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Autor*innen: Idel, Till-Sebastian; Lütje-Klose, Birgit; Grüter, Sandra; Mettin, Carlotta; Meyer, Andrea; Neumann, Phillip; Büttner, Gerhard; Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang
Titel: Inklusion im Bremer Schulsystem
Aus: Maaz, Kai; Hasselhorn, Marcus; Idel, Till-Sebastian; Klieme, Eckhard; Lütje-Klose, Birgit; Stanat, Petra; Neumann, Marko; Bachsleitner, Anna; Lühe, Josefine; Schipolowski, Stefan (Hrsg.): Zweigliedrigkeit und Inklusion im empirischen Fokus: Ergebnisse der Evaluation der Bremer Schulreform, Münster: Waxmann, 2019 , S. 121-161
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schulsystem; Schulreform; Inklusion; Umsetzung; Schüler; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Oberschule; Schulkultur; Orientierung; Sozialpädagogik; Sonderpädagogik; Fachkraft; Lehrer; Ausstattung; Teamarbeit; Kooperation; Diagnostik; Förderung; Planung; Leistungsbeurteilung; Unterrichtsorganisation; Akteur; Schulleitung; Interview; Expertenbefragung; Qualitative Forschung; Expertise; Bremen; Deutschland
Abstract: Im Hinblick auf die inklusiver Schul- und Unterrichtsentwicklung konnten in den befragten Oberschulen Bremens und Bremerhavens große Anstrengungen dokumentiert werden, und es konnten Einblicke in teilweise sehr beeindruckende Veränderungsprozesse hin zu einer 'Schule für alle' gewonnen werden. Das Kapital der Realisierung eines inklusiven Schulsystems als wesentlichen Baustein der Bremer Schulreform ist [...] neben den strukturellen Veränderungen vor allem in der hohen Identifikation der Professionellen mit dem Projekt der Inklusion und in deren Bereitschaft zu sehen, sich parallel zum institutionellen Umbau in individuelle Professionalisierungsprozesse des Neu-, Weiter- und Umlernens zu begeben. [...] Die ambitionierte Umsetzung schulischer Inklusion in den Bremer Oberschulen im Rahmen der Bremer Schulreform kann insgesamt als vielversprechend beschrieben werden und setzt die Anforderungen der UN-Konvention (UN-BRK 2009) im Vergleich zu den meisten anderen Bundesländern sehr viel weitgehender um. Allerdings befinden sich die untersuchten Schulen zehn Jahre nach Beginn der Reform noch mitten im Aufbauprozess und sind auf ihrem Weg hin zu inklusiveren Kulturen, Strukturen und Praktiken sehr unterschiedlich weit fortgeschritten. Es besteht übergreifend eine Reihe von Problemlagen und Nachsteuerungsbedarfen. [...] (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Klieme, Eckhard
Titel: Unterrichtsqualität
Aus: Harring, Marius; Rohlfs, Carsten; Gläser-Zikuda, Michaela (Hrsg.): Handbuch Schulpädagogik, Münster: Waxmann, 2019 , S. 393-408
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Konstruktivismus; Pädagogische Diagnostik; Forschungsstand; Empirische Forschung; Unterricht; Qualität; Unterrichtstheorie; Unterrichtsinhalt; Curriculum; Lehrer; Schüler; Didaktik; Modell; Unterrichtsforschung; Unterrichtsfach; Fachdidaktik; Unterrichtsmethode; Einflussfaktor; Lernerfolg; Schülerorientierter Unterricht; Klassenführung
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Paasch, Daniel; Schmid, Christine; Kallinger-Aufner, Andrea; Knöllmüller, Robert
Titel: Noten und Kompetenzen in verschiedenen Fächern, Schulstufen und Schulformen
Aus: George, Ann Cathrice; Schreiner, Claudia; Wiesner, Christian; Pointinger, Martin; Pacher, Katrin (Hrsg.): Fünf Jahre flächendeckende Bildungsstandardüberprüfungen in Österreich: Vertiefende Analysen zum Zyklus 2012 bis 2016, Münster: Waxmann, 2019 , S. 161-177
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-174643
URL: https://www.pedocs.de/volltexte/2019/17464/pdf/George_et_al_2019_Fuenf_Jahre_flaechendeckende.pdf#page=162
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schulnoten; Kompetenz; Schulform; Schulstufe; Schülerleistung; Leistungsbeurteilung; Feedback; Schuljahr 04; Schuljahr 08; Deutschunterricht; Mathematikunterricht; Englischunterricht; Bildungsstandards; Leistungsdifferenzierung; Notengebung; Österreich
Abstract: Im Folgenden wird ein kurzer zusammenfassender Überblick über Noten und Schülerkompetenz im ersten Zyklus der Bildungsstandardüberprüfungen gegeben. Auf eine kurze Darstellung der wesentlichen Funktionen von Noten und von Rückmeldungen aus der Überprüfung der Bildungsstandards sowie zentraler Merkmale der Leistungsbewertung auf der 4. und 8. Schulstufe folgen deskriptive Analysen. Die Analysen beleuchten den Zusammenhang zwischen Note und Leistungsstreuung für die Fächer Mathematik und Deutsch auf der 4. Schulstufe und für die Fächer Mathematik, Deutsch und Englisch auf der 8. Schulstufe. Zum einen werden die verschiedenen Fächer jeweils auf einer Schulstufe miteinander verglichen und zum anderen erfolgt für die Fächer Deutsch und Mathematik ein fachspezifischer Vergleich zwischen den 4. und 8. Schulstufe. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Schneider, Kerstin; Makles, Anna M.; Bachsleitner, Anna; Lühe, Josefine; Schipolowski, Stefan; Weirich, Sebastian; Becker, Benjamin; Stanat, Petra; Neumann, Marko; Maaz, Kai
Titel: Die Entwicklung soziokultureller Disparitäten im Kontext der Bremer Schulreform
Aus: Maaz, Kai; Hasselhorn, Marcus; Idel, Till-Sebastian; Klieme, Eckhard; Lütje-Klose, Birgit; Stanat, Petra; Neumann, Marko; Bachsleitner, Anna; Lühe, Josefine; Schipolowski, Stefan (Hrsg.): Zweigliedrigkeit und Inklusion im empirischen Fokus: Ergebnisse der Evaluation der Bremer Schulreform, Münster: Waxmann, 2019 , S. 97-119
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schülerleistung; Schuljahr 09; Deutschunterricht; Englischunterricht; Schulstatistik; Vergleichsuntersuchung; Datenanalyse; Empirische Untersuchung; Expertise; Bremen; Deutschland; Schulsystem; Schulreform; Bildungserfolg; Ungleichheit; Schüler; Soziale Herkunft; Migrationshintergrund; Bildungsbeteiligung; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Bildungsbiografie; Schulform; Schulwechsel; Schulabschluss; Kompetenz
Abstract: Ein zentrales Ziel der Bremer Schulstrukturreform bestand darin, die soziale und ethnische Herkunft stärker vom Bildungserfolg zu entkoppeln. Insgesamt zeigen die Analysen, dass Herkunftsmerkmale der Schülerinnen und Schüler nach wie vor eng mit dem individuellen Bildungsverlauf und dem Bildungserfolg zusammenhängen, auch wenn es an einigen Stellen Hinweise auf eine gewisse Entkopplung in den letzten Jahren gibt. Gleichwohl zählen soziokulturelle Disparitäten im Bildungserwerb nach wie vor zu den drängendsten Herausforderungen im Bremer Schulsystem. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Konsortium der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG)
Titel: Ganztagsschule 2017/2018. Deskriptive Befunde einer bundesweiten Befragung
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main: DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, 2019
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-171055
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=17105
Dokumenttyp: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Forschungsbericht/Projektberichte/Schulrückmeldungen
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Außerunterrichtliche Aktivität; Ausstattung; Befragung; Bildungsangebot; Deutschland; Entwicklungstrend; Fachkraft; Finanzierung; Fragebogenerhebung; Ganztagsschule; Heterogenität; Inklusion; Integration; Konzeption; Kooperation; Längsschnittuntersuchung; Pädagoge; Personal; Politikberatung; Schule; Schulentwicklung; Schulleitung; Schulorganisation; Schulraum; Schulzeit; Steuerung; Teilnahme; Trägerschaft; Trendbericht; Vielfalt
