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Autor*innen: Döbert, Hans
Titel: Schools and pupils in Germany. Problems, developments and perspectives
Aus: Nowosad, Inetta; Milkowska, Grazyna (Hrsg.): A child in school setting: Forum for education, Torun: Wydawnictwo Adam Marszalek, 2011 , S. 13-43
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Allgemein bildende Schule; Bildungsabschluss; Bildungsmonitoring; Bildungspolitik; Bildungsstandards; Bundesland; Deutschland; Eltern; Evaluation; Familie; Föderalismus; Ganztagsschule; Gegliedertes Schulsystem; Gemeinde <Kommune>; Grundschule; Gymnasium; Hauptschule; Heterogenität; Lehrerausbildung; Lehrerfortbildung; Leistungsmessung; Qualifikation; Qualität; Realschule; Rechtsgrundlage; Schuldauer; Schulform; Schulleiter; Schulmanagement; Schulorganisation; Schulsystem; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II
Abstract: A child's educational career involves a variety of decisions which are of great importance in Germany. If the function as a means of educational allocation that is fulfilled by the school types and the educational programmes linked to them is not taken into consideration, one runs the risk of wrongly interpreting the structures and developments of the German school system. Alongside its structural and organizational peculiarities, the general-education school system in Germany - compared to the school systems of other industrial countries - is characterized by two cultural traditions: the aims of the general-education school system are defined neither by its 'consumers', nor in pragmatic terms by the interests, needs, and development perspectives of its 'clients', but mainly in a normative manner by the intellectual tradition of so-called education theory. What is taught and what comes out of it are not functional and motivated by pragmatic aims, but rather result from superordinate ideas and cultural and practical traditions. Connected to this is the continuous discussion on the contrast or equivalence of general education vis-à-vis vocational education.
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Warwas, Jasmin; Watermann, Rainer; Szczesny, Markus
Titel: Zur Validität retrospektiv erfasster Schulformwahlmotive bei Schülerinnen und Schülern an allgemein bildenden und beruflichen Gymnasien
Aus: Tarnai, Christian (Hrsg.): Sozialwissenschaftliche Forschung in Diskurs und Empirie, Münster: Waxmann, 2011 , S. 87-101
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Befragung; Berufliches Gymnasium; Deutschland; Empirische Untersuchung; Faktorenanalyse; Gymnasiale Oberstufe; Gymnasium; Motivation; Schulform; Schulwahl
Abstract: In dieser Studie soll die faktorielle Struktur von Motiven zur Schulformwahl in der gymnasialen Oberstufe untersucht werden. Da Befunde zu Motiven von Schülern für die Wahl einer Gymnasialschulform bislang nicht vorliegen, wird im Rahmen des explorativen Charakters der Studie auf Motive für den Erwerb der allgemeinen Hochschulreife, auf theoretische Annahmen zu Wahlentscheidungen und bisherige Befunde zu Studien(fach)wahlmotiven und Kurswahlmotiven zurückgegriffen. Hieraus lassen sich unter Bezug zur Selbstbestimmungstheorie der Motivation nach Deci und Ryan (1993) vor allem Motive der schulischen Weiterqualifikation (Bildungsaspiration), integriert regulierte (von Fähigkeiten und Neigung geleitete) und external regulierte Motive (Punkteoptimierung) sowie die insbesondere für Kurswahlen aufgezeigten Motive der beruflichen Vorqualifikation (Berufspropädeutik) ableiten. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Feldhoff, Tobias; Lottenbach, Samantha
Titel: Übertrittsentscheidungen im Zuger Schulsystem. eine Studie erstellt im Auftrag Direktion für Bildung und Kultur Zug
Erscheinungsvermerk: Zug: Pädagogische Hochschule Zentralschweiz Zug, 2011
URL: http://www.zug.ch/behoerden/direktion-fur-bildung-und-kultur/amt-fur-mittelschulen/uebertrittsentscheidungen-im-zuger-schulsystem
Dokumenttyp: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Forschungsbericht/Projektberichte/Schulrückmeldungen
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Elternwille; Empirische Untersuchung; Primarschule; Schulform; Schweiz; Sekundarschule; Übergang; Zug <Kanton>
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Bonsen, Martin; Bos, Wilfried; Gröhlich, Carola; Harney, Benjamin; Imhäuser, Kurt; Makles, Anna; Schräpler, Jörg-Peter; Terpoorten, Tobias; Weishaupt, Horst; Wendt, Heike
Titel: Zur Konstruktion von Sozialindizes
Erscheinungsvermerk: Bonn: BMBF, 2010
URL: http://www.bmbf.de/pub/bildungsforschung_band_einunddreissig.pdf
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Analyse; Befragung; Belastung; Bildungsforschung; Coesfeld; Landkreis; Deutschland; D-Nordrhein-Westfalen; Dortmund; Empirische Forschung; Empirische Untersuchung; Faktorenanalyse; Fragebogenerhebung; Grundschule; Modell; Pilotstudie; Region; Schule; Schüler; Schulform; Soziale Herkunft; Soziale Situation; Sozialraum; Sozialstruktur; Statistik; Statistisches Prüfverfahren; Vergleichsuntersuchung; Verzeichnis; Weiterführende Schule
Abstract: Die Ansätze neuer Steuerung im Schulwesen haben weitreichende Veränderungenausgelöst. So führen sowohl die Ergebnisse internationaler Leistungsuntersuchungenals auch die nationaler Lernstandserhebungen sowie - seitneuestem - auch die Ergebnisse von Schulinspektionen zu Vergleichen zwischen einzelnen Schulen. Diese Entwicklung wiederum schärft das Bewusstsein für die unterschiedlichen Rahmenbedingungen, unter denen Schulen ihre Aufgaben bewältigen müssen. Eine sozial ungleiche räumliche Verteilung der Bevölkerung wirkt sich auch auf die Schülerzusammensetzung in den Schulen aus, die durch soziale Segregation zusätzlich verstärkt wird. Nicht zuletzt trägt das gegliederte Sekundarschulsystem zur sozialen Differenzierung zwischen den Schulen bei. Um jedoch Schulen im Wettbewerb untereinander nicht zu benachteiligen, müssen diese Rahmenbedingungen bei Vergleichen Berücksichtigung finden. In diesem Sinne bietet diese Studie Wissenschaft und Öffentlichkeit mit der Konstruktion schulspezifischer Sozialindizes ein Konstrukt für eine vergleichende Analyse sozial differenter Räume. Sie basiert auf einem konsistenten Datensatz, der eine aufbereitete Verknüpfung von amtlich kleinräumigen Daten mit Daten der amtlichen Schulstatistiken und Sekundärdaten liefert. Im Zentrum der Studie steht die adäquate Erfassung der sozialen Belastung von Schulen in zwei verschiedenen Pilotregionen. Diese wird über den Raumindex und den Schuldatenindex erfasst und abgebildet. Die Autoren kommen zu dem Ergebnis, dass es mit Hilfe der amtlichen Statistik gelingt, die schulischen Standortvoraussetzungen angemessen zu berücksichtigen und Schulen mit vergleichsweise ungünstigen Rahmenbedingungen zu identifizieren. Auch die Übertragbarkeit dieses Ansatzes auf andere bundesdeutsche Regionen ist unter der Bedingung problemlos möglich, dass die jeweiligen Gemeinden oder Städte über vergleichbare Daten der amtlichen Statistik verfügen.
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Krajewski, Kristin; Ennemoser, Marco
Titel: Entwicklung mathematischer Basiskompetenzen in der Sekundarstufe
In: Empirische Pädagogik, 24 (2010) 4, S. 353-370
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Deutschland; Empirische Untersuchung; Entwicklung; Gymnasium; Hauptschule; Mathematische Kompetenz; Mengenlehre; Realschule; Rechenschwäche; Schüler; Schulform; Sekundarbereich
Abstract: Wie in den vergangenen Jahren gezeigt werden konnte, entwickeln sich bereits ab einem frühen Alter erste arithmetische Kompetenzen von Kindern heraus. Diese Entwicklung lässt sich über drei verschiedene Ebenen einer zunehmenden Verknüpfung von Mengen und Zahlworten beschreiben und vollzieht sich für den Zahlenraum bis zehn weitgehend bereits im Vorschulalter. Rechenschwache Kinder zeigen noch am Ende der Grundschulzeit Entwicklungsverzögerungen in diesen Bereichen. In der vorliegenden Studie sollte gezeigt werden, dass Modellvorstellungen zur Entwicklung mathematischer Basiskompetenzen, die eigentlich im Vor- und Grundschulalter verortet werden, grundsätzlich auch im Sekundarstufenbereich Gültigkeit besitzen. Zu diesem Zweck wurden die drei Kompetenzebenen erstmals bei Sekundarschülern verschiedener Schulformen und hierbei erstmals im über dreistelligen Zahlenraum erhoben. Es ließ sich nicht nur zeigen, dass im Bereich mathematischer Basiskompetenzen über alle Klassenstufen hinweg signifikante Unterschiede zwischen Hauptschülern, Realschülern und Mynasiasten bestehen, sondern dass Gymnasiasten bereits in der 5. Klasse über ein Kompetenzniveau verfügten, das Haupt- und Realschüler auch in der 8. Klasse noch nicht erreichen. Diese Unterschiede traten im Bereich der drei basalen verständnisorientierten Kompetenzebenen zutage, die für den kleineren Zahlenraum bereits vor Schuleintritt erworben werden. Beim Grad der Automatisierung einfacher Rechenoperationen waren diese Effekte deutlich schwächer ausgeprägt. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): As has been shown in previous years, arithmetic competenciees of children develop from an early stage of childhood. This development can be shown over a period of three different levels in an increasing linking of amounts and number words and is apparently completed for numbers up to ten already in a pre-school stage. Mathematical low-achieving children reveal delays in this development even towards the end of their primary school period in these competencies. The present study attempts to demonstrate that model conceptions for the development of basic numerical competencies, which are usually given in pre-school and primary school children, also generally show their validity in secondary school children. For this purpose, the three levels of quantity-number competency were examined for the first time in secondary school scholars of various school systems and for the first time in the area of three digits and above. This not only showed that secondary school scholars in classes 5 to 8 were significantly inferior to high school scholars in these basic mathematical competencies. It also revealed that high school scholars present a competency standard already in their 5th class, which is not achieved by secondary school scholars when reaching their 8th class. These significant differences were pronounced in the three fundamental comprehension-oriented levels of quantity-number competency, which are gained for the small numbers already in a pre-school stage. The same effect was much weaker with regard to the efficiency of simple arithmetic operations. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Makles, Anna; Weishaupt, Horst
Titel: Sozialindex für Schulen. Möglichkeiten und Probleme der Konstruktion am Beispiel einer Untersuchung in Nordrhein-Westfalen
In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, 58 (2010) 2, S. 196-212
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Deutschland; D-Nordrhein-Westfalen; Grundschule; Gymnasium; Indikator; Lernbedingungen; Migrationshintergrund; Schulbesuch; Schule; Schüler; Schulform; Schulstatistik; Sekundarstufe I; Soziale Situation; Sozialraum; Sozialstatistik; Steuerung
Abstract: Die Autoren gehen der Frage einer verbesserten Steuerung im Schulwesen unter einem spezifischen Aspekt näher nach. Durch die Entwicklung eines "Sozialindex" ist versucht worden, die jeweiligen sozialen Rahmenbedingungen einzelner Schulen zu erfassen und beispielsweise für eine schulspezifische Ressourcenzuweisung zu nutzen, aber auch, im Rahmen zentraler Überprüfungen von Schulen der je unterschiedlichen sozialen Zusammensetzung der Schülerschaft Rechnung tragen zu können. In dem Beitrag wird am Beispiel der Situation in zwei Regionen in Nordrhein-Westfalen dargestellt, wie unter Nutzung von Daten aus der Schulstatistik es gelingen kann, Indikatoren zu entwickeln, die einen die einzelne Schule beschreibbaren Maßstab darstellen können; neun Variablen wurden hierfür ausgewählt und auf die einzelnen Schulen bezogen. Das hierfür herangezogene Verfahren wird ausführlich dargestellt; im Ergebnis wird gezeigt, dass bereits jetzt unter Nutzung vorhandener Daten hinreichend eindeutige Informationen zur sozialen Situation einzelner Schulen entwickelt werden können. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Döbrich, Peter; Reh, Henning
Titel: Qualitätsstufe der Lehrerkooperation. Ein Vergleich zwischen Schulformen in Hessen
In: SchulVerwaltung. Ausgabe Hessen und Rheinland-Pfalz, 15 (2010) 2, S. 61-62
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Hessen; Kooperation; Lehrer; Qualität; Schulform; Vergleichen
Abstract: Analog zu den Kompetenzstufen für Schülerleistungen gibt es seit 2006 eine kriteriumsorientierte Erfassung der Lehrerkooperation. Diese ist hier Grundlage für die vergleichenden Analysen zwischen Schulformen in Hessen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Kann, Caroline; Rentl, Michaela; Döbert, Hans
Titel: Zur Gestaltung der gymnasialen Oberstufe in ausgewählten europäischen Staaten. Wie kommen Schüler/innen in Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, der Niederlande und der Schweiz zu ihren Abschlüssen? Ein weiter Blick über den (österreichischen) Zaun
In: AHAes pädagogische Zeitung für die Allgemeinbildenden Höheren Schulen, (2010) 21, S. 8-10
URL: http://www.ph-ooe.at/fileadmin/user_upload/fortbildungahs/AHAes/AHAes_Nr_21Letztf.pdf
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsgang; Curriculum; Deutschland; Durchlässigkeit; Finnland; Frankreich; Gymnasiale Oberstufe; Hochschule; Hochschulreife; Internationaler Vergleich; Niederlande; Schulabschluss; Schulform; Schweiz; Vereinigtes Königreich; Zugang
Abstract: Der Beitrag liefert einen Überblick über die verschiedenen Wege zur Hochschulreife in ausgewählten europäischen Ländern (Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Niederlande und Schweiz). Im Zentrum stehen dabei sowohl Organisation, Zugang und Abschlüsse als auch Informationen zum Curriculum in der gymnasialen Oberstufe. Eine Bewertung der verschiedenen Systeme fällt schwer, da es keine eindeutigen und widerspruchsfreien wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Gestaltungsvarianten und der sie prägenden Kontextbedingungen gibt. Dennoch lässt sich zwischen zwei Grundmodellen differenzieren: Bildungssysteme, die den Zugang zur Hochschulbildung breit geöffnet haben und Bildungssysteme, die den Zugang zur Hochschulbildung traditionell an den Erwerb einer Hochschulzugangsberechtigung (Abitur, Matura) binden und demensprechend deutlich geringere Zugangsquoten aufweisen.
Abstract (english): The article gives an overview about the different ways of achievement of higher education entrance qualifications in several European countries. It concentrates on the organisation, access, certificates as well as the core curriculum of the upper grade. A rating of the effectiveness of the different education systems is not feasible. This is due to lacking unambiguous scientific findings about advantages and disadvantages of the education systems thanks to differing compositions and formative preconditions in the countries it selves. However, it is possible to categorize the education systems into two types. First, there are open systems with an easy access to universities. Second, there are systems, where the access is restricted by traditionally acquired certificates. These countries show significant lower shares of students than countries of the first type.
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Frey, Andreas; Heinze, Aiso; Mildner, Dorothea; Hochweber, Jan; Asseburg, Regine
Titel: Mathematische Kompetenz von PISA 2003 bis PISA 2009
Aus: Klieme, Eckhard; Artelt, Cordula; Hartig, Johannes; Jude, Nina; Köller, Olaf; Prenzel, Manfred; Schneider, Wolfgang; Stanat, Petra (Hrsg.): PISA 2009: Bilanz nach einem Jahrzehnt, Münster: Waxmann, 2010 , S. 153-176
URL: http://pisa.dipf.de/de/de/pisa-2009/ergebnisberichte/PISA_2009_Bilanz_nach_einem_Jahrzehnt.pdf
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sonstiges
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsgang; Deutschland; Empirische Untersuchung; Entwicklung; Internationaler Vergleich; Leistungsmessung; Mathematische Kompetenz; OECD-Länder; PISA <Programme for International Student Assessment>; Schule; Schülerleistung; Schulform; Skalierung; Stufenmodell; Testaufgabe; Testdurchführung; Testkonstruktion
Abstract: Diesem Kapitel liegen drei zentrale Fragestellungen zugrunde. Erstens wird untersucht, wie sich die bei PISA 2009 erhobene mathematische Kompetenz von fünfzehnjährigen Schülerinnen und Schülern in Deutschland im internationalen Vergleich einordnen lässt. Zweitens wird der Frage nachgegangen, wie sich die mathematische Kompetenz dieser Jugendlichen zwischen den Bildungsgängen innerhalb Deutschlands unterscheidet. Drittens wird berichtet, welche Veränderungen der mathematischen Kompetenz über die drei PISA-Erhebungen der Jahre 2003, 2006 und 2009 zu verzeichnen sind. Es werden zunächst der theoretische Hintergrund, die Fragestellungen und die Testkonzeption des Mathematiktests bei PISA 2009 beschrieben. Darauf folgend werden erst die Ergebnisse des internationalen Vergleichs sowie die Ergebnisse für Deutschland nach Bildungsgängen differenziert präsentiert und dann die Befunde zu Veränderungen der mathematischen Kompetenz von PISA 2003 bis PISA 2009 berichtet. Das Kapitel schließt mit einer Bilanz und Diskussion der Befunde. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Füssel, Hans-Peter; Gresch, Cornelia; Baumert, Jürgen; Maaz, Kai
Titel: Der institutionelle Kontext von Übergangsentscheidungen. Rechtliche Regelungen und die Schulformwahl am Ende der Grundschulzeit
Aus: Maaz, Kai; Baumert, Jürgen; Gresch, Cornelia; McElvany, Nele (Hrsg.): Der Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule, Berlin: BMBF, 2010 (Bildungsforschung, 34), S. 87-106
URL: http://www.bmbf.de/pub/bildungsforschung_band_vierunddreissig.pdf
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bundesländer; Deutschland; Elternrecht; Elternwunsch; Grundschule; Rechtsgrundlagen; Schulform; Schulwahl; Sekundarstufe I; Übergang; Verfassungsrecht; Weiterführende Schule
Abstract: Der Beitrag ist im Zusammenhang des vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung und der Georg-August-Universität Göttingen durchgeführten Projektes "TIMSS - Übergangsstudie 2007" entstanden. Diese Studie hat länderübergreifend den Übergang von der Grundschule in die weiterführenden Bildungsgänge des Sekundarbereichs I untersucht; dabei konzentriert sich der vorliegende Beitrag auf die rechtlichen Rahmenbedingungen, die diesen Übergang regeln. Ausgangspunkt stellen die verfassungsrechtlichen Rahmenbedingungen dar, die durch die Rechtssprechung aus dem Spannungsverhältnis zwischen elterlichem Erziehungsrecht (Art. 6 Abs. 2 des Grundgesetzes) und der staatlichen Schulaufsicht (Art. 7 Abs. 1 des Grundgesetzes) resultieren. Dabei werden namentlich die verfahrensrechtlichen, länderspezifisch näher ausgestalteten Bestimmungen untersucht und dargestellt, die im Zusammenhang mit der elterlichen Wahlentscheidung für den Übergang in die Sekundarstufe I von Bedeutung sind. Dabei sind namentlich diejenigen Bestimmungen von Interesse, die sich mit der Lösung entsprechender Dissensfälle beschäftigen. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens