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Vertiefende Analysen zur Umstellung des Modus von Papier auf Computer
Goldhammer, Frank; Harrison, Scott; Bürger, Sarah; Kroehne, Ulf; Lüdtke, Oliver; […]
Sammelbandbeitrag
| Aus: Reiss, Kristina; Weis, Mirjam; Klieme, Eckhard; Köller, Olaf (Hrsg.): PISA 2018: Grundbildung im internationalen Vergleich | Münster: Waxmann | 2019
39806 Endnote
Autor*innen:
Goldhammer, Frank; Harrison, Scott; Bürger, Sarah; Kroehne, Ulf; Lüdtke, Oliver; Robitzsch, Alexander; Köller, Olaf; Heine, Jörg-Henrik; Mang, Julia
Titel:
Vertiefende Analysen zur Umstellung des Modus von Papier auf Computer
Aus:
Reiss, Kristina; Weis, Mirjam; Klieme, Eckhard; Köller, Olaf (Hrsg.): PISA 2018: Grundbildung im internationalen Vergleich, Münster: Waxmann, 2019 , S. 163-186
URL:
https://www.pisa.tum.de/fileadmin/w00bgi/www/Berichtsbaende_und_Zusammenfassungungen/PISA_2018_Berichtsband_online_29.11.pdf#page=163
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
PISA <Programme for International Student Assessment>; Papier-Bleistift-Test; Technologiebasiertes Testen; Veränderung; Methode; Wirkung; Computerunterstütztes Verfahren; Testaufgabe; Antwort; Schwierigkeit; Lesen; Mathematik; Naturwissenschaften; Testkonstruktion; Testdurchführung; Korrelation; Vergleich; Deutschland
Abstract:
In PISA 2015 wurde der Erhebungsmodus von Papier zu Computer umgestellt. Eine nationale Ergänzungsstudie im Rahmen von PISA 2018 hatte entsprechend das Ziel, vertiefende Analysen zu möglichen Unterschieden papierbasierter und computerbasierter Messungen durchzuführen. Im Fokus standen die Vergleichbarkeit des gemessenen Konstrukts und der einzelnen Aufgaben (Items), beispielsweise hinsichtlich ihrer Schwierigkeit. Darüber hinaus wurden die Auswirkungen des Moduswechsels auf die Vergleichbarkeit mit den Ergebnissen früherer PISA-Erhebungen in Deutschland untersucht. Als empirische Basis wurden Daten aus dem PISA-2015-Feldtest genutzt sowie Daten, die im Rahmen der nationalen PISA-Haupterhebung 2018 an einem zweiten Testtag mit papierbasierten Testheften aus PISA 2009 zusätzlich erhoben wurden. Erste Ergebnisse der Ergänzungsstudie liefern Belege für die Konstruktäquivalenz zwischen papier- und computerbasierten Messungen. Zudem weisen die Daten der Ergänzungsstudie darauf hin, dass die computerbasierten Items im Mittel etwas schwieriger sind als die papierbasierten Items. Hinsichtlich der Veränderungen zwischen 2015 und 2018 zeigt sich eine hohe Übereinstimmung von international berichtetem (originalem) und nationalem (marginalem) Trend. Die Veränderungen zwischen 2009 und 2018 fallen für den nationalen Trend, der allein auf papierbasierten Messungen beruht, insgesamt etwas günstiger aus als für den originalen Trend. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Die veränderte Lehrerrolle in Ganztagsschulen
Hopf, Andrea; Kielblock, Stephan; Stecher, Ludwig
Sammelbandbeitrag
| Aus: Steinhäuser, Henry; Zierer, Klaus; Zöller, Arnulf (Hrsg.): Portfolio Ganztagsschule | Baltmannsweiler: Schneider-Verlag Hohengehren | 2019
39290 Endnote
Autor*innen:
Hopf, Andrea; Kielblock, Stephan; Stecher, Ludwig
Titel:
Die veränderte Lehrerrolle in Ganztagsschulen
Aus:
Steinhäuser, Henry; Zierer, Klaus; Zöller, Arnulf (Hrsg.): Portfolio Ganztagsschule, Baltmannsweiler: Schneider-Verlag Hohengehren, 2019 , S. 191-196
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland; Ganztagsschule; Lehrerrolle; Veränderung; Lehrer; Kooperation; Fachkraft; Arbeitszeit; Ganztagsbetreuung; Schüler-Lehrer-Beziehung; Belastung; Außerunterrichtliche Aktivität; Empirische Forschung
Abstract:
Warum der außerunterrichtliche Bereich für Lehrkräfte grundsätzlich sehr herausfordernd sein kann, wurde von Kielblock und Monsen (2016) beschrieben. Wichtige Punkte betreffen Bereiche, die noch zuvor als Potenziale des Ganztags hervorgehoben wurden, wie etwa die wenigen inhaltlichen Vorgaben, welcher Stoff zu behandeln wäre. Zwar ist für den unterrichtlichen Bereich der Ganztagsschule das Curriculum vergleichsweise konkret geregelt, aber für den außerunterrichtlichen Bereich fehlen solche inhaltlichen Vorgaben weitestgehend. Lehrkräfte, die im Ganztag tätig sein wollen, müssen sich entsprechend geeignete und gegebenenfalls innovative Strategien für die methodische und didaktische Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern außerhalb des Unterrichts aneignen. Es muss davon ausgegangen werden, dass Lehr-Lern-Probleme im außerunterrichtlichen Bereich nicht schablonenartig bearbeitet werden können. Sich auf den außerunterrichtlichen Bereich einzulassen, erfordert also von den Lehrkräften Innovationsbereitschaft, Offenheit und Reflexionsbereitschaft. [Es] ergibt sich ein großes Potenzial daraus, dass Lehrerinnen und Lehrer gemeinsam mit allen anderen Fachkräften an der Erfüllung des Bildungs- und Erziehungsauftrages arbeiten, sich zuständig fühlen und an einem Strang ziehen. Damit dieser Auftrag gelingen kann, ist es notwendig, die Qualität der pädagogischen Arbeit stetig im Auge zu behalten. Die modernen Instrumente der Qualitätssicherung bieten auch dem Lehrpersonal Möglichkeiten, ihre pädagogische Tätigkeit zu evaluieren. Dies birgt aber auch ein Risiko: Nach Terhart (2011, S. 217) bereitet die Nutzung von Instrumenten, die der Qualitätsverbesserung dienen, vielen Lehrkräften noch Schwierigkeiten. Dies betrifft vor allem die Rückkopplung der Ergebnisse und die Umsetzung und Integration der Maßnahmen im schulischen Prozess. Gerade mit der Ganztagsschule werden solche Evaluationsaufgaben zunehmen. Die Rolle des Lehrers bzw. der Lehrerin wird sich in vielfacher Hinsicht zukünftig durch die Ganztagsschule verändern. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Ganztagsschulausbau in Bremen im Kontext der Schulreform
Sauerwein, Markus; Lossen, Karin; Klieme, Eckhard
Sammelbandbeitrag
| Aus: Maaz, Kai; Hasselhorn, Marcus; Idel, Till-Sebsatian; Klieme, Eckhard; Lütje-Klose, Birgit; Stanat, Petra; Neumann, Marco; Bachsleitner, Anna; Lühe, Josefine; Schipolowsky, Stephan (Hrsg.): Zweigliedrigkeit und Inklusion im Empirischen Fokus: Ergebnisse der Bremer Schulreform | Münster: Waxmann | 2019
39071 Endnote
Autor*innen:
Sauerwein, Markus; Lossen, Karin; Klieme, Eckhard
Titel:
Ganztagsschulausbau in Bremen im Kontext der Schulreform
Aus:
Maaz, Kai; Hasselhorn, Marcus; Idel, Till-Sebsatian; Klieme, Eckhard; Lütje-Klose, Birgit; Stanat, Petra; Neumann, Marco; Bachsleitner, Anna; Lühe, Josefine; Schipolowsky, Stephan (Hrsg.): Zweigliedrigkeit und Inklusion im Empirischen Fokus: Ergebnisse der Bremer Schulreform, Münster: Waxmann, 2019 , S. 163-176
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Schulleitung; Befragung; Empirische Untersuchung; Expertise; Bremen; Deutschland; Schulsystem; Schulreform; Ganztagsschule; Offene Ganztagsschule; Schulangebot; Schülerzahl; Primarbereich; Sekundarstufe I; Schulgröße; Schüler; Teilnahme; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Betreuung; Schulzeit; Problem; Schulausstattung; Bildungsangebot; Veränderung
Abstract:
Der Vergleich der Bremer Ganztagsschulen zwischen 2007 und 2015 zeigt, dass sich die Anstrengungen im Ganztagsbereich ausgezahlt haben und eine substantielle Verbesserung stattgefunden hat. Im Jahr 2007 bewerteten die Schulleitungen die Situation in vielen [...] Bereiche[n] als schlechter, und Bremen lag unter dem Bundesdurchschnitt. Mittlerweile hat sich die Situation im Primarbereich - zumindest bei den befragten Schulen - grundlegend verbessert, sodass Bremen nun zumeist über dem Bundesmittelwert liegt. Bei den Schulen der Sekundarstufe I (ohne Gymnasien) ist im Vergleich ebenfalls eine Verbesserung zu 2007 eingetreten, jedoch liegt Bremen hier eher mit der bundesweiten Stichprobe gleichauf oder knapp darunter. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Lesekompetenz in PISA 2018 - Ergebnisse in einer digitalen Welt
Weis, Mirjam; Doroganova, Anastasia; Hahnel, Carolin; Becker-Mrotzek, Michael; Lindauer, Thomas; […]
Sammelbandbeitrag
| Aus: Reiss, Kristina; Weis, Mirjam; Klieme, Eckhard; Köller, Olaf (Hrsg.): PISA 2018: Grundbildung im internationalen Vergleich | Münster: Waxmann | 2019
39684 Endnote
Autor*innen:
Weis, Mirjam; Doroganova, Anastasia; Hahnel, Carolin; Becker-Mrotzek, Michael; Lindauer, Thomas; Artelt, Cordula; Reiss, Kristina
Titel:
Lesekompetenz in PISA 2018 - Ergebnisse in einer digitalen Welt
Aus:
Reiss, Kristina; Weis, Mirjam; Klieme, Eckhard; Köller, Olaf (Hrsg.): PISA 2018: Grundbildung im internationalen Vergleich, Münster: Waxmann, 2019 , S. 47-80
URL:
https://www.pisa.tum.de/fileadmin/w00bgi/www/Berichtsbaende_und_Zusammenfassungungen/PISA_2018_Berichtsband_online_29.11.pdf#page=47
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sonstiges
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Lesekompetenz; PISA <Programme for International Student Assessment>; Schülerleistung; Leistungsmessung; Digitale Medien; Leseverhalten; Veränderung; Text; Textverständnis; Information; Bewertung; Bildungsmonitoring; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Mädchen; Junge; Schulform; Unterschied; Leistungssteigerung; Gymnasiast; Internationaler Vergleich; Deutschland; OECD-Länder
Abstract:
Die mittlere Lesekompetenz der Fünfzehnjährigen in Deutschland liegt bei der PISA-Studie 2018 signifikant über dem OECD-Durchschnitt. Der Mittelwert der Lesekompetenz der Fünfzehnjährigen in Deutschland unterscheidet sich 2018 nicht signifikant von den deutschen Durchschnittswerten bei den PISA-Studien 2009 und 2015, ist aber deutlich höher als bei PISA 2000. Die Gruppe der besonders leseschwachen Schülerinnen und Schüler ist im Vergleich zu anderen lesestarken Staaten verhältnismäßig groß und entspricht in etwa dem OECD-Durchschnitt. Die Gruppe der besonders lesestarken Jugendlichen ist in Deutschland hingegen signifikant großer als im Durchschnitt der OECD-Staaten. Die differenzierten Analysen zeigen, dass ein relativ hoher Anteil der Gymnasiastinnen und Gymnasiasten bei PISA 2018 hochkompetent im Lesen ist und diese Gruppe seit PISA 2009 deutlich gewachsen ist. Allerdings gibt es insbesondere an nicht gymnasialen Schularten einen hohen Anteil leseschwacher Jugendlicher, der sowohl im Vergleich zu 2009 als auch im Vergleich zu 2015 bedeutsam angestiegen ist. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Kooperationsbereit oder Innovationsgegner? Schulleiterprofile im Kontext der Implementation von […]
Böse, Susanne; Neumann, Marko; Becker, Michael; Maaz, Kai; Baumert, Jürgen
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft | 2018
38568 Endnote
Autor*innen:
Böse, Susanne; Neumann, Marko; Becker, Michael; Maaz, Kai; Baumert, Jürgen
Titel:
Kooperationsbereit oder Innovationsgegner? Schulleiterprofile im Kontext der Implementation von Schulreformen
In:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 21 (2018) 6, S. 1157-1186
DOI:
10.1007/s11618-018-0826-y
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-166279
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-166279
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Schulreform; Schulsystem; Struktur; Innovation; Implementierung; Schulleitung; Veränderung; Verhalten; Motivation; Interesse; Kooperation; Schulform; Schulleiter; Befragung; Fragebogen; Datenanalyse; Empirische Untersuchung; Begleituntersuchung; Berlin
Abstract:
Die Frage nach der Implementation von large-scale-Reformen spielte bzw. spielt sowohl in der Vergangenheit als auch in den aktuellen Debatten um Strukturveränderungen und Qualitätsoffensiven im Bildungssystem eine entscheidende Rolle. Bei der Umsetzung dieser Reformen richtet sich der Blick in besonderem Maße auf die einzelne Schule und damit vor allem auf die Schulleitung, die gerade in Reformprozessen eine Schlüsselrolle einnimmt. Im vorliegenden Beitrag wurde der Stages of Concern-Fragebogen (SoCQ, vgl. Hall und Hord 2011), der den Grad der Auseinandersetzung beteiligter Akteure mit einer Innovation phasen- bzw. stufenweise erfassen soll, jedoch in jüngerer Zeit zunehmend auch zur Bildung von unterschiedlichen Profilen bzw. Typen der Auseinandersetzung mit Reformen verwendet wird, im Rahmen einer umfassenden Schulstrukturreform in Berlin eingesetzt. Auf Basis der Angaben von N = 196 Schulleiterinnen und Schulleitern konnten mithilfe latenter Profilanalysen fünf Profile der Auseinandersetzung identifiziert werden, die insgesamt darauf hindeuten, dass der Großteil der Schulleiterinnen und Schulleiter bereit ist, die Reform umzusetzen und zu ihrer weiteren Optimierung beizutragen. Nur eine kleine Gruppe zeigte sich skeptisch gegenüber der Schulreform. Die Zusammensetzung der Profile variierte in Abhängigkeit der weiterführenden Schulform. Auch bezogen auf das Geschlecht und die Berufserfahrung der Schulleiterinnen und Schulleiter deuteten sich Unterschiede in der Profilzusammensetzung an. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The issue of implementing large-scale reforms has played an important role both in the past as well as in current debates on structural changes and quality measures in education. When putting reforms into practice, individual schools and their leaders, who take a key role in reform processes, are focused. In the context of a comprehensive school reform in Berlin, this contribution presents an implementation of the Stages of Concern Questionnaire (SoCQ, Hall and Hord 2011), which intends to assess the degree of participants' engagement with innovations in a phased respectively stepwise approach. Recently, the SoCQ questionnaire has been used to build different profiles or types of engagement in reform. Based on N = 196 school leaders, latent profile analyses thus served to identify five types of profiles. Altogether, they indicate that the majority of school leaders are ready to implement the reform and contribute to its optimization. A rather small group remained skeptical with regard to the school reform. With respect to individual leadership characteristics, differences in profile composition could be found for gender, school type, and professional experience. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Think positive? Examining the impact of optimism on academic achievement in early adolescents
Tetzner, Julia; Becker, Michael
Zeitschriftenbeitrag
| In: Journal of Personality | 2018
38273 Endnote
Autor*innen:
Tetzner, Julia; Becker, Michael
Titel:
Think positive? Examining the impact of optimism on academic achievement in early adolescents
In:
Journal of Personality, 86 (2018) 2, S. 283-295
DOI:
10.1111/jopy.12312
URN:
urn:nbn:de:0111-dipfdocs-155511
URL:
http://www.dipfdocs.de/volltexte/2020/15551/pdf/Think_positive_Tetzner_2018_b_A.pdf
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Deutschland; Jugendlicher; Selbstwertgefühl; Einflussfaktor; Lernerfolg; Emotionaler Zustand; Wohlbefinden; Wirkung; Schuljahr 07; Messverfahren; Mathematikunterricht; Leistungstest; Veränderung; Regression; Modell; Empirische Untersuchung
Abstract (english):
Objective: Although optimism's beneficial role for various life areas is well documented, previous findings regarding its significance for students' achievement at school are inconclusive. This study examined the relation between optimism and academic achievement in early adolescents. It investigated the functional form of this relation, addressed whether the initial achievement level moderates this association, and compared this with effects on self-esteem. Method: We used a large German sample (N56,010; 53.2% females; baseline Mage514.1) with two measurement points over a period of 5 months (middle and end of 7th grade). Estimating LOESS curves and latent change-regression models revealed three main findings. Results: (a) Optimism showed a nonlinear association with subsequent changes in academic achievement: Optimism promoted academic achievement, but this positive association reached a plateau in above-average optimism ranges and a minimum value in below-average ranges of optimism. (b) The achievement level at t1 moderated this relation so that high optimism exerted a more positive effect for high-achieving adolescents. (c) By contrast, optimism had an overall positive effect on self-esteem. Conclusions: The results therefore broaden the evidence on benefits of optimism by linking optimism to academic success in early adolescents but indicate only small and nonlinear associations. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Veränderungen der Jugendarbeit in Zeiten von Ganztagsschulen. Das Dilemma der Freiwilligkeit
Sauerwein, Markus
Zeitschriftenbeitrag
| In: Sozial Extra | 2018
39074 Endnote
Autor*innen:
Sauerwein, Markus
Titel:
Veränderungen der Jugendarbeit in Zeiten von Ganztagsschulen. Das Dilemma der Freiwilligkeit
In:
Sozial Extra, 42 (2018) 6, S. 52-54
DOI:
10.1007/s12054-018-0101-8
URL:
https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs12054-018-0101-8
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Ganztagsschule; Offene Ganztagsschule; Jugendarbeit; Kooperation; Struktur; Veränderung; Bildungsangebot; Schüler; Teilnahme; Wirkung; Qualität; Deutschland
Abstract:
Jugendarbeit hat sich durch die Einführung von Ganztagsschulen verändert. Aspekte wie Freiwilligkeit sind nur noch bedingt gegeben. Dabei zeigen empirische Ergebnisse, dass sich die Jugendarbeit gerade auf diesen Aspekt stärker beziehen sollte und ihn gegenüber der Schule selbstbewusst vertreten kann. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Perspektiven zur Entwicklung der empirischen Bildungsforschung
Helsper, Werner; Klieme, Eckhard; Terhart, Ewald
Sammelbandbeitrag
| Aus: Krüger, Anja; Radisch, Falk; Willems, Ariane S.; Häcker, Thomas; Walm, Maik (Hrsg.): Empirische Bildungsforschung im Kontext von Schule und Lehrer*innenbildung | Bad Heilbrunn: Klinkhardt | 2018
38537 Endnote
Autor*innen:
Helsper, Werner; Klieme, Eckhard; Terhart, Ewald
Titel:
Perspektiven zur Entwicklung der empirischen Bildungsforschung
Aus:
Krüger, Anja; Radisch, Falk; Willems, Ariane S.; Häcker, Thomas; Walm, Maik (Hrsg.): Empirische Bildungsforschung im Kontext von Schule und Lehrer*innenbildung, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2018 , S. 21-50
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungsforschung; Empirische Forschung; Entwicklung; PISA <Programme for International Student Assessment>; Schülerleistung; Leistungsmessung; Erziehungswissenschaft; Lehrerausbildung; Unterrichtsforschung; Schulforschung; Veränderung; Internationalisierung; Qualitätssicherung; Forscher; Netzwerk
Abstract:
Der Beitrag ist die Verschriftlichung einer anregenden Diskussion, die ein Teil des Herausgeber*innenteams mit den Autoren des Beitrages im Sommer 2017 in Dortmund führen konnte. Werner Helsper, Eckhard Klieme und Ewald Terhart diskutieren gemeinsam die Frage, ob sich die Empirische Bildungsforschung "ohne Ende weiterentwickelt" oder sich "bereits im Verfall befindet" und zeigen resümierend Perspektiven zur Entwicklung der empirischen Bildungsforschung auf. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Ausgangslagen erfassen und Veränderungen dokumentieren
Titz, Cora; Ropeter, Anna; Hasselhorn, Marcus
Sammelbandbeitrag
| Aus: Titz, Cora; Geyer, Sabrina; Ropeter, Anna; Wagner, Hanna; Weber, Susanne; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Konzepte zur Sprach- und Schriftsprachförderung entwickeln | Stuttgart: Kohlhammer | 2018
37987 Endnote
Autor*innen:
Titz, Cora; Ropeter, Anna; Hasselhorn, Marcus
Titel:
Ausgangslagen erfassen und Veränderungen dokumentieren
Aus:
Titz, Cora; Geyer, Sabrina; Ropeter, Anna; Wagner, Hanna; Weber, Susanne; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Konzepte zur Sprach- und Schriftsprachförderung entwickeln, Stuttgart: Kohlhammer, 2018 (Bildung durch Sprache und Schrift, 1), S. 87-100
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Pädagogische Diagnostik; Sprachkompetenz; Kind; Sprachförderung; Veränderung; Dokumentation; Förderungsmaßnahme; Verfahren; Methode; Erhebungsinstrument; Testverfahren
Abstract:
Dieses Kapitel soll verdeutlichen, was der Mehrwert von Diagnostik ist und warum man die mit ihr verbundenen Chancen nicht ungenutzt lassen sollte, ohne jedoch dabei die Risiken von Diagnostik auszublenden. Zunächst wird in zwei Abschnitten dargestellt, welche grundsätzlichen Möglichkeiten Diagnostik im Bereich der Sprache bietet. Zum einen bietet sie die Möglichkeit, Ausgangslagen zu erfassen, um individuelle Kompetenzen von Kindern und Unterstützungsbedarfe im Bereich gesprochener oder geschriebener Sprache zu ermitteln und Kinder entsprechend dieser Diagnose entwicklungsangemessen zu fordern und zu fördern (> Abschnitt 1). Zum anderen bietet Diagnostik auch die Möglichkeit, die Wirksamkeit des eigenen sprachbildenden oder -fördernden Handelns zu überprüfen, indem Veränderungen, die sich bei Kindern im Bereich gesprochener oder geschriebener Sprache zeigen, dokumentiert werden (> Abschnitt 2). Das Kapitel geht außerdem auf spezifische Risiken der Diagnostik ein, zu denen beispielsweise Urteilsfehler oder ungeeignete Instrumente zählen, bzw. Instrumente, die für andere Ziele eingesetzt werden, als die, für die sie geeignet sind (> Abschnitt 3). Ebenso werden jedoch die Gefahren verdeutlicht, die damit einhergehen würden, keine Diagnostik einzusetzen (> Abschnitt 4). Abschnitt 4 verdeutlicht schließlich resümierend, worin der Mehrwert von Diagnostik liegt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Understanding innovative pedagogies. Key themes to analyse new approaches to teaching and learning
Peterson, Amelia; Dumont, Hanna; Lafuente, Marc; Law, Nancy
Verschiedenartige Dokumente
| 2018
38585 Endnote
Autor*innen:
Peterson, Amelia; Dumont, Hanna; Lafuente, Marc; Law, Nancy
Titel:
Understanding innovative pedagogies. Key themes to analyse new approaches to teaching and learning
Erscheinungsvermerk:
Paris: OECD Publishing, 2018
DOI:
10.1787/19939019
URL:
https://www.oecd-ilibrary.org/education/understanding-innovative-pedagogies_9f843a6e-en
Dokumenttyp:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Arbeits- und Diskussionspapier (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Pädagogik; Innovation; Reform; Schule; Unterricht; Adaptiver Unterricht; Erziehungsziel; Veränderung; Netzwerk; Beispiel; Lernziel; Kompetenz; Mathematikunterricht; Fremdsprachenunterricht; Soziale Kompetenz; Informations- und Kommunikationstechnologie; Multimedia; Computerunterstütztes Lernen; Bildungssystem; Umsetzung
Abstract:
Pedagogy is at the heart of teaching and learning. Preparing young people to meet new contemporary challenges means to review and update the pedagogies teachers use. However, despite the increased reporting of teachers and schools that are innovating, schools remain largely seen as very resistant places for innovation. To address the importance and challenges of implementing new pedagogies, this paper brings together leading experts to reflect on key areas of pedagogy. In particular, each chapter addresses a pedagogical dimension that together offers a conceptual framework for action. This framework moves beyond a fragmented focus on specific innovations. In doing so, it helps explain how innovative pedagogies may be developed, applied and scaled. Amelia Peterson's first contribution shows how fundamental purpose is to pedagogy, while Hanna Dumont's section explores adaptive teaching as a cross-cutting concept over a range of different pedagogical approaches. Then the paper moves to discuss the importance of understanding pedagogies as combinations, which Amelia Peterson defines as two layers: one combining discrete teaching practices and another that combines approaches to meet long-term educational goals. Marc Lafuente looks first at content domains (mathematics, non-native languages, and socio-emotional learning) and how they relate to pedagogies. He then contributes to the thinking on "new learners" and technology, as important context influencing pedagogical choices and implementation. The final section by Nancy Law is focused on change, through the particular prism of technology-enhanced pedagogical innovations. Her analysis moves towards a theory of change that takes account of the need for alignment at the different levels of the educational system. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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