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Kompensatorische Wirkungen von Ganztagsschulen. Ist die Ganztagsschule ein Instrument zur […]
Züchner, Ivo; Fischer, Natalie
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft | 2014
34454 Endnote
Autor*innen:
Züchner, Ivo; Fischer, Natalie
Titel:
Kompensatorische Wirkungen von Ganztagsschulen. Ist die Ganztagsschule ein Instrument zur Entkopplung des Zusammenhangs von sozialer Herkunft und Bildungserfolg?
In:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft, 24 (2014) , S. 349-367
DOI:
10.1007/s11618-013-0477-y
URL:
http://download.springer.com/static/pdf/942/art%253A10.1007%252Fs11618-013-0477-y.pdf?auth66=1397051024_7eb28340057308105f4db277f0fd5fe2&ext=.pdf
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Außerunterrichtliche Aktivität; Bildungsangebot; Bildungsbeteiligung; Bildungsforschung; Chancengleichheit; Datenanalyse; Deutschland; Ganztagsschule; Kompensatorische Erziehung; Schüler; Schulforschung; Sekundäranalyse; Soziale Herkunft; Soziale Schicht; Soziales Lernen; Studien; Wirkungsforschung
Abstract:
Eine zentrale politische Zielsetzung für den Ausbau von Ganztagsschulen in Deutschland war die Verminderung des starken Zusammenhangs von sozialer Herkunft und Bildungserfolg. Der Beitrag untersucht im Sinne einer Zwischenbilanz auf Basis der deutschen Ganztagsschulforschung und internationaler Forschung zu außerunterrichtlicher Aktivitäten inwieweit es empirische Hinweise für pädagogische und dabei kompensatorische Effekt durch ganztägige Angebote in Schulen gibt. Zudem werden Daten der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG) herangezogen. Insgesamt zeigen sich stärkere Effekte von Ganztags- schulen auf soziales Lernen als auf Schulleistungen. Allerdings gibt es erste Hinweise auf kompensatorische Wirkungen.
Abstract (english):
The introduction of "all-day schools" (i.e. schools that provide extended education times and extracurricular activities) has been a major topic in educational debates in Germany in the last decade. One of the main goals for expanding the provision of all-day schooling in Germany was to support the development of academic skills and abilities of all students indepen- dent of their socio-economic-background. Based on empirical results of current studies and the data of the "study of the development of all day schools" educational effects of extracurricular activities are analyzed. Typically studies show that extracurricular participation supports social learning rather than academic achievement. Nonetheless, data provide first hints of compensatory effects. Thus all-day schools can weaken the link between socio-economic background and academic achievement.
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Weder gleichwertig noch gleichartig. Besonderheiten und Problemlagen integrierter Sekundarschulen […]
Drope, Tilman; Jurczok, Anne
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Pädagogik | 2013
33764 Endnote
Autor*innen:
Drope, Tilman; Jurczok, Anne
Titel:
Weder gleichwertig noch gleichartig. Besonderheiten und Problemlagen integrierter Sekundarschulen in einem sozio-ökonomisch schwachen Stadtteil Berlins
In:
Zeitschrift für Pädagogik, 59 (2013) 4, S. 496-507
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Berlin; Deutschland; Ethnographie; Gegliedertes Schulsystem; Grundschule; Gymnasiale Oberstufe; Gymnasium; Integrierte Sekundarschule; Schulform; Schulkultur; Schulreform; Schulstandort; Schulwahl; Sekundäranalyse; Soziale Ungleichheit; Sozioökonomische Lage; Stadtteilarbeit; Tradition; Wahrnehmung; Weiterführende Schule
Abstract:
Seit dem Schuljahr 2010/2011 gibt es in Berlin ein zweigliedriges Schulsystem aus Gymnasien und Integrierten Sekundarschulen. Auf der Grundlage von im Rahmen eines ethnografisch orientierten Forschungsprojektes gesammelten Daten untersucht dieser Beitrag die Wahrnehmung der Umstellung und die daraus resultierenden Anforderungen in einem sozio-ökonomisch schwachen Berliner Stadtteil. Dabei zeigt sich, dass die bildungspolitisch wiederholt geäußerte Gleichwertigkeit beider Schulformen, die vor allem mit der prinzipiellen Möglichkeit des Erwerbs der Hochschulreife begründet wird, in erster Linie von den Bedingungen einzelner Standorte abhängig ist.
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Teacher self-efficacy in cross-national perspective
Vieluf, Svenja; Kunter, Mareike; J. R. van de Vijver, Fons
Zeitschriftenbeitrag
| In: Teaching and Teacher Education | 2013
33613 Endnote
Autor*innen:
Vieluf, Svenja; Kunter, Mareike; J. R. van de Vijver, Fons
Titel:
Teacher self-efficacy in cross-national perspective
In:
Teaching and Teacher Education, 35 (2013) , S. 92-103
DOI:
10.1016/j.tate.2013.05.006
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Empirische Untersuchung; Faktorenanalyse; Internationaler Vergleich; Korrelation; Kultur; Lehrer; Sekundäranalyse; Selbstwirksamkeit; Struktur; Strukturgleichungsmodell
Abstract (english):
In the present study, teacher self-efficacy was examined in a cross-national setting. The cross-national generalizability of the scale and the meaning of cross-national variation in mean scores were investigated. Using data from TALIS involving 73,100 teachers in 23 countries, teacher self-efficacy was shown to have a similar unifactorial structure and equivalent positive correlations with teaching practices and job satisfaction across countries. At the country level, significant correlations were only found for job satisfaction; in addition, teacher self-efficacy was related to collectivism, modesty, and extremity scoring. Thus, mean score differences between countries mainly reflect cultural value orientations and response styles.
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Systematisierung der Lehrerforschung und Verbesserung ihrer Datenbasis. Möglichkeiten des […]
Weishaupt, Horst; Huth, Radoslaw
Monographie
| Bonn: BMBF | 2012
32875 Endnote
Autor*innen:
Weishaupt, Horst; Huth, Radoslaw
Titel:
Systematisierung der Lehrerforschung und Verbesserung ihrer Datenbasis. Möglichkeiten des Mikrozensus zur Analyse der sozialen Situation der pädagogischen Berufe unter besonderer Berücksichtigung der Lehrerschaft
Erscheinungsvermerk:
Bonn: BMBF, 2012 (Bildungsforschung, 36)
URL:
http://www.bmbf.de/pub/bildungsforschung_band_sechsunddreissig.pdf
Dokumenttyp:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Absolvent; Akademiker; Altersstruktur; Angestellter; Arbeitsbedingungen; Arbeitszeit; Beamter; Beruflicher Status; Berufsanfänger; Berufssituation; Bildungsniveau; Datenanalyse; Deutschland; Ehe; Einkommen; Erwerbstätigkeit; Erzieher; Familie; Forschung; Geschlecht; Haushalt; Kindertagesstätte; Lebensalter; Lebensgemeinschaft; Lehramtsstudium; Lehrer; Lehrerberuf; Migrationshintergrund; Pensionierung; Seiteneinsteiger; Sekundäranalyse; Sozialstruktur; Soziologische Forschung; Vergleich; Vertrag; Weiterbildung
Abstract:
Der Bericht hat eine möglichst detaillierte Analyse der sozialen Lage der Beschäftigten im Bildungswesen anhand des Mikrozensus aus dem Jahre 2005 zum Ziel. Die Motivation zu dieser Untersuchung ergibt sich aus den unbefriedigenden Informationen über die soziale Lage des pädagogischen Personals im Bildungswesen, die sowohl berufliche als auch private Aspekte betreffen, obwohl die Beschäftigten im Bildungswesen zentral für dessen Leistungsfähigkeit sind. Die vorliegende Untersuchung hat zwar primär einen deskriptiven Charakter, dennoch soll sie aber auch einen relativ neuen Ansatzpunkt sowohl in methodischer als auch in konzeptioneller Hinsicht für die Lehrerforschung markieren, denn die Untersuchung geht sekundäranalytisch vor und beschreibt die soziale Situation des pädagogischen Personals im Vergleich zu anderen Berufsgruppen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Konstruktvalidierung und Skalenbeschreibung in der Kompetenzdiagnostik durch die Vorhersage von […]
Hartig, Johannes; Frey, Andreas
Zeitschriftenbeitrag
| In: Psychologische Rundschau | 2012
32391 Endnote
Autor*innen:
Hartig, Johannes; Frey, Andreas
Titel:
Konstruktvalidierung und Skalenbeschreibung in der Kompetenzdiagnostik durch die Vorhersage von Aufgabenschwierigkeiten
In:
Psychologische Rundschau, 63 (2012) 1, S. 43-49
DOI:
10.1026/0033-3042/a000109
URL:
http://psycontent.metapress.com/content/8w4607412m163861/?p=b5f0aa5125ab483798d21ab9efb101e1π=6
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
DESI-Studie; Englisch; Item-Responce-Theory; Kompetenz; Leseverstehen; Präsentation; Sekundäranalyse; Validität
Abstract:
Kompetenzkonstrukte in der empirischen Bildungsforschung werden in der Regel auf kontinuierlichen Skalen abgebildet. Bei der Verwendung von Messmodellen der Item-Response-Theorie (IRT) kann auf Basis der gemeinsamen Metrik für individuelle Kompetenzausprägungen und Itemschwierigkeiten eine kriterienorientierte Testwert-beschreibung vorgenommen werden. Da die gemessene Kompetenz hierbei bezogen auf Itemschwierigkeiten beschrieben wird, ist es von großem Interesse, warum bestimmte Items empirisch schwieriger sind als andere. Der vorliegende Beitrag stellt zunächst den generellen Nutzen der Vorhersage von Itemschwierigkeiten dar. Dieser besteht (1) in der Prüfung von Theorien über die gemessene Kompetenz im Sinne einer Konstruktvalidierung, (2) in der Fundierung einer kriterienorientierten Skaleninterpretation und (3) in der Steuerung und Optimierung der Itemkonstruktion. Die IRT-basierte Vorhersage von Itemschwierigkeiten wird auf Basis von Daten aus dem Schwerpunktprogramm-Projekt zur Kompetenzmodellierung in Englisch als Fremdsprache illustriert (N = 9.409). Für den Bereich Leseverstehen in Englisch als Fremdsprache kann gezeigt werden, dass sowohl die sprachlichen Anforderungen des Textes als auch die Anforderungen hinsichtlich der Informationsverarbeitung für das Konstrukt bedeutsam sind.
Abstract (english):
In educational measurement, competencies are typically modeled as continuous dimensions. By using item response theory (IRT), criterion referenced descriptions for the scores on these dimensions can be derived from a joint scale for the distribution of competencies and the item difficulties. Since here the scale descriptions are based on the item difficulties, those factors which systematically affect the item difficulties are of major interest. The paper describes the general benefits of item difficulty modeling, namely (1) construct validation by testing hypotheses about the measured construct, (2) deriving model based criterion referenced scale descriptions, and (3) gaining information for future item development. An illustration of IRT-based item difficulty modeling is given based on the test data from a study on reading comprehension in English as foreign language (EFL) (N = 9.409). The findings suggest that for reading comprehension in EFL, both the linguistic demands of the texts as well as the type of required information processing are relevant item characteristics.
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
On the quantitative assessment of perceived housing in later life
Oswald, Frank; Kaspar, Roman
Zeitschriftenbeitrag
| In: Journal of Housing For the Elderly | 2012
32772 Endnote
Autor*innen:
Oswald, Frank; Kaspar, Roman
Titel:
On the quantitative assessment of perceived housing in later life
In:
Journal of Housing For the Elderly, 26 (2012) 1/3, S. 72-93
DOI:
10.1080/02763893.2012.673391
URL:
http://dx.doi.org/10.1080/02763893.2012.673391
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Alter Mensch; Altern; Befragung; Bewertung; Datenanalyse; Deutschland; Faktorenanalyse; Fragebogenerhebung; Gerontologie; Großbritannien; Kontrolle; Modell; Nachbarschaft; Schweden; Sekundäranalyse; Umwelt; Wahrnehmung; Wohnen; Wohnung; Zufriedenheit
Abstract (english):
Person-environment relationships become particularly important in later life. Our discussion of challenges in the assessment of experiential person-environment exchange processes is grounded on a four-domain model of perceived housing. We present empirical findings from an iterative process of instrument revision seeking optimization of both reliability and validity issues regarding controlrelated and meaning-oriented domains of perceived housing. Our initial reconstruction, however, was not confirmed to represent a consistent and reliable measure for the suggested dimensions of housing-related identity, privacy, and autonomy. Exploratory posthoc analyses of the pilot pool of indicators suggests six holistic facets, such as "daily independence" "neighborhood belonging", "mirror of self", "continuity and remaining in place" and "being alone and at peace". Plausible content-related interpretation and relations to major background characteristics encourage the continuous task of tailoring assessment instruments to meet the holistic character of housing experiences in later life.
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Zum Übergang auf weiterführende Schulen. Auswertung schulstatistischer Daten aus 10 Bundesländern
Dietze, Torsten
Monographie
| Frankfurt am Main: GFPF | 2011
31718 Endnote
Autor*innen:
Dietze, Torsten
Titel:
Zum Übergang auf weiterführende Schulen. Auswertung schulstatistischer Daten aus 10 Bundesländern
Erscheinungsvermerk:
Frankfurt am Main: GFPF, 2011 (Materialien zur Bildungsforschung, 27)
URN:
urn:nbn:de:0111-opus-41919
URL:
http://www.pedocs.de/volltexte/2011/4191/pdf/MatBild_Bd27_D_A.pdf
Dokumenttyp:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Baden-Württemberg; Bayern; Berlin; Brandenburg; Deutschland; Elternwille; Empfehlungen; Grundschule; Mecklenburg-Vorpommern; Niedersachsen; Nordrhein-Westfalen; Rheinland-Pfalz; Sachsen; Schleswig-Holstein; Schule; Schulgesetz; Schulstatistik; Schulwahl; Sekundäranalyse; Statistische Angaben; Übergang; Vergleich; Weiterführende Schule
Abstract:
Der Bericht enthält eine umfassende Analyse und Interpretation von schulstatistischen Daten aus 10 Bundesländern, die während der Phase des Übergangs von der Grundschule auf die weiterführenden Schulformen erhoben werden. Verfügbare Daten (nicht in allen Bundesländern): Tatsächliche Übertrittsquoten auf die weiterführenden Schulformen Schulwahl der Eltern nach dem Erhalt der Schulempfehlungen (in Ländern mit nicht bindenden Schulempfehlungen) Akzeptanz der Schulempfehlung durch die Eltern Ergebnisse von Aufnahmeprüfungen (in Ländern mit bindenden Schulempfehlungen) Schulerfolg am Ende der Probezeit
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Leistungsbedingungen und Leistungsergebnisse von Schülerinnen und Schülern türkischer, russischer […]
Göbel, Kerstin; Rauch, Dominique; Vieluf, Svenja
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht | 2011
32132 Endnote
Autor*innen:
Göbel, Kerstin; Rauch, Dominique; Vieluf, Svenja
Titel:
Leistungsbedingungen und Leistungsergebnisse von Schülerinnen und Schülern türkischer, russischer und polnischer Herkunftssprachen
In:
Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht, 16 (2011) 2, S. 50-65
URL:
http://zif.spz.tu-darmstadt.de/jg-16-2/beitrag/Goebel_Rauch_Vieluf.pdf
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
DESI <Deutsch-Englisch-Schülerleistungen-International>; Deutsch; Eltern; Englisch; Hilfe; Mehrsprachigkeit; Migrationshintergrund; Muttersprache; Polnisch; Russisch; Schüler; Schülerleistung; Schuljahr 09; Sekundäranalyse; Soziokulturelle Bedingungen; Sprachkompetenz; Türkisch; Zweitspracherwerb
Abstract:
Der vorliegende Beitrag berichtet die Ergebnisse von Reanalysen der Daten des DESI-Projekts (Deutsch-Englisch-Schülerleistungen International) im Hinblick auf die Leistungsergebnisse und die elterliche Unterstützung von Lernenden verschiedener Migrantengruppen. Es konnten Unterschiede zwischen Schülerinnen und Schülern mit türkischem, russischem und polnischem Migrationshintergrund hinsichtlich ihrer Leistungsergebnisse in Deutsch und Englisch gefunden werden. Im Hinblick auf die Deutschkompetenzen zeichnen sich die deutsch erstsprachig aufgewachsenen Lernenden durch einen besonderen Vorsprung gegenüber den Lernenden mit Zuwanderungshintergrund aus, wobei Lernende mit türkischem Zuwanderungshintergrund besonders benachteiligt zu sein scheinen. Im Hinblick auf die Englischtests schneiden die Lernenden der drei Migrantengruppen etwas besser ab als die Deutscherstsprachigen Lernenden, die mehrsprachig aufgewachsenen Lernenden haben gegenüber den monolingual Deutscherstsprachigen sogar einen deutlichen Vorteil. Die elterliche Unterstützung steht den Analysen zufolge in keinen systematischen Zusammenhang mit den Leistungsergebnissen der Schülerinnen und Schüler. Allerdings zeigt sich ein Unterschied im Niveau der elterlichen Unterstützung zwischen den verschiedenen Migrantengruppen. Lernende mit russischem Migrationshintergrund berichten über die geringste elterliche Unterstützung in den beiden Fächern.
Abstract (english):
The following article examines the differences in English and German proficiency of 9th grade migrant students from different cultural backgrounds and the differences in parental support in these groups. Using the data from a large-scale German study (DESI-German-English-Proficiency of 9th graders), the findings reveal differences in German and English competence between students with Turkish, Russian and Polish migration background. Regarding their German proficiency, monolingual German students outperform all migrant groups, whereas the Turkish group seems to be the most disadvantaged. Regarding their English tests, the three groups have slightly better scores than German monolinguals, but bilingual students perform significantly better than German monolinguals. Parental support does not correlate significantly with the students proficiency measures, but the analysis does show differences in parental support among the three groups of immigrants, with Russian students reporting the least parental support in both domains.
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Schul- und Unterrichtsqualität und ihre erzieherischen Wirkungen. Eine Sekundäranalyse auf der […]
Gerecht, Marius
Monographie
| Münster: Waxmann | 2010
31526 Endnote
Autor*innen:
Gerecht, Marius
Titel:
Schul- und Unterrichtsqualität und ihre erzieherischen Wirkungen. Eine Sekundäranalyse auf der Grundlage der Pädagogischen EntwicklungsBilanzen
Erscheinungsvermerk:
Münster: Waxmann, 2010 (Empirische Erziehungswissenschaft, 27)
Dokumenttyp:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland; Empirische Untersuchung; Erziehung; Evaluation; Fragebogenerhebung; Hessen; Qualität; Schulabsentismus; Schule; Sekundäranalyse; Unterricht; Wirkung
Abstract:
Schulisches Lernen verfolgt außer der Vermittlung von Bildungsinhalten und Kompetenzen auch erzieherische Ziele. Erzieherische Wirkungen der Schule beinhalten überfachliche, nicht-kognitive Lernergebnisse. Diese Arbeit stellt verschiedene Konzepte erzieherischer Wirkungen von Schule vor und untersucht diese im Zusammenhang mit Merkmalen der Schul- und Unterrichtsqualität. Dabei wird der Begriff Erzieherische Wirkungen theoretisch präzisiert und im Rahmen einer Sekundäranalyse empirisch fundiert. Die Datenbasis für die Analysen stammt aus den Erhebungen des Schulevaluationsinstruments Pädagogische EntwicklungsBilanzen (PEB). Dabei zeigt sich, dass primär Merkmale der Unterrichtsqualität - aber auch Merkmale der Schulqualität - im Zusammenhang mit den untersuchten erzieherischen Lernergebnissen stehen. Demnach nimmt die Schülerorientierung seitens Lehrkräfte eine Schlüsselrolle für die Vermittlung erzieherischer Lernergebnisse ein. Zudem tragen erzieherische Wirkungen dazu bei schulabsentes Verhalten zu vermindern.
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
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