Abstract: Der vorliegende Bericht liefert eine Übersicht über die Befunde der dritten bundesweiten Schulleitungsbefragung und bietet eine aktuelle Bestandsaufnahme des Ausbaus von Ganztagsschulen in Deutschland im Schuljahr 2017/2018. Darüber hinaus können durch den Trendvergleich der Befragungsergebnisse von 2012, 2015 und 2018 zusätzlich Entwicklungstendenzen über einen Zeitraum von sieben Jahren sichtbar gemacht werden. Ein Trendvergleich ermöglicht, die Entwicklung der Ganztagsschullandschaft auf der Systemebene (Bundes- bzw. Landesebene) zu betrachten […]. Auf dieser Grundlage kann somit (ähnlich wie in anderen Large-Scale-Assesments wie z.B. PISA) politisches Handlungswissen zur Steuerung des Bildungssystems generiert werden. In der repräsentativen Darstellung der Ergebnisse auf System-ebene im Zeitverlauf liegt also eine Stärke des Trendvergleichs. Ergänzend zu dem vorliegenden Bundesbericht erhalten die Bundesländer jeweils einen länderspezifischen Anhang, in dem die Ergebnisse auf Landesebene im Trendvergleich 2012/2015/2018 dargestellt werden. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Adl-Amini, Katja
Titel: Tutorielles Lernen im naturwissenschaftlichen Sachunterricht in der Grundschule. Umsetzung und Wirkung (Dissertation)
Erscheinungsvermerk: Münster: Waxmann, 2018 (Empirische Erziehungswissenschaft, 66)
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Kooperatives Lernen; Schüler; Tutor; Interaktion; Unterrichtsmethode; Grundschule; Sachunterricht; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Intervention; Umsetzung; Lehrerfortbildung; Unterrichtsmaterial; Unterrichtseinheit; Unterrichtsbeobachtung; Videoaufzeichnung; Leistungstest; Empirische Untersuchung; Hessen; Deutschland
Abstract: Tutorielles Lernen ist eine Unterrichtsmethode, bei der Schülerinnen und Schüler (1) in heterogenen Lernpaaren zusammenarbeiten, (2) wechselnd die Rollen als "Tutor" und "Tutand" einnehmen, (3) sich gegenseitig beim Lernen helfen und dafür (4) eine gemeinsame Belohnung erhalten, für die die Leistungen jedes Einzelnen bedeutsam sind. Diese vier Kernelemente der Methode lassen sich anhand konstruktivistischer sowie sozialkonstruktivistischer Lerntheorien begründen, welche die Weiterentwicklung durch Peer-Interaktion erklären. Tutorielles Lernen hat sich als wirksame Methode zur Förderung des Lernens von Grundschulkindern im naturwissenschaftlichen Sachunterricht erwiesen. Lernen in den Naturwissenschaften wird beschrieben als Konzeptwecksel, ein Prozess der graduellen Umstrukturierung von vorhandenen Vorstellungen hin zu wissenschaftlichen Konzepten von Naturphänomenen. Da dieser Prozess schwer zu fördern ist, sind lernwirksame Methoden von hoher Bedeutung. Die Wirksamkeit tutoriellen Lernens für die Lernerfolge von Schülerinnen und Schülern hängt jedoch wesentlich von der Umsetzung der Methode im Unterricht ab. Die genaue Umsetzung der Kernelemente ist dabei von Bedeutung. Zudem ist eine lernförderliche Peer-Interaktion ein wichtiges Merkmal der Prozessqualität tutoriellen Lernens. Die Umsetzung tutoriellen Lernens wurde bisher jedoch zumeist anhand von konzeptspezifischen Checklisten erhoben, bei denen sich fachliche und methodische Aspekte mischten, so dass kaum Rückschlüsse auf die Umsetzung und Wirkung der Kernelemente möglich waren. Zudem mangelt es an Untersuchungen der Umsetzung tutoriellen Lernens im naturwissenschaftlichen Sachunterricht, ihrer Einflussfaktoren und Wirkung.
Die vorliegende Studie untersucht die Umsetzung tutoriellen Lernens im naturwissenschaftlichen Sachunterricht der dritten Klasse beim Thema "Schwimmen und Sinken" nach einer entsprechenden Fortbildung der Lehrkräfte. Dabei wird neben der Anwendung eines Manuals auch der Transfer der Methode auf einen inhaltsnahen Bereich betrachtet. Anhand von Unterrichtsbeobachtungen und -videos wurde die Umsetzungsgenauigkeit der Kernelemente tutoriellen Lernens in der Untersuchungsgruppe (N = 14) erfasst und mit einer Kontrollgruppe (N = 11) verglichen. Zudem wurde innerhalb der Untersuchungsgruppe die Umsetzung bei Anwendung und Transfer der Methode betrachtet sowie mit kognitiven, sozialen und strukturell-organisatorischen Kontextmerkmalen der Klasse in Zusammenhang gebracht. Als Merkmal für die Prozessqualität tutoriellen Lernens wurde das Vorkommen leseförderlicher Merkmale anhand transkribierter Peer-Interaktionen einer Teilstichprobe von 20 Lernpaaren aus zehn Klassen der Untersuchungsgruppe analysiert. Abschließend wurde die Wirksamkeit tutoriellen Lernens für den Lernerfolg bei Anwendung und Transfer überprüft. Hierfür wurden Klassen mit einer Umsetzungsgenauigkeit der Kernelemente von über 70% mit den Klassen der Kontrollgruppe verglichen. Innerhalb der Untersuchungsgruppe wurden zusätzlich Zusammenhänge der Umsetzungsgenauigkeit mit dem Lernerfolg evaluiert.
Die Ergebnisse zeigen, dass ein Manual mit Materialien zu einer genaueren Umsetzung tutoriellen Lernen führte als der selbstständige Transfer. Die Kontrollgruppe setzte in beiden Unterrichtseinheiten kaum Kernelemente tutoriellen Lernens ein, während beide Gruppen die fachlichen Inhalte ähnlich genau vermittelten. Die Umsetzung tutoriellen Lernens hing nur beim Transfer mit kognitiven und sozialen Kontextmerkmalen der Klasse zusammen, nicht jedoch mit der Klassengröße als strukturell organisatorischem Merkmal. Die Ergebnisse zur Qualität der Peer-Interaktion zeigen, dass sich der Großteil der Interaktion zwischen den Lernpartnern auf die Aufgabe bezog und gegenseitige Erklärungen sowie elaborierte Interaktionsmuster in fast allen Lernpaaren vorkamen. Zudem verbesserten sich durchschnittlich die Erklärungen der Kinder im Rahmen der Peer-Interaktion im Hinblick auf ihr konzeptuelles Verständnisniveau. Die Ergebnisse zum Zusammenhang von Umsetzung und Wirksamkeit zeigen, dass sich tutorielles Lernen bei mehr als 70% Umsetzung der Kernelemente im Vergleich zur Kontrollgruppe nur zum zweiten Umsetzungszeitpunkt, beim Transfer der Methode, als wirksam zur Förderung des naturwissenschaftlichen Lernens erweist. Auch die Genauigkeit der Umsetzung innerhalb der Untersuchungsgruppe hing nur zum Zeitpunkt des Transfers positiv mit dem Lernen zusammen.
Insgesamt weisen die Ergebnisse auf die hohe Bedeutung von Fortbildungen hin, welche die Umsetzung tutoriellen Lernens durch Unterrichtsmaterialien und Handbücher unterstützen - insbesondere in Klassen mit weniger günstigen Lernvoraussetzungen. Die Ergebnisse zur Peer-Interaktion deuten darauf hin, dass Kinder bereits in der Grundschule beim tutoriellen Lernen lernförderliche Gespräche zu anspruchsvollen naturwissenschaftlichen Themen führen können. Eine genaue und langfristige Umsetzung der methodischen Kernelemente schein für die Wirksamkeit tutoriellen Lernens im naturwissenschaftlichen Sachunterricht von Bedeutung zu sein. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): {Abstract_englisch}
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Arens, A. Katrin; Becker, Michael; Möller, Jens
Titel: The internal/external frame of reference (I/E) model. Extension to five school subjects and invariance across German secondary school ability tracks
In: Learning and Individual Differences, 67 (2018) , S. 143-155
DOI: 10.1016/j.lindif.2018.07.005
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-167944
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-167944
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Längsschnittuntersuchung; Nordrhein-Westfalen; Schüler; Sekundarbereich; Schulform; Selbstkonzept; Deutschunterricht; Mathematikunterricht; Biologieunterricht; Physikunterricht; Englischunterricht; Vergleich; Schülerleistung; Peergroup; Bildungsgang; Gymnasium; Realschule; Hauptschule; Schuljahr 07; Modell; Validität
Abstract: The internal/external frame of reference (I/E) model assumes the interplay of social and dimensional comparisons in the formation of domain-specific academic self-concepts. The present study tests the generalizability of the I/E model assumptions across students from different ability tracks. While the findings from previous studies implied the similar use of social comparisons with students from different ability tracks, evidence has been missing so far whether students from different ability tracks apply dimensional comparisons to the same extent. Students from lower ability tracks are said to be confronted with negative stereotypes and felt deprivation which might enforce or weaken the use of dimensional comparisons. For the analyses, students from the academic track (N = 702) and the vocational track (N = 528) of German secondary schools were included as these two groups represent two extreme groups of ability tracks which might thus maximize the power of detecting differences in the use of social and dimensional comparisons. Both the original I/E model only including math and verbal achievement and self-concepts measures and an I/E model extended to five school subjects (math, German, English, physics, and biology) were examined. The results indicated invariance across school tracks for both the original I/E model and the extended I/E model when controlling for students' gender, socioeconomic status, and cognitive ability. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): The internal/external frame of reference (I/E) model assumes the interplay of social and dimensional comparisons in the formation of domain-specific academic self-concepts. The present study tests the generalizability of the I/E model assumptions across students from different ability tracks. While the findings from previous studies implied the similar use of social comparisons with students from different ability tracks, evidence has been missing so far whether students from different ability tracks apply dimensional comparisons to the same extent. Students from lower ability tracks are said to be confronted with negative stereotypes and felt deprivation which might enforce or weaken the use of dimensional comparisons. For the analyses, students from the academic track (N = 702) and the vocational track (N = 528) of German secondary schools were included as these two groups represent two extreme groups of ability tracks which might thus maximize the power of detecting differences in the use of social and dimensional comparisons. Both the original I/E model only including math and verbal achievement and self-concepts measures and an I/E model extended to five school subjects (math, German, English, physics, and biology) were examined. The results indicated invariance across school tracks for both the original I/E model and the extended I/E model when controlling for students' gender, socioeconomic status, and cognitive ability.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung; Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Becker, Michael; Neumann, Marko
Titel: Longitudinal big-fish-little-pond effects on academic self-concept development during the transition from elementary to secondary schooling
In: Journal of Educational Psychology, 110 (2018) 6, S. 882-897
DOI: 10.1037/edu0000233
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Leistungssteigerung; Längsschnittuntersuchung; Berlin; Deutschland; Selbstkonzept; Schüler; Einflussfaktor; Übergang; Sekundarstufe I; Gymnasium; Integrierte Sekundarschule; Förderschule; Schuljahr 06; Schuljahr 07; Schuljahr 09; Mathematikunterricht; Englischunterricht; Deutschunterricht; Leseverstehen; Schülerleistung; Wirkung
Abstract (english): Research has shown that academic self-concepts (ASCs) are subject to contextual influences, in particular to the big-fish-little-pond effect (BFLPE). The BFLPE refers to the phenomenon whereby able students report more negative ASC when exposed to learning environments with relatively higher-achieving students. Although the BFLPE has been identified across various educational settings, there is surprisingly little research on its persistence across contexts. The present study fills this gap and explores the lasting consequences of the BFLPE for ASC development after the transition from one educational context to another. It draws on a longitudinal study of N = 1,617 students from Grades 6 to 9, which followed students across the transition from elementary to secondary school. We found indications of cross-sectional BFLPEs in both elementary and secondary schools for all 3 of the ASC dimensions we investigated (general academic, German language arts, and mathematics). Yet, after students had transitioned into secondary schools, the effects of the elementary school context persisted to a certain extent, but this varied by self-concept domain: for general ASC (GASC), some elementary school effects remained during secondary schooling, alongside the new effect of the secondary school context. For German language arts and mathematics self-concepts, the BFLPE from elementary school faded after students transitioned from elementary school. BFLPEs varied by secondary school track for synchronous, cross-sectional effects but not for longitudinal elementary school effects. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Charalambous, Charalambos Y.; Praetorius, Anna-Katharina
Titel: Studying mathematics instruction through different lenses. Setting the ground for understanding instructional quality more comprehensively
In: ZDM, 50 (2018) 3, S. 355-366
DOI: 10.1007/s11858-018-0914-8
URL: https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs11858-018-0914-8
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Mathematikunterricht; Qualität; Unterrichtsbeobachtung; Unterrichtsinhalt; Erhebungsinstrument; Vergleich; Validität; Reliabilität; Forschungsdesign; Methode; Empirische Forschung
Abstract: Researchers from different fields have developed different observational instruments to capture instructional quality with a focus on generic versus content-specific dimensions or a combination of both. As this work is fast accumulating, the need to explore synergies and complementarities among existing work on instruction and its quality becomes imperative, given the complexity of instruction and the increasing realization that different frameworks illuminate certain instructional aspects but leave others less visible. This special issue makes a step toward exploring such synergies and complementarities, drawing on the analysis of the same 3 elementary-school lessons by 11 groups using 12 different frameworks. The purpose of the current paper is to provide an up-to-date overview of prior attempts made to work at the intersection of different observational frameworks. The paper also serves as the reference point for the other papers included in the special issue, by defining the goals and research questions driving the explorations presented in each paper, outlining the criteria for selecting the frameworks included in the special issue, describing the sampling approaches for the selected lessons, presenting the content of these lessons, and providing an overview of the structure of each paper. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Fauth, Benjamin; Decristan, Jasmin; Rieser, Svenja; Klieme, Eckhard; Büttner, Gerhard
Titel: Exploring teacher popularity. Associations with teacher characteristics and student outcomes in primary school
In: Social Psychology of Education, 21 (2018) 5, S. 1225-1249
DOI: 10.1007/s11218-018-9462-x
URL: https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs11218-018-9462-x
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Grundschullehrer; Charakter; Persönlichkeit; Schüler-Lehrer-Beziehung; Grundschule; Grundschüler; Einstellung <Psy>; Wirkung; Unterricht; Qualität; Lernerfolg; Fachkompetenz; Überzeugung; Selbstwirksamkeit; Schuljahr 03; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Unterrichtsbeobachtung; Befragung; Längsschnittuntersuchung; Regressionsanalyse; Deutschland
Abstract: In this study, we investigated conditions and consequences of teacher popularity in primary schools. Teacher popularity is embedded in a theoretical framework that describes relationships between teacher competence, teaching quality, and student outcomes. In the empirical analyses, we used multilevel modeling to distinguish between individual students' liking of the teacher and a teacher's popularity as rated by the whole class (N = 1070 students, 54 teachers). The classroom level composite of the extent to which students liked their teacher was a reliable indicator of teacher popularity. Teacher popularity was associated with teacher self-reports of self-efficacy and teaching enthusiasm and with external observers' ratings of teaching quality. The grades students received were not related to the popularity ratings. In a longitudinal study, teacher popularity predicted students' learning gains and interest development over and above the effects of teaching quality. These results suggest that teacher popularity can be a useful and informative indicator in research on students' academic development and teacher effectiveness. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation