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Autor*innen: Vorndran, Angela; Keutz, Silvana; Olenik, Daniela; Raimbekova, Aida; Rittberger, Marc
Titel: Social Media als Informationsquelle in der Unterrichtsvorbereitung. Das Beispiel einer berufsbezogenen Online-Community
Aus: Ockenfeld, Marlies (Hrsg.): Informationsqualität und Wissensgenerierung: 3. DGI-Konferenz. 66. Jahrestag des DGI. Frankfurt am Main. 8. bis 9. Mai 2014. Proceedings, Frankfurt am Main: Deutsche Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis, 2014 (Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis (DGI-Tagungen), 17), S. 85-99
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Biologieunterricht; Deutschland; Diskussion; Geschichtsunterricht; Information; Informationsbedarf; Informationsverhalten; Inhaltsanalyse; Interaktion; Internetportal; Kommentar; Kommunikation; Lehrer; Medieneinsatz; Mediennutzung; Soziale Software; Unterrichtsentwurf; Unterrichtsvorbereitung
Abstract: Kollaborative Wissensgenerierung und Informationsaustausch werden durch zahlreiche im Internet angebotene Plattformen unterstützt. Auch im beruflichen Arbeitsfeld können diese Formen des Wissensaustauschs relevant sein und für viele verschiedene Informationsbedarfe eine Informationsquelle mit expertengeneriertem Wissen und praxisrelevanter Information darstellen z.B. in Form einer berufsspezifischen Online-Community. Webbasierte Portale dienen auch in traditionell stärker individuell geprägten Arbeitsbereichen wie der Unterrichtsvorbereitung von Lehrerinnen und Lehrern als geeignete Informationsquellen, die von der in dieser Suchumgebung einzigartigen Mischung aus handlungsrelevanter Information, fachkundig erteilten Empfehlungen und Erfahrungswissen profitieren. In dieser Studie werden bereitgestellte Unterrichtsentwürfe, Unterrichtsmaterialien und Diskussionsforen in den Fächern Biologie und Geschichte in einem von Lehrpersonen selbst organisierten Onlineportal inhaltlich analysiert. Auch wird untersucht, für welche berufsbezogenen Informationsbedarfe und Nutzungsweisen diese Art eines kollaborativ organisierten webbasierten Informationsangebotes geeignet ist.
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Weishaupt, Horst; Krätschmer-Hahn, Rabea; Schwarz, Alexandra; Tillmann, Kristina
Titel: Optimierung des Übergangsbereichs in Hessen
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2012
URL: http://www.dipf.de/de/projekte/pdf/steufi/optimierung-des-uebergangsbereichs-in-hessen
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Berufsausbildung; Berufsfachschule; Berufsschule; Berufsvorbereitung; Betriebliche Berufsausbildung; Bildungsgang; Deutschland; Finanzierung; Hessen; Kostenanalyse; Lehrer; Schule; Schüler; Übergang
Abstract: Bundesweit zeichnet sich auf dem Arbeitsmarkt schon seit Längerem ein Strukturwandel ab. Dieser ist gekennzeichnet durch die Entwicklung hin zu einer Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft einerseits und die abnehmende Bedeutung des produzierenden Sektors andererseits. Gleichzeitig führen der technische Fortschritt und die Internationalisierung der Märkte zu steigenden Ansprüchen an die Qualifizierung sowohl der Erwerbspersonen und als auch der Auszubildenden.
Wie auch in anderen Bundesländern lässt sich in Hessen ein deutlicher Trend zur schulischen Höherqualifizierung ausmachen: Ein zunehmender Anteil je Alterskohorte strebt die (Fach-) Hochschulreife an, und in den letzten Jahren sind entsprechend höhere Studienanfängerquoten zu verzeichnen. Auch im dualen Berufsbildungssystem hat das gestiegene Schulabschlussniveau zur Anhebung des Qualifikationsniveaus der Auszubildenden geführt, so dass Ausbildungsstellen in vielen Berufen zunehmend mit Abiturientinnen und Abiturienten anstatt mit Absolventinnen und Absolventen der Haupt- und Realschulen besetzt werden. Gleichzeitig münden in Hessen jährlich mehr als 20.000 Abgängerinnen und Abgänger von allgemeinbildenden Schulen in Maßnahmen des sogenannten Übergangsbereichs ein, der ihnen den Übergang in eine berufliche Ausbildung erleichtern oder erst ermöglichen soll.
Das Ziel des Projektes besteht darin, die verschiedenen Bildungsmaßnahmen, die unter dem Begriff "Übergangsbereich" subsumiert werden, auf die Struktur der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die verfolgten Ziele und ihre Wirksamkeit hin zu untersuchen. In den nächsten Jahren wird die Zahl der Schulabsolventinnen und Schulabsolventen, die dem hessischen Ausbildungsmarkt insgesamt zur Verfügung stehen, demografiebedingt um mehr als 25% zurückgehen. Die vorliegende Studie untersucht, welche Möglichkeiten diese Entwicklung für einen Rückbau des Übergangsbereichs in Hessen bietet und welche finanziellen Spielräume sich hieraus zur Förderung erfolgreicher Übergänge in schulische und duale Ausbildung ergeben würden. Hierzu werden Hinweise für die zukünftige Gestaltung dieses Bildungsbereichs in Hessen formuliert und konkrete Handlungsempfehlungen zu den einzelnen Bildungsgängen des Übergangsbereichs gegeben.
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Seeber, Susan
Titel: Ökonomisches Verständnis
Aus: Lehman, Rainer; Hoffmann, Ellen (Hrsg.): BELLA, Berliner Erhebung arbeitsrelevanter Basiskompetenzen von Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarf "Lernen", Münster: Waxmann, 2009 , S. 89-118
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Leistungstest; Wirtschaftserziehung; Ökonomie; Einflussfaktor; Sonderschüler; Förderung; Lernbehinderung; Kompetenz; Berufsvorbereitung; Schülerleistung; Leistungsdifferenzierung; Vergleichen; Förderschule; Sekundarbereich; Testmethodik; Skalierung; Testkonstruktion; Testauswertung; Validität; Empirische Untersuchung; Berlin; Deutschland
Abstract: Ökonomisches Denken und ökonomische Prozesse durchdringen zunehmend alle Lebensbereiche. Insofern findet die Entwicklung eines integrierten Wirtschafts- und Gesellschaftsverständnisses, das die Individuen befähigt, ökonomische Sachverhalte zu beurteilen sowie sachgerecht und rational in realen und potenziellen Situationen mit gegebenem ökonomischen Anforderungscharakter zu handeln, seinen Niederschlag in den Bildungs- und Erziehungszielen und in den Curricula der allgemein bildenden Schulen. Bei jungen Menschen mit sonderpädagogischem Förderbedarf wird vor allem die Entwicklung von wirtschaftlichen Kompetenzen in anwendungsbezogenen Arrangements sowie durch lebensnahe Problem- und Aufgabenstellungen betont. Im Rahmen der "Berliner Erhebung der Lernausgangslagen arbeitsrelevanter Basiskompetenzen von Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarf Lernen" (BELLA) wurden die wirtschaftlichen Kompetenzen von Lernenden der Klassenstufen 7 bis 10 sowie in berufsvorbereitenden Bildungsgängen an Schulen mit dem Förderbedarf Lernen und in der integrierten Förderung untersucht. Im vorliegenden Beitrag werden die Befunde zu diesem Kompetenzbereichdargestellt und diskutiert. Dabei wird auch der Frage nachgegangen, welchen Einfluss spezifische Lernarrangements, wie Schülerfirmen, auf die Entwicklung wirtschaftlicher Kompetenz haben. ( DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Döbrich, Peter
Titel: Mit Evaluation die interne Entwicklungsarbeit unterstützen. Evaluation der hessischen Studienseminare im Dialog
In: Bildung bewegt, 2008 (2008) 2, S. 16-20
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Lehrerausbildung; Studienseminar; Vorbereitungsdienst; Organisationsentwicklung; Evaluation; Referendar; Selbstwirksamkeit; Befragung; Fragebogenerhebung; Hessen; Deutschland
Abstract: Auf der Basis eines Wirkungsmodells der Zweiten Phase der Lehrerbildung wurden zwischen 2004 und 2006 alle Studienseminare in Hessen in die "Pädagogischen EntwicklungsBilanzen mit Studienseminaren" (PEB-SEM)einbezogen. Die Unterstützung der internen Entwicklungsarbeit ist dabei oberstes Ziel gewesen. PEB-SEM ist eine systematische Evaluation, die auf mehrperspektivischen und multidimensionalen Erhebungen aufbaut, sowie für die beteiligten Institutionen vergleichend ist. Mehr als 2.500 Referendar/innen und jeweils mehr als 600 Ausbilder/innen und Mentor/innen hatten sich in der erste Welle beteiligt. Anhand der gewonnen Daten kann aufgezeigt werden, dass die Einschätzung beruflichen Selbstwirksamkeit während der vier Phasen des Referendariats deutlich wächst. Im Projekt wurden vier wesentliche Merkmale für die "Berufsfähigkeit für eigenverantwortliche Schulen definiert. Auch hier zeigt sich ein Kompetenzzuwachs für die verschiedenen Ausbildungsphasen. Die Erhebungen werden 2008 wiederholt. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Döbrich, Peter; Abs, Hermann Josef
Titel: Evaluation der zweiten Phase der Lehrerbildung. Pädagogische Entwicklungsbilanzen mit Studienseminaren in Hessen
In: Schulverwaltung. Ausgabe Hessen und Rheinland-Pfalz, 13 (2008) 3, S. 70-73
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Lehrerausbildung; Vorbereitungsdienst; Referendar; Selbstwirksamkeit; Evaluation; Qualität; Befragung; Empirische Untersuchung; Deutschland; Hessen
Abstract: Zwischen Sept. 2004 und Herbst 2006 wurden "Pädagogische EntwicklungsBilanzen (PEB-Sem)" mit allen 30 Studienseminaren in Hessen durchgeführt. Dabei handelt es sich um eine empirische Ist- Stands-Analyse zu Bedingungen und Ergebnissen der zweiten Phase der Lehrerbildung. Ausgehend von einem Modell zur Analyse der zweiten Phase der Lehrerbildung werden insbesondere Ergebnisse zur Entwicklung der Selbstwirksamkeit im zweijährigen Vorbereitungsdienst sowie zum gemeinsamen Grundverständnis der Lehrerbildner/-innen dargestellt. Der Schritt von der Evaluation zur Qualitätsentwicklung erfolgt mithilfe von vereinbarten Grenzwerten, bei deren Überschreitung Entwicklungsbedarf im Studienseminar besteht. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Kerst, Christian; Rauschenbach, Thomas; Weishaupt, Horst; Wolter, Andrä; Züchner, Ivo
Titel: Studienabschlüsse und Arbeitsmarkt
Aus: Tillmann, Klaus-Jürgen; Rauschenbach, Thomas; Tippelt, Rudolf; Weishaupt, Horst (Hrsg.): Datenreport Erziehungswissenschaft 2008, Opladen: Budrich, 2008 , S. 59-86
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Studium; Erziehungswissenschaft; Bachelor-Studiengang; Master-Studiengang; Diplomstudium; Prüfung; Student; Lehramtsstudium; Lehrerausbildung; Vorbereitungsdienst; Arbeitsmarkt; Beschäftigungssystem; Allgemeinbildende Schule; Berufstätigkeit; Arbeitszufriedenheit; Arbeitslosigkeit; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract: Es werden die Abschlüsse in erziehungswissenschaftlichen Hauptfachstudiengängen, untergliedert nach Diplom- und Magisterstudiengängen, Bachelorstudiengängen, Masterstudiengängen, aufgezeigt und mit einem Fächervergleich der Hauptfachstudierenden abgeschlossen. Im zweiten Teil werden die Abschlüsse in den Lehramtsstudiengängen sowie die Situation auf dem Lehrerarbeitsmarkt dargestellt. Im dritten Kapitel wird sich den Übergängen in den Arbeitsmarkt und beruflicher Tätigkeitsmerkmale des Lehrers zugewendet. Hier werden u.a. der Verlauf der Berufseinmündung und ausgeübte Tätigkeiten, Merkmale beruflicher Tätigkeiten, wie etwa die Bedeutung des Hochschulabschlusses für die berufliche Tätigkeit oder die Zufriedenheit der Lehrerinnen und Lehrer in ausgewählten Aspekten, thematisiert. (DIPF/Mar.)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Neß, Harry
Titel: Generation abgeschoben. Warteschleifen und Endlosschleifen zwischen Bildung und Beschäftigung. Daten und Argumente zum Übergangssystem
Erscheinungsvermerk: Bielefeld: Bertelsmann, 2007
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Jugendlicher; Jugendarbeitslosigkeit; Übergang; Schule; Beruf; Berufsvorbereitung; Berufsgrundbildung; Berufsausbildung; Ausbildungsplan; Schulabschluß; Berufsabschluß; Beschäftigungssystem; Arbeitsmarkt; Benachteiligte Jugend; Förderungsmaßnahmen; Reform; Duales System; Statistische Angaben; Deutschland
Abstract: Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft will die politische Diskussion über die unbefriedigende Lage junger Menschen beim Übergang vom Bildungs- in das Beschäftigungssystem versachlichen. Dafür sammelt dieses Handbuch die verfügbaren Daten und Analysen verschiedener Untersuchungen, systematisiert und kommentiert Fakten für die bildungspolitische Diskussion. Das Handbuch enthält Angaben zu allen Aspekten des Übergangs von der Schule in den Beruf: (1) zu den Benachteiligungen bestimmter Schülergruppen in Bildung und Ausbildung; (2) zu den Chancen der Jugendlichen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt; (3) zu dem Bedeutungsverlust des dualen Systems; (4) zu den anzugehenden Reformschritten mit dem Ziel "Ausbildung für alle". (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens