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Autor*innen: Maag Merki, Katharina
Titel: Fächerübergreifende Kompetenzen
Aus: Ramseier, E.; Grin, F.; Müller, S.; Alliata, R.; Allraum, J.; Dozio, E.; Labudde, P.; Maag Merki, K.: Pagnossin, E.; Stadler, U.; Stocker, E.; Willimann, I. (Hrsg.): Evaluation der Maturitätsreform 1995 (EVAMAR) dagogische Ziele - Schulentwicklung: Schlussbericht zur Phase 1, Bern: BiEv, SRED, BPZ, 2005 , S. 198-216
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Kompetenz; Fächerübergreifendes Lernen; Gymnasium; Unterricht; Schlüsselqualifikation; Schulreform; Anerkennung; Lehrer; Schüler; Schweiz
Abstract: Im Zusammenhang mit der Neugestaltung der gymnasialen Ausbildung in der Schweiz und der damit zusammenhängenden Veränderung der Maturitätsanerkennungsverordnung (MAR) stellte sich die Frage, ob die Ziele, die mit dieser Reform verbunden sind, auch erreicht werden. Das Projekt EVAMAR (Evaluation der Maturitäts-Reform) evaluierte im Auftrag des Bundesamts für Bildung und Wissenschaft und der Schweizerischen Konferenz der Kantonalen Erziehungsdirektoren die Reform der schweizerischen Maturitätsausbildung. Im vorliegenden Artikel geht es um die Frage, inwiefern die Schüler/innen und Lehrpersonen der Ansicht sind, dass sie spezifische überfachliche Kompetenzen im Verlaufe ihrer gymnasialen Zeit erworben haben. Zudem werden Fragen der Unterrichtsgestaltung systematisch zu den Einschätzungen der Lehrpersonen und Schüler/innen in Beziehung gesetzt. Vorgängig werden theoretische und gesellschafts-/bildungspolitischeAspekte des Konzeptes "überfachliche Kompetenzen" thematisiert.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Maag Merki, Katharina; Grob, U.
Titel: Überfachliche Kompetenzen: zur Validierung eines Indikatorensystems
Aus: Frey, Andreas; Jäger, Reinhold S.; Renold, Ursula (Hrsg.): Kompetenzdiagnostik: Theorien und Methoden zur Erfassung und Bewertung von beruflichen Kompetenzen, Landau: Verl. Empirische Pädagogik, 2005 (Berufspädagogik, 5), S. 7-30
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Kompetenz; Messung; Validität; Methodik; Pilotstudie; Faktorenanalyse; Fachkompetenz; Schlüsselqualifikation; Empirische Forschung; Schweiz
Abstract: Der vorliegende Artikel widmet sich der Frage der Validität eines neuen, auf selbstbezogenen Kognitionen beruhenden Indikatorensystems zu "überfachlichen Kompetenzen" junger Erwachsener in der Schweiz. Es werden dessen theoretische und methodische Grundlagen dargestellt und ergänzend zu validitätsbezogenen Befunden aus der Pilotstudie (n = 468) erste Ergebnisse aus der nationalen Hauptuntersuchung (n = 24 570) berichtet. Dies umfasst Reliabilitätskoeffizienten zu 32 Skalen sowie die Lösung einer übergeordneten explorativen Faktorenanalyse. Die Resultate sprechen für die Annahme, dass selbstbezogene Kognitionen als Indikatoren für latente Kompetenzdimensionen nutzbar sind. Die bisherigen Validierungsbemühungen sind jedoch zu ergänzen um Strategien des Vergleichs mit performanzorientierten Indikatoren aus dem Bereich von Assessment-Center-Verfahren.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Ratzka, Nadja; Krammer, Kathrin; Lipowsky, Frank
Titel: Internetgestützter Einsatz von Unterrichtsvideos in der Lehrerbildung
Aus: Beiträge zum Mathematikunterricht 2005: Vorträge auf der 39. Tagung für Didaktik der Mathematik vom 28.2. bis 4.3. 2005, Hildesheim: Franzbecker, 2005 , S. 449-452
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Mathematikunterricht; Video; Unterrichtsprozess; Internet; Lehrerfortbildung; Mathematiklehrer; Projekt; Deutschland; Schweiz
Abstract: In einem binationalen Projekt arbeiten 25 deutsche und Schweizer Lehrpersonen mit Videosequenzen aus ihrem eigenen Unterricht. In diesem Artikel wird beschrieben, wie die Videos zur fachdidaktischen Verständigung über Unterrichtsprozesse genutztwerden und wie dieses Projekt gleichzeitig aus wissenschaftlicher Sicht die Gelegenheitbietet, die Entwicklung von ausgewählten Dimensionen des professionellen Lehrerwissenszu untersuchen.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Roos, M.; Maag Merki, Katharina
Titel: Die Beurteilung von Lehrpersonen zwischen Erfolg und Misserfolg
Aus: Sigrist, W.; Wehner, T.;Legler, A. (Hrsg.): Schule als Arbeitsplatz: Mitarbeiterbeurteilung zwischen Absicht, Leistungsfähigkeit und Akzeptanz, Zürich: Verl. Pestalozzianum, 2005 , S. 211-235
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Lehrer; Leistungsbeurteilung; Personalbeurteilung; Besoldung; Schweiz
Abstract: Die Implementation von lohnwirksamen Mitarbeiter/innenbeurteilungen ( MAB) in den Schulen des Kantons Zürich führte zur Frage, welche Effekte dieses Instrument auf Personen, Schule und Unterricht ausübt. In diesem Beitrag werden Bewertungen und Beanspruchungen im Rahmen der MAB anhand von Leitfaden-Interviews mit Lehrpersonen und Schulpflegemitgliedern untersucht. Die drei einbezogenen Gemeinden wurden systematisch so ausgewählt, dass verschiedene MAB-Akzeptanz-Konstellationen vertreten waren. In der Auswertung wurde der Frage nachgegangen, welche Faktoren dazu führen, dass die MAB auf derart unterschiedliche Akzeptanz stösst. Zu diesem Zweck wurden zunächst Fallanalysen vorgenommen, bevor fallübergreifende Analysen zum Einsatz gelangten. Die Ergebnisse zeigen, dass die Grundeinstellung der beurteilenden Schulpflege zentral für die MAB- Akzeptanz ist: Gehen defizitorientierte Schulpflegen im Rahmen der MAB primär auf Fehlersuche, so werfen Lehrpersonen den Schulpflegen laienhafte Inkompetenz vor. Dieser Vorwurf muss auf dem Hintergrund verstanden werden, dass solche Lehrpersonen von der Schulpflege Beratung oder Supervision erwarten, statt dessen aber unzureichend begründete Kritik und kaum konkrete, adäquate Fördermassnahmen erhalten. Die Inkompetenz-Vorwürfe der Lehrpersonen bestärken solche Schulpflegen in der Annahme, dass ihre Lehrpersonen unbelehrbar seien, was beiderseits zu Missstimmungen führt. Beurteilen die Schulpflegemitglieder ihre Lehrpersonen hingegen ausgesprochen wohlwollend und respektieren sie diese als Fachleute für Lernprozesse und Unterricht, so kann zwischen den beiden Akteursgruppen ein Vertrauensverhältnis aufgebaut werden, welches sich als zentraler Gelingensfaktor der MAB herausstellte. Solche Schulpflegen spiegeln im Rahmen der MAB primär ihre Beobachtungen zurück und sparen globale fachliche Urteile bewusst aus. In solchen Gemeinden wagen es einige Lehrpersonen im Rahmen der MAB, offen zu ihren Fehlern und Schwächen zu stehen. Es stellt sich allerdings die Frage, inwiefern eine auf diese Weise wohlwollende, eher spiegelnde als bewertende MAB-Praxis der Aufsichtsfunktion gerecht wird.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Wehner, T.; Sigrist, M.; Fend, H.; Maag Merki, Katharina; Hollenweger, J.
Titel: Bilanz der Evaluation der Zürcher MAB und Empfehlungen
Aus: Sigrist, Markus; Wehner, Theo; Legler, Anne (Hrsg.): Schule als Arbeitsplatz: Mitarbeiterbeurteilung zwischen Absicht, Leistungsfähigkeit und Akzeptanz, Zürich: Verl. Pestalozzianum, 2005 , S. 295-306
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Volksschullehrer; Mitarbeiter; Beurteilung; Evaluation; Empfehlungen; CH-Zürich; Schweiz
Abstract: In diesem Beitrag werden die vorgestellten Befunde der Evaluation der Einführung einer lohnwirksamen Beurteilungspraxis von Volksschullehrpersonen im Kanton Zürich zusammenfassend gewürdigt und Empehlungen für den weiteren Umgang mit der MAB formuliert. Die Bilanz fokussiert die Bewertung der folgenden Modelldimensionen: umfassende Beurteilung, begrenzte Lohnwirksamkeit, Miliztauglichkeit, Aufwand, Einbezug in Qualitätsförderung.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Hollenweger, J.; Maag Merki, Katharina; Stebler, R.; Prusse, M.; Roos, M.
Titel: Evaluation "Zweisprachiger Ausbildungsgang an Gymnasien" Schlussbericht
Erscheinungsvermerk: Zürich 2005
Dokumenttyp: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Forschungsbericht/Projektberichte/Schulrückmeldungen
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Gymnasium; Zweisprachiger Unterricht; deutsch; Englisch; Pilotprojekt; Evaluation; Forschungsbericht; CH-Zürich; Schweiz
Abstract: Mit dem Schuljahr 2001/2002 startete im Kanton Zürich das auf fünf Jahre befristete Pilotprojekt Zweisprachiger Ausbildungsgang an Mittelschulen. Es handelt sich dabei um einen Ausbildungsgang, der zur Maturität in den Sprachen Deutsch/Englisch führt. In diesem Ausbildungsgang, der in zehn Schulen erprobt wird, und für den jede Schule ein eigenes, an kantonalen und eidgenössischen Vorgaben orientiertes Konzept entwickelt hat, wird der Unterricht in ausgewählten Fächern in Englisch erteilt (immersiver bzw. bilingualer Unterricht). Der Bericht fasst die Ergebnisse der Evaluation auf der Basis von qualitativen und quantiativen Erhebungen sowie Videostudien und Leistungstests zusammen. Die insgesamt positiven Befunde sprechen für eine Weiterführung des Projektes unter Berücksichtigung spezifischer Anpassungen.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Sempert, W.; Maag Merki, Katharina
Titel: Externe Evaluation "QUIMS-Bausteine" Ein Arbeitsinstrument für Schulen im Rahmen des Projektes "Qualität in multikulturellen Schulen QUIMS", Schlussbericht
Erscheinungsvermerk: Zürich 2005
URL: http://www.vsa.zh.ch/internet/bi/vsa/de/Schulbetrieb/QUIMS/QUIMSEvalua.SubContainerList.SubContainer1.ContentContainerList.0003.DownloadFile.pdf
Dokumenttyp: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Forschungsbericht/Projektberichte/Schulrückmeldungen
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schule; Projekt; Schulentwicklung; Konzeption; Evaluation; Forschungsbericht; CH-Zürich; Schweiz
Abstract: Im Rahmen des QUIMS-Projektes aus dem Kanton Zürich werden Bausteine zur Schulentwicklung eingesetzt. Dabei handelt es sich um vorkonzipierte Umsetzungselemente, die den Schulen den Einsteig in die anspruchsvolle Schulentwicklungsarbeit erleichtern sollen. Doch werden die mit den Bausteinen verbundenen Erwartungen erfüllt? Dieser Frage wurde in einer Evaluation des FS&S - Forschungsbereich Schulqualität & Schulentwicklung der Universität Zürich nachgegangen. Die Ergebnisse weisen auf, dass das Konzept sehr gelungen ist, und dass mit den Bausteinen den Schulen ein wirksames Mittel zur Schulentwicklung zur Verfügung gestellt werden kann.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Herausgeber*innen: Lauterbach, Uwe; Rauner, Felix; Kopp, Botho von
Titel: Internationales Handbuch der Berufsbildung (IHBB) 28. Ergänzungslieferung 2004
Erscheinungsvermerk: Baden-Baden: Nomos, 2004
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Berufsbildungsforschung; Handbuch; Studien; Berufliche Bildung; Internationaler Vergleich; Albanien ; Argentinien; Australien; Belgien; Brasilien ; Bulgarien; Chile; China; Dänemark; Finnland; Frankreich; Griechenland; Irland; Israel; Italien; Japan; Kanada; Luxemburg; Niederlande; Norwegen; Österreich; Polen; Portugal; Russische Föderation; Schweden; Schweiz; Slowakei; Slowenien; Spanien; Schweiz; Tunesien; Tschechische Republik; Ukraine; Ungarn; Uruguay; Weißrussland; Vereinigtes Königreich; Vereinigte Staaten; Zypern
Abstract: Das seit 1995 bestehende IHBB hat sich im deutschen Sprachraum zu einem praxisbezogenen Standardwerk der Vergleichenden Berufsbildungsforschung mit ca. 500 Abonnementen entwickelt. Neben praxisbezogenen Zielgruppen (Mittlerorganisationen in der internationalen Berufsbildungskooperation, Internationale Organisationen, Bildungs- und Berufsbildungsverwaltungen, Unternehmen) gilt das auch für die Scientific Community (International tätige Berufsbildungsforscher, Universitätslehrstühle für Vergleichende Erziehungswissenschaft und Berufs- u. Wirtschaftspädagogik, Forschungsinstitute). Vorangestellt ist ein internationaler Vergleichsteil. Im Mittelpunkt stehen die Länderstudien, die sich auf Grundlage einer einheitlichen Systematik auf nationale Berufsbildungs- und Bildungssysteme konzentrieren. Sie geben einen einführenden Einblick in die sozioökonomischen Rahmenbedingungen und die bildungspolitischen Kompetenzen. Das Bildungssystem wird unter dem Schwerpunkt Berufsbildung dargestellt. Es werden die strukturellen und histo-rischen Entwicklungslinien nachgezeichnet und eine Kontextuierung der beruflichen Aus- und Weiterbildung (formal, non-formal, informell) bezogen auf das jeweilige Bildungssystem vorgenommen. Ferner wird das im Prozess der beruflichen Bildungagierende Personal dargestellt und die länderübergreifende Mobilität bezogen auf die internationale Berufsbildungszusammenarbeit thematisiert. Bisher wurden veröffentlicht (Stand Dezember 2004): Einleitung, Vergleichsstudien (Strukturvergleich, Theorien u. Methodologien) und 42 Länderstudien: Albanien, Argentinien, Australien, Belgien, Brasilien (mit Aktualisierung), Bulgarien, Chile, China (VR), Dänemark (mit Aktualisierung), Finnland, Frankreich, Griechenland (mit Aktualisierung), Großbritannien/England u. Wales (mit Aktualisierung), Großbritannien/Schottland, Irland, Israel, Italien, Japan, Kanada (mit Aktualisierung), Rep. Korea, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Öster-reich, Polen, Portugal, Russische Föderation, Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowenien (mit Aktualisierung), Spanien, Schweiz, Tschechien, Tunesien, Ukraine, Ungarn, Uruguay, USA, Vietnam, Weißrussland, Zypern.
Abstract (english): The International Handbook of TVET has existed since 1995 and has become a practice-oriented standard work of literature for comparative TVET research within the German-speaking world, with around 500 subscribers. Beside the practice-oriented target groups (mediating organisations in the international TVET cooperation, international organisations, general education and TVET administrations, companies), this also applies to the Scientific Community (internationally operating TVET researchers, university chairs for comparative educational sciences and vocational and economic education, research institutes). Precedence is given to an international comparison part. The focus is on the country- related studies that concentrate on national TVET and general education systems on the basis of a uniform system. They allow an introductory look at the overall socio-economic conditions and the political competencies regarding education and training. The education system is pre-sented with main emphasis on technical and vocational education and training. The structural and historical development lines are drawn and a context is established between the technical and vocational initial and continued education and training (formal, non-formal, informal) and the corresponding general education system. Moreover, the personnel acting within the proc- ess of TVET is described and the supranational mobility referred to the international TVET cooperation is dealt with. The publications so far (as per December 2004): Introduction, comparative studies (structural comparison, theories and methodologies) and 42 country-related studies: Albania, Argentina, Australia, Belgium, Brazil (including update), Bulgaria, Chile, China (PR), Denmark (includ-ing update), Finland, France, Greece ( including update), Great Britain/England and Wales (including update), Great Britain/Scotland, Ireland, Israel, Italy, Japan, Canada (including up- date), Republic of Korea, Luxemburg, the Netherlands, Norway, Austria, Poland, Portugal, Russian Federation, Sweden, Switzerland, Slovakia, Slovenia (including update), Spain, Czech Republic, Tunisia, Ukraine, Hungary, Uruguay, USA, Vietnam, Belarus, Cyprus.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Kodron, Christoph
Titel: Nationale und internationale Folgen von PISA - ein Tagungsbericht
In: Trends in Bildung - international (TiBi), (2004) 8, S. 3 S.
URN: urn:nbn:de:0111-opus-53021
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=5302
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Journale - Verbandsmitteilungen - Bulletins – Interviews
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Leistungsmessung; Standard; PISA; Wissenschaftliche Forschung; Bildungspolitik; Internationaler Vergleich; Deutschland; Frankreich; Schweiz
Abstract: Am 2. Oktober 2004 veranstaltete das Institut EPICE eine öffentliche Debatte "Comparaisons internationales: Les effets du Programme international de l'OECD pour le suivi des aquis des élèves (PISA) surles politiques nationales d'éducation" also über das Thema, welche Folgen PISA insbesondere für dienationalen Bildungspolitiken hat. Die Veranstaltung machte deutlich, dass weitere Diskussionen und Untersuchungen zu PISA fruchtbarsein können, trotz der im Vergleich zu anderen internationalen wie nationalen Evaluationsstudien sehrgroßen öffentlichen und innerschulischen Aufmerksamkeit für PISA. Bei durchweg betonter Wertschätzungfür Anlage und Ergebnisse von PISA wurde deutlich, dass die Einschätzungen in Bezug auf einzelnePunkte sehr unterschiedlich sein können und es noch zu früh ist, um Wirkungen von PISA in Bezug aufkonkrete Reformen fundiert einschätzen zu können. Wünschenswert wären mehr nationale und internationalvergleichende Studien zu Auswirkungen von PISA.
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Rittberger, Marc
Titel: Mehrsprachigkeit und Informationskompetenz. Filière Bilingue im Studiengang Information documentaire an der HEG Genève
In: Libernensis, (2004) 1, S. 26-27
URL: http://marc.rittberger.de/pubs/LIBERNENSIS_2003.pdf
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Zweisprachigkeit; Zweisprachiger Unterricht; Mehrsprachigkeit; Informationskompetenz; Informationswissenschaft; Studiengang; Lehre; Dokumentar; Deutsch; französisch; Genf; Schweiz
Abstract: Die Internationalisierung macht auch vor dem Berufsbild der Informationsspezialisten nichthalt. Neben den fachlichen Kompetenzen werden Zusatzqualifikationen aus den sogenannten"Soft Skills" (z.B. Teamfähigkeit, Organisationstalent oder Kenntnisse von Fremdsprachen) immer wichtiger. Für die Mehrsprachigkeit wird seit Oktober 2002 ein neuer Studiengang ander HEG Genève angeboten, der den Unterricht in den Schweizerischen LandessprachenDeutsch und Französisch in den Mittelpunkt stellt. Neben den französischsprachigen Anteilenwird im bilingualen Studiengang Information documentaire an der HEG Genève mindestens25% des Studiums in deutscher Sprache angeboten. Damit wird erreicht, dass dieStudierenden in beiden Sprachen das Fachvokabular kompetent nutzen können und sowohl in Deutsch als auch in Französisch auf höchstem Niveau mündlich und schriftlichkommunizieren können. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung