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Autor*innen: Avenarius, Hermann; Hanschmann, Felix
Titel: Schulrecht. Ein Handbuch für Praxis, Rechtsprechung und Wissenschaft
Erscheinungsvermerk: Köln: Link, 2019 (Handbuch Schulrecht)
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schulrecht; Verfassungsrecht; Bildungsrecht; Schulsystem; Öffentliche Schule; Private Trägerschaft; Kindertagesstätte; Grundschule; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Sonderpädagogische Förderung; Ganztagsschule; Schulorganisation; Schulverwaltung; Schulfinanzen; Schule; Autonomie; Qualität; Deutsche Auslandsschule; Europäische Schule; Privatschulrecht; Privatschule; Schüler; Grundrechte; Elternrecht; Schulpflicht; Schulwahl; Zugang; Unterricht; Veranstaltung; Test; Fürsorge; Beratung; Leistungsbeurteilung; Verhalten; Politische Betätigung; Erziehung; Disziplinarmaßnahme; Schulgeldfreiheit; Lehrmittelfreiheit; Kosten; Ausbildungsförderung; Datenschutz; Gesundheit; Unfallverhütung; Haftung; Lehrer; Lehrerausbildung; Referendariat; Beamtenrecht; Arbeitsrecht; Besoldung; Rechtsschutz; Handbuch; Bundesland; Deutschland
Abstract: Seit dem Erscheinen der letzten Auflage dieses Buchs im Jahr 2010 hat das Schulrecht neue Akzente gesetzt. Gesetzgebung und höchstrichterliche Rechtsprechung haben zahlreiche Änderungen des Schulrechts bewirkt. Erwähnt seien: Umgestaltung des Schulwesens in Richtung eines inklusiven Bildungssystems; Stärkung der Integrationsaufgabe der öffentlichen Schule, konsequente rechtliche Durchsetzung der Schulpflicht; Religion in der Schule: Religions- und Ethikunterricht, islamischer Religionsunterricht, Kopftuchstreit, Schulgebet; neue Entwicklungen im Privatschulrecht; Änderungen der Rahmenbedingungen für deutsche Auslandsschulen; Reform der Lehrerbildung; Lehrerrecht zwischen Beamten- und Arbeitnehmerstatus. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Artelt, Cordula; Bug, Mathias; Kleinert, Corinna; Maaz, Kai; Runge, Thomas
Titel: Nutzungspotenziale amtlicher Statistik in der Bildungsforschung. Ein Überblick zu Erreichtem, möglichen Chancen und anstehenden Herausforderungen
In: Die Deutsche Schule. Beiheft, 14 (2019) , S. 21-37
DOI: 10.31244/dds.bh.2019.14.02
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-177875
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-177875
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsforschung; Forschungsdaten; Behörde; Daten; Statistik; Nutzung; Forschungsprojekt; Bildungsstatistik; Datenschutz; Zugang; Deutschland
Abstract: In den letzten Jahren hat sich - auch angespornt durch das vom Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD) akkreditierte und eng begleitete Netzwerk aus Forschungsdatenzentren - ein standardisierter und datenschutzkonformer Zugang zu (amtlichen) Daten für die Bildungsforschung entwickelt. Der Beitrag bietet einen Überblick über Zugangs- und Nutzungsmöglichkeiten zu amtlichen Daten für die Bildungsforschung. Die innovative Analyse amtlicher Daten und ihre Verknüpfung untereinander bzw. mit generischen Daten aus der Forschung wird anhand griffiger Beispiele vorgestellt. Die Vorteile für die evidenzbasierte Bearbeitung wichtiger gesellschaft licher Herausforderungen, die Vorteile für die datenproduzierenden Stellen selbst wie auch für den Wissenschaftsstandort Deutschland werden offensichtlich. Eingang finden schließlich auch wichtige Lücken im Zugang zu amtlichen Daten. So liegt insbesondere in der Nutzung von Individualdaten der amtlichen Statistik erhebliches Forschungspotenzial derzeit noch brach. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): In recent years, a standardized and data protection-compliant access to (offiial) data for educational research has been developed - encouraged by the network of research data centres accredited and closely monitored by the German Data Forum (RatSWD). This article provides an overview of access to and use of official data for educational research. The innovative analysis of official data and their linkage with each other as well as with other research data will be presented with useful examples. The potential for finding evidence-based solutions to important social challenges, the advantages for the data-producing bodies themselves as well as for Germany as a research area become obvious. Finally, important gaps in access to official data are being identified. In particular, the use of individual data from official statistics has a considerable potential for research. (DIPF/Orig)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Baumert, Jürgen; Neumann, Marko; Dumont, Hanna; Becker, Michael; Bachsleitner, Anna; Maaz, Kai; Köller, Olaf
Titel: Platzierungsentscheidungen beim Übergang in die gymnasiale Oberstufe. Folgen der Umstellung auf Zweigliedrigkeit des Sekundarschulsystems in Berlin
In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 22 (2019) 3, S. 721-763
DOI: 10.1007/s11618-019-00880-6
URL: https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs11618-019-00880-6
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schulsystem; Sekundarbereich; Struktur; Schulreform; Gymnasiale Oberstufe; Übergang; Zugang; Lehrerurteil; Entscheidung; Schülerleistung; Standard; Schulform; Schuljahr 09; Leistungstest; Schulnoten; Quasi-Experiment; Begleituntersuchung; Empirische Untersuchung; Berlin
Abstract: Ein zentraler Trend in der Entwicklung der Bildungsbeteiligung in Deutschland ist der kontinuierliche Anstieg der Quote der Hochschulzugangsberechtigten. Mit der Umstellung des Sekundarschulsystems auf Zweigliedrigkeit scheint diese Expansion neue Dynamik zu erhalten. Gleichzeitig wird das Problem der Standardsicherung und der Vergleichbarkeit von Berechtigungen sichtbar. In einem quasi-experimentellen Design untersucht der vorliegende Beitrag am Fall der flächendeckenden Einführung eines Zweisäulensystems in Berlin die Struktur von Platzierungsentscheidungen und die Einhaltung von Standards bei Öffnung des Zugangs zur gymnasialen Oberstufe. Mit der Strukturreform vollzog sich ein sprunghafter Anstieg der Quote der Oberstufenzugangsberechtigungen, der mit einer Verminderung von Leistungsanforderungen einherging. Die Platzierungsentscheidungen der Lehrkräfte beruhen auf der Integration unterschiedlicher Bewertungen. In die Entscheidungen gehen schulübergreifende und schulinterne Leistungsurteile sowie Einschätzungen der Lernmotivation und des Arbeits- und Schulverhaltens der Schüler/-innen ein. Mit der Liberalisierung des Oberstufenzugangs blieb die standortübergreifende Akkuratheit der Leistungsurteile trotz gleichzeitigen Absenkens der für den Übergang in die Oberstufe erforderlichen Leistungsvoraussetzungen stabil. Schulspezifische Maßstäbe gewannen zusätzliche Bedeutung. Die Relevanz von motivationalen Merkmalen änderte sich nicht. Die Überprüfung, inwieweit Platzierungsentscheidungen durch organisatorische und soziale Kontextbedingungen der Schulen beeinflusst werden, ergab ein differenziertes Bild. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): A developing trend in participation in the educational system in Germany over time has been the steady increase in the proportion of students eligible to enter higher education. Since the switch to a two-track secondary system, this development seems to have taken on new momentum. At the same time, problems have emerged with respect to the maintenance of standards and comparability of qualifications. In a quasi-experimental design, this article uses the introduction of a two-track secondary system in Berlin to examine the nature of teachers' placement decisions, as well as maintenance of standards when opening up access to college-level programs. The structural reforms led to a jump in the proportion of students eligible for upper secondary education, associated with a drop in the required achievement level. Teachers' placement decisions integrate various judgments: assessments of student achievement, judgements of cognitive abilities, and evaluations of students' learning motivation and social behavior. Our results show that when access to the upper secondary track was opened up, the cross-school accuracy of teacher assessments of student achievement remained stable, despite the drop in the achievement level necessary to enter upper secondary education. School-specific measures became more relevant. There was no change in the relevance of motivational characteristics. Our analysis of the extent to which teachers' placement decisions were affected by the organizational and social context of the school revealed mixed findings. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Maaz, Kai; Köller, Olaf
Titel: Einführung zu IV: Der Sekundarschulbereich
Aus: Köller, Olaf; Hasselhorn, Marcus; Hesse, Friedrich W.; Maaz, Kai; Schrader, Josef; Solga, Heike; Spieß, C. Katharina; Zimmer, Karin (Hrsg.): Das Bildungswesen in Deutschland: Bestand und Potenziale, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2019 , S. 505-506
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schulsystem; Sekundarbereich; Schulform; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Hochschulzugang; Berufsbildung
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Heck, Tamara
Titel: Will education become more open?
Erscheinungsvermerk: Hannover: Technische Informationsbibliothek, 2019
DOI: 10.25815/HH4F-ZN73
URL: https://genr.eu/wp/will-education-become-more-open/
Dokumenttyp: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Arbeits- und Diskussionspapier (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: E-Learning; Open Education; Open University; Wissenschaft; Online-Publikation; Open Access; Zugang; Open Educational Resources; Wiki; Web log; Open Source; World wide web 2.0; Digitalisierung
Abstract: Open science practitioners embrace the ideas of sharing and communicating their research and interests as well as collaborating with like-minded peers, i.e., practicing co-science (McKiernan et al. 2016) such as on the Open Science MOOC platform. If they admit to those goals regarding their research, it can be assumed that those researchers adapt their attitudes and practices towards learning and teaching, respectively. So, if researchers move towards open science practices, will they do so in their higher education teaching? Will education become more open? More generally, what would open science principles (Bezjak et al. 2018) in education look like, for educators and learners, respectively? (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Autorengruppe Bildungsberichterstattung; Baethge, Martin; Füssel, Hans-Peter; Maaz, Kai; Brugger, Pia; Rauschenbach, Thomas; Rockmann, Ulrike; Seeber, Susan; Wolter, Andrä; Kühne, Stefan; Pfeiffer, Friedhelm; Spieß, Katharina; Zambre, Vaishali; Baisch, Benjamin; Baethge-Kinsky, Volker; Geiser, Patrick; Kerst, Christian; Leerhoff, Holger; Lehmann, Thomas; Meiner-Teuber, Christiane; Michaelis, Christian; Mudiappa, Michael; Ordemann, Jessica; Schulz, Stefan M; Weigelt, Nora; Wiek, Markus
Titel: Bildung in Deutschland 2018. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Wirkungen und Erträgen von Bildung
Erscheinungsvermerk: Bielefeld: wbv Media, 2018
DOI: 10.3278/6001820fw
URL: https://www.bildungsbericht.de/de/bildungsberichte-seit-2006/bildungsbericht-2018/pdf-bildungsbericht-2018/bildungsbericht-2018.pdf
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Außerschulisches Lernen; Lernort; Schulabschluss; Berufsausbildung; Kompetenz; Hochschulbildung; Hochschulzugang; Hochschulabschluss; Weiterbildung; Weiterbildner; Lehrer; Hochschullehrer; Kind; Jugendlicher; Erwachsener; Erwachsenenbildung; Bildungsertrag; Steuerung; Bildungssystem; Bevölkerungsentwicklung; Erwerbstätigkeit; Familie; Bildungseinrichtung; Personal; Bildungsausgaben; Bildungsbeteiligung; Bildungsangebot; Frühkindliche Bildung; Übergang; Grundschule; Allgemein bildende Schule; Schulbesuch; Ganztagsschule; Inklusion; Wirkung; Bildungspolitik; Längsschnittuntersuchung; Bildungsbericht; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract: In dieser Dauerbeobachtung des deutschen Bildungssystems führen die Autorinnen und Autoren die Analyse bekannter Indikatoren mit neuen Akzenten fort. Schwerpunktthema der 7. Ausgabe der Studie sind Bildungswirkungen und -erträge. Alle zwei Jahre liefert der Bericht eine Bestandsaufnahme des deutschen Bildungswesens, betrachtet die Bildungsvoraussetzungen, Bildungswege und Bildungsergebnisse von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen und verknüpft diese mit Daten der Bildungsinstitutionen sowie weiteren Kontextinformationen (z. B. der Region). (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Daniel, Annabel; Watermann, Rainer; Maaz, Kai
Titel: Sind studienbezogene Kosten-Nutzen-Abwägungen veränderbar? Die Effektivität einer schulischen Intervention zur Verringerung sozialer Ungleichheiten beim Hochschulzugang
In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 21 (2018) 3, S. 535-563
DOI: 10.1007/s11618-017-0784-9
URL: https://link.springer.com/article/10.1007/s11618-017-0784-9
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Hochschulzugang; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Entscheidung; Schule; Übergang; Information; Veranstaltung; Studium; Kosten-Nutzen-Relation; Erfolg; Wahrscheinlichkeit; Bewertung; Intervention; Effektivität; Quasi-Experiment; Panel; Befragung; Multivariate Analyse; Varianzanalyse; Empirische Untersuchung; Nordrhein-Westfalen; Deutschland
Abstract: Aus Perspektive der Rational-Choice-Theorie sind soziale Ungleichheiten beim Hochschulzugang vorrangig auf die zwischen sozialen Herkunftsgruppen variierende subjektive Bewertung studienbezogener Erträge, Kosten und der Erfolgswahrscheinlichkeit zurückzuführen. Die vorliegende Studie untersucht, inwieweit diese Bewertungen durch die Teilnahme an einer schulischen Informationsveranstaltung zu den Erträgen und Kosten eines Studiums veränderbar sind. In einem quasi-experimentellen Design wurden dazu N = 476 Interventionsteilnehmer sowie Schüler einer gematchten Kontrollgruppe über drei Erhebungszeitpunkte zu den wahrgenommenen Erträgen und Kosten sowie der subjektiven Erfolgswahrscheinlichkeit befragt. Die Ergebnisse hierarchisch linearer Modelle zeigen einen positiven, aber kurzzeitigen Interventionseffekt auf die subjektive Bewertung der Erträge, während sich die wahrgenommenen Kosten und die subjektive Erfolgswahrscheinlichkeit als weniger änderungssensitiv erwiesen. Implikationen für die Entwicklung von Interventionen mit dem Ziel der Verringerung sozialer Ungleichheiten werden diskutiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): According to rational choice theory, social inequality in higher education enrolment is primarily the consequence of differences between social origin groups in individuals' perceptions of benefits, costs and the probability of success. The present study examines to what extent these perceptions are alterable by a school-based information treatment on the benefits and costs of higher education. Therefore, in a quasi-experimental design N = 476 treated students and students of a matched control group were compared with regard to their perceptions of benefits, costs, and probability of success over a period of time involving three measurement points. Results of hierarchical linear models indicate a positive but short-term treatment effect on students' perception of benefits associated with higher education enrolment, while cost considerations and students' probability of success have proved to be less sensitive to change. Implications for the development of treatments, which aim to reduce social inequality in higher education enrolment are discussed. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Ordemann, Jessica
Titel: Soziale Herkunft, Statusreproduktion und Studium ohne Abitur
In: Sozialer Fortschritt, 67 (2018) , S. 269-282
DOI: 10.3790/sfo.67.4.269
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-161168
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-161168
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Deutschland; Studium; Bildungsgang; Dritter Bildungsweg; Abitur; Einflussfaktor; Soziale Herkunft; Berufsausbildung; Hochschulzugang; Sozialer Status; Eltern; Akademiker; Beruflicher Status; Bildungsertrag; Panel
Abstract: Der folgende Beitrag untersucht mit Daten der Erwachsenenkohorte SC6 7.0.0 des Nationalen Bildungspanels (NEPS), ob ein Studium ohne Abitur den Einfluss der sozialen Herkunft auf die späteren Statusplatzierungen in der Berufshierarchie abmindern kann. Die Analysen mit 146 Akademikern ohne Abitur und 628 Akademiker mit Abitur zeigen, dass die soziale Herkunft für Akademiker ohne Abitur aus statusniedrigen und statusmittleren Elternhäusern keine Rolle mehr spielt, während sie für Akademiker ohne Abitur aus statushohen Elternhäusern noch eine, negative, Bedeutung hat. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): The following paper inquires if studying without an official university entrance certification decreases the relationship between social origin and status attainment for those non-traditionals. Using data of the starting cohort adults SC6 7.0.0 of the National Educational Panel Study (NEPS) I can show, that after five years in the labor market, the social origins of non-traditionals from the lower and middle classes have no effect on their status attainment, whereas it still effects - negatively - the status attainment of those non-traditionals from higher classes. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Gerecht, Marius; Kminek, Helge
Titel: Wie offen können und dürfen Forschungsdaten sein?
In: Erziehungswissenschaft, (2018) 57, S. 29-36
DOI: 10.3224/ezw.v29i2.04
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-161674
URL: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-161674
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Daten; Empirische Forschung; Bildungsforschung; Open Access; Infrastruktur; Kooperation; Zugang; Deutschland
Abstract: Die Offenheit von Forschungsdaten ist[...] nicht nur eine forschungsethische, sondern auch eine juristische Angelegenheit sowie eine Frage des Datenmanagements im Vorlauf und im Nachgang der Erhebnung. Um einen fairen Zugang zu den Daten zu fördern, ist ein geregeltes und transparentes Verfahren des Zugriffs auf Forschungsdaten unverzichtbar. Forschungsbefunde zum Nachnutzungsverhalten von Forschenden zeigen, dass die wahrgenommene Nützlichkeit [...] ein entscheidender Faktor für die Entscheidung einer Sekundärnutzung von Daten ist (Kim/Yoon 2017). Darüber hinaus spielen Möglichkeiten zur Beantragung zusätzlicher Ressourcen und die Unterstützung sowie die Verfügbarkeit einer Dateninfrastruktur in Form von Forschungsdatenzentren eine wichtige Rolle bei der Entscheidung für eine Datennachnutzung (vgl. Fear/Donaldson 2012; Yakel et al. 2013). Nachdem diese Vorgaben aus der Forschung nun von den Infrastrukturangeboten umgesetzt und implementiert worden sind, setzt langsam ein Umdenken gegenüber Sekundäranalysen in der empirischen Bildungsforschung ein. Dies [...] ist auch eine Folge der praktizierten Sensibilität im Hinblick auf die juristischen und forschungsethischen Fragen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Schindler, Christoph; Rummler, Klaus
Titel: Open Access in der Publikationslandschaft der Erziehungswissenschaft. Eine Sondierung mit Blick auf Monographien
In: Erziehungswissenschaft, 29 (2018) 57, S. 9-18
DOI: 10.3224/ezw.v29i2.02
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-161592
URL: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-161592
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Open Access; Erziehungswissenschaft; Bildungsforschung; Veröffentlichung; Wissenschaftliche Literatur; Bildungsgeschichte; Medienpädagogik; Strategie; Finanzierung; Online-Publikation; Zugang; Verlagswesen; Deutschland
Abstract: Der Beitrag wirft einen Blick auf die Publikationslandschaft in der Erziehungswissenschaft und plädiert für ein fachspezifisches kritisches Engagement mit Open Access. Dabei ist zu berücksichtigen, dass sich die Open-Access-Bewegung in der Zeitschriftenkrise der 1990er Jahre innerhalb der zunehmend oligopolistischen Publikationslandschaft der MINT-Fächer manifestierte. Dieser Provenienz folgend, dominieren entsprechende Konzepte, Förderungen und Infrastrukturen, die sich an der MINT-Publikationspraxis der Zeitschriften ausrichten. Um das Open-Access-Gefüge für eine fachspezifische, d. h. erziehungswissenschaftliche Aneignung zu entfalten, muss daher ein besonderer Blick auf Open-Access-Monographien inklusive Sammelwerke geworfen werden, wobei in diesem Beitrag die Fachgemeinschaften der Historischen Bildungsforschung und der Medienpädagogik fokussiert werden. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung