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Die Berliner Schulstrukturreform. Hintergründe, Zielstellungen und theoretischer Rahmen
Baumert, Jürgen; Maaz, Kai; Neumann, Marko; Becker, Michael; Dumont, Hanna
Sammelbandbeitrag
| Aus: Neumann, Marko; Becker, Michael; Baumert, Jürgen; Maaz, Kai; Köller, Olaf (Hrsg.): Zweigliedrigkeit im deutschen Schulsystem: Potenziale und Herausforderungen in Berlin | Münster: Waxmann | 2017
37455 Endnote
Autor*innen:
Baumert, Jürgen; Maaz, Kai; Neumann, Marko; Becker, Michael; Dumont, Hanna
Titel:
Die Berliner Schulstrukturreform. Hintergründe, Zielstellungen und theoretischer Rahmen
Aus:
Neumann, Marko; Becker, Michael; Baumert, Jürgen; Maaz, Kai; Köller, Olaf (Hrsg.): Zweigliedrigkeit im deutschen Schulsystem: Potenziale und Herausforderungen in Berlin, Münster: Waxmann, 2017 , S. 9-38
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Schulsystem; Sekundarbereich; Struktur; Reform; Schulform; Weiterführende Schule; Soziale Ungleichheit; Schülerleistung; Lerngruppe; Schulabschluss; Berufsausbildung; Studium; Übergang
Abstract:
[Das erste Kapitel des Sammelbandes gliedert sich in folgende Abschnitte:] 1.1. Schulstrukturreform: Historische Bezüge und aktuelle Entwicklungen; 1.2. Die Berliner Schulstrukturreform; 1.3. Theoretische Rahmung der BERLIN-Studie zur Evaluation und wissenschaftlichen Begleitung der Berliner Schulstrukturreform ; 1.4. Über diesen Band. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Soziokulturelle Disparitäten des Bildungserfolgs vor und nach der Schulstrukturreform in Berlin
Maaz, Kai; Bachsleitner, Anna; Baumert, Jürgen; Dumont, Hanna; Neumann, Marko; Radmann, Susanne; […]
Sammelbandbeitrag
| Aus: Neumann, Marko; Becker, Michael; Baumert, Jürgen; Maaz, Kai; Köller, Olaf (Hrsg.): Zweigliedrigkeit im deutschen Schulsystem: Potenziale und Herausforderungen in Berlin | Münster: Waxmann | 2017
37448 Endnote
Autor*innen:
Maaz, Kai; Bachsleitner, Anna; Baumert, Jürgen; Dumont, Hanna; Neumann, Marko; Radmann, Susanne; Becker, Michael
Titel:
Soziokulturelle Disparitäten des Bildungserfolgs vor und nach der Schulstrukturreform in Berlin
Aus:
Neumann, Marko; Becker, Michael; Baumert, Jürgen; Maaz, Kai; Köller, Olaf (Hrsg.): Zweigliedrigkeit im deutschen Schulsystem: Potenziale und Herausforderungen in Berlin, Münster: Waxmann, 2017 , S. 361-424
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Ethnische Gruppe; Bildungsaspiration; Abitur; Schuljahr 09; Altersgruppe; Empirische Untersuchung; Berlin; Deutschland; Schulsystem; Sekundarbereich; Struktur; Reform; Vergleich; Schüler; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Bildungserfolg; Kompetenzerwerb; Schülerleistung; Bildungsbeteiligung; Schulform; Gymnasium; Gymnasiale Oberstufe; Berechtigung; Migrationshintergrund
Abstract:
Das Kapitel gliedert sich wie folgt: In den folgenden Abschnitten 12.2 und 12.3 soll zunächst ein knapper Abriss über die empirische Befundlage hinsichtlich sozialer und ethnischer Disparitäten der Bildungsbeteiligung und des Kompetenzerwerbs gegeben werden, wobei auch auf die diesbezüglichen Befunde für Berlin eingegangen wird. Anschließend (Abschnitt 12.4) werden die verschiedenen Maßnahmen der Berliner Schulstrukturreform vor dem Hintergrund ihrer Zielsetzungen und Möglichkeiten zum Abbau sozialer Disparitäten im Bildungserwerb diskutiert. Darauf aufbauend werden in Abschnitt 12.5 die Fragestellungen abgeleitet und in Abschnitt 12.6 das methodische Vorgehen erläutert. Die Ergebnisse werden in Abschnitt 12.7 berichtet und abschließend in Abschnitt 12.8 zusammengefasst. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Entwicklung einer neuen Schulstruktur im Berliner Schulsystem. Ausgewählte Befunde aus der […]
Maaz, Kai; Baumert, Jürgen; Neumann, Marko; Becker, Michael; Dumont, Hanna
Sammelbandbeitrag
| Aus: Holtappels, Heinz Günter (Hrsg.): Entwicklung und Qualität des Schulsystems: Neue empirische Befunde und Entwicklungstendenzen | Münster: Waxmann | 2017
37851 Endnote
Autor*innen:
Maaz, Kai; Baumert, Jürgen; Neumann, Marko; Becker, Michael; Dumont, Hanna
Titel:
Entwicklung einer neuen Schulstruktur im Berliner Schulsystem. Ausgewählte Befunde aus der BERLIN-Studie zur Evaluation der Berliner Schulstrukturreform
Aus:
Holtappels, Heinz Günter (Hrsg.): Entwicklung und Qualität des Schulsystems: Neue empirische Befunde und Entwicklungstendenzen, Münster: Waxmann, 2017 , S. 75-103
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungserfolg; Anpassung; Schulangebot; Akzeptanz; Schulleitung; Befragung; Begleituntersuchung; Längsschnittuntersuchung; Empirische Untersuchung; Berlin; Deutschland; Schulsystem; Struktur; Reform; Schulentwicklung; Grundschule; Übergang; Sekundarstufe I; Verfahren; Wirkung; Schulform; Gegliedertes Schulsystem; Hauptschule; Realschule; Zusammenlegung; Gymnasium; Schulwahl; Verhalten; Gesamtschule; Integrierte Sekundarschule
Abstract:
Schulstrukturelle Veränderungen hat es in den letzten Jahren in jedem Bundesland gegeben. Der vorliegende Beitrag möchte am Beispiel Berlins eine größere Schulstrukturreform beschreiben und erste Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitforschung dieser Reform, die sogenannte BERLIN-Studie, vorstellen. Dafür sollen in einem ersten Schritt Hintergründe der aktuellen Entwicklung im Sekundarschulwesen beleuchtet werden (Abschnitt 1), bevor dann die Berliner Schulstrukturreform mit ihren unterschiedlichen Elementen beschrieben wird (Abschnitt 2). Anschließend werden das Design und die Fragestellungen der BERLIN-Studie dargelegt (Abschnitt 3), bevor schließlich im Abschnitt 4 ausgewählte Ergebnisse dieser Studie zusammenfassend und überblicksartig vorgestellt werden. Der Beitrag schließt mit einem kurzen Fazit und einem Ausblick. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Keine Hausaufgaben ohne Streit? Eine empirische Untersuchung zu Prädiktoren von Streit wegen […]
Moroni, Sandra; Dumont, Hanna; Trautwein, Ulrich
Zeitschriftenbeitrag
| In: Psychologie in Erziehung und Unterricht | 2016
36328 Endnote
Autor*innen:
Moroni, Sandra; Dumont, Hanna; Trautwein, Ulrich
Titel:
Keine Hausaufgaben ohne Streit? Eine empirische Untersuchung zu Prädiktoren von Streit wegen Hausaufgaben
In:
Psychologie in Erziehung und Unterricht, 63 (2016) 2, S. 107-121
DOI:
10.2378/peu2016.art12d
URL:
http://www.reinhardt-journals.de/index.php/peu/article/view/2625
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Ärger; Baden-Württemberg; Eltern; Empirische Untersuchung; Familie; Hausaufgabe; Hausaufgabenhilfe; Kind; Konflikt; Regressionsanalyse; Sachsen; Schuljahr 07; Schuljahr 08
Abstract:
Streit wegen Hausaufgaben gehört zum Alltag vieler Familien. Obwohl häufig auf das hohe Konfliktpotenzial von Hausaufgaben hingewiesen wird, liegen bislang kaum empirische Studien zu Streit wegen Hausaufgaben vor. Die vorliegende Studie untersucht verschiedene Merkmale der Familie und des Kindes als Prädiktoren für Streit wegen Hausaufgaben aus Perspektive der Eltern und der Kinder. Als Datenbasis dienten Fragebogenangaben von 2758 Achtklässlerinnen und Achtklässlern und deren Eltern. Bei simultaner Betrachtung aller Prädiktoren zeigte sich, dass Eltern mit einer niedrigen Selbsteinschätzung der eigenen Fähigkeiten und Kinder, die die elterliche Hausaufgabenhilfe als weniger emotional anteilnehmend und unterstützend sowie als mehr einmischend wahrnahmen, von mehr Streit berichteten. Als am bedeutsamsten für die Vorhersage von Streit wegen Hausaufgaben erwiesen sich die Schulleistungen des Kindes: Eltern, die den Leistungsstand ihres Kindes als schlechter bewerteten, und Kinder mit schlechteren Testleistungen berichteten von mehr Streit. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Typen elterlicher Hausaufgabenhilfe und ihr Zusammenhang mit der familialen Sozialisation
Moroni, Sandra; Dumont, Hanna; Trautwein, Ulrich
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie | 2016
37098 Endnote
Autor*innen:
Moroni, Sandra; Dumont, Hanna; Trautwein, Ulrich
Titel:
Typen elterlicher Hausaufgabenhilfe und ihr Zusammenhang mit der familialen Sozialisation
In:
Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, 48 (2016) 3, S. 111-128
DOI:
10.1026/0049-8637/a000153
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-149935
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-149935
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Baden-Württemberg; Befragung; Bildungsniveau; Deutschland; Deutschunterricht; Eltern; Empirische Untersuchung; Erziehungsstil; Familie; Hauptschule; Hausaufgabenhilfe; Kind; Kind-Eltern-Beziehung; Migrationshintergrund; Mittelschule; Realschule; Sachsen; Schülerleistung; Schuljahr 05; Schuljahr 06; Sozialisation; Sozioökonomische Lage; Typologie; Verhalten; Wirkung
Abstract:
Die vorliegende Studie untersucht mittels Latenter Profilanalyse, (1) ob sich hinsichtlich ihrer Hausaufgabenhilfe verschiedene Typen von Familien ermitteln lassen, (2) wie stark sich diese hinsichtlich familialer Bedingungen unterscheiden und (3) ob diese Lern- und Leistungsergebnisse des Kindes vorhersagen. Als Datenbasis dienten Fragebogenangaben von 2668 Kindern der fünften und sechsten Klasse, die im Rahmen einer Längsschnittstudie zur Leistungsentwicklung von Lernenden an Haupt- und Realschulen in Baden-Württemberg sowie Mittelschulen in Sachsen erhoben wurden. Es konnten drei Typen elterlicher Hausaufgabenhilfe ermittelt werden, die durch unterschiedliche Ausprägungen in den Dimensionen emotionale Anteilnahme, Strukturgebung sowie Einmischung/Kontrolle gekennzeichnet waren. Die drei Typen unterschieden sich bezüglich verschiedener Merkmale familialer Bedingungen sowie bezüglich der Vorhersage von Lern- und Leistungsergebnissen des Kindes. Durch die an die Erziehungsstilforschung angelehnte Anwendung eines typologischen Ansatzes ergänzt diese Studie die Forschung zu elterlicher Hausaufgabenhilfe, die sich bisher auf die Analyse der Bedeutung einzelner Dimensionen elterlichen Verhaltens konzentrierte. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Following the typological approach of research on parenting styles, the present study uses latent profile analysis to identify different profiles of parental homework involvement in families. Furthermore, the paper examines whether the profiles differ with respect to other aspects of family socialization as well as children's academic development. On the basis of survey data from 2,668 fifth and sixth graders and their parents, three profiles of parental homework involvement were revealed. The profiles differed along the dimensions of emotional support, the provision of structure, and interference/control. Families characterized by different homework involvement profiles also differed with respect to various aspects of family socialization. Moreover, students' academic development differed according to which family profile they belonged to. By applying a typological approach, the present study complements previous research on parental homework involvement, which has focused on analyzing separate dimensions of parental behavior. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Die empirische Untersuchung von individueller Förderung als Perspektive für die […]
Dumont, Hanna
Sammelbandbeitrag
| Aus: McElvany, Nele; Bos, Wilfried; Holzappels, Heinz Günter; Gebauer, Miriam M.; Schwabe, Franziska (Hrsg.): Bedingungen und Effekte guten Unterrichts: Aktueller Stand und Perspektiven der Unterrichtsforschung | Münster: Waxmann | 2016
36130 Endnote
Autor*innen:
Dumont, Hanna
Titel:
Die empirische Untersuchung von individueller Förderung als Perspektive für die Unterrichtsqualitätsforschung
Aus:
McElvany, Nele; Bos, Wilfried; Holzappels, Heinz Günter; Gebauer, Miriam M.; Schwabe, Franziska (Hrsg.): Bedingungen und Effekte guten Unterrichts: Aktueller Stand und Perspektiven der Unterrichtsforschung, Münster: Waxmann, 2016 (Dortmunder Symposium der Empirischen Bildungsforschung, 1), S. 107-116
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Baden-Württemberg; Deutschland; Empirische Untersuchung; Entwicklung; Evaluation; Faktorenanalyse; Fragebogen; Grundschüler; Individuelle Förderung; Itemanalyse; Itembank; Methode; Nordrhein-Westfalen; Qualität; Schüler; Schuljahr 03; Schuljahr 04; Unterricht; Unterrichtsforschung; Validität
Abstract:
Der vorliegende Beitrag [geht] der Frage nach, wie individuelle Förderung im Rahmen der Unterrichtsqualitätsforschung empirisch untersucht werden kann. Dazu wird zunächst dargestellt, in welcher Form das Konzept bislang in diesem Kontext thematisiert wurde. Im Anschluss daran soll die Entwicklung und Validierung eines Schülerfragebogens zur Erfassung von individueller Förderung in der Grundschule vorgestellt werden. Auf der Basis der empirischen Befunde wird schließlich diskutiert, wie die empirische Untersuchung von individueller Förderung und seiner Wirksamkeit erfolgen kann. (Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Schulentscheidungen von Eltern beim Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I. Ihre […]
Dumont, Hanna
Sammelbandbeitrag
| Aus: Frank, Susanne; Sliwka, Anne (Hrsg.): Eltern und Schule: Aspekte von Chancengerechtigkeit und Teilhabe an Bildung | Weinheim: Beltz | 2016
35928 Endnote
Autor*innen:
Dumont, Hanna
Titel:
Schulentscheidungen von Eltern beim Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I. Ihre Auswirkungen auf soziale Ungleichheiten der Bildungsbeteiligung
Aus:
Frank, Susanne; Sliwka, Anne (Hrsg.): Eltern und Schule: Aspekte von Chancengerechtigkeit und Teilhabe an Bildung, Weinheim: Beltz, 2016 , S. 16-26
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungsbeteiligung; Deutschland; Eltern; Empirische Forschung; Forschungsstand; Gegliedertes Schulsystem; Grundschule; Lehrer; Lehrerurteil; Migrationshintergrund; Schüler; Schülerbeurteilung; Schülerleistung; Schulform; Schulwahl; Sekundarstufe I; Soziale Herkunft; Soziale Ungleichheit; Übergang; Wirkung
Abstract:
Ein zentrales Merkmal des deutschen Schulsystems besteht darin, dass Schülerinnen und Schüler nach der Grundschule in Abhängigkeit ihres Leistungsniveaus auf verschiedene Schulformen der Sekundarstufe I übergehen. Dieser Praxis liegt die Annahme zugrunde, dass Schülerinnen und Schüler in leistungshomogenen Lerngruppen besser gefördert werden können als in leistungsheterogenen Lerngruppen. Obwohl in den letzten Jahren eine zunehmende Entkopplung von besuchter Schulform und erreichtem Schulabschluss zu beobachten ist, sind mit der Frage, welche Schulform ein Kind besuchen soll, in vielen Fällen noch immer Fragen, welchen Bildungsabschluss das Kind erreichen und welche berufliche Laufbahn es einmal einschlagen wird, verknüpft. [...] Der Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I ist [...] nicht nur für einzelne Individuen, sondern auch aus gesamtgesellschaftlicher Perspektive von großer Bedeutung, da Übergänge im Bildungssystem als entscheidende Stationen für die Entstehung von sozialen Ungleichheiten der Bildungsbeteiligung identifiziert werden konnten (Maaz/Baumert/Trautwein 2009). Obwohl in den letzten Jahrzehnten ein allgemeiner Trend zum Besuch höherer Schulformen beobachtbar war, gibt es nach wie vor erhebliche soziale Ungleichheiten im Besuch verschiedener Schulformen von Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Herkunft: [...] Problematisch an diesen in Abhängigkeit der familiären Herkunft variierenden Schulformbesuchsquoten ist, dass diese nicht allein auf die Schulleistungen der Schülerinnen und Schüler zurückgeführt werden können. So hat eine Reihe von Studien zeigen können, dass die Wahrscheinlichkeit, das Gymnasium zu besuchen, selbst bei gleichen Schulleistungen für Kinder aus sozial privilegierten Familien höher ist als für Kinder aus sozial weniger begünstigten Familien (Arnold et al. 2007; Ditton/Krüsten/Schauenberg 2005; Stubbe/Bos/Euen 2012). Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, anhand des theoretischen und empirischen Forschungsstandes zu erklären, wie es zu den in Abhängigkeit der familiären Herkunft variierenden Übergangsquoten kommt und welche Rolle dabei die Schulentscheidungen der Eltern spielen. Daran anschließend soll auf mögliche Ansätze zum Ausgleich von sozialen Ungleichheiten beim Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I eingegangen werden. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
The nature of learning - die Natur des Lernens. Forschungsergebnisse für die Praxis
Dumont, Hanna; Istance, David; Benavides, Francisco (Hrsg.)
Sammelband
| Weinheim: Beltz | 2015
35929 Endnote
Herausgeber*innen:
Dumont, Hanna; Istance, David; Benavides, Francisco
Titel:
The nature of learning - die Natur des Lernens. Forschungsergebnisse für die Praxis
Erscheinungsvermerk:
Weinheim: Beltz, 2015
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildung; Computerunterstütztes Lernen; Didaktik; Einflussfaktor; Emotion; Evaluation; Familie; Feedback; Gemeinschaftserziehung; Gruppenarbeit; Informelles Lernen; Jugendlicher; Kind; Kognitives Lernen; Kooperatives Lernen; Leistungsmessung; Lernen; Lernerfahrung; Lernforschung; Lernmotivation; Lerntheorie; Lernumgebung; Neurobiologie; Organisationstheorie; Sozialisation; Unterrichtsgestaltung; Vignette <Methode>; Wirkung
Abstract:
Bei dem Buch handelt es sich um die Übersetzung eines OECD-Forschungsberichts aus dem Jahr 2010, der inzwischen zur Standardliteratur an deutschen Hochschulen gehört. Der Band versammelt die wichtigsten Autoren und aktuellen Erkenntnisse zum Thema Lernen. In die deutsche Ausgabe wurde zudem ein neuer Beitrag von Michael Schratz und Tanja Westfall-Greiter aufgenommen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
The need to distinguish between quantity and quality in research on parental involvement. The […]
Moroni, Sandra; Dumont, Hanna; Trautwein, Ulrich; Niggli, Alois; Baeriswyl, Franz
Zeitschriftenbeitrag
| In: Journal of Educational Research | 2015
35698 Endnote
Autor*innen:
Moroni, Sandra; Dumont, Hanna; Trautwein, Ulrich; Niggli, Alois; Baeriswyl, Franz
Titel:
The need to distinguish between quantity and quality in research on parental involvement. The example of parental help with homework
In:
Journal of Educational Research, 108 (2015) 5, S. 417-431
DOI:
10.1080/00220671.2014.901283
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Schülerleistung; Schüler; Eltern; Elternmitwirkung; Hausaufgabe; Hilfe; Häufigkeit; Qualität; Wirkung; Wirkungsforschung; Datenanalyse; Sekundäranalyse; Schuljahr 05; Schuljahr 06; Freiburg <Kanton>; Schweiz
Abstract:
Parental involvement research has greatly expanded over the past decade, but findings are mixed, reflecting in part the conceptual and methodological limitations of many studies. On the basis of longitudinal questionnaire data from 1,685 sixth-grade students, the authors studied parental help with homework because it is the most common and most controversial type of parental involvement. Distinguishing between the quantity and quality of parental homework involvement, the research shows that completely different conclusions about the effectiveness of parental homework involvement will be reached if its quantity is assessed instead of its quality: How often parents helped with homework was negatively associated with the development of achievement, whereas homework help that was perceived as supportive had positive predictive effects, and homework help perceived as intrusive had negative effects. Moreover, the results show that effect sizes would be overestimated if students' prior achievement and family background were not controlled. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Kompetenzentwicklung in den Fächern Deutsch und Mathematik in Abhängigkeit des sonderpädagogischen […]
Dumont, Hanna; Stäbler, Franziska; Henke, Thorsten; Maaz, Kai
Sammelbandbeitrag
| Aus: Spörer, Nadine; Vock, Miriam; Schründer-Lenzen, Agi; Maaz, Kai (Hrsg.): Inklusives Lernen und Lehren im Land Brandenburg | Ludwigsfelde: LISUM | 2015
40385 Endnote
Autor*innen:
Dumont, Hanna; Stäbler, Franziska; Henke, Thorsten; Maaz, Kai
Titel:
Kompetenzentwicklung in den Fächern Deutsch und Mathematik in Abhängigkeit des sonderpädagogischen Förderbedarfs
Aus:
Spörer, Nadine; Vock, Miriam; Schründer-Lenzen, Agi; Maaz, Kai (Hrsg.): Inklusives Lernen und Lehren im Land Brandenburg, Ludwigsfelde: LISUM, 2015 , S. 87-108
URL:
http://www.inklusion-brandenburg.de/fileadmin/daten/inklusion_im_land_brandenburg/pilotprojekt_inklusive_grundschule/wissenschaftliche__begleitung/Abschlussbericht_PING.pdf
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sonstiges
Sprache:
Deutsch
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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