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Autor*innen: Neß, Harry; Bretschneider, Markus; Seidel, Sabine
Titel: ProfilPASS - der Weiterbildungspass mit Zertifizierung informellen Lernens
Aus: Erpenbeck, John; Rosenstiel, Lutz von; Grote, Sven; Sauter, Werner (Hrsg.): Handbuch Kompetenzmessung: Erkennen, verstehen und bewerten von Kompetenzen in der betrieblichen, pädagogischen und psychologischen Praxis, Stuttgart: Schäffer-Poeschel, 2007 (2. Aufl.), S. 388-411
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Anerkennung; Fremdeinschätzung; Informelles Lernen; Kompetenz; Lebenslanges Lernen; Messung; Selbsteinschätzung; Verfahren; Weiterbildungspass
Abstract: Die Darstellung des Instruments "ProfilPASS" als einer Kompetenzbilanz erfolgt nach der Strukturierungsvorlage der Herausgeber. Auf dem Hintergrund einer Kompetenzdefinition, Zielstellungen, theoretischer Grundlagen, methodologischer Einordnung, der Gütekriterien, einer Fehler- und Problemkritik, Ablauf des Messprozesses und der Referenzen erfolgt in einer freien Darstellung eine Abhandlung über die Voraussetzungen zur Entstehung des ProfilPASSes, die Darstellung des Kompetenzerfassungsverfahrens und seiner perspektivischen Entwicklungsmöglichkeiten. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Sroka, Wendelin
Titel: Entgrenzungsprozesse von Weiterbildung: Finnland. 16. Statusbericht im Rahmen des Internationalen Monitoring "Lernkultur Kompetenzentwicklung - Lernen in Weiterbildungseinrichtungen", Projekt Qualifikations-Entwicklungs-Management
Erscheinungsvermerk: Berlin: Arbeitsgemeinschaft berufliche Weiterbildungsforschung, 2006
URL: http://www.abwf.de/content/main/publik/monitoring/LiWe/84_moniliwe_06_01.pdf
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Weiterbildung; Professionalisierung; Flexibilisierung; Berufsausbildung; Hochschulbildung; Kompetenz; Non-formal education; Finnland
Abstract: Der Weiterbildungssektor wird international sowohl durch Prozesse der Professionalisierung als auch der Entgrenzung geprägt. Am Beispiel neuerer Entwicklungen in Finnland - eines Landes, das nach europäischen Maßstäben auch im Weiterbildungsbereich als vorbildlich gilt - geht dieser Beitrag markanten Formen der Entgrenzung von Weiterbildung nach. Sie zeigen sich innerhalb des Bildungssystems selbst vor allem in der Annäherung von Weiterbildung, beruflicher Ausbildung und Hochschulbildung, im Hochschulsektor etwa durch die Zunahme des Anteils "nicht-traditioneller Studierender" und von Konzepten des work-based learning. Einen weiteren Impuls erhält die Entgrenzung von Weiterbildung dadurch, dass non-formale und informelle Lernprozesse und damit auch außerhalb des Bildungssystems erworbene Kompetenzen seitens der Gesellschaft im Allgemeinen und der Betriebe im Besonderen aufgewertet werden. In Finnland steht hierfür die 1994 begonnene Umsetzung des Systems "kompetenzbasierter Qualifikationen". Wie gezeigt wird, stellen beide Entwicklungen die klassischen Weiterbildungsanbieter vor besondere Herausforderungen. (DIPF/Autor)
Abstract (english): {Abstract_englisch}
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Sroka, Wendelin
Titel: Weiterbildung für ältere Erwerbstätige. Konzepte und Erfahrungen in Großbritannien und Schweden. 17. Statusbericht (Juni 2006) im Rahmen des Internationalen Monitoring "Lernkultur Kompetenzentwicklung - Lernen in Weiterbildungseinrichtungen", Projekt Qualifikations-Entw icklungs-Management
Erscheinungsvermerk: Berlin: Arbeitsgemeinschaft berufliche Weiterbildungsforschung, 2006
URL: http://www.abwf.de/content/main/publik/monitoring/LiWe/83_moniliwe_06_02.pdf
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Weiterbildung; Bildungseinrichtung; Älterer Arbeitnehmer; Lernmethode; Erfahrung; Vereinigtes Königreich; Schweden
