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Empirische Erkenntnisse über elterliche Hausaufgabenhilfe - nutzbar für die Beratung von Eltern […]
Moroni, Sandra; Dumont, Hanna
Sammelbandbeitrag
| Aus: Villiger, Caroline; Trautwein, Ulrich (Hrsg.): Zwischen Theorie und Praxis: Ansprüche und Möglichkeiten in der Lehrer(innen)bildung | Münster: Waxmann | 2015
35699 Endnote
Autor*innen:
Moroni, Sandra; Dumont, Hanna
Titel:
Empirische Erkenntnisse über elterliche Hausaufgabenhilfe - nutzbar für die Beratung von Eltern durch Lehrkräfte?
Aus:
Villiger, Caroline; Trautwein, Ulrich (Hrsg.): Zwischen Theorie und Praxis: Ansprüche und Möglichkeiten in der Lehrer(innen)bildung, Münster: Waxmann, 2015 , S. 183-193
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Chancengleichheit; Deutschland; Eltern; Elternberatung; Empirische Forschung; Hausaufgabe; Hausaufgabenhilfe; Kind; Konflikt; Lehrer; Schüler; Schülerin
Abstract:
Hausaufgaben sind aus dem Schulalltag nicht wegzudenken. Trotzdem wird regelmäßig über ihren Sinn und Unsinn debattiert. Im Hinblick auf die elterliche Hausaufgabenhilfe werden insbesondere drei Aspekte immer wieder kritisch diskutiert: Unter welchen Bedingungen ist elterliche Hausaufgabenhilfe wirksam? Wird durch die elterliche Hausaufgabenhilfe die Chancenungleichheit zwischen Schülerinnen und Schülern verstärkt? Welche Bedingungen führen zu Streit wegen Hausaufgaben zwischen Eltern und ihrem Kind? Der vorliegende Beitrag widmet sich diesen drei Fragestellungen, indem aktuelle empirische Erkenntnisse zu den drei Fragen dargestellt werden. Vor diesem Hintergrund wird darüber hinaus diskutiert, ob und wenn ja, wie die dargestellten empirischen Erkenntnisse für die Beratung von Eltern und Lehrkräfte bezüglich Hausaufgabenhilfe genutzt werden können. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Lernumgebung inklusive Grundschule. Strukturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede der PING-Schulen
Stäbler, Franziska; Lambrecht, Jennifer; Dumont, Hanna; Maaz, Kai
Sammelbandbeitrag
| Aus: Spörer, Nadine; Vock, Miriam; Schründer-Lenzen, Agi; Maaz, Kai (Hrsg.): Inklusives Lernen und Lehren im Land Brandenburg | Ludwigsfelde: LISUM | 2015
40384 Endnote
Autor*innen:
Stäbler, Franziska; Lambrecht, Jennifer; Dumont, Hanna; Maaz, Kai
Titel:
Lernumgebung inklusive Grundschule. Strukturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede der PING-Schulen
Aus:
Spörer, Nadine; Vock, Miriam; Schründer-Lenzen, Agi; Maaz, Kai (Hrsg.): Inklusives Lernen und Lehren im Land Brandenburg, Ludwigsfelde: LISUM, 2015 , S. 69-86
URL:
http://www.inklusion-brandenburg.de/fileadmin/daten/inklusion_im_land_brandenburg/pilotprojekt_inklusive_grundschule/wissenschaftliche__begleitung/Abschlussbericht_PING.pdf
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sonstiges
Sprache:
Deutsch
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Schooling. Impact on cognitive and motivational development
Trautwein, Ulrich; Dumont, Hanna; Dicke, Anna-Lena
Sammelbandbeitrag
| Aus: Wright, James D. (Hrsg.): International encyclopedia of the social and behavioral sciences | Oxford: Elsevier | 2015
35488 Endnote
Autor*innen:
Trautwein, Ulrich; Dumont, Hanna; Dicke, Anna-Lena
Titel:
Schooling. Impact on cognitive and motivational development
Aus:
Wright, James D. (Hrsg.): International encyclopedia of the social and behavioral sciences, Oxford: Elsevier, 2015 , S. 119-124
DOI:
10.1016/B978-0-08-097086-8.26056-X
URL:
http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/B978008097086826056X
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Effektivität; Empirische Forschung; Freude; Internationaler Vergleich; Kognition; Kognitive Entwicklung; Motivation; OECD-Länder; PISA <Programme for International Student Assessment>; Qualitätsentwicklung; Schulbildung; Schüler; Schulsystem; Wirkung
Abstract:
How strongly does a student's cognitive and motivational development depend on various characteristics of schooling? This article describes the origins and developing profile of the field of research on differential effects of learning environments, the current knowledge about central characteristics of schooling, persistent methodological challenges, and implications for educational practice. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Kompetenzentwicklung in den Fächern Deutsch und Mathematik in Abhängigkeit des sonderpädagogischen […]
Dumont, Hanna; Stäbler, Franziska; Henke, Tobias; Maaz, Kai
Verschiedenartige Dokumente
| 2015
36495 Endnote
Autor*innen:
Dumont, Hanna; Stäbler, Franziska; Henke, Tobias; Maaz, Kai
Titel:
Kompetenzentwicklung in den Fächern Deutsch und Mathematik in Abhängigkeit des sonderpädagogischen Förderbedarfs
Erscheinungsvermerk:
Ludwigsfelde-Struveshof: Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg; Universität Potsdam; Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2015 (Inklusives Lernen und Lehren im Land Brandenburg: Abschlussbericht zur Begleitforschung im Land Brandenburg)
URL:
http://www.inklusion-brandenburg.de/fileadmin/daten/inklusion_im_land_brandenburg/pilotprojekt_inklusive_grundschule/wissenschaftliche__begleitung/Abschlussbericht_PING.pdf#89
Dokumenttyp:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Forschungsbericht/Projektberichte/Schulrückmeldungen
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Begleituntersuchung; Brandenburg; Deutsch; Deutschland; Grundschule; Individuelle Förderung; Inklusion; Kompetenzerwerb; Mathematik; Pilotprojekt; Schüler; Sonderpädagogischer Förderbedarf
Abstract:
Eine der zentralen Herausforderungen des Schulsystems ist es, den heterogenen Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden. So unterscheiden sich Schülerinnen und Schüler bereits bei Schuleintritt hinsichtlich ihrer kognitiven, motivationalen und sozialen Fähigkeiten und bringen auf diese Weise unterschiedliche Voraussetzungen für das schulische Lernen mit. Ein zentrales Ziel des allgemeinen Schulsystems ist es jedoch allen Schülerinnen und Schülern eine optimale Kompetenzentwicklung zu ermöglichen. Eine Schülergruppe, die in diesem Zusammenhang in den letzten Jahren besondere Aufmerksamkeit erfahren hat, sind Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Durch die zunehmende Einführung von inklusiven Schulen, wie im Rahmen des Pilotprojekts inklusive Grundschule (PING) im Land Brandenburg, sollen sich die Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf durch eine passgenaue und individuelle Förderung in ihrer Kompetenzentwicklung optimal entwickeln (Grosche, 2015). Gleichzeitig stellt sich jedoch auch die Frage, wie sich Schülerinnen und Schüler ohne sonderpädagogischen Förderbedarf an inklusiven Schulen entwickeln (Ruijs, van der Veen & Peetsma, 2010). Vor diesem Hintergrund geht der vorliegende Beitrag der Kompetenzentwicklung der PING-Schülerinnen und -Schüler mit sonderpädagogischem und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf über einen Zeitraum von zwei Schuljahren nach. Dabei werden verschiedene Teilkompetenzen in den zentralen Unterrichtsfächern Deutsch und Mathematik untersucht. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Lernumgebung inklusive Grundschule - Strukturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede der PING-Schulen
Stäbler, Franziska; Lambrecht, Jennifer; Dumont, Hanna; Maaz, Kai
Verschiedenartige Dokumente
| 2015
36494 Endnote
Autor*innen:
Stäbler, Franziska; Lambrecht, Jennifer; Dumont, Hanna; Maaz, Kai
Titel:
Lernumgebung inklusive Grundschule - Strukturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede der PING-Schulen
Erscheinungsvermerk:
Ludwigsfelde-Struveshof: Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg; Universität Potsdam; Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2015 (Inklusives Lernen und Lehren im Land Brandenburg.: Abschlussbericht zur Begleitforschung im Land Brandenburg)
URL:
http://www.inklusion-brandenburg.de/fileadmin/daten/inklusion_im_land_brandenburg/pilotprojekt_inklusive_grundschule/wissenschaftliche__begleitung/Abschlussbericht_PING.pdf#71
Dokumenttyp:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Forschungsbericht/Projektberichte/Schulrückmeldungen
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Außerschulisches Lernen; Außerunterrichtliche Aktivität; Begleituntersuchung; Bildungsangebot; Brandenburg; Datenanalyse; Deutschland; Familie; Grundschule; Heterogene Gruppe; Inklusion; Institution; Kognitive Kompetenz; Kooperation; Lehrer; Lernumgebung; Schule; Schüler; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Sozioökonomische Lage
Abstract:
Um die schulische Entwicklung von Grundschulkindern mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf in einer gemeinsamen Schule für alle fördern zu können, wie es im Pilotprojekt "Inklusive Grundschule" in Brandenburg seit dem Schuljahr 2012/13 realisiert wird, ist es entscheidend, in welchem Umfeld Inklusion stattfindet. Der direkte Bezugsrahmen, in dem jene Kinder eingebettet sind, wird von ihren Klassen gebildet, welche durch Merkmale der Mitschülerinnen und -schüler eine Einheit mit jeweils eigener Charakteristik darstellen. Die Art, wie eine Klasse zusammengesetzt ist, beeinflusst die Entwicklung der einzelnen Lernenden, wie bereits vielfach in Studien zu sogenannten Kompositionseffekten gezeigt werden konnte (im Überblick siehe Dumont et al., 2013). So begünstigt beispielsweise eine leistungsstarke Klasse, dass sich die einzelnen Schülerinnen und Schüler besser in ihren schulischen Leistungen entwickeln. Dabei wird angenommen, dass Lehrerinnen und Lehrer ihr Verhalten an die Lerngruppenzusammensetzung anpassen, sodass in leistungsstärkeren Klassen ein entsprechend kognitiv anspruchsvollerer Unterricht als in leistungsschwächeren Klassen erfolgt (im Überblick siehe Dumont et al., 2013; Van Ewijk & Sleegers, 2010). Auch für die Lernentwicklung von Schülerinnen und Schülern mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf konnte jüngst gezeigt werden, dass leistungsstärkere Klassen positiv auf die individuelle Lernentwicklung wirken und somit allgemeine Grundschulen ein günstigeres Umfeld darstellen könnten als separierende Beschulungen (Kocaj et al., 2015). Neben der Komposition der Lerngruppe bildet die Ebene der Schule einen weiteren Bezugsrahmen, der bei der Umsetzung von Inklusion beachtet werden muss. Institutionelle Aspekte wie die Zusammensetzung des Personals oder die Art der Fördermaßnahmen, die in den einzelnen Schulen für Grundschulkinder mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf, aber auch für alle anderen Grundschulkinder vorliegen, tragen wesentlich dazu bei, ob Vielfalt von allen Beteiligten als "Normalität" gesehen werden kann, wie es der Begriff der Inklusion intendiert (Boban & Hinz, 2003). Sind Schulen inklusiv ausgerichtet und werden in der Schule inklusive Praktiken gelebt, so kann eine echte Partizipation von Grundschulkindern mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf ermöglicht werden ohne sie zu etikettieren. Ziel des vorliegenden Beitrags ist die Beschreibung der Kontextmerkmale der im Pilotprojekt untersuchten inklusiv arbeitenden Schulen. Dafür werden einerseits die Klassen hinsichtlich zentraler Kompositionsmerkmale der Schülerinnen und Schüler untersucht. Andererseits werden die institutionellen Merkmale der Pilotschulen analysiert. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Soziale Ungleichheiten beim Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I. Theorie, […]
Dumont, Hanna; Maaz, Kai; Neumann, Marko; Becker, Michael
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft | 2014
34346 Endnote
Autor*innen:
Dumont, Hanna; Maaz, Kai; Neumann, Marko; Becker, Michael
Titel:
Soziale Ungleichheiten beim Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I. Theorie, Forschungsstand, Interventions- und Fördermöglichkeiten
In:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft, 24 (2014) , S. 141-165
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-123709
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-123709
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungsbeteiligung; Deutschland; Einflussfaktor; Eltern; Familie; Förderung; Forschungsstand; Grundschule; Intervention; Migrationshintergrund; Modell; Schülerleistung; Schulform; Sekundarstufe I; Soziale Herkunft; Soziale Ungleichheit; Theorie; Übergang
Abstract:
Auf der Basis eines theoretischen Modells zum Übergangsprozess, in dem primäre und sekundäre Herkunftseffekte nach Boudon unterschieden werden, fasst der vorliegende Beitrag den empirischen Kenntnisstand zum Einfluss der familiären Herkunft auf den Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I zusammen. Dabei wird neben den primären Effekten zwischen verschiedenen Arten von sekundären Herkunftseffekten unterschieden: sekundäre Effekte der Leistungsbeurteilung, der Schullaufbahnempfehlung und des Übergangsverhaltens. Die Befunde sprechen für die Existenz primärer und sekundärer Herkunftseffekte im deutschen Schulsystem: Kinder aus sozial schwachen Familien haben schlechtere Schulleistungen, erhalten jedoch selbst bei gleichen Testleistungen noch schlechtere Beurteilungen durch die Lehrkräfte (Noten und Schullaufbahnempfehlungen) und gehen bei gleichen Testleistungen und Schulnoten und gleicher Empfehlung häufiger auf niedrigere Schulformen über. Weiterhin werden Ergebnisse aus Studien zur Quantifizierung und Neutralisation von primären und sekundären Herkunftseffekten vorgestellt und diskutiert sowie mögliche Interventions- und Fördermöglichkeiten zur Verringerung der Herkunftseffekte beim Übergang aufgezeigt.
Abstract (english):
Based on a theoretical model, which distinguishes between primary and secondary effects following Boudon, the present paper summarizes empirical evidence regarding the impact of family background on the transition from elementary into secondary school. In doing so, three types of secondary effects are distinguished: secondary effects of school grades, teacher recommendations, and the transition itself. The empirical literature suggests that both primary and secondary effects exist in the German school system: In addition to having lower achievement, children from disadvantaged backgrounds receive lower grades and fewer recommendations for higher tracks and are less likely to attend a high track even when controlling for their achievement. The paper closes by presenting findings from studies analyzing the relative importance of primary and secondary effects and a discussion on how effects of family background on the transition into secondary school can be reduced.
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Quality of parental homework involvement. Predictors and reciprocal relations with academic […]
Dumont, Hanna; Trautwein, Ulrich; Nagy, Gabriel; Nagengast, Benjamin
Zeitschriftenbeitrag
| In: Journal of Educational Psychology | 2014
34345 Endnote
Autor*innen:
Dumont, Hanna; Trautwein, Ulrich; Nagy, Gabriel; Nagengast, Benjamin
Titel:
Quality of parental homework involvement. Predictors and reciprocal relations with academic functioning in the reading domain
In:
Journal of Educational Psychology, 106 (2014) 1, S. 144-161
DOI:
10.1037/a0034100
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Begabung; Datenanalyse; Deutschland; Einflussfaktor; Eltern; Hauptschule; Hausaufgabe; Hilfe; Lesefertigkeit; Mitwirkung; Prognose; Qualität; Realschule; Schüler; Schülerleistung; Schuljahr 05; Schuljahr 07; Sozioökonomische Lage; Strukturgleichungsmodell; Variable; Wirkung; Wirkungsforschung
Abstract:
This study examined predictors of the quality of parental homework involvement and reciprocal relations between the quality of parental homework involvement and students' reading achievement and academic functioning in a reading-intensive subject (German). Data from 2,830 students in nonacademic tracks and their parents who were surveyed in both Grades 5 and 7 were analyzed. The quality of parental homework involvement was assessed via student reports. It was conceptualized as a multidimensional construct and measured by 3 dimensions proposed by self-determination theory: parental control, parental responsiveness, and parental structure. Whereas students' academic functioning in Grade 5 predicted the way parents became involved in the homework process in Grade 7, the quality of parents' help with homework did not depend on their socioeconomic background. Reciprocal relations between the quality of parental homework involvement and children's academic functioning were observed: Low academic functioning of students in Grade 5 resulted in more parental control in Grade 7, and more parental control in Grade 5 was associated with lower academic functioning in Grade 7. Similarly, high academic functioning in Grade 5 resulted in more parental responsiveness and structure in Grade 7, and more parental responsiveness and structure in Grade 5 were associated with better academic functioning in Grade 7. (journal abstract)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Wer hat, dem wird gegeben? Was Lehrpersonen über den Zusammenhang zwischen familiärem Hintergrund […]
Moroni, Sandra; Dumont, Hanna; Baeriswyl, Franz
Zeitschriftenbeitrag
| In: Beiträge zur Lehrerbildung | 2014
35178 Endnote
Autor*innen:
Moroni, Sandra; Dumont, Hanna; Baeriswyl, Franz
Titel:
Wer hat, dem wird gegeben? Was Lehrpersonen über den Zusammenhang zwischen familiärem Hintergrund und elterlicher Hausaufgabenhilfe wissen sollten
In:
Beiträge zur Lehrerbildung, 32 (2014) 3, S. 458-474
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-138822
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-138822
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Befragung; Beruflicher Status; Bildungsabschluss; Binnendifferenzierung; Eltern; Empirische Untersuchung; Familie; Fragebogenerhebung; Freiburg <Kanton>; Hausaufgabe; Hausaufgabenhilfe; Intervention; Kooperation; Lehrer; Lehrerausbildung; Migrationshintergrund; Qualifizierung; Regressionsanalyse; Schule; Schüler; Schulerfolg; Schuljahr 05; Schuljahr 06; Schweiz; Soziokulturelle Bedingungen; Unterstützung
Abstract:
Die Kooperation zwischen Schule und Elternhaus stellt einen zentralen Bestandteil des Alltags von Lehrpersonen dar. Dabei ist es eine Herausforderung, den unterschiedlichen familiären Kontextbedingungen adäquat zu begegnen. Diese spiegeln sich gerade in der elterlichen Hausaufgabenhilfe besonders wider. Der vorliegende Beitrag verfolgt das Ziel, den Zusammenhang zwischen familiärem Hintergrund und elterlicher Hausaufgabenhilfe zu untersuchen und daraus Implikationen für den Unterricht und für die Lehrerinnen- und Lehrerbildung abzuleiten. Dazu wurden Daten von 1685 Schülerinnen und Schülern des deutschsprachigen Teils des Kantons Freiburg analysiert. Es wurden Zusammenhänge zwischen dem familiären Hintergrund, insbesondere dem Migrationshintergrund, und der elterlichen Hausaufgabenhilfe gefunden. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The cooperation between school and family is an integral part of teachers' daily routine. One key challenge is to respond adequately to the different family contexts, which become particularly visible in how parents get involved in their children's homework. This paper analyzes the connection between family background and parental involvement in homework on the basis of data from 1685 students in Switzerland. We were able to find correlations between family background, especially immigrant background, and parental involvement in homework. The authors close by discussing some implications of the findings for teacher education. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Die Berliner Schulstrukturreform. Bewertung durch die beteiligten Akteure und Konsequenzen des […]
Maaz, Kai; Baumert, Jürgen; Neumann