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Platzierungsentscheidungen beim Übergang in die gymnasiale Oberstufe. Folgen der Umstellung auf […]
Baumert, Jürgen; Neumann, Marko; Dumont, Hanna; Becker, Michael; Bachsleitner, Anna; Maaz, Kai; […]
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft | 2019
39276 Endnote
Autor*innen:
Baumert, Jürgen; Neumann, Marko; Dumont, Hanna; Becker, Michael; Bachsleitner, Anna; Maaz, Kai; Köller, Olaf
Titel:
Platzierungsentscheidungen beim Übergang in die gymnasiale Oberstufe. Folgen der Umstellung auf Zweigliedrigkeit des Sekundarschulsystems in Berlin
In:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 22 (2019) 3, S. 721-763
DOI:
10.1007/s11618-019-00880-6
URL:
https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs11618-019-00880-6
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Schulsystem; Sekundarbereich; Struktur; Schulreform; Gymnasiale Oberstufe; Übergang; Zugang; Lehrerurteil; Entscheidung; Schülerleistung; Standard; Schulform; Schuljahr 09; Leistungstest; Schulnoten; Quasi-Experiment; Begleituntersuchung; Empirische Untersuchung; Berlin
Abstract:
Ein zentraler Trend in der Entwicklung der Bildungsbeteiligung in Deutschland ist der kontinuierliche Anstieg der Quote der Hochschulzugangsberechtigten. Mit der Umstellung des Sekundarschulsystems auf Zweigliedrigkeit scheint diese Expansion neue Dynamik zu erhalten. Gleichzeitig wird das Problem der Standardsicherung und der Vergleichbarkeit von Berechtigungen sichtbar. In einem quasi-experimentellen Design untersucht der vorliegende Beitrag am Fall der flächendeckenden Einführung eines Zweisäulensystems in Berlin die Struktur von Platzierungsentscheidungen und die Einhaltung von Standards bei Öffnung des Zugangs zur gymnasialen Oberstufe. Mit der Strukturreform vollzog sich ein sprunghafter Anstieg der Quote der Oberstufenzugangsberechtigungen, der mit einer Verminderung von Leistungsanforderungen einherging. Die Platzierungsentscheidungen der Lehrkräfte beruhen auf der Integration unterschiedlicher Bewertungen. In die Entscheidungen gehen schulübergreifende und schulinterne Leistungsurteile sowie Einschätzungen der Lernmotivation und des Arbeits- und Schulverhaltens der Schüler/-innen ein. Mit der Liberalisierung des Oberstufenzugangs blieb die standortübergreifende Akkuratheit der Leistungsurteile trotz gleichzeitigen Absenkens der für den Übergang in die Oberstufe erforderlichen Leistungsvoraussetzungen stabil. Schulspezifische Maßstäbe gewannen zusätzliche Bedeutung. Die Relevanz von motivationalen Merkmalen änderte sich nicht. Die Überprüfung, inwieweit Platzierungsentscheidungen durch organisatorische und soziale Kontextbedingungen der Schulen beeinflusst werden, ergab ein differenziertes Bild. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
A developing trend in participation in the educational system in Germany over time has been the steady increase in the proportion of students eligible to enter higher education. Since the switch to a two-track secondary system, this development seems to have taken on new momentum. At the same time, problems have emerged with respect to the maintenance of standards and comparability of qualifications. In a quasi-experimental design, this article uses the introduction of a two-track secondary system in Berlin to examine the nature of teachers' placement decisions, as well as maintenance of standards when opening up access to college-level programs. The structural reforms led to a jump in the proportion of students eligible for upper secondary education, associated with a drop in the required achievement level. Teachers' placement decisions integrate various judgments: assessments of student achievement, judgements of cognitive abilities, and evaluations of students' learning motivation and social behavior. Our results show that when access to the upper secondary track was opened up, the cross-school accuracy of teacher assessments of student achievement remained stable, despite the drop in the achievement level necessary to enter upper secondary education. School-specific measures became more relevant. There was no change in the relevance of motivational characteristics. Our analysis of the extent to which teachers' placement decisions were affected by the organizational and social context of the school revealed mixed findings. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Überzeugungen von Lehrkräften, Adaptivität des Unterrichts und Lernergebnisse im Fach Englisch
Dohrmann, Julia; Feldhoff, Tobias; Steinert, Brigitte; Klieme, Eckhard
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Pädagogik | 2019
38911 Endnote
Autor*innen:
Dohrmann, Julia; Feldhoff, Tobias; Steinert, Brigitte; Klieme, Eckhard
Titel:
Überzeugungen von Lehrkräften, Adaptivität des Unterrichts und Lernergebnisse im Fach Englisch
In:
Zeitschrift für Pädagogik, 65 (2019) 1, S. 56-72
DOI:
10.25656/01:23927
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-239279
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-239279
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Englischunterricht; Lehrer; Überzeugung; Adaptiver Unterricht; Schulform; Schüler; Wohlbefinden; Einflussfaktor; Schülerleistung; Bildungsgeschichte; Geschichte <Histor>; Datenanalyse; 20. Jahrhundert; Hessen; Niedersachsen; Nordrhein-Westfalen; Deutschland-BRD
Abstract:
Basierend auf der Drei-Länder-Studie von Helmut Fend wurden Zusammenhänge zwischen allgemeinen pädagogischen Überzeugungen von Lehrkräften, der Adaptivität des Unterrichtshandelns und Ergebnissen von Schüler*innen (Leistung und Wohlfühlen) im Englischunterricht untersucht. Ferner wurde analysiert, ob letzterer Zusammenhang über adaptives Unterrichtshandeln der Lehrkräfte vermittelt ist. Die Ergebnisse zeigen eine Beziehung zwischen Überzeugungen und Adaptivität. Der Zusammenhang der Überzeugungen mit dem Wohlfühlen der Schüler*innen im Englischunterricht wird über die Adaptivität des Unterrichts vermittelt. Bei der Englischleistung konnte keine Vermittlung identifiziert werden. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The study examines correlations between pedagogical teachers' beliefs, adaptive teaching in English lessons, and students' learning outcomes (achievement and well-being). The research question asks whether the latter connection is mediated by adaptive teaching. The study is based on the 'Drei-Länder-Studie' by Helmut Fend. The results show that pedagogical beliefs are related to adaptivity. The connection between these beliefs and the well-being of the students in English lessons is mediated by adaptivity but for the students' English achievement no mediation by adaptivity occurs. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Zur Konstituierung der "Unterstufe" in der Pflichtschule der SBZ/DDR. Eine schulgeschichtliche […]
Geißler, Gert
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Grundschulforschung | 2019
39391 Endnote
Autor*innen:
Geißler, Gert
Titel:
Zur Konstituierung der "Unterstufe" in der Pflichtschule der SBZ/DDR. Eine schulgeschichtliche Darstellung mit historisch und international vergleichenden Bezügen
In:
Zeitschrift für Grundschulforschung, 12 (2019) 2, S. 343-356
DOI:
10.1007/s42278-019-00048-5
URL:
https://link.springer.com/article/10.1007/s42278-019-00048-5
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Schulsystem; Schulorganisation; Schulgeschichte; Schulform; Volksschule; Grundschule; Pflichtschule; Lehrplan; Fachunterricht; Deutschunterricht; Schülerleistung; Leistungssteigerung; 20. Jahrhundert; Deutschland-Sowjetische Besatzungszone; Deutschland-DDR
Abstract:
Grundlegende Bildung für alle war im Schulsystem der DDR bis in die 1960er Jahre der Auftrag einer achtjährigen "Grundschule", der danach im Rahmen einer zehnklassigen "Polytechnischen Oberschule" erfüllt werden sollte. Verbunden mit übergreifenden schulgeschichtlichen Aspekten geht der Beitrag der lehrplaninhaltlichen Gestaltung und dem Leistungsanspruch der "Unterstufe" in der Pflichtschule der DDR nach. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Until the 1960ties, basic education for all students was considered to be the task of the 8‑years ongoing primary school within the Eastgerman school system. Thereafter it had to be accomplished by the 10-years ongoing compulsory full-time school, the so called "polytechnical grammar school". Also referring to general aspects of the history of schooling, the paper analyzes the organization of curriculum and standards of achievement within the "Unterstufe" of GDRs primary schools. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern an Schulen in privater und öffentlicher Trägerschaft
Hoffmann, Lars; Stanat, Petra; Maaz, Kai; Klemm, Klaus
Zeitschriftenbeitrag
| In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie | 2019
39834 Endnote
Autor*innen:
Hoffmann, Lars; Stanat, Petra; Maaz, Kai; Klemm, Klaus
Titel:
Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern an Schulen in privater und öffentlicher Trägerschaft
In:
Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 71 (2019) 3, S. 385-408
DOI:
10.1007/s11577-019-00638-2
URL:
https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs11577-019-00638-2
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Schüler; Kompetenz; Privatschule; Öffentliche Schule; Schülerleistung; Schuljahr 04; Schuljahr 09; Deutschunterricht; Englischunterricht; Mathematikunterricht; Zusammensetzung; Soziale Herkunft; Sprachkompetenz; Außerschulisches Lernen; Ausland; Schülerauslese; Schulform; Migrationshintergrund; Befragung; Vergleich; Sekundäranalyse; Deutschland
Abstract:
Die Expansion von Schulen in privater Trägerschaft wird derzeit kontrovers diskutiert. So wird etwa befürchtet, dass Privatschulen die sozialen Bildungsungleichheiten im deutschen Bildungssystem weiter verstärken und sich zu elitären Bildungseinrichtungen entwickeln könnten. Vor diesem Hintergrund wird anhand von bundesweiten Daten der IQB-Bildungstrends 2015 und 2016 (NPrivatschulen = 93 bzw. 39, NÖffentliche Schulen = 1231 bzw. 1356) für die 4. und 9. Jahrgangsstufe untersucht, inwieweit Vorteile bei den im Mittel erreichten Kompetenzen der Fächer Deutsch, Englisch und Mathematik zugunsten von Privatschulen bestehen und welche Ursachen diese haben könnten. Es wurden a priori bestehende Gruppenunterschiede mithilfe eines Propensity-Score-Matching-Verfahrens statistisch kontrolliert. Insgesamt können die Ergebnisse nicht belegen, dass Privatschulen leistungsfähiger sind als Schulen in öffentlicher Trägerschaft. Ohne Berücksichtigung relevanter Kovariaten finden sich zwar Leistungsvorteile zugunsten von Privatschulen. Statistisch können diese Vorteile jedoch nahezu vollständig auf die Selektivität der Schülerschaft von Privatschulen und damit einhergehende Kompositionseffekte zurückgeführt werden. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The growing number of private schools in Germany is currently a subject of controversy. For example, it is feared that private schools strengthen the social disparities in Germany's educational system and that they could develop into elitist institutions. Based on nationwide data from the Institute for Educational Quality Improvement (IQB) Educational Trends Study 2015 and 2016 for the end of the fourth and ninth grades (NPrivate schools = 93 and 39, NState schools = 1231 and 1356 respectively), it was determined to what extent advantages in average abilities achieved in the subjects German, English, and mathematics are attributed to private schools and what the causes could be. Possible reasons for existing group differences were statistically evaluated with the aid of propensity score matching. Taken as a whole, the results did not prove that private schools are more efficient than state schools. Without considering relevant covariates, performance advantages in favor of private schools can be found. Statistically, however, these advantages can be almost entirely ascribed to the student selectivity of private schools and the accompanying composition effects. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
The significance of dealing with mistakes for student achievement and motivation. Results of doubly […]
Käfer, Julia; Kuger, Susanne; Klieme, Eckhard; Kunter, Mareike
Zeitschriftenbeitrag
| In: European Journal of Psychology of Education | 2019
38798 Endnote
Autor*innen:
Käfer, Julia; Kuger, Susanne; Klieme, Eckhard; Kunter, Mareike
Titel:
The significance of dealing with mistakes for student achievement and motivation. Results of doubly latent multilevel analyses
In:
European Journal of Psychology of Education, 34 (2019) 4, S. 731-753
DOI:
10.1007/s10212-018-0408-7
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-181284
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-181284
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Einstellung <Psy>; Schuljahr 09; Schulform; Leistungstest; Mehrebenenanalyse; Deutschland; Englischunterricht; Fremdsprachenunterricht; Fehler; Schüler; Lernerfolg; Einflussfaktor; Motivation; Wahrnehmung; Lehrer;
Abstract:
Entsprechend der konstruktivistischen Lerntheorie werden Fehler als natürliche Bestandteile von Lernprozessen gesehen. Ein unterstützender und konstruktiver Umgang mit Schülerfehlern erweist sich dabei als besonders geeignet um motivationale wie kognitive Lernergebnisse von Lernenden positiv zu beeinflussen. Im Klassenkontext ist das Fehlermachen jedoch nicht nur ein individuelles, sondern auch ein soziales Ereignis. Der Umgang mit Fehlern sollte entsprechend auf Schüler- und auf Klassenebene betrachtet werden. Diese Studie untersucht drei Aspekte des Umgangs mit Fehlern und deren Relevanz für die Leistung und Motivation von Schülerinnen und Schülern im deutschen Englischunterricht. Die Aspekte werden dabei auf sowohl auf Schüler- wie auch auf Klassenebene analysiert. Die untersuchten Aspekte sind (a) die Einstellung des Lehrers zu Fehlern, (b) die Reaktion des Lehrers auf Fehler der Schüler und (c) die Wahrnehmung der Schüler hinsichtlich der Nützlichkeit von Fehlern im Lernprozess. Ausgewertet wurden Daten von 5266 Schülerinnen und Schülern aus 427 Klassen aller Schulformen in Deutschland. Die Ergebnisse zeigen, dass auf Schülerebene alle drei Aspekte die individuelle Leistung und die individuelle Motivation der Schüler im Englischunterricht beeinflussen. Auf Klassenebene beeinflusst keiner der Aspekte die durchschnittliche Leistung der Schüler. Zwei Aspekte beeinflussen die durchschnittliche Motivation der Schüler, nämlich (a) die Einstellung des Lehrers zu Fehlern und (c) die geteilte Wahrnehmung der Schüler hinsichtlich der Nützlichkeit von Fehlern im Lernprozess. Unsere Ergebnisse zeigen, dass die individuelle und die geteilte Wahrnehmung des Umgangs mit Fehlern die motivationalen und kognitiven Lernergebnisse von Schülerinnen und Schülern auf unterschiedliche Weise beeinflusst. Darüber hinaus unterstreichen unsere Ergebnisse die Relevanz der Lehrereinstellung sowie der Wahrnehmung der Lernenden hinsichtlich des Fehlermachens im Lernprozess für die Motivation der Schüler im Englischunterricht. (DIPF/Autor)
Abstract (english):
From a constructivist perspective on learning, mistakes are seen as natural elements of learning processes. A supportive and constructive way of dealing with student mistakes has shown to affect students' individual motivation and learning performances in a favorable way. In classroom settings, however, making mistakes is not just a personal but also a social event. Dealing with mistakes should therefore be considered as both student-level and classroom-level characteristic. This study investigates three aspects of dealing with mistakes and their relevance for students' achievement and motivation in English as a foreign language by analyzing the aspects at student and classroom level. The aspects are (a) teacher attitude toward mistakes, (b) teacher response to student mistakes, and (c) students' perception of mistakes as useful for learning. Analyzing data of 5266 students from 427 classes in German secondary schools, the results demonstrate that at student level, all three aspects of dealing with mistakes affect students' individual achievement as well as motivation in English language class. At classroom level, none of the aspects affect student average achievement. Two aspects affect student average motivation at the classroom level, namely (a) teacher attitude toward mistakes and (c) students' shared perception of the usefulness of mistakes for learning. Our results show that students' individual and shared perception of dealing with mistakes affect students' motivational and cognitive learning outcomes in different ways. Furthermore, our findings underline the relevance of teachers' attitudes as well as students' perceptions concerning mistakes for student learning and motivation in English as a foreign language class. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Entstehung und Durchführung der Gesamtschul-Studien in den 1970er Jahren. Monika Mattes und Sabine […]
Mattes, Monika; Reh, Sabine
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Pädagogik | 2019
38955 Endnote
Autor*innen:
Mattes, Monika; Reh, Sabine
Titel:
Entstehung und Durchführung der Gesamtschul-Studien in den 1970er Jahren. Monika Mattes und Sabine Reh im Zeitzeugengespräch mit Helmut Fend
In:
Zeitschrift für Pädagogik, 65 (2019) 1, S. 6-23
DOI:
10.25656/01:23924
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-239241
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-239241
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungsforschung; Empirische Forschung; Fend; Helmut; Bildungsgeschichte; Schulreform; Gesamtschule; Schulform; Bildungspolitik; Datenerfassung; Datenanalyse; Methode; Erhebungsinstrument; Daten; Rezeption; Schulforschung; Erziehungswissenschaft; Wissenschaftsgeschichte; 20. Jahrhundert; Deutschland-BRD
Abstract:
Mitte der 1970er Jahre entstand an der Universität Konstanz unter Leitung von Helmut Fend die damals größte Untersuchung über Effekte des "Schulsystems" auf Leistung, soziale Förderung und Schulklima, mit der die neue Schulform Gesamtschule dem traditionellen dreigliedrigen Schulsystem gegenübergestellt wurde. Diese von mehreren Kultusministerien initiierten Studien sind nicht nur als Auftragsforschung zu lesen, die den virulenten Gesamtschulstreit in der Bundesrepublik befrieden sollte, sondern im Rahmen einer expandierenden Erziehungswissenschaft auch wissenschafts- und wissensgeschichtlich zu deuten, denn sie schufen durch umfangreiche Datenerhebungen ein neues, von der Bildungspolitik und Bildungsverwaltung nachgefragtes "empirisches" Wissen über die Wirkungen von Schule etwa auf Leistung und die Bedeutung sozialer Herkunft für den Schulerfolg. Um die Daten der "Fend-Studien" aus den 1970er Jahren für historiographische Aussagen über Schulen und herrschende Schulkulturen nutzen zu können, bedarf es einer Rekonstruktion ihres historischen Entstehungskontextes. Hierzu soll in einem ersten Schritt das im Folgenden auszugesweise abgedruckte Zeitzeugen-Interview mit Helmut Fend dienen. Der Beitrag kombiniert ausgewählte Interviewauszüge mit einer jeweils kurzen historischen Kommentierung und trägt auf diese Weise zu einer Kontextualisierung des erhobenen Datenmaterials bei, etwa hinsichtlich der wissenschaftsbiografischen Prägungen und Erkenntnisinteressen von Fend und seiner Forschergruppe, der theoretischen Bezüge, der praktischen Schwierigkeiten der Datenerhebung "im Feld" und der methodischen Möglichkeiten der zeitgenössischen EDV. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
In the mid-1970s, the University of Constance launched the biggest assessment of school system effects of the time, chaired by Helmut Fend, focusing on achievement, social intervention and school climate. The project aimed to compare the traditional three-tiered school system with newly established comprehensive schools. Several federal ministries respectively initiated studies. These studies should not only be interpreted as a research commission that was meant to appease the virulent contest surrounding comprehensive schools in the Federal Republic of Germany. Within the context of expanding educational science, the studies can be scientifically and historically interpreted. Comprehensive data was collected and a new empirical knowledge base emerged revealing school effects on achievement and social background for student success. Data from the "Fend study" from the 1970s can be used to gain historiographical information on schools and predominant school climates if the historical context of the data collection is reconstructed. A witness interview with Helmut Fend serves this purpose in a first step. This contribution combines selected extracts from an interview with a brief historical note and thus contributes to a contextualisation of the assessed data material, e. g. with regard to the science background and research interests of Fend and his group, as well as theoretical points of reference, practical implications of data assessment "in the field" and electronic data processing possibilities at the time. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Do students' language backgrounds explain achievement differences in the Luxembourgish education […]
Simoes Loureiro, Kevin; Hadjar, Andreas; Scharf, Jan; Grecu, Alyssa
Zeitschriftenbeitrag
| In: Ethnicities | 2019
39687 Endnote
Autor*innen:
Simoes Loureiro, Kevin; Hadjar, Andreas; Scharf, Jan; Grecu, Alyssa
Titel:
Do students' language backgrounds explain achievement differences in the Luxembourgish education system?
In:
Ethnicities, 19 (2019) 6, S. 1202-1228
DOI:
10.1177/1468796819840734
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-193243
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-193243
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Mehrsprachigkeit; Fremdsprachenunterricht; Mathematikunterricht; Schulnoten; Schuljahr 05; Schuljahr 08; Panel; Längsschnittuntersuchung; Luxemburg; Sprachkompetenz; Schüler; Wirkung; Schülerleistung; Soziale Herkunft; Migrationshintergrund; Soziale Ungleichheit; Bildungssystem; Bourdieu; Pierre; Grundschule; Übergang; Sekundarbereich; Gegliedertes Schulsystem; Bildungsgang; Schulform; Schülerauslese; Curriculum
Abstract:
What is the role of students' language background in school success within the multilingual and highly stratified education system in Luxembourg? Considering achievement differences in terms of the primary effects of social and ethnic origin, we assume that students of a disadvantaged social origin (e.g. working class), with an immigrant background, who speak languages at home other than Luxembourg's official languages show lower school achievements and are placed into lower school tracks. Analyses are based on the data of Luxembourgish primary (grades 4/5) and secondary students (grades 7/8) from two consecutive survey waves in 2016/2017 (for the international project SASAL - School Alienation in Switzerland and Luxembourg). The results indicate language background has only marginal effects, but social and immigrant origin has stronger effects. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Lehrerkooperation, Unterrichtsqualität und fachliche und überfachliche Ergebnisse von Schüler*innen […]
Steinert, Brigitte; Dohrmann, Julia; Schmid, Christine
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Pädagogik | 2019
38910 Endnote
Autor*innen:
Steinert, Brigitte; Dohrmann, Julia; Schmid, Christine
Titel:
Lehrerkooperation, Unterrichtsqualität und fachliche und überfachliche Ergebnisse von Schüler*innen in Englisch und Mathematik. Eine Re-Analyse der Drei-Länder-Studie von Helmut Fend
In:
Zeitschrift für Pädagogik, 65 (2019) 1, S. 40-55
DOI:
10.25656/01:23926
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-239263
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-239263
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
20. Jahrhundert; Bildungsgeschichte; Datenanalyse; Deutschland; Deutschland-BRD; Geschichte <Histor>; Hessen; Mehrebenenanalyse; Niedersachsen; Nordrhein-Westfalen; Regressionsanalyse; Schüler; Schülerleistung; Schulform; Schuljahr 09; Wohlbefinden
Abstract:
Ausgehend von Fends Angebots-Nutzungs-Modell werden die Daten seiner Drei-Länder-Studie aus den Jahren 1978/79 mit Drei-Ebenen-Regressionsmodellen daraufhin untersucht, ob ein Zusammenhang zwischen Merkmalen der Lehrerkooperation auf Schulebene und der Unterrichtsqualität mit Leistungen und Wohlfühlen von Schüler*innen in Englisch und Mathematik besteht. Die Zusammenhänge sind für beide Fächer teilweise gleich, teilweise spezifisch. Mit der Lehrerkooperation hängen im Englischunterricht die Unterstützung, im Mathematikunterricht die Anforderungen und Strukturiertheit zusammen. Das Wohlfühlen ist in beiden Fächern auf alle drei Merkmale der Unterrichtsqualität zurückzuführen. Die Leistungen lassen sich nur in Mathematik durch die Anforderungen vorhersagen. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Based on Fend's supply model of teaching and learning, the data from his three-country study of 1978/79 are examined with three-level regression models to see whether dimensions of teaching quality can be predicted by school quality and whether the achievement and the well-being of students in English and mathematics can be predicted by dimensions of school and teaching quality. The relationships are partly equal for both subjects, partly specific. Teacher collaboration is correlated with teacher support in English lessons and with requirements and structuredness in maths lessons. Well-being in both subjects is correlated with all three dimensions of teaching quality. Achievement can only be predicted in maths by the requirements. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Kollaboratives Problemlösen in PISA 2015. Deutschland im Fokus
Zehner, Fabian; Weis, Mirjam; Vogel, Freydis; Leutner, Detlev; Reiss, Kristina
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft | 2019
39123 Endnote
Autor*innen:
Zehner, Fabian; Weis, Mirjam; Vogel, Freydis; Leutner, Detlev; Reiss, Kristina
Titel:
Kollaboratives Problemlösen in PISA 2015. Deutschland im Fokus
In:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 22 (2019) 3, S. 617-646
DOI:
10.1007/s11618-019-00874-4
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-176046
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-176046
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Schülerleistungstest; Fragebogen; PISA <Programme for International Student Assessment>; Internationaler Vergleich; Deutschland; OECD-Länder; Schüler; Problemlösen; Kooperation; Kompetenz; Schuljahr; Schulform; Computerunterstütztes Verfahren; Simulation; Technologiebasiertes Testen; Messverfahren; Qualität; Psychometrie; Item-Response-Theory; Skalierung
Abstract:
Dieser Beitrag fokussiert die Ergebnisse in Deutschland zum internationalen Vergleich kollaborativer Problemlösekompetenz bei Fünfzehnjährigen im Programme for International Student Assessment (PISA) 2015 und berichtet Ergebnisse einer Kreuzvalidierung der Skalierung. Eingesetzt wurde ein neuer computerbasierter Test, der die Schülerinnen und Schüler mit simulierten Gruppenmitgliedern Probleme lösen lässt. Daten von n = 124.994 Fünfzehnjährigen aus 51 Staaten zur kollaborativen Problemlösekompetenz wurden erhoben. Die Schülerinnen und Schüler in Deutschland weisen eine überdurchschnittliche Kompetenz auf (525 Punkte), liegen eine viertel Standardabweichung unter dem OECD-Spitzenstaat Japan (552 Punkte) und eine viertel Standardabweichung über dem OECD-Schnitt (500 Punkte). In allen Staaten weisen Mädchen höhere Werte auf als Jungen. Während der Anteil hochkompetenter Jugendlicher in Deutschland vergleichbar hoch mit den Spitzenstaaten ausfällt, erreichen 21 % nur Kompetenzstufe I oder bleiben darunter, doppelt so viele wie in Japan. Der Beitrag präsentiert zudem nationale Ergebnisse, liefert empirische Evidenz zur Qualität des Tests und diskutiert diesen kritisch. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Focusing on Germany, this article presents results from the international comparison of fifteen-year-olds in collaborative problem solving and a cross validation of the scaling in the Programme for International Student Assessment (PISA) 2015. A new computer-based test was used requesting students to solve a problem jointly with simulated group members. Data from collaborative problem solving of fifteen-year-olds (n = 124,994) in 51 countries were assessed. The German mean competence level (525 points) is a quarter standard deviation above the OECD average (500 points) and a quarter standard deviation below the OECD's top performing country Japan (552 points). In all participating countries, girls outperform boys. While the percentage of top-performing students in Germany is comparable to proportions in the best-performing OECD countries, 21% of the students in Germany only reach competence level I or below, twice as many as in Japan. National results are presented as well as empirical evidence on the quality of the test, which is critically discussed. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Bereit für Veränderungen? Zum Zusammenhang von Akzeptanz und handlungsbezogener Auseinandersetzung […]
Böse, Susanne; Neumann, Marko; Becker, Michael; Maaz, Kai; Baumert, Jürgen
Zeitschriftenbeitrag
| In: Psychologie in Erziehung und Unterricht | 2019
39062 Endnote
Autor*innen:
Böse, Susanne; Neumann, Marko; Becker, Michael; Maaz, Kai; Baumert, Jürgen
Titel:
Bereit für Veränderungen? Zum Zusammenhang von Akzeptanz und handlungsbezogener Auseinandersetzung von Schulleiterinnen und Schulleitern in Reformprozessen
In:
Psychologie in Erziehung und Unterricht, 66 (2019) 1, S. 51-68
DOI:
10.2378/peu2019.art04d
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland; Schulreform; Implementierung; Schulleiter; Akzeptanz; Innovation; Umsetzung; Akteur; Überzeugung; Verhalten; Erwartung; Veränderung; Bewertung; Schulform; Zusammenlegung; Integrierte Sekundarschule; Schüler; 6800 |s|!15045912!Lehrer; Wirkung; Fragebogenerhebung; Berlin
Abstract:
Im Rahmen der Implementation von Schulreformen wird davon ausgegangen, dass es von großer Bedeutung für die (erfolgreiche) Umsetzung der Reformmaßnahmen an den Schulen ist, wie die beteiligten Akteure die Reformbestandteile und die damit einhergehenden Veränderungen beurteilen und bewerten. Gerade Schulleiterinnen und Schulleiter nehmen in diesem Prozess eine Schlüsselrolle ein. Vor dem Hintergrund einer groß angelegten Schulstrukturreform wurde im vorliegenden Beitrag auf Basis einer Schulleiterbefragung (N=196) untersucht, inwieweit sich Zusammenhänge zwischen der Bewertung der Reform durch die Schulleitungen und deren handlungsbezogener Auseinandersetzung - abgebildet über die Stages of Concern (Hall & Hord, 2011) - nachweisen lassen. Es konnte gezeigt werden, dass Schulleiterinnen und Schulleiter, die die Reform positiver bewerten, sich auch aktiver mit dieser auseinandersetzen. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
In the context of implementing comprehensive school reforms, participants' perceptions are seen as crucial as their dealing with these processes. Principals play a key role in this regard. A comprehensive school reform presents the background to an analysis (N = 196 principals were surveyed) of the connection between principals' attitudes to this reform, and their actually dealing with it. On the one hand, scales were used to model the principals' assessments and expectations. Furthermore, based on the Stages of Concern Questionnaire (Hall & Hord, 2011), the dealing with the reform were moreover assessed. The study revealed that principals who principally had a positive attitude to the reform more actively dealt with it. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation; Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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