Abstract: Welchen Beitrag leisten Weiterbildungseinrichtungen zur Kompetenzentwicklung älterer Arbeitskräfte? Welche innerbetrieblichen und außerbetrieblichen Lernkontexte und Lernformen erweisen sich für ältere Erwerbstätige als günstig? In welcher Weise können die besonderen Kenntnisse und Erfahrungen älterer Mitarbeiter genutzt werden? Der Bericht befasst sich unter den genannten Leitfragen mit der Weiterbildung für ältere Erwerbstätige in Großbritannien und Schweden - zwei Ländern, in denen dieser Bereich in umfassende öffentliche und betriebliche Strategien zur Förderung von mehr Beschäftigung im Alter eingebettet ist. Der Bericht berücksichtigt sowohl Konzepte als auch praktische Erfahrungen. (DIPF/Autor)
Abstract (english): {Abstract_englisch}
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Herausgeber*innen: Lauterbach, Uwe; Kopp, Botho von
Titel: Internationales Handbuch der Berufsbildung (IHBB) 34. Ergänzungslieferung 2006
Erscheinungsvermerk: Bielefeld: Bertelsmann, 2006
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Berufsbildendes Schulwesen; Berufsbildung; Berufsbildungsforschung; Vergleichende Forschung; Sozioökonomische Lage; Bildungspolitik; Berufsausbildung; Weiterbildung; Personal; Mobilität; Albanien; Argentinien; Australien; Belgien; Brasilien; Bulgarien; Chile; China; Dänemark; Estland; Finnland; Frankreich; Griechenland; Vereinigtes Königreich; Irland; Israel; Italien; Japan; Kanada; Korea; Republik; Luxemburg; Niederlande; Norwegen; Österreich; Polen; Portugal; Russische Föderation; Schweden; Schweiz; Slowakei; Slowenien; Spanien; Tschechische Republik; Tunesien; Ukraine; Ungarn; Uruguay; Vereinigte Staaten; Vietnam; Weißrussland; Zypern
Abstract: Das seit 1995 bestehende IHBB hat sich im deutschen Sprachraum zu einem praxisbezogenen Standardwerk der (Vergleichenden) Berufsbildungsforschung entwickelt. Neben praxisbezogenen Zielgruppen ( Mittlerorganisationen in der internationalen Berufsbildungskooperation, Internationale Organisationen, Bildungs- und Berufsbildungsverwaltungen, Unternehmen) gilt das auch für die Scientific Community (International tätige Berufsbildungsforscher, Universitätslehrstühle für Vergleichende Erziehungswissenschaft und Berufs- u. Wirtschaftspädagogik, Forschungsinstitute). Vorangestellt ist ein internationaler Vergleichsteil. Im Mittelpunkt stehen die Länderstudien, die sich auf Grundlage einer einheitlichen Systematik auf nationale Berufsbildungs- und Bildungssysteme konzentrieren. Sie geben eineneinführenden Einblick in die sozioökonomischen Rahmenbedingungen und die bildungspolitischen Kompetenzen. Das Bildungssystem wird unter dem Schwerpunkt Berufsbildung dargestellt. Es werden die strukturellen und historischen Entwicklungslinien nachgezeichnet und eine Kontextuierung der beruflichen Aus- und Weiterbildung (formal, non-formal, informell) bezogen auf das jeweilige Bildungssystem vorgenommen. Ferner wird das im Prozess der beruflichen Bildung agierende Personal dargestellt und die länderübergreifende Mobilität bezogen auf die internationale Berufsbildungszusammenarbeit thematisiert. Bisher wurden veröffentlicht (Stand Dezember 2006): Einleitung, Vergleichsstudien (Strukturvergleich, Theorien u. Methodologien, Europäische Union, ISCED) und 43 Länderstudien: Albanien, Argentinien, Australien, Belgien, Brasilien(mit Aktualisierung), Bulgarien, Chile, China (VR) (mit Aktualisierung), Dänemark (mit Aktualisierung), Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland (mit Aktualisierung), Großbritannien/England u. Wales (mit Aktualisierung), Großbritannien/Schottland, Irland, Israel, Italien, Japan, Kanada (mit Aktualisierung), Rep. Korea, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Russische Föderation (mit Aktualisierung), Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowenien (mit Aktualisierung), Spanien, Tschechien, Tunesien, Ukraine, Ungarn, Uruguay, USA, Vietnam, Weißrussland, Zypern. (DIPF/Autor)
Abstract (english): The International TVET Handbook, which has been in existence since 1995, has become a practice-oriented standard work of literature for comparative TVET research within the German-speaking world. Besides practice- oriented target groups (mediating organisations in international TVET cooperation, international organisations, general education and TVET administrative offices, companies), this handbook also is a standard work for the Scientific Community (internationally operating TVET researchers, university chairs for comparative educational sciences and vocational and economic education, research institutes). The handbook starts with an international comparison part. The focus is on the country-related studies that concentrate on national TVET and general education systems on the basis of a uniform classification. They allow an introductory insight into the overall socio-economic conditions and the political competences regarding education and training. The education system is presented with the main emphasis on technical and vocational education and training. The structural and historical development lines are drawn and a context is established between the technical and vocational initial and continuing education and training (formal, non- formal, informal) and the corresponding general education system. Moreover, the personnel acting within the process of TVET is described and the supranational mobility referring to the international TVET cooperation is dealt with. Previous publications (as of December 2006) include: Introduction, comparative studies (structural comparison, theories and methodologies, European Union, International Standard Classification for Education = ISCED) and 43 country-related studies: Albania, Argentina, Australia, Belgium, Brazil (including update), Bulgaria, Chile, China (PR) (including update), Denmark (including update), Estonia, Finland, France, Greece (including update), Great Britain/England and Wales (including update), Great Britain/Scotland, Ireland, Israel, Italy, Japan, Canada (including update), Republic of Korea, Luxemburg, the Netherlands, Norway, Austria, Poland, Portugal, Russian Federation (including update), Sweden, Switzerland, Slovakia, Slovenia (including update), Spain, Czech Republic, Tunisia, Ukraine, Hungary, Uruguay, USA, Vietnam, Belarus, Cyprus. (DIPF/Author)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Herausgeber*innen: Weiß, Manfred
Titel: Evidenzbasierte Bildungspolitik: Beiträge der Bildungsökonomie
Erscheinungsvermerk: Berlin: Duncker u. Humblot, 2006 (Schriften des Vereins für Socialpolitik. N.F., 313)
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsökonomie; Bildungswesen; Finanzierung; Schulwesen; Weiterbildung; Wissenschaftsdisziplin; Politikberatung
Abstract: Nach langen Jahren der Abstinenz in der Politikberatung ist seit einiger Zeit ein deutlicher Wiederanstieg des "politischen Kurswertes" der Bildungsökonomie zu verzeichnen. Unübersehbar ist die Tendenz, ihr eine wichtigere Politik unterstützende Rolle zuzuweisen. Die verschärften Knappheitsprobleme im öffentlichen Sektor bieten dafür ebenso eine Erklärung wie der Bedeutungszuwachs, den Bildung als strategische Ressource für die Bewältigung wirtschaftlicherund sozialer Probleme von Volkswirtschaften und ihrer Ausrichtung an den Erfordernissen der Wissensgesellschaft erfahren hat. Aber auch innerdisziplinäre Entwicklungen lassen sich anführen: die stärkere Orientierung des Forschungsprogramms der Bildungsökonomie an politiknahen Themen. Sie ist ein Reflex auf das gestiegen Interesse der Akteure des politisch-administrativen Systems an "evidenzbasiertem" Steuerungshandeln. Der vorliegende Band trägt mit seiner Themenauswahl dieser Entwicklung Rechnung. Er dokumentiert einen Teil der Referate, die auf den Jahrestagungen des Bildungsökonomischen Ausschusses im Verein für Socialpolitik 2004 in Frankfurt und 2005 in Nürnberg gehalten wurden. Den Schwerpunkt bilden Beiträge zum Schul- und Weiterbildungsbereich.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Hirschmann, Doris
Titel: Ständige Rubrik "Online": Bürgerschaftliches Engagement
In: Weiterbildung, 17 (2006) 6, S. 42-43
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliographien/Rezensionen/Editorials u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Erwachsenenbildung; Weiterbildung; Soziale Kompetenz; Verantwortung; Wirtschaft (Handel); Unternehmer; Gesellschaft; Politik; Individuum
Abstract: Zu den jeweiligen Schwerpunktthemen der Hefte werden Informationsquellen im Internet empfohlen und parallel auf dem Deutschen Bildungsserver als Linksammlung zur Verfügung gestellt.
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Avenarius, Hermann; Kühne, Stefan
Titel: Bildung in Deutschland - zum ersten nationalen Bildungsbericht
In: Schulverwaltung. Ausgabe Hessen und Rheinland-Pfalz, 11 (2006) 9, S. 233-235
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsbericht; Konzeption; Elementarbereich; Schule; Berufsbildung; Hochschule; Weiterbildung; Informelles Lernen; Deutschland
Abstract: Vor wenigen Wochen erschien der erste nationale Bildungsbericht. Was ist das Besondere an dieser Publikation? Der Bericht "Bildung in Deutschland" geht vom Konzept der "Bildung im Lebenslauf" aus, umspannt also den Weg des Individuums durch das institutionelle Gefüge des deutschen Bildungswesens - angefangen bei der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung in Tageseinrichtungen für Kinder über die allgemein bildende Schule, die berufliche Bidung und die Hochschule bis zur Weiterbildung im Erwachsenenalter. Die Untersuchung schließt in Ansätzen auch jenes Bildungsgeschehen ein, das sich mit non-formaler und informeller Bildung kennzeichnen lässt. Der Bericht bietet somit erstmals eine systemische Zusammenschau von Bildung in Deutschland über alle Bildungsbereiche und Lernwelten hinweg. Zugl. erschienen in: Schulverwaltung. Ausgabe Bayern, 29(2006)9, S. 289-291; Schulverwaltung. Ausgabe Nordrhein-Westfalen, 17(2006)9, S. 242-245; Schulverwaltung. Ausgabe Baden-Württemberg, 16(2007)1, S. 4- 6;
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Hirschmann, Doris; Schumann, Christine; Schulte, Gwendolyn (Übers.)
Titel: Health education for adults in Germany - a health portal
In: Lifelong Learning in Europe, 21 (2006) 1, S. 71
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Erwachsenenbildung; Weiterbildung; Gesundheit; Gesundheitserziehung; Gesundheitspolitik; Kursprogramm; Übersicht; Informationsdienst
Abstract (english): Owing to new developments in health care in Germany the role of prevention is strengthened, at the same time responsibility is shifted towards the individual citizens themselves. This development leads to new requirements in termsof information and education. The article provides a detailed introduction to health political topics and the relevant compilations of information issued by the German Education Server. The module "health education" offers consumers informationas to health, health policy, health reform, and health care at shop floor level. Further, direct search queries for courses are available, for instance on relaxation, nutrition, or coping with stress.
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Kühne, Stefan; Klieme, Eckhard
Titel: Berufsbildung im Kontext der Bildungsberichterstattung. Zum ersten nationalen Bildungsbericht
In: Wirtschaft und Berufserziehung, 58 (2006) 11, S. 11-15
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsbericht; Berufsausbildung; Weiterbildung; Übergang; Beschäftigungssystem; Informelles Lernen; Bildungsindikator; Deutschland
Abstract: Ausgehend von den konzeptionellen Grundlagen der nationalen Berichterstattung werden zentrale Befunde aus "Bildung in Deutschland" vorgestellt. Dabei spielen neben Berichtsergebnissen aus bereichsübergreifender Perspektive ( Grundinformationen, Migration und Erträge) vor allem die bereichspezifischen Befunde zur beruflichen (Erst-)Ausbildung und Weiterbildung im Erwachsenenalter die zentrale Rolle. Auf der Grundlage der entsprechenden Indikatoren werden dieKernaussagen über die Ausdifferenzierung der beruflichen Ausbildungsformen, die steigende Unsicherheit für Jugendliche beim Übergang in eine qualifizierte Berufsausbildung und bei ihrem Berufsstart, der Rückgang der Weiterbildungsbeteiligung und -investionen, das Verhältnis informeller und formalisierter Lernformen sowie zu die Effekte der institutionellen Weiterbildung auf Arbeitsmarkterträge zusammengefasst.
Abstract (english): Starting with the conceptual framework of the German educational monitoring system this article presents the most important findings of the first 2006 report (Bildung in Deutschland) . The main focus is set in the field of vocational education and continuing education and training. Based on the corresponding indicator analyses the paper resumes the findings on the differentiation of the sub-systems in vocational education, the precariousness for new entrants across these sub-systems, the decrease in participation in as well as expenditures on continuing education and training, the relationship between formalised and informal types of learning and the effects of job-related continuing education and training on employment outcomes.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Reimer, Maike
Titel: Mit dem ProfilPASS die individuelle Handlungsfähigkeit erhöhen
In: DIPF informiert, (2006) 10, S. 16-18
URL: http://www.dipf.de/publikationen/dipf_informiert_nr10.pdf
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Journale - Verbandsmitteilungen - Bulletins – Interviews
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Weiterbildung; Selbstevaluation; Kompetenz; Portfolio; Selbstkonzept; Handlungskompetenz; Wirkung; Evaluation; Befragung; Deutschland
Abstract: Lebenslanges Lernens trägt in einer sich immer schneller verändernden Arbeitswelt dazu bei, die Beschäftigungsfähigkeit von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zu erhalten und ihnen damit gesellschaftliche Teilhabe zur ermöglichen. Dies gilt in besonderem Maße für Menschen mit nur geringer formaler Bildung, wenn Brüche in der Erwerbsbiographie bewältigt werden müssen oder wenn der Übergang von der Schule in die Berufstätigkeit nicht reibungslos gelingt. Der ProfilPASS setzt an dieser Stelle an. Er ist ein Selbstevaluationsinstrument, mit dessen Hilfe, begleitet von einer professionellen Beratung, ein individuelles Kompetenzportfolio erstellt werden kann. Indem sich die Nutzerinnen und Nutzer mit den Fähigkeiten und Kompetenzen, die sie in unterschiedlichen Lebenskontexten erworben haben, auseinandersetzen, nehmen sie diese bewusst wahr und können sie in ihr Selbstkonzept integrieren. Dadurch wird die Handlungsfähigkeit der Nutzenden gestärkt. Die Fähigkeiten und Kompetenzen werden schrittweise aus konkreten Tätigkeiten abgeleitet. Dazu werden im ProfilPASS acht Tätigkeitsfelder systematisch auf kompetenzrelevante Lernerfahrungen hin untersucht. Der entwicklungsorientierte ProfilPASS-Prozess betont durch die explizite Einbeziehung informeller Lernkontexte in die Kompetenzermittlung im Gegensatz zu eher defizitorientierten Verfahren die Wertschätzung von Lebenserfahrung. Die bundesweite Erprobung des ProfilPASSes wurde unter anderem durch die Befragung der Nutzenden mittels standardisierter Fragebogen evaluiert. Es wurden soziodemographische Nutzervariable (z. B. Alter, Geschlecht, Bildung, Migrationsstatus), psychologische Nutzervariable (persönliche Eigenschaften, Werte und Ziele, Lebenszufriedenheit) und Prozessvariable (z. B. Häufigkeit der Beratung) erhoben. Die Mehrheit der Nutzenden (58%) beurteilt den ProfilPASS überwiegend bis sehr nützlich. Die verschiedenen Variablenblöcke erklären zusammen genommen etwa 54% der Variation der Nutzenurteile zur ProfilPASS-Bearbeitung. Positiv auf die Beurteilung des wahrgenommenen Nutzens wirken sich die Unzufriedenheit mit der gegenwärtigen Lebens- und/oder Berufssituation, niedrige formale Bildung und begleitende Beratung aus. Jüngere Personen, vor allem wenn sie noch in der Schule oder Ausbildung sind, schätzen den Nutzen eher geringer ein. Sie geben zudem an, mehr Probleme bei der Bearbeitung des ProfilPASSes gehabt zu haben, als ältere Nutzende. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens