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Autor*innen: Brod, Garvin; Gold, Andreas
Titel: Gedächtnis und Wissen
Aus: Preiser, Siegfried (Hrsg.): Pädagogische Psychologie: Psychologische Grundlagen von Erziehung und Unterricht, Weinheim: Beltz Juventa, 2021 , S. 54-78
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Gedächtnis; Wissen; Erinnerung; Vergessen; Lernprozess; Kognitive Prozesse; Informationsverarbeitung; Inhalt; Zeit; Modell; Wahrnehmung; Aufmerksamkeit; Arbeitsgedächtnis; Langzeitgedächtnis; Wissensrepräsentation
Abstract: [...] Einleitend (4.1) wird auf die Macht und auf die Anfälligkeit des menschlichen Gedächtnisses hingewiesen. In der Folge wird anhand eines Selbstversuchs auf die Bedeutsamkeit von Gedächtnisstrategien beim Lernen und Behalten eingegangen (4.2), bevor in systematischer Form eine Einführung in Gedächtnisarten (4.3) und Gedächtnisprozesse (4.4) gegeben wird. Ein wichtiger Aspekt des Prozessmodells zielt auf die Frage, wie Wissen und Können langfristig und dauerhalt im Gedächtnis gespeichert werden (4.5). Gedächtnisinhalte sind das Endprodukt von Lernprozessen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Hartong, Sigrid; Allert, Heidrun; Amos, Karin; Bleckmann, Paula; Czarnorjan, Izabela; Förschler, Annina; Jornitz, Sieglinde; Reinhard, Manuel; Sander, Ina
Titel: Unblack the Box. Anregungen für eine (selbst)bewusste Auseinandersetzung mit digitaler Bildung
Aus: Lankau, Ralf (Hrsg.): Autonom und mündig am Touchscreen: Für eine konstruktive Medienarbeit in der Schule, Weinheim: Beltz, 2021 , S. 201-212
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Digitale Medien; Medieneinsatz; Schule; Unterricht; Schüler; Lehrer; Selbstbewusstsein; Medienkompetenz; Digitalisierung; Medienwirkung; Daten; Lernplattform; Datenverarbeitung; Modellierung; Bildungsangebot; Tool; Beeinflussung; Medienverhalten; Nutzerverhalten; Mündigkeit
Abstract: Die Initiative "Unblack the Box" stellt Anregungen zu einem (selbst)bewussten Umgang mit digitalen Medien in der Schule vor. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Rakoczy, Katrin
Titel: Unterrichtsqualität aus Sicht der Forschung
Aus: Seifried, Klaus; Drewes, Stefan; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Handbuch Schulpsychologie: Psychologie für die Schule, Stuttgart: Kohlhammer, 2021 , S. 298-307
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Empirische Forschung; Unterricht; Qualität; Unterrichtsforschung; Wirkung; Konstruktivismus; Modell; Kognitives Lernen; Aktives Lernen; Klassenführung; Unterrichtsklima; Schüler-Lehrer-Beziehung; Lernen; Unterstützung; Lernerfolg; Lernmotivation; Schülerleistung; Leistungsbeurteilung
Abstract: Unterricht stellt das Zentrum schulischen Lebens dar und Unterrichten, d.h. die "Gestaltung von Lernumgebungen mit dem Ziel, optimale Gelegenheiten für die effektive Ausführung von Lernaktivitäten der Schüler bereitzustellen" (Seidel & Reiss, 2014, S.254), ist die zentrale Aufgabe von Lehrkräften. Unterricht ist von zentraler Bedeutung für den Erwerb von Wissen und Kompetenzen (Lipowsky, 2006) und das Anliegen der empirischen Unterrichtsforschung ist es zu untersuchen, wie Lehren und Lernen gestaltet sein sollten, damit Unterricht zu möglichst positiven Wirkungen führen kann. In diesem Kapitel wird zunächst auf die Angebots-Nutzungsperspektive als aktuelle Modellvorstellung über das Zustandekommen unterrichtlicher Wirkungen eingegangen, bevor Befunde der Unterrichtsqualitätsforschung zur Beschreibung und Wirkung von Unterrichtsqualität zusammengefasst werden. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
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Herausgeber*innen: Gogolin, Ingrid; Hansen, Antje; McMonagle, Sarah; Rauch, Dominique
Titel: Handbuch Mehrsprachigkeit und Bildung
Erscheinungsvermerk: Wiesbaden: Springer VS, 2020
DOI: 10.1007/978-3-658-20285-9
URL: https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-20285-9
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Alter; Asylant; Bewertung; Bildung; Bildungserfolg; Bildungssprache; Computerunterstütztes Lernen; Deutschunterricht; Diagnostik; Didaktisches Prinzip; Empirische Forschung; Erwachsener; Erzieher; Erziehungswissenschaft; Ethnische Minderheit; Fachunterricht; Familie; Flüchtling; Fremdsprache; Fremdsprachenunterricht; Geschlecht; Grammatik; Handbuch; Identität; Inklusion; Kind; Konzeption; Lehren; Leistungsmessung; Lernen; Literalität; Mathematikunterricht; Mehrsprachigkeit; Minderheitensprache; Modell; Multikulturalität; Muttersprachlicher Unterricht; Qualifizierung; Schulentwicklung; Spracherwerb; Sprachpolitik; Tertiärer Bereich; Theorie; Therapie; Unterricht; Vorschulalter; Wirkung; Wissenstransfer
Abstract: Das Handbuch funktioniert als Nachschlagewerk, das Theorie, empirische Forschung und praxisrelevante Erkenntnisse aus den dynamischen Forschungsfeldern Mehrsprachigkeit und Bildung in ihrer Verschränkung präsentiert. Die behandelten Themen schließen den internationalen Stand der Forschung und Entwicklung ein. Beiträge über Traditionen der Konzeptualisierung von Sprache und Bildung ermöglichen ein besseres Verstehen heutiger 'Normalvorstellungen' und repräsentieren multidisziplinäre Perspektiven. In Zeiten der Globalisierung und großräumiger individueller Mobilität ist dieses Werk nicht nur von aktueller Bedeutung, sondern auch zukunftsrelevant. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
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Herausgeber*innen: Praetorius, Anna-Katharina; Grünkorn, Juliane; Klieme, Eckhard
Titel: Empirische Forschung zu Unterrichtsqualität. Theoretische Grundfragen und quantitative Modellierungen
Erscheinungsvermerk: Weinheim: Beltz Juventa, 2020 (Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft, 66)
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Zeitschriftensonderheft
Sprache: Englisch; Deutsch
Schlagwörter: Effektivität; Methodologie; Fachdidaktik; Unterrichtsprotokoll; Qualitätsentwicklung; Mehrebenenanalyse; Evaluation; Metaanalyse; Empirische Forschung; Unterricht; Qualität; Theorie; Modell; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Nutzenansatz; Lehren; Lernen; Wirkung; Bildungsangebot; Nutzung; Unterrichtsforschung; Lernzeit; Messung; Messverfahren; Klassenführung; Lehrer; Schüler; Wahrnehmung
Abstract: Ziel des 66. Beiheftes ist es, basierend auf dem aktuellen Erkenntnisstand, aber auch aus einer Meta-Perspektive heraus, zentrale theoretische und methodologische Herausforderungen des Forschungsfeldes Unterrichtsqualität zu identifizieren und eine Plattform für die dezidiert (selbst-)kritische Auseinandersetzung mit diesen zu bieten. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Aditomo, Anindito; Köhler, Carmen
Titel: Do student ratings provide reliable and valid information about teaching quality at the school level? Evaluating measures of science teaching in PISA 2015
In: Educational Assessment, Evaluation and Accountability, 32 (2020) 3, S. 275-310
DOI: 10.1007/s11092-020-09328-6
URL: https://link.springer.com/article/10.1007/s11092-020-09328-6
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Naturwissenschaftlicher Unterricht; Qualität; Messung; Evaluation; Schüler; Bewertung; Schülerurteil; Validität; Reliabilität; Schulklima; Einflussfaktor; Wirkung; PISA <Programme for International Student Assessment>; Modell; Faktorenanalyse; Empirische Untersuchung; OECD-Länder
Abstract: Large-scale educational surveys, including PISA, often collect student ratings to assess teaching quality. Because of the sampling design in PISA, student ratings must be aggregated at the school level instead of the classroom level. To what extent does school-level aggregation of student ratings yield reliable and valid measures of teaching quality? We investigate this question for six scales measuring classroom management, emotional support, inquiry-based instruction, teacher-directed instruction, adaptive instruction, and feedback provided by PISA 2015. The sample consisted of 503,146 students from 17,678 schools in 69 countries/regions. Multilevel CFA and SEM were conducted for each scale in each country/region to evaluate school-level reliability (intraclass correlations 1 and 2), factorial validity, and predictive validity. In most countries/regions, school-level reliability was found to be adequate for the classroom management scale, but only low to moderate for the other scales. Examination of factorial and predictive validity indicated that the classroom management, emotional support, adaptive instruction, and teacher-directed instruction scales capture meaningful differences in teaching quality between schools. Meanwhile, the inquiry scale exhibited poor validity in almost all countries/regions. These findings suggest the possibility of using student ratings in PISA to investigate some aspects of school-level teaching quality in most countries/regions. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Arens, A. Katrin; Helm, Friederike; Wolff, Fabian; Möller, Jens
Titel: Social and dimensional comparisons in the formation of German students' language self-concepts
In: Journal of Experimental Education, 88 (2020) 2, S. 245-264
DOI: 10.1080/00220973.2019.1635069
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-190075
URL: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-190075
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Empirische Untersuchung; Schleswig-Holstein; Deutschland; Schüler; Sprache; Selbstkonzept; Leistung; Unterrichtssprache; Deutsch; Erste Fremdsprache; Englisch; Zweite Fremdsprache; Französisch; Latein; Mathematik; Vergleich; Gymnasium; Sekundarbereich; Fragebogen; Schulnoten; Strukturgleichungsmodell; Faktorenanalyse
Abstract (english): This study extended the internal/external reference model to multiple languages including students' language of instruction, first foreign language, and second foreign language. We examined whether social and dimensional comparisons play similar roles in the formation of students' self-concept related to different languages and whether dimensional comparisons result in contrast or assimilation effects. All students had German as the language of instruction and English as the first foreign language. Students were divided into a subsample (N = 487) learning French as a second foreign language and a subsample (N = 481) learning Latin. Invariance tests demonstrated that the achievement-self-concept relations were similar across the subsamples, but interesting group differences became apparent when analyzing the French and Latin subsamples separately. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Berggren, Rasmus; Nilsson, Jonna; Brehmer, Yvonne; Schmiedek, Florian; Lövdén, Martin
Titel: Foreign language learning in older age does not improve memory or intelligence. Evidence from a randomized controlled study
In: Psychology and Aging, 35 (2020) 2, S. 212-219
DOI: 10.1037/pag0000439
URL: https://psycnet.apa.org/doiLanding?doi=10.1037%2Fpag0000439
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Alter Mensch; Fremdsprache; Lernen; Wirkung; Kognitive Kompetenz; Intelligenz; Arbeitsgedächtnis; Wortschatz; Assoziation; Leistungstest; Testkonstruktion; Strukturgleichungsmodell:Schweden
Abstract: Foreign language learning in older age has been proposed as a promising avenue for combatting
age-related cognitive decline. We tested this hypothesis in a randomized controlled study in a sample of
160 healthy older participants (aged 65-75 years) who were randomized to 11 weeks of either language
learning or relaxation training. Participants in the language learning condition obtained some basic
knowledge in the new language (Italian), but between-groups differences in improvements on latent
factors of verbal intelligence, spatial intelligence, working memory, item memory, or associative memory
were negligible. We argue that this is not due to either poor measurement, low course intensity, or low
statistical power, but that basic studies in foreign languages in older age are likely to have no or trivially
small effects on cognitive abilities. We place this in the context of the cognitive training and engagement
literature and conclude that while foreign language learning may expand the behavioral repertoire, it does
little to improve cognitive processing abilities.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Brandmiller, Cornelius; Dumont, Hanna; Becker, Michael
Titel: Teacher perceptions of learning motivation and classroom behavior. The role of student characteristics
In: Contemporary Educational Psychology, 63 (2020) , S. 101893
DOI: 10.1016/j.cedpsych.2020.101893
URL: https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0361476X20300588?via%3Dihub
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Lehrer; Wahrnehmung; Erwartung; Schüler; Kognitive Kompetenz; Lernmotivation; Verhalten; Sozioökonomische Lage; Soziale Herkunft; Migrationshintergrund; Gender; Einflussfaktor; Ungleichheit; Schuljahr 04; Leistungstest; Eltern; Lehrer; Befragung; Statistische Methode; Strukturgleichungsmodell; Deutschland
Abstract (english): The present study investigates whether teacher perceptions of students' cognitive skills, their learning motivation, and their classroom behavior differ according to students' socioeconomic status, immigrant background, and gender. Data from N = 4746 German fourth graders and data from their parents and teachers were analyzed using structural equation modeling. Controlling for student achievement as measured in a standardized achievement test and student motivation as measured by student and parent reports, we found that teachers overestimated the cognitive skills of high-SES students and girls in comparison to those of low-SES students and boys. Similarly, teachers perceived high-SES students, students who are not from an immigrant background, and girls as having a higher learning motivation and as having more cognitive skills. Finally, we found that teachers' perceptions of students' learning motivation and classroom behavior mediated the relationship between student characteristics and cognitive skills as perceived by the teacher. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Brandt, Naemi D.; Becker, Michael; Tetzner, Julia; Brunner, Martin; Kuhl, Poldi; Maaz, Kai
Titel: Personality across the lifespan. Exploring measurement invariance of a short Big Five inventory from ages 11 to 84
In: European Journal of Psychological Assessment, 36 (2020) 1, S. 162-173
DOI: 10.1027/1015-5759/a000490
URL: https://econtent.hogrefe.com/doi/10.1027/1015-5759/a000490
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Deutschland; Persönlichkeit; Persönlichkeitsmerkmal; Lebensalter; Kindheit; Jugendalter; Erwachsener; Alter; Einflussfaktor; Indikator; Validität; Erhebungsinstrument; Temperament; Messverfahren; Vergleich; Faktorenanalyse; Strukturgleichungsmodell
Abstract: Personality is a relevant predictor for important life outcomes across the entire lifespan. Although previous studies have suggested the comparability of the measurement of the Big Five personality traits across adulthood, the generalizability to childhood is largely unknown. The present study investigated the structure of the Big Five personality traits assessed with the Big Five Inventory-SOEP Version (BFI-S; SOEP = Socio-Economic Panel) across a broad age range spanning 11-84 years. We used two samples of N = 1,090 children (52% female, Mage = 11.87) and N = 18,789 adults (53% female, Mage = 51.09), estimating a multigroup CFA analysis across four age groups (late childhood: 11-14 years; early adulthood: 17-30 years; middle adulthood: 31-60 years; late adulthood: 61-84 years). Our results indicated the comparability of the personality trait metric in terms of general factor structure, loading patterns, and the majority of intercepts across all age groups. Therefore, the findings suggest both a reliable assessment of the Big Five personality traits with the BFI-S even in late childhood and a vastly comparable metric across age groups. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens