lern- und Motivationsgewinn eher dann einstellt, wenn sich die Schülerinnen und Schüler durch die Mentorinnen und Mentoren unterstützt fühlen. Die Schüler-MentorBeziehung hängt positiv mit der Entwicklung der Englischleistung zusammen. Insgesamt aber verbessert das Peer Mentoring die Leistungen nicht.
DIPF-Abteilung:
Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
Curriculum mapping
Klieme, Eckhard
Sammelbandbeitrag
| Aus: OECD (Hrsg.): Global teaching insights technical report | Paris: OECD Publishing | 2021
42207 Endnote
Autor*innen:
Klieme, Eckhard
Titel:
Curriculum mapping
Aus:
OECD (Hrsg.): Global teaching insights technical report, Paris: OECD Publishing, 2021 , S. 1-11
URL:
https://www.oecd.org/education/school/GTI-TechReport-Chapter3.pdf
Dokumenttyp:
Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Mathematikunterricht; Quadratische Gleichung; Curriculum; Analyse; Curriculumvergleich; Vergleich; Interkultureller Vergleich; Chile; China; Deutschland; Großbritannien; Japan; Kolumbien; Madrid; Mexiko; Schanghai; Spanien
Abstract:
Der Beitrag beschreibt die international vergleichende Curriculumanalyse, die zur Festlegung der Unterrichtseinheit "Quadratische Gleichungen" als Fokus der TALIS Video Studie geführt hat. (DIPF/Autor)
Abstract (english):
The chapter describes the cross-national curriculum analysis which lead to the definition of "Quadratic Equations" as the focal unit covered in the TALIS Video Study. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
Teacher log characteristics
Klieme, Eckhard
Sammelbandbeitrag
| Aus: OECD (Hrsg.): Global teaching insights technical report | Paris: OECD Publishing | 2021
42210 Endnote
Autor*innen:
Klieme, Eckhard
Titel:
Teacher log characteristics
Aus:
OECD (Hrsg.): Global teaching insights technical report, Paris: OECD Publishing, 2021 , S. 1-10
URL:
https://www.oecd.org/education/school/GTI-TechReport-Chapter22.pdf
Dokumenttyp:
Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Unterrichtsforschung; Mathematikunterricht; Quadratische Gleichung; Lehrer; Logdatei; Unterrichtsstunde; Internationaler Vergleich; Chile; China; Deutschland; Großbritannien; Japan; Kolumbien; Mexiko; Spanien
Abstract:
Das Kapitel stellt die Indikatoren für lerngelegenheiten (Opportunity to learn) dar, die im Rahmen der TALIS Videostudie aus den Stundenprotokollen der Lehrkräfte gewonnen wurden. (DIPF/Autor)
Abstract (english):
The chapter documents the Opportunity-to-learn indicators based on teacher log data in the TALIS Video Study. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
Teacher and student questionnaire development
Praetorius, Anna-Katharina; Fischer, Jessica; Klieme, Eckhard
Sammelbandbeitrag
| Aus: OECD (Hrsg.): Global teaching insights technical report | Paris: OECD Publishing | 2021
42208 Endnote
Autor*innen:
Praetorius, Anna-Katharina; Fischer, Jessica; Klieme, Eckhard
Titel:
Teacher and student questionnaire development
Aus:
OECD (Hrsg.): Global teaching insights technical report, Paris: OECD Publishing, 2021 , S. 1-20
URL:
https://www.oecd.org/education/school/GTI-TechReport-Chapter9.pdf
Dokumenttyp:
Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Unterrichtsforschung; Mathematikunterricht; Videoaufzeichnung; Studie; Schüler; Lehrer; Befragung; Fragebogen; Konzeption; Entwicklung; Item; Auswahl
Abstract:
Der Beitrag stellt die konzeptuellen Grundlagen und Entwicklungsschritte für die Befragungsinstrumente der TALIS Video Studie dar. (DIPF/Autor)
Abstract (english):
This chapter describes the conceptual foundations and the development process of the TALIS Video Study survey instruments. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
Überzeugungen von Lehrkräften. Ihre Bedeutung für das pädagogische Handeln und die Lernergebnisse […]
Dohrmann, Julia
Monographie
| Münster: Waxmann | 2021
41327 Endnote
Autor*innen:
Dohrmann, Julia
Titel:
Überzeugungen von Lehrkräften. Ihre Bedeutung für das pädagogische Handeln und die Lernergebnisse in den Fächern Englisch und Mathematik
Erscheinungsvermerk:
Münster: Waxmann, 2021 (Empirische Erziehungswissenschaft, 78)
DOI:
10.31244/9783830994176
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-224986
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-224986
Dokumenttyp:
Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
20. Jahrhundert; Allgemeine Pädagogik; Bildungsgeschichte; Datenanalyse; Deutschland; Dissertation; Einflussfaktor; Einstellung; Empirische Forschung; Englischunterricht; Gesamtschule; Gymnasium; Handlungskompetenz; Hauptschule; Hessen; Item; Item-Response-Theorie; Lehrer; Lernergebnis; Mathematikunterricht; Merkmal; Niedersachsen; Nordrhein-Westfalen; Pädagogisches Handeln; Professionalisierung; Qualität; Realschule; Schülerleistung; Schulform; Schulforschung; Schuljahr 09; Schulkultur; Schulqualität; Sekundäranalyse; Test; Überzeugung; Unterricht; Unterrichtsforschung; Unterrichtsklima; Unterrichtspraxis; Unterrichtsqualität; Wandel
Abstract:
Pädagogische Überzeugungen von Lehrkräften sind ein zentraler Aspekt ihrer professionellen Kompetenz, der für Schul- und Unterrichtsqualität bedeutsam ist. In dieser Studie wird untersucht, mit welchen Unterrichtsmerkmalen allgemeine pädagogische Überzeugungen von Lehrkräften zusammenhängen und wie diese Überzeugungen, vermittelt über das Unterrichtshandeln, mit Lernergebnissen von Schülerinnen und Schülern korrespondieren. Dies geschieht durch eine Sekundäranalyse der Drei-Länder-Studie von Helmut Fend aus den Jahren 1978/79. Ziel der Arbeit ist es, die Beziehungen zwischen allgemeinpädagogischen Überzeugungen, Unterricht und Lernergebnissen unter Berücksichtigung des aktuellen theoretischen und methodischen Forschungsstandes zu analysieren. Es zeigt sich, dass im Englischunterricht die pädagogischen Überzeugungen der Lehrkräfte mit einem unterstützenden Unterrichtsklima und - vermittelt über adaptives Unterrichtshandeln - mit den Lernergebnissen der Schülerinnen und Schüler im affektiven Bereich zusammenhängen.
Abstract (english):
{Abstract_englisch}
DIPF-Abteilung:
Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
Wertfacetten im Grundschulalter in drei Fächern. Differenzierung, Entwicklung, Geschlechtseffekte […]
Arens, A. Katrin
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Pädagogische Psychologie | 2021
39740 Endnote
Autor*innen:
Arens, A. Katrin
Titel:
Wertfacetten im Grundschulalter in drei Fächern. Differenzierung, Entwicklung, Geschlechtseffekte und Zusammenhänge zu Noten
In:
Zeitschrift für Pädagogische Psychologie, 35 (2021) 1, S. 32-52
DOI:
10.1024/1010-0652/a000257
URL:
https://econtent.hogrefe.com/doi/10.1024/1010-0652/a000257
Dokumenttyp:
Zeitschriftenbeiträge; Zeitschriftenbeiträge
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Grundschüler; Motivation; Wert; Erwartung; Deutschunterricht; Sachunterricht; Mathematikunterricht; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Interesse; Entwicklung; Selbstkonzept; Einflussfaktor; Schulnoten; Schuljahr 03; Schuljahr 04; Übergang; Weiterführende Schule; Relevanz; Differenzierung; Längsschnittuntersuchung; Latente Wachstumskurvenmodelle; Deutschland
Abstract:
Im Rahmen der Erwartungs-Wert-Theorie zur schulischen Motivation betrachtete die Studie die beiden Wertfacetten intrinsischer Wert und Wichtigkeit in den Fächern Mathematik, Deutsch und Sachunterricht. Untersucht wurden die Ausdifferenzierung der beiden Wertfacetten, ihr Entwicklungsverlauf am Ende der Grundschule, Geschlechtseffekte und Zusammenhänge zu Noten. Die Stichprobe bestand aus N = 2.317 Schülern; die Variablen wurden zu drei Messzeitpunkten im Verlauf der dritten und vierten Klassenstufe erfasst. Die Schüler unterschieden in allen drei Fächern zwischen den beiden Wertfacetten; jedoch zeigten die beiden Wertfacetten im Sachunterricht einen besonders hohen positiven Zusammenhang. Die Ausdifferenzierung zwischen beiden Wertfacetten veränderte sich nicht über die drei Messzeitpunkte. In latenten Wachstumskurvenmodellen zeigte sich ein Einbruch in der mittleren Ausprägung des intrinsischen Werts in Mathematik. Zunahmen konnten in den mittleren Ausprägungen der Wichtigkeit in Deutsch und der Wichtigkeit in Sachunterricht verzeichnet werden. Allerdings waren die Veränderungen sehr klein und kaum praktisch bedeutsam, so dass man eher von Stabilität als von Veränderung in der mittleren Ausprägung fachspezifischer Wertfacetten am Ende der Grundschulzeit sprechen kann. Jungen und Mädchen zeigten eine ähnliche Struktur der fachspezifischen Wertfacetten, unterschieden sich aber in den mittleren Ausprägungen. Jungen berichteten höhere Ausprägungen auf beiden Wertfacetten in Mathematik; Mädchen berichteten höhere Ausprägungen auf beiden Wertfacetten in Deutsch. Jungen und Mädchen unterschieden sich nicht in der Wichtigkeit in Sachunterricht; Jungen hatten zu zwei Messzeitpunkten höhere Ausprägungen auf dem intrinsischen Wert in Sachunterricht. In allen drei Fächern zeigten beide Wertfacetten einen ähnlich hohen positiven Zusammenhang zu den fachspezifischen Noten. In allen drei Fächern wirkten sich gute Noten positiv auf den nachfolgenden intrinsischen Wert und auf die nachfolgende Wichtigkeit aus. In Mathematik hatte die Wichtigkeit zudem positive Auswirkungen auf nachfolgende Noten. Die Ergebnisse werden in Zusammenhang gebracht mit den Ergebnissen aus Studien mit Sekundarschülern und vor dem Hintergrund des Grundschulübergangs diskutiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
This study built on expectancy-value theory and examined intrinsic value and attainment value related to math, German, and general studies with elementary school students. The research questions addressed the differentiation between the two value facets, their developmental trajectory at the end of elementary school, gender effects, and their relations to school grades. The variables were assessed with N = 2.317 students at three measurement waves during grade levels three and four. Students were found to differentiate between the two value facets in all three domains. However, intrinsic value and attainment value were highly correlated in general studies. The differentiation between the two value facets did not change across time. Latent growth models showed decreasing mean levels of math intrinsic value, but increasing mean levels of attainment values in German and general studies. Yet, the effect sizes for these changes were small indicating that domain-specific value facets are rather stable at the end of elementary school. Boys and girls did not differ in the structure of domain-specific value facets, but displayed different mean levels. Boys showed higher means on intrinsic value and attainment value in math; girls displayed higher means on both value facets in German. Boys and girls did not differ in the mean levels of attainment value in general studies, but boys reported higher mean levels on intrinsic value in general studies at two waves. In all three domains, intrinsic value and attainment value showed similar positive relations to domain-specific school grades. Across time, former school grades were positively related to later intrinsic value and to later attainment value in all three domains. In math, former attainment value also showed positive relations to later school grades. The findings are linked to results obtained with secondary school students and discussed against the background of the transition from elementary school to secondary school. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Examining the relevance of basic numerical skills for mathematical achievement in secondary school […]
Blume, Friederike; Dresler, Thomas; Gawrilow, Caterina; Ehlis, Ann-Christine; Goellner, Richard; […]
Zeitschriftenbeitrag
| In: Acta Psychologica | 2021
41013 Endnote
Autor*innen:
Blume, Friederike; Dresler, Thomas; Gawrilow, Caterina; Ehlis, Ann-Christine; Goellner, Richard; Moeller, Korbinian
Titel:
Examining the relevance of basic numerical skills for mathematical achievement in secondary school using a within-task assessment approach
In:
Acta Psychologica, 215 (2021) , S. 103289
DOI:
10.1016/j.actpsy.2021.103289
URL:
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0001691821000391
Dokumenttyp:
Zeitschriftenbeiträge; Zeitschriftenbeiträge
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Rechnen; Fertigkeit; Mathematische Kompetenz; Mathematikkunterricht; Schulnote; Sekundarstufe I; Schuljahr 05; Schuljahr 06; Schüler; Test; Regessionsanalyse; Baden-Württemberg; Deutschland
Abstract:
Previous research repeatedly found basic numerical abilities (e.g., magnitude understanding, arithmetic fact knowledge, etc.) to predict young students' current and later arithmetic achievement as assessed by achievement tests - even when controlling for the influence of domain-general abilities (e.g., intelligence, working memory). However, to the best of our knowledge, previous studies hardly addressed this issue in secondary school students. Additionally, they primarily assessed basic numerical abilities in a between-task approach (i.e., using different tasks for different abilities). Finally, their relevance for real-life academic outcomes such as mathematics grades has only rarely been investigated. The present study therefore pursued an approach using one and the same task (i.e., a within-task approach) to reduce confounding effects driven by between-task differences. In particular, we evaluated the relevance of i) number magnitude understanding, ii) arithmetic fact knowledge, and iii) conceptual and procedural knowledge for the mathematics grades of 81 students aged between ten and thirteen (i.e., in Grades 5 and 6) employing the number bisection task. Results indicated that number magnitude understanding, arithmetic fact knowledge, and conceptual and procedural knowledge contributed to explaining mathematics grades even when controlling for domain-general cognitive abilities. Methodological and practical implications of the results are discussed. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
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