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Autor*innen: Blömeke, Sigrid; Seeber, Susan; Kaiser, Gabriele; Schwarz, Björn; Lehmann, Rainer; Felbrich, Anja; Müller, Christiane
Titel: Differentielle Item-Analysen zur Entwicklung professioneller Kompetenz angehender Lehrkräfte während der Lehrerausbildung
Aus: Zlatkin-Troitschanskaia, Olga; Beck, Klaus; Sembill, Detlef; Nickolaus, Reinhold; Mulder, Regina (Hrsg.): Lehrprofessionalität: Bedingungen, Genese, Wirkungen und ihre Messung, Weinheim: Beltz, 2009 (Beltz Bibliothek), S. 311-327
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Lehramtsstudium; Berufsanforderung; Lehrerberuf; Itemanalyse; Mathematikunterricht; Konzeption; Methode; Lehrerausbildung; Mathematiklehrer; Referendar; Sekundarstufe I; Kompetenz; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract: Das Kohortendesign der Studie MT21 ermöglicht es, die Entwicklung des fachbezogenen Wissens angehender Mathematiklehrkräfte vom Beginn des Studiums bis in das Referendariat hinein zu analysieren. Im Beitrag werden kohortenspezifische differentielle Itemfunktionen untersucht und daraus Schlussfolgerungen für die Gestaltung der Lehrerausbildung gezogen. Anfänger/innen fallen die Aufgaben besonders schwer, mit denen sie aus ihrer Schulzeit wenig vertraut sind. Besonders leicht fallen ihnen dagegen schulmathematische Inhalte, die in der Universität nicht mehr aufgegriffen werden, was bei fortgeschrittenen Lehrkräften zu Vergessensprozessen führen kann. Die Ergebnisse können als Beleg für Kleins These der "doppelten Diskontinuität" gelesen werden. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Brümmer, Felix; Rollett, Wolfram; Fischer, Natalie
Titel: Schülerinnen und Schüler als Experten für die Ganztagsschule. Aktuelle Befunde der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen
Aus: Enderlein, Oggi (Hrsg.): Ihr seid gefragt! Qualität von Ganztagsschule aus Sicht der Kinder und Jugendlichen, Berlin: DKJS, 2009 (Themenheft. Deutsche Kinder- und Jugendstiftung, 12), S. 141-157
URL: http://www.dkjs.de/uploads/tx_spdkjspublications/GTL-Themenheft_12.pdf
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Ganztagsschule; Akzeptanz; Teilnahme; Schüler; Bewertung; Bildungsangebot; Schulleistung; Qualität; Schulentwicklung; Grundschule; Grundschüler; Motivation; Hausaufgabenhilfe; Soziale Beziehung; Außerunterrichtliche Betreuung; Sekundarstufe I; Schüler-Lehrer-Beziehung; Arbeitsgemeinschaft; Fächerübergreifender Unterricht; Lernmotivation; Schulnoten; Wirkung; Längsschnittuntersuchung; Befragung; Deutschland
Abstract: Insbesondere Schülerinnen und Schüler können als Experten für Schule gelten. Wer etwas über die Ganztagsschule wissen will, fragt deswegen am besten auch sie. In dem Themenheft-Beitrag werden zentrale Ergebnisse der Schülerbefragung der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen ( StEG) dargestellt. Es handelt sich hierbei sowohl um Befunde für die Grund- als auch für die Sekundarschulen. Berücksichtigt sind Daten der ersten beiden StEG-Erhebungen 2005 und 2007. Im Rahmen von StEG wurden über 5.600 Grundschüler/innen und mehr als 38.000 Sekundarschüler/ innen befragt. Insgesamt zeichnen die Schülerinnen und Schüler ein positives Bild der Ganztagsschule und ihrer Angebote. Sie sind mit den Angeboten überwiegend zufrieden. Nachteilige Effekte z.B. auf die Schulfreude finden sich nicht. Grundsätzlich scheinen die Kinder und Jugendlichen von einer Teilnahme am Ganztag zu profitieren, so entwickeln sich nach dem Grundschulübergang Lernmotivation und Schulnoten bei den Ganztagsteilnehmer/innen besser als bei denen, die keine Ganztagsangebote nutzen. Aus den Angaben der Schülerinnen und Schüler werden auch Vorschläge für eine erfolgreiche Ganztagsschule abgeleitet, u. a. dass den Schüler/innen die Mitgestaltung der Ganztagsangebote ermöglicht werden sollte. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Fischer, Natalie; Radisch, Falk; Stecher, Ludwig
Titel: Halb- und Ganztagsbetrieb
Aus: Blömeke, Sigrid; Bohl, Thorsten; Haag, Ludwig; Lang-Wojtasik, Gregor; Sacher, Werner (Hrsg.): Handbuch Schule: Theorie - Organisation - Entwicklung, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2009 , S. 343-350
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Ganztagsschule; Primarbereich; Sekundarstufe I; Schüler; Lehrer; Eltern; Befragung; Bewertung; Bildungsangebot; Teilnahme; Zufriedenheit; Familie; Empirische Untersuchung; Längsschnittuntersuchung; Deutschland
Abstract: Die Schule in Deutschland ist traditionell in Halbtagsform organisiert. Im Zusammenhang mit dem schlechten Abschneiden der deutschen Schülerinnen und Schüler in internationalen Schulleistungsstudien wurde die Ganztagsschule als wichtiges Reformwerkzeug diskutiert. Es wird erwartet, dass eine ganztägige Schulorganisation im Vergleich zu einer halbtägigen besser in der Lage ist, den Schülerinnen und Schülern eine förderliche Lernumgebung zu bieten. Der Beitrag betrachtet Möglichkeiten der Strukturierung des schulischen Erfahrungsraumes, die eine ganztägige Schulorganisation im Vergleich zu einer halbtägigen bietet. Nach Fend werden drei Bereiche des schulischen Erfahrungsraums unterschieden: Inhalte, soziale Beziehungen und institutionelle Strukturen. Für jeden Bereich werden ganztagsschulspezifische Gestaltungsmöglichkeiten thematisiert. Anhand von empirischen Ergebnissen der ersten Erhebungswelle der Studiezur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG) wird überprüft, inwieweit die Schulen die vorgestellten Maßnahmen implementieren. Ein Fokus des Beitrages liegt auf den motivationssteigernden Wirkungen von Veränderungen des schulischen Erfahrungsraumes in der Ganztagsschule.(DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Klieme, Eckhard; Vieluf, Svenja
Titel: Teaching practices, teachers' beliefs and attitudes
Aus: Creating effective teaching and learning environments: First results from TALIS, Paris: OECD, 2009 , S. 87-135
URL: http://www.oecd.org/dataoecd/17/51/43023606.pdf
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Lehrer; Sekundarbereich; Sekundarstufe I; Lehren; Lehren; Vorstellung (Psychologie); Einstellung (Psychologie); Unterricht; Unterrichtsstil; Kooperation; Schulklima; Unterrichtsklima; Selbstwirksamkeit; Zufriedenheit; Lehrerfortbildung; Befragung; Empirische Untersuchung; Internationaler Vergleich
Abstract (english): Teachers' beliefs, attitudes and practices influence the learning opportunities and learning environment students are offered at their schools. Thus these variables are highly relevant to the improvement and effectiveness of schools. The OECD-Teaching and Learning International Survey (TALIS) uses representative data from 23 countries to compare profiles, variations and interrelationships of such beliefs, practices and attitudes. It is shown that in a majority of participating countries constructivist beliefs about instruction are more prominent than reception/ direct transmission oriented beliefs. However teachers report to use structuring practices more often than student orientation and enhanced activities. The second part of the chapter focuses on the associations between teachers' views of learning and instruction and the school as their place of work. Some findings are remarkably consistent across countries. For example women and teachers attending more professional development - especially those types of professional development that involves them in stable social networks - report to use modern teaching practices more often. Teaching practices on the other hand are associated with the classroom disciplinary climate. And teachers who perceive the classroom and the school climate more positively are also more satisfied with their job. Policy implications of these findings are discussed. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Herausgeber*innen: Autorengruppe Bildungsberichterstattung; Klieme, Eckhard; Döbert, Hans; Baethge, Martin; Füssel, Hans-Peter; Hetmeier, Heinz-Werner; Rauschenbach, Thomas; Rockmann, Ulrike; Wolter, Andrä; Isermann, Katrin; Kühne, Stefan; Seeber, Susan; Brauckmann, Stefan; Dedering, Kathrin; Stäsche, Uta
Titel: Bildung in Deutschland 2008. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Übergängen im Anschluss an den Sekundarbereich I
Erscheinungsvermerk: Bielefeld: Bertelsmann, 2008
URL: http://www.bildungsbericht.de/daten2008/bb_2008.pdf
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsbericht; Bildungsmonitoring; Bildung; Bildungsbeteiligung; Frühkindheit; Schule; Sekundarstufe I; Übergang; Berufsausbildung; Hochschule; Weiterbildung; Erwachsenenbildung; Arbeitsmarkt; Indikator; Analyse; Internationaler Vergleich; Deutschland
Abstract: "Der zweite nationale Bildungsbericht liefert eine umfassende Bestandsaufnahme des deutschen Bildungssystems von der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung bis hin zu den verschiedenen Formen der Weiterbildung im Erwachsenenalter. Der Bericht informiert auf der Grundlage von Indikatoren über die aktuelle Situation im deutschen Bildungswesen, über seine Leistungsfähigkeit und seine Problemlagen. Im Rahmen einer vertiefenden Analyse widmet er sich den Übergängen nach der Schule in Ausbildung, Studium und Arbeitsmarkt. Er richtet sich an unterschiedliche Zielgruppen in Bildungspolitik, -verwaltung und -praxis sowie an eine breite an Bildungsfragen interessierte Öffentlichkeit." Dem Bericht ist ein umfassender Tabellenanhang beigefügt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Herausgeber*innen: Klieme, Eckhard; Helmke, Andreas; Lehmann, Rainer H.; Nold, Günter; Rolff, Hans-Günter; Schröder, Konrad; Thomé, Günther; Willenberg, Heiner
Titel: Unterricht und Kompetenzerwerb in Deutsch und Englisch. Ergebnisse der DESI-Studie
Erscheinungsvermerk: Weinheim: Beltz, 2008
DOI: 10.25656/01:3149
URN: urn:nbn:de:0111-opus-31494
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=3149
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: DESI-Studie; Sprachkompetenz; Fremdsprache; Deutsch; Englisch; Schülerleistung; Leistungsmessung; Sekundarstufe I; Schuljahr 09; Leseverstehen; Wortschatz; Sprachgebrauch; Interkulturelle Kompetenz; Mehrsprachigkeit; Deutsch als Zweitsprache; Deutschunterricht; Englischunterricht; Qualität; Effektivität; Bildungsforschung; Unterrichtsforschung; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract: Der hier vorliegenden Band geht in einem einleitenden Teil auf Ziele und Anlange der DESI Studie, die methodischen Grundlagen der Sprachkompetenzmessung und Erklärung sowie die Rückmeldung der DESI Ergebnisse an die Lehrkräfte ein. Die darauf folgenden Kapitel setzen die Messung von sprachlichen Kompetenzen voraus und behandeln die für die Unterrichtspraxis relevanten Fragen in den übergeordneten Themenblöcken: Leistungsverteilungen im Deutschen und Englischen sowie mit sprachlichen Kompetenzen in Zusammenhang stehende Bedingungsfaktoren auf verschiedenen Ebenen. Zunächst werden auf Ebene des Individuums die individuellen und familialen Bedingungsfaktoren sprachlicher Kompetenzen analysiert, anschließend wird auf Ebene der Klasse der Einfluss des Unterrichts und der Lehrkräfte untersucht und schließlich auf Ebene der Schule nach institutionellen Bedingungsfaktoren sprachlicher Kompetenzen geforscht. In den Kapiteln 5 bis 10 werden die Leistungsverteilungen im Deutschen in den Kompetenzbereichen Leseverstehen, Wortschatz, Argumentation, Schreiben, Rechtschreibung und Sprachbewusstheit vorgestellt; in den Kapiteln 11 bis 17 folgen die Darstellungen der Leistungsverteilungen im Englischen in den Kompetenzbereichen Hörverstehen, Leseverstehen, Schreiben, Textrekonstruktion, Sprachbewusstheit, Sprechen und interkulturelle Kompetenz. Einleitend wird dabei zunächst in aller Kürze auf das jeweilige Kompetenzmodell eingegangen. Die Operationalisierung wird anhand von Beispielaufgaben erläutert, bevor die Kompetenzniveaus definiert werden. Daran schließt sich als Kernstück eine kommentierte Darstellung der Leistungsverteilung in Jahrgangsstufe neun an, sowohl über die Bildungsgänge hinweg als auch nach Bildungsgang differenziert. Für die Kompetenzbereiche, die am Anfang und am Ende der neunten Jahrgangsstufe erhoben wurden, wird zudem die Kompetenzentwicklung innerhalb des Schuljahrs vorgestellt. Einige wichtige differentielle Effekte, wie Geschlechtsunterschiede im jeweiligen Kompetenzbereich und der Effekt der Erstsprache auf die Leistung werden zusätzlich dargestellt und jedes Kapitel schließt mit Schlussfolgerungen für die Fachdidaktik und den Fachunterricht. Kapitel 18 befasst sich mit Strukturen sprachlicher Kompetenzen und bringt die in den Kapiteln 5 bis 17 dargestellten sprachlichen Kompetenzbereiche theoriebasiert und empirisch in einen Zusammenhang. Es bildet den Übergang von dem auf einzelne Kompetenzen fokussierenden ersten Teil des Buchs zu den die Bedingungen sprachlicherKompetenzen auf verschiedenen Ebenen erforschenden folgenden Abschnitten. Die Kapitel 19 bis 25 befassen sich mit individuellen und familialen Bedingungsfaktoren sprachlicher Kompetenzen. Merkmale der Schülerinnen und Schüler sowie Merkmale der Herkunftsfamilie, dem Ort der ersten - auch sprachlichen - Sozialisation, werden mit sprachlichen Kompetenzen in Verbindung gebracht. Dabei befassen sich die Kapitel zu Sprachkompetenzen von Jungen und Mädchen, zu Sprachkompetenzen von Schülern nicht- deutscher Herkunftssprache und dem sozialen und familialen Hintergrund mit Merkmalen, die dem Unterricht vorgelagert sind. Das Selbstkonzept und die Motivation in den Fächern Deutsch und Englisch hingegen sind Teil des Gestaltungsraums von Unterricht, wie auch die Lernstrategien der Schülerinnen und Schüler in Deutsch und Englisch; diese Merkmale können somit sowohl als Bedingungen wie auch als Ergebnisse des Unterrichts verstanden werden. Eine zentrale Fragestellung von DESI ist, welche Merkmale von Lehrpersonen und des Fachunterrichts für den Kompetenzzuwachs eine Rolle spielen. Nachdem Leistungsverteilungen und individuelle Bedingungen sprachlicher Kompetenzen behandelt wurden, sind deshalb der Unterricht und die Lehrer Gegenstand der folgenden Kapitel. In Kapitel 26 wird ein theoretisches Modell für den Einfluss des Unterrichts auf die Entwicklung sprachlicher Kompetenzen vorgestellt und es wird die Analysestrategie erläutert, nach der in den Kapiteln 28 und 32 die Wirksamkeit bestimmter Merkmale des Unterrichts erforscht wird. Die Informationen über den Unterricht stammen jeweils aus der Befragung sowohl der Schülerinnen und Schüler als auch der Fachlehrkräfte, wodurch der Zugriff auf Unterricht aus beiden Perspektiven erfolgt. Für den Englischunterricht stehen zudem durch die Videostudie Beobachtungsdaten zum Englischunterricht zur Verfügung. Über diese zentralen Wirksamkeitsanalysen hinaus werden die Alltagspraxis des Deutsch- und Englischunterrichts, sowie die für den Unterricht relevanten Merkmale der Deutsch- und Englischlehrer dargestellt. Wie schon bei der Darstellung der Leistung in unterschiedlichen Kompetenzbereichen wird auch hier gesondert auf die Vermittlung interkultureller Kompetenzen eingegangen. Zusätzlich zum Unterricht bezieht DESI darüber hinausgehende institutionelle Bedingungsfaktoren sprachlicher Kompetenzen ein. Hierbei stützen sich die Analysen auf Befragungen der Fachkollegien und der Schulleitungen zu Fragen der pädagogischen Zielsetzung und Kooperationsstrukturen. Dem bilingualen Sachfachunterricht, der als eine der zentralen Innovationen für den Fremdsprachenunterricht gilt, ist zudem ein eigenständiges Kapitel am Ende des Buchs gewidmet. (DIPF/Orig./Mar.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Herausgeber*innen: Konsortium Bildungsberichterstattung (Hrsg.); Klieme, Eckhard; Döbert, Hans; Baethge, Martin; Füssel, Hans-Peter; Hetmeier, Heinz-Werner; Rauschenbach, Thomas; Rockmann, Ulrike; Wolter, Andrä; Klemm, Klaus;
Titel: Education in Germany 2008. An indicator-based report including an analysis of transitions subsequent to lower secondary education. Summary of important results
Erscheinungsvermerk: Bielefeld: Bertelsmann, 2008
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Bildungsbericht; Bildungssystem; Bildungsbeteiligung; Bildungserfolg; Elementarbereich; Primarbereich; Sekundarstufe I; Übergang; Berufsausbildung; Hochschulbildung; Schüler; Soziale Herkunft; Migrationshintergrund; Bildungsausgaben; Deutschland
Abstract (english): This summary presents the main findings of the second national education report ("Bildung in Deutschland 2008. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Übergangen im Anschluss an den Sekundarbereich I") which covers the entire German education system. As a data-based, problem-centred analysis it does not include assessments and recommendations. What is special about the report is that it is mainly based on selected indicators, i. e. statistical parameters, each representing a central feature of education processes or a central aspect of education quality. These indicators are derived from official data and representative socio-scientific assessments and wherever possible, they are compared as regards developments over the past years and decades, broken down by the federal states (Länder) and compared internationally. In this brochure important results concerning a) Provisions and outcomes of the education system, b) Educational pathways and transitions, c) Resources and opportunities and d) Crucial challenges for the next years are presented in brief form.(DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Maaz, Kai; Neumann, Marko; Trautwein, Ulrich; Wendt, Wolfgang; Lehmann, Rainer; Baumert, Jürgen
Titel: Der Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule. Die Rolle von Schüler- und Klassenmerkmalen beim Einschätzen der individuellen Lernkompetenz durch die Lehrkräfte
In: Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 30 (2008) 3, S. 519-548
URN: urn:nbn:de:0111-opus-37028
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=3702
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Beurteilung; Grundschule; Individuum; Lehrer; Lernkompetenz; Schüler; Schulklasse; Sekundarstufe I; Übergang; Übergang Primarstufe - Sekundarstufe I
Abstract: Der Übergang in die verschiedenen Bildungsgänge des Sekundarschulsystems ist eine zentrale Statuspassage im Leben junger Menschen. Der vorliegende Beitrag untersucht die Lernkompetenzeinschätzungen von Lehrkräften am Ende der Grundschule. Neben dem prädiktiven Effekt individueller Leistungsmerkmale sowie von Indikatoren des sozialen Hintergrunds wurde untersucht, ob die Lernkompetenzeinschätzung der Lehrkräfte in einem systematischen Zusammenhang mit der mittleren Leistungsstärke einer Klasse steht. Die empirischen Analysen basieren auf einer Stichprobe von 976 Schülerinnen und Schülern am Ende der Grundschulzeit in Berlin. In Mehrebenenanalysen waren Leistungsindikatoren sowie der sozioökonomische Status erwartungsgemäss positiv mit der Lernkompetenzeinschätzung assoziiert. Darüber hinaus fand sich bei Kontrolle der individuellen Leistung ein negativer Regressionskoeffizient des mittleren Leistungsniveaus der Klasse auf die Lernkompetenzeinschätzung, der als Referenzgruppeneffekt interpretiert werden kann. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): The transition to the different tracks of the secondary system is one of the major changes of status in young people's lives. This article examines teachers' assessments of individual student competence at the end of elementary education, based on a sample of 976 students approaching the end of elementary schooling in Berlin. In addition to the predictive effects of individual achievement characteristics and social background indicators, the study examined whether teachers' assessments of student competence were systematically related to class-mean achievement. Multilevel analyses showed that, as expected, achievement indicators and socioeconomic status were positively associated with teachers' assessments of student competence. Moreover, when individual achievement was controlled, the regression coefficient of class-mean achievement on teachers' assessments of student competence was negative. This finding can be interpreted as a reference group effect. (DIPF/Orig.)
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Autor*innen: Pauli, Christine; Drollinger-Vetter, Barbara; Hugener, Isabelle; Lipowsky, Frank
Titel: Kognitive Aktivierung im Mathematikunterricht
In: Zeitschrift für Pädagogische Psychologie, 22 (2008) 2, S. 127-133
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Mathematikunterricht; Kognitive Prozesse; Aktives Lernen; Konstruktivismus; Qualität; Video; Unterrichtsbeobachtung; Sekundarstufe I; Lernerfolg; Schülerleistung; Lerninhalt; Methodik; Lernumgebung; Wirkung; Methode; Fachdidaktik; Schulform; Empirische Untersuchung; Deutschland; Schweiz
Abstract: Ausgehend von einem konstruktivistischen Lernkonzept wurde die Unterrichtsqualität in 38 videografierten Unterrichtseinheiten (je 3 Mathematikstunden deutscher und schweizerischer Lehrpersonen, Sekundarstufe I, N = 773 Schüler/innen) anhand von drei für die kognitive Aktivierung der Lernenden relevanten Dimensionen erfasst und auf den Lernerfolg bezogen. Dabei wurde aufgrund des methodischen Vorgehens beim Begriffsaufbau in der Einführungsphase (fragend-entwickelndes Lehrgespräch/Lehrervortrag vs. explorativ-entdeckendes Vorgehen) zwischen zwei Gruppen von Unterrichtseinheiten unterschieden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Ausprägung der drei Qualitätsmerkmale vom methodischen Vorgehen beim Begriffsaufbau unabhängig ist und dass die fachlich-inhaltliche Qualität des Unterrichts (inhaltlich-strukturelle Klarheit) sowie die Qualität des Klassengesprächs (substanzielle Schülerbeteiligung) zur Erklärung des Lernerfolgs beitragen. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): Based on a constructivist concept of learning, the instructional quality of videotaped teaching units (3 mathematics lessons in each case) of 19 German and 19 Swiss teachers (N = 773 students) from the 8th/9th school year is examined in terms of three quality features related to cognitive activation of the learners. Teaching quality is then related to learning success. A distinction is made with respect to the procedure of conceptual construction (teacher-guided vs. discovery-oriented). The results show that instructional quality does not depend upon the method of conceptual construction within the unit, and that the quality of content-related activities (structural clarity) and the quality of classroom discourse (degree of student participation) contribute to explaining learning success. (DIPF/Orig. )
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Arnoldt, Bettina; Fischer, Natalie
Titel: Mitsprache und Mitwirkung von Kindern und Jugendlichen an Ganztagsschulen
In: Forum GanzGut, (2008) 5, S. 20-23
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Ganztagsschule; Kind; Jugendlicher; Mitwirkung; Bildungsangebot; Teilnahme; Schüler; Bewertung; Grundschule; Sekundarstufe I; Deutschland
Abstract: Ganztagsschulen sind noch stärker als Halbtagsschulen auf eine hohe Akzeptanz unter den SchülerInnen angewiesen. Die Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG) zeigt, dass Schulen bereits oftmals die Wünsche ihrer SchülerInnen ermitteln, sie jedoch seltener an der Gestaltung des Ganztagsbetriebs beteiligen oder in Entscheidungsprozesse einbeziehen. Somit wird die Chance vergeben, den erweiterten Zeitrahmen für die Förderung demokratischer Kompetenzenzu nutzen. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation