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Autor*innen: Mitter, Wolfgang
Titel: Education in Europe: The way ahead
Aus: Hörner, Wolfgang, Döbert, Hans; Reuter, Lutz R.; Kopp, Botho von (Eds.): The education systems of Europe, Dordrecht: Springer, 2007 , S. 852-866
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Bildungswesen; Entwicklung; Bildungspolitik; Nationalstaat; Organisation (Struktur); Region; Europäische Union; Internationale Organisation; Globalisierung; Schule; Schulverwaltung; Autonomie; Schulpflicht; Curriculum; Bildungsinhalt; Interkulturalität; Migration; Lehrerberuf; Lehrerausbildung; Steuerung; Kultur; Internationaler Vergleich; Europa; Vereinigte Staaten; Kanada; Australien
Abstract: Im letzten Kapitel des Handbuchs "The education systems of Europe" werden Perspektiven für die Entwicklung der Bildungssysteme in Europa unter folgenden Fragestellungen diskutiert: Bildungssouveränität, Öffnung von Schulen. Curriculumentwicklung, interkulturelle Sozialisation und Bildung, Lehrerberuf und Lehrerbildung. Der Ergänzung dient ein exemplarischer Exkurs zum Vergleich der Bildungssysteme Europas (in ihrer Gesamtheit) mit denen der Vereinigten Staaten, Australiens und Kanadas unter den Aspekten Geschichte, Steuerung, Struktur, Curriculum und Kultur. Das Kapitel endet mit offenen Fragen zur Perspektive der "Institution Schule". (DIPF/Orig./Kie)
Abstract (english): In the last chapter of the manual "The education systems of Europe" perspectives for the development of the education systems are discussed under the following thematic issues: Educational sovereignty, opening of schools, curriculum development, intercultural socialisation and education, teaching profession and teacher education. The country studies are completed by an exemplary excursion comparing the education systems of Europe (in their totality) with those of the United States, Australia and Canada in view of history, governance, structure, curriculum and culture. The chapter ends by open questions concerning the perspective of the "school as institution". (DIPF/orig./Kie)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Weiß, Manfred
Titel: Bildungsfinanzierungsmodelle und ihre Umsetzung. Erfahrungen und Ergebnisse
Aus: Böhm-Kasper, Oliver; Schuchart, Claudia; Schulzeck, Ursula (Hrsg.): Kontexte von Bildung: Erweiterte Perspektiven in der Bildungsforschung, Münster: Waxmann, 2007 , S. 93-107
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildung; Finanzierung; Dezentralisierung; Effizienz; Steuerung; Schule; Ausgaben; Bildungsnachfrage; Vereinigte Staaten; Deutschland; Kolumbien; Chile; England; Wales
Abstract: Die staatliche Finanzkrise und die damit verbundene Anforderung an eine effiziente Ressourcenverwaltung in Bildungsinstitutionen ist Ausgangspunkt dieses Beitrags zu Bildungsfinanzierungsmodellen und ihrer Umsetzung. Die Vor- und Nachteile der Formen dezentraler, lokaler Bildungsfinanzierung werden vom Autor einleitend erörtert und in der weiteren Argumentation mit output- und nachfrageorientierten Modellen in Beziehung gesetzt. Eine international vergleichende Betrachtung gestattet zudem den Blick über den (deutschen) Tellerrand und fragt unter Heranziehung von einschlägigen Evaluationsergebnissen nach Wirkungen nachfrageorientierter Bildungsfinanzierung. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Herausgeber*innen: Lauterbach, Uwe; Kopp, Botho von
Titel: Internationales Handbuch der Berufsbildung (IHBB) 34. Ergänzungslieferung 2006
Erscheinungsvermerk: Bielefeld: Bertelsmann, 2006
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Berufsbildendes Schulwesen; Berufsbildung; Berufsbildungsforschung; Vergleichende Forschung; Sozioökonomische Lage; Bildungspolitik; Berufsausbildung; Weiterbildung; Personal; Mobilität; Albanien; Argentinien; Australien; Belgien; Brasilien; Bulgarien; Chile; China; Dänemark; Estland; Finnland; Frankreich; Griechenland; Vereinigtes Königreich; Irland; Israel; Italien; Japan; Kanada; Korea; Republik; Luxemburg; Niederlande; Norwegen; Österreich; Polen; Portugal; Russische Föderation; Schweden; Schweiz; Slowakei; Slowenien; Spanien; Tschechische Republik; Tunesien; Ukraine; Ungarn; Uruguay; Vereinigte Staaten; Vietnam; Weißrussland; Zypern
Abstract: Das seit 1995 bestehende IHBB hat sich im deutschen Sprachraum zu einem praxisbezogenen Standardwerk der (Vergleichenden) Berufsbildungsforschung entwickelt. Neben praxisbezogenen Zielgruppen ( Mittlerorganisationen in der internationalen Berufsbildungskooperation, Internationale Organisationen, Bildungs- und Berufsbildungsverwaltungen, Unternehmen) gilt das auch für die Scientific Community (International tätige Berufsbildungsforscher, Universitätslehrstühle für Vergleichende Erziehungswissenschaft und Berufs- u. Wirtschaftspädagogik, Forschungsinstitute). Vorangestellt ist ein internationaler Vergleichsteil. Im Mittelpunkt stehen die Länderstudien, die sich auf Grundlage einer einheitlichen Systematik auf nationale Berufsbildungs- und Bildungssysteme konzentrieren. Sie geben eineneinführenden Einblick in die sozioökonomischen Rahmenbedingungen und die bildungspolitischen Kompetenzen. Das Bildungssystem wird unter dem Schwerpunkt Berufsbildung dargestellt. Es werden die strukturellen und historischen Entwicklungslinien nachgezeichnet und eine Kontextuierung der beruflichen Aus- und Weiterbildung (formal, non-formal, informell) bezogen auf das jeweilige Bildungssystem vorgenommen. Ferner wird das im Prozess der beruflichen Bildung agierende Personal dargestellt und die länderübergreifende Mobilität bezogen auf die internationale Berufsbildungszusammenarbeit thematisiert. Bisher wurden veröffentlicht (Stand Dezember 2006): Einleitung, Vergleichsstudien (Strukturvergleich, Theorien u. Methodologien, Europäische Union, ISCED) und 43 Länderstudien: Albanien, Argentinien, Australien, Belgien, Brasilien(mit Aktualisierung), Bulgarien, Chile, China (VR) (mit Aktualisierung), Dänemark (mit Aktualisierung), Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland (mit Aktualisierung), Großbritannien/England u. Wales (mit Aktualisierung), Großbritannien/Schottland, Irland, Israel, Italien, Japan, Kanada (mit Aktualisierung), Rep. Korea, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Russische Föderation (mit Aktualisierung), Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowenien (mit Aktualisierung), Spanien, Tschechien, Tunesien, Ukraine, Ungarn, Uruguay, USA, Vietnam, Weißrussland, Zypern. (DIPF/Autor)
Abstract (english): The International TVET Handbook, which has been in existence since 1995, has become a practice-oriented standard work of literature for comparative TVET research within the German-speaking world. Besides practice- oriented target groups (mediating organisations in international TVET cooperation, international organisations, general education and TVET administrative offices, companies), this handbook also is a standard work for the Scientific Community (internationally operating TVET researchers, university chairs for comparative educational sciences and vocational and economic education, research institutes). The handbook starts with an international comparison part. The focus is on the country-related studies that concentrate on national TVET and general education systems on the basis of a uniform classification. They allow an introductory insight into the overall socio-economic conditions and the political competences regarding education and training. The education system is presented with the main emphasis on technical and vocational education and training. The structural and historical development lines are drawn and a context is established between the technical and vocational initial and continuing education and training (formal, non- formal, informal) and the corresponding general education system. Moreover, the personnel acting within the process of TVET is described and the supranational mobility referring to the international TVET cooperation is dealt with. Previous publications (as of December 2006) include: Introduction, comparative studies (structural comparison, theories and methodologies, European Union, International Standard Classification for Education = ISCED) and 43 country-related studies: Albania, Argentina, Australia, Belgium, Brazil (including update), Bulgaria, Chile, China (PR) (including update), Denmark (including update), Estonia, Finland, France, Greece (including update), Great Britain/England and Wales (including update), Great Britain/Scotland, Ireland, Israel, Italy, Japan, Canada (including update), Republic of Korea, Luxemburg, the Netherlands, Norway, Austria, Poland, Portugal, Russian Federation (including update), Sweden, Switzerland, Slovakia, Slovenia (including update), Spain, Czech Republic, Tunisia, Ukraine, Hungary, Uruguay, USA, Vietnam, Belarus, Cyprus. (DIPF/Author)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Cseh, Gertrude; Massar, Tamara; Ophoven, Barbara (Red.)
Titel: Linktipps zum Thema "Unterrichtsqualität"
In: Zeitschrift für Pädagogik, 52 (2006) 6, S. 844-854
URL: http://www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=4842.
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Informationsdienst; Internet; Unterricht; Qualität; Deutschland; Europa; Australien; Kanada; Neuseeland; Vereinigte Staaten; Internationalität
Abstract: Das Thema "Qualität von Schule und Unterricht" hat in den vergangenen Jahren in der Bildungspolitik zunehmend an Gewicht gewonnen, nicht zuletzt durch die Resultate der verschiedenen Schulleistungsstudien und die daraus gewonnenenErkenntnisse. Von zentralem Interesse sind in diesem Zusammenhang die Ergebnis- und Leistungsorientierung von Unterricht und deren Messbarkeit. Dabei lässt die Frage "Was ist guter Unterricht?" viele Antworten zu. Je nachdem welchen Aspekt man beleuchtet und welchen der beteiligten Akteure man befragt, umfasst das Spektrum möglicher Deutungen so verschiedene Gesichtspunkte wie Schul- oder Klassenklima, Schülereinstellungen, die Schüler-Lehrer- Beziehung, Fragen der Disziplin, der Partizipation von Schülern und Eltern und der Öffnung von Schule, Vorgaben zu Lernzielen oder Formen des Lernens, die Lehrerbildung, das schulische Umfeld u. v. a. m. Den Schwerpunkt der vorliegenden Auswahl thematisch relevanter Webseiten bilden Quellen, die aktuelle Maßnahmen zur Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung im Schulsystem auf nationaler wie auf internationaler Ebene vorstellenund insbesondere auch den komplexen Bereich der Leistungsmessung in den Blick nehmen.
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Kuhn, Hans-Peter; Buhl, Monika
Titel: Persönlichkeitsentwicklung durch gesellschaftliches Engagement im Jugendalter
In: kursiv - Journal für Politische Bildung, (2006) 1, S. 30-38
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Jugendlicher; Jugendalter; Interesse; Einstellung (Psychologie); Motivation; Politische Sozialisation; Wirkung; Persönlichkeitsentwicklung; Freizeitverhalten; Forschungsstand; Vereinigte Staaten
Abstract: In diesem Beitrag werden verschieden theoretische angloamerikanische Ansätze vorgestellt, die sich mit der Frage befassen, welche förderlichen Aspekte politisches und soziales Engagement im Jugendalter für die Persönlichkeitsentwicklung der Heranwachsenden aufweisen kann und unter welchen Rahmenbedingungen Bereitschaft und Motivation zum Engagement entsteht. Skizziert wird der Ansatz des "Positive Youth Development" von Larson (2000), der Ansatz des "Community Service" nach Youniss und Yates (1997) sowie der Ansatz der "Developmental Assets" von Benson (1997). In allen Ansätzen zeigt sich eine hohe Bedeutung sozialer Beziehungen und sozialer Ressourcen für eine positive Entwicklungim Jugendalter.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Mitter, Wolfgang
Titel: The education systems of Europe. Education in Europe: The way ahead
In: Trends in Bildung - international (TiBi), (2006) 13
URN: urn:nbn:de:0111-opus-50819
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=5081
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Journale - Verbandsmitteilungen - Bulletins – Interviews
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Bildungswesen; Entwicklung; Bildungspolitik; Nationalstaat; Organisation (Struktur); Region; Europäische Union; Globalisierung; Schule; Schulverwaltung; Autonomie; Schulpflicht; Curriculumentwicklung; Bildungsinhalt; Interkulturalität; Migration; Lehrerberuf; Lehrerausbildung; Steuerung; Internationaler Vergleich; Europa; Vereinigte Staaten; Kanada; Australien
Abstract (english): Regarding the different national education systems of modern Europe comparable features of diversity can be observed, as well as a wide range of similarities, e.g. compulsory school attendance, the horizontally structured school system or core subjects. "In the current period education systems are affected by growing influence of global changes, concerning both their internal processes and their positions in the perceptions by the society." The author points out that since this trend is marked by strong dynamism, exact predictions on times to come are very difficult; thus his "predictions at the beginning of the 21st century" are made "on the proviso that they need to be revised even in the near future." The author's considerations are focused on the following criteria which mirror trends to be observed in all European education systems: Educational sovereignty; opening of schools; curriculum development; intercultural socialisation and education; teaching profession and teacher education. In an exemplary excursion into the comparative domain Europe as educational space in its own right is compared to the United States, Australia and Canada. The author concludes with remarks on the global dimension of European education. (DIPF/Orig./Kie.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Lauterbach, Uwe
Titel: Anrechnung beruflicher Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge. Modelle und Praxiserfahrungen
Aus: Koch, Manuela; Westermann, Georg (Hrsg.); Von Kompetenz zu Credits: Anrechnung beruflicher Kompetenzen auf ein Hochschulstudium, Wiesbaden: Deutscher Universitäts-Verl., 2006 (Gabler Edition Wissenschaft. Harzer wirtschaftswissenschaftliche Schriften), S. 99-123
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Berufliche Bildung; Berufsbildung; Kompetenz; Anerkennung; Hochschulwesen; Studium; Dänemark; Frankreich; Vereinigtes Königreich; Vereinigte Staaten; Deutschland
Abstract: Die deutsche Trennung in das System der beruflichen Bildung und das Hochschulsystem führte zur Frage, ob und wie die Anrechung von beruflichen Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge in anderen Ländern erfolgt? In Deutschland ist dieser Transfer von Kompetenzen nicht selbstverständlich. Generelle Regelungen liegen nicht vor. Für die vier untersuchten Länder ( Dänemark, Frankreich, Vereinigtes Königreich und die USA) stellt sich die Situation anders dar, weil ein Studium im tertiären Bereich (im Hochschulwesen) immer auch Berufsausbildung ist. In diesen Ländern sind Übergänge aus der beruflichen Bildung und Anrechnungen im Hochschulsystem mit verbindlichen Regeln vorgesehen. Dabei ist die Verrechnungseinheit Credit eine wesentliche Größe. Was ein Credit ist, hängt von der jeweiligen Definition ab. Die Verrechung nach dem Modell des europäischen Bolognaprozesses über das ECTS setzt sich mehr und mehr durch. Wenn mit diesen Entwicklungen mit der deutschen Situation verglichen werden, ist die Einschätzung "Stillstand" sicherlich zutreffend. Als Grund dafür sind wohl eher die nationalen deutschen Bildungsstrukturen heranzuziehen. (DIPF/Autor)
Abstract (english): The distinction between a vocational education and training system and the system of higher education that is common in Germany has raised the question if, and how, vocational competencies can be recognised for higher education courses in other countries. Such a transfer is by no means a matter of course in Germany, and no general regulations exist. The situation is different in the four countries examined here (France, Denmark, United Kingdom, United States) because a study course in a tertiary area (higher education) will always include a vocational education and training career. These countries expressly provide for transitions from vocational education and training and the recognition for higher education by fixed regulations. In these terms the calculating unit of "credit" constitutes a crucial element. The exact nature of a credit depends on its definition. Accreditation is increasingly established by means of the European Bologna Process and its ECTS. When comparing these developments with the situation in Germany, the term "stagnation" seems an aptestimation. This seems to be more grounded in national German education structures. (DIPF/Author)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Lauterbach, Uwe
Titel: Über die Schwierigkeiten den Fortschritt europäischer Berufsbildungssysteme zu evaluieren. Indikatoren im Bildungswesen
Aus: Grollmann, Philipp; Spöttl, Georg; Rauner, Felix (Hrsg.): Europäisierung beruflicher Bildung - eine Gestaltungsaufgabe, Hamburg: Litt, 2006 (Bildung und Arbeitswelt, 16), S. 289-319
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsindikator; Bildung; Qualität; Einflussfaktor; Bildungssystem; Steuerung; Bildungsbericht; Evaluation; Bildungspolitik; Vereinigte Staaten; Schweiz; Deutschland; OECD-Länder; Europäische Union
Abstract: Das Ziel eines finanziell aufwändigen internationalen Systems von Bildungsindikatoren ist es nicht, die Basis für ein Ranking der nationalen Bildungssysteme zu sein und das "beste System" herauszustellen. Vielmehr sollen Politik und Bildungsverwaltung in die Lage versetzt werden, ein tiefgehendes Verständnis von den Faktoren zu erhalten, die Bildungsqualität beeinflussen und zudem die Möglichkeiten unterschiedlicher politischer Optionen für die Steuerungvon Bildungssystemen darzustellen. Nach einer Einführung über den Sinn und die Grenzen von Indikatoren und der Beschreibung des Normungsansatzes "International Standard Classification of Education, ISCED 1997" werden an aktuellen Beispielen, die sich auf die Bildungsberichterstattung, Qualitätskontrolle und Steuerung im Bildungswesen in ausgewählten Regionen (USA, Schweiz, Deutschland, OECD, Europäische Union) beziehen, die Möglichkeiten und die Grenzen von Bildungsindikatoren als Basis für Steuerungsentscheidungen zur Qualitätssicherung von Bildungsergebnissen skizziert. In einem Resümee wird grundsätzlich dargestellt, was Bildungsindikatoren leisten können. Eine umfangreicheBibliographie ergänzt den Beitrag. (DIPF/Autor)
Abstract (english): A financially extensive system of educational indicators does not aim at providing the basis for ranking national education systems, and establishing the "best system". Rather, policy and educational administration shall be enabled to obtain a deep understanding of those factors that influence educational quality, and moreover illustrate opportunities for different political options regarding the government of education systems. The introduction on the significance and limits of indicators is followed by a description of the normative approach performed by the "International Standard Classification of Education, ISCED 1997". This is succeeded by an illustration of both the opportunities and the limits of educational indicators as a basis for governing decisions in educational quality assurance, by drawing on current examples from educational reporting, quality control and government of education systemsin selected regions (USA, Switzerland, Germany, OECD, European Union). The conclusion outlines the fundamental issue of what educational indicators can actually achieve. A comprehensive list of references complements this contribution. (DIPF/Author)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Zwahr, Annette; Bartel, Heinz; Cseh, Gertrude; Elloumi-Link, Brigitte; Kiersch, Almut; Kodron, Christoph; Kreusch, Julia; Martini, Renate; Massar, Tamara; Nöldge, Dagmar; Sjubert, Monika; Unterstenhöfer, Gretel
Titel: [Länderprofile - Abschnitt Bildung] / red. Leitung: Annette Zwahr. Mit Beiträgen u.a. von Heinz Bartel, Gertrude Cseh, Brigitte Elloumi-Link, Almut Kiersch, Christoph Kodron, Julia Kreusch, Renate Martini, Tamara Massar, Dagmar Nöldge, Monika Sjubert, Gretel Unterstenhöfer
Aus: Brockhaus: Enzyklopädie in 30 Bänden, Leipzig: Brockhaus, 2006
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Nachschlagewerk; Bildungssystem; Albanien; Andorra; Antigua und Barbuda; Argentinien; Australien; Bahamas; Barbados; Belarus; Belgien; Belize; Bolivien; Bosnien-Herzegowina; Brasilien; Bulgarien; Chile; Costa Rica; Dänemark; Deutschland; Dominica; Dominikanische Republik; Ecuador; El Salvador; Estland; Finnland; Frankreich; Grenada; Griechenland; Vereinigtes Königreich; Guatemala; Guyana; Haiti; Honduras; Irland; Island; Italien; Jamaika; Kanada; Kolumbien; Kroatien; Kuba; Lettland; Liechtenstein; Litauen; Luxemburg; Makedonien; Malta; Mexiko; Moldau; Republik; Monaco; Niederlande; Nicaragua; Norwegen; Österreich; Panama; Paraguay; Peru; Polen; Portugal; Rumänien; Russische Föderation; St. Lucia; St. Kids and Nevis; St. Vincent und die Grenadinen; San Marino; Schweden; Schweiz; Serbien; Montenegro; Slowakische Republik; Slowenien; Spanien; Suriname; Trinidad und Tobago; Tschechische Republik; Türkei; Ukraine; Ungarn; Uruguay; Vatikanstadt; Venezuela; Vereinigte Staaten; Zypern; Europa; Nordamerika; Südamerika; Afrika; Asien
Abstract: Innerhalb der Länderdarstellungen bei der neu überarbeiteten Brockhaus- Edition wurden die Abschnitte zum Bildungssystem zu folgenden Ländern aktualisiert und ggf. grundlegend überarbeitet: Heinz Bartel: Vereinigte Staaten von Amerika; Gertrude Cseh: Argentinien, Kuba, Mexiko, Moldawien, Portugal, Rumänien, Spanien, Türkei, Zypern; Brigitte Elloumi- Link: Albanien, Costa Rica, Dänemark, Dominikanische Republik, Dominica, Finnland, Griechenland, Honduras, Irland, Island, Makedonien, Norwegen, Panama, Schweiz (inklusive Kantone); Almut Kiersch: Andorra, Malta, Österreich, Slowakische Republik, Tschechische Republik;Christoph Kodron: Bosnien-Herzegowina, Frankreich, Guatemala, Guyana, Haiti, Jamaika, Kroatien, Monako, Serbien und Montenegro; Julia Kreusch: Belarus, Bolivien, Ecuador, Italien, Paraguay, Russland, San Marino, Surinam, Ukraine, Uruguay, Vatikanstadt; Renate Martini: Brasilien, Bulgarien, Deutschland, Nikaragua, Polen, Schweden, Slowenien; Tamara Massar: Antigua und Barbuda, Australien, Bahamas, Barbados, Belize, Grenada, Großbritannien und Nordirland, Kanada, Saint Kids und Nevis, Saint Lucia, Saint Vincent und die Grenadinen, Trinidad und Tobago; Dagmar Nöldge (Praktikantin): El Salvador, Kolumbien, Peru, Venezuela; Monika Sjubert: Ungarn; Gretel Unterstenhöfer: Belgien, Chile, Estland, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Niederlande.
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Sroka, Wendelin
Titel: Hochschulen als Weiterbildungsanbieter: Europa und USA. 14. Statusbericht (September 2005) im Rahmen des Internationalen Monitoring "Lernkultur Kompetenzentwicklung - Lernen in Weiterbildungseinrichtungen"
Erscheinungsvermerk: Berlin: Arbeitsgemeinschaft berufliche Weiterbildungsforschung, 2005
URL: http://www.abwf.de/content/main/publik/monitoring/LiWe/86_moniliwe_05_03.pdf
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Hochschule; Bildungsangebot; Weiterbildung; Vereinigte Staaten; Europa
Abstract: Während die Bedeutung der Hochschulen als Anbieter von Bildung jenseits traditioneller Studiengänge in jüngerer Zeit weltweit zunimmt, spielen deutsche Hochschulen auf dem Weiterbildungsmarkt bislang eine eher bescheidene Rolle. Der 14. Statusbericht macht auf einige beachtenswerte Entwicklungen der Hochschulweiterbildung im internationalen Raum (Europa und USA) aufmerksam. Es skizziert wichtige Katalysatoren ( Wissensgesellschaft, lebenslanges Lernen, Internationalisierung der Bildung, E-Learning), beschreibt den Stellenwert, den organisatorischen Rahmen und die Unterstützungssysteme hochschulischer Weiterbildung in verschiedenen Ländern und diskutiert das Verhältnis von Hochschulweiterbil- dung und betrieblicher Weiterbildung. Anders als in den vorangegangenen Statusberichten wird dabei auch auf die Position Deutschlands im internationalen Vergleich eingegangen. - Der Nachrichtenteil enthält Informationen über aktuelle Entwicklungen der Weiterbildung in Dänemark, Großbritannien, der Schweiz und den USA.
Abstract (english): {Abstract_englisch}
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens