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Autor*innen: Neß, Harry
Titel: Informelles Lernen - seine Erfassung, Erkennung und Anerkennung
Aus: Ausbilder-Handbuch, Köln: Wolters Kluwer, 2007 (5.4.2.12, 95. Erg.-Lfg.), S. 1-28
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Informelles Lernen; Anerkennung; Lernen; Dokumentation (Verfahren); Validität
Abstract: Ausgehend von der Wahrnehmung und den Widersprüchen der öffentlichen Diskussion um den Erfassungsstatus von informellem Lernen wird von dem Autor exemplarisch deutlich gemacht, wo in der betrieblich-beruflichen Praxis bereits Verfahren praktiziert werden, die eine Anerkennung über den Output und den Outcome des Lernens im Prozess der Arbeit und der Aktivitäten im sozialen Umfeld zulassen: Personalentwicklungsgespräche, Assessment-Verfahren, Arbeitszeugnis und Externenprüfung. Allerdings wird aufgrund ihrer mangelnden Vergleichbarkeit ein Verfahren für die Entwicklung eines innerbetriebliches Dokumentationverfahren zur Erfassung und Erkennung des Erwerbs von Handlungskompetenz vorgestellt, das durch zu beachtende Standards und eine Entwicklungsmatrix den Anspüchen zur Verbesserung von Objektivität, Reliabilität und Validität näher kommt. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Seeber, Susan
Titel: Berufsspezifische Fachleistungen in ausgewählten Berufen des Bereichs Wirtschaft und Verwaltung am Ende der Berufsausbildung
Aus: Lehmann, Rainer H.; Seeber, Susan (Hrsg.): ULME III: Untersuchung von Leistungen, Motivation und Einstellungen der Schülerinnen und Schüler in den Abschlussklassen der Berufsschulen, Hamburg: Behörde für Bildung und Sport, 2007 , S. 107-157
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Auszubildender; Kaufmännische Berufe; Verwaltungsberufe; Schülerleistung; Leistungsmessung; Fachkompetenz; Beruf; Methode; Testmethodik; Validität; Vorbildung; Empirische Untersuchung; D-Hamburg; Deutschland
Abstract: Im Rahmen der Hamburger Schulleistungsstudie ULME III wurden berufsspezifische Fachleistungen in insgesamt sieben kaufmännischen Ausbildungsberufen am Ende der Ausbildung untersucht. Die Fachleistungstests beinhalten ein relativ breit gefächertes Anforderungsspektrum, das an das schulische Curriculum des jeweiligen Ausbildungsberufs angelehnt ist. Im Beitrag werden die Struktur und Dimensionalität der Fachleistungstests, deren Zuverlässigkeit und Validitätdargestellt sowie zentrale Befunde zu den Schülerfähigkeiten herausgearbeitet. In ausgewählten Berufen gestatteten die Tests die Erstellung von Kompetenzprofilen, die über spezifische Stärken und Schwächen der angehenden kaufmännischen Angestellten Auskunft geben und Rückschlüsse auf das Verhältnis von Testperformanz und didaktischen Angeboten geben. Darüber hinaus wird dem Zusammenhang zwischen individuellen Eingangsvoraussetzungen sowie sozio-biografischen Kontextfaktoren und der Ausprägung beruflicher Fachkompetenz nachgegangen. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Leutner, Detlev; Wirth, Joachim; Klieme, Eckhard; Funke, Joachim
Titel: Ansätze zur Operationalisierung und deren Erprobung im Feldtest zu PISA 2000
Aus: Klieme, Eckhard; Leutner, Detlev; Wirth, Joachim (Hrsg.): Problemlösekompetenz von Schülerinnen und Schülern: Diagnostische Ansätze, theoretische Grundlagen und empirische Befunde der deutschen PISA-2000-Studien, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2005 , S. 21-36
DOI: 10.1007/978-3-322-85144-4_3
URL: https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-322-85144-4_3
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: PISA-Studie; Problemlösen; Kompetenz; Messung; Messverfahren; Validität
Abstract: Der Artikel beschreibt das Vorgehen der "Expertengruppe Problemlösen", die prüfen sollte, ob sich für "die Erhebung fächerübergreifender Problemlösekompetenzen innerhalb einer groß angelegten Schulleistungsstudie ... praktikable und auch hinreichend geeignete Instrumente konstruieren lassen." Es sollten sechs unterschiedliche Aufgabentypen erprobt werden, von denen dann zwei in der Hauptstudie eingesetzt wurden. Die Operationalisierungsansätze und die Antworten auf zwei grundlegende Fragen werden dargestellt: 1) "Lässt sich fächerübergreifendes Problemlösen von Intelligenz und fachlichen Kompetenzen abgrenzen? Dies ist die Frage nach der diskriminanten Validität von Messinstrumenten, die theoretisch unterschiedliche Konstrukte erfassen. 2) Konvergieren analytische und dynamische Aspekte der Problemlösekompetenz, ohne jedoch als identisch angesehen werden zu müssen? Dies ist die Frage nach der konvergenten Validität von Messinstrumenten, die theoretisch ähnliche Konstrukte erfassen."
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Maag Merki, Katharina; Grob, U.
Titel: Überfachliche Kompetenzen: zur Validierung eines Indikatorensystems
Aus: Frey, Andreas; Jäger, Reinhold S.; Renold, Ursula (Hrsg.): Kompetenzdiagnostik: Theorien und Methoden zur Erfassung und Bewertung von beruflichen Kompetenzen, Landau: Verl. Empirische Pädagogik, 2005 (Berufspädagogik, 5), S. 7-30
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Kompetenz; Messung; Validität; Methodik; Pilotstudie; Faktorenanalyse; Fachkompetenz; Schlüsselqualifikation; Empirische Forschung; Schweiz
Abstract: Der vorliegende Artikel widmet sich der Frage der Validität eines neuen, auf selbstbezogenen Kognitionen beruhenden Indikatorensystems zu "überfachlichen Kompetenzen" junger Erwachsener in der Schweiz. Es werden dessen theoretische und methodische Grundlagen dargestellt und ergänzend zu validitätsbezogenen Befunden aus der Pilotstudie (n = 468) erste Ergebnisse aus der nationalen Hauptuntersuchung (n = 24 570) berichtet. Dies umfasst Reliabilitätskoeffizienten zu 32 Skalen sowie die Lösung einer übergeordneten explorativen Faktorenanalyse. Die Resultate sprechen für die Annahme, dass selbstbezogene Kognitionen als Indikatoren für latente Kompetenzdimensionen nutzbar sind. Die bisherigen Validierungsbemühungen sind jedoch zu ergänzen um Strategien des Vergleichs mit performanzorientierten Indikatoren aus dem Bereich von Assessment-Center-Verfahren.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Wirth, Joachim; Leutner, Detlev; Klieme, Eckhard
Titel: Problemlösekompetenz - ökonomisch und zugleich differenziert erfassbar?
Aus: Klieme, Eckhard; Leutner, Detlev; Wirth, Joachim (Hrsg.): Problemlösekompetenz von Schülerinnen und Schülern: Diagnostische Ansätze, theoretische Grundlagen und empirische Befunde der deutschen PISA-2000-Studie, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2005 , S. 73-82
DOI: 10.1007/978-3-322-85144-4_6
URL: https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-322-85144-4_6
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: PISA-Studie; Problemlösen; Kompetenz; Intelligenz; Messung; Messverfahren; Validität
Abstract: "Fragen nach der konvergenten und diskriminierenden Validität der Maße fächerübergreifenden Problemlösens" werden in diesem Kapitel aufgegriffen und unter zwei Perspektiven diskutiert: "Zum einen wird im Hinblick auf eine ökonomische Testanwendung geprüft, ob sich auch mit wenigen Testinstrumenten und einfach zu berechnenden Problemlösemaßen dieselbe Kompetenzstruktur abbilden lässt, wie sie bei der Erprobung ... unter Verwendung vieler Testverfahren ... aufgedeckt wurde." Zum anderen werden hier "weiterführende Analysen der Kompetenzstruktur des Problemlösens [fachliche Teilkompetenzen] vorgestellt. ... Vor allem werden die ... Fähigkeiten zum interaktiven Wissenserwerb und zur zielgerichteten Wissensanwendung auch empirisch voneinander unterschieden."
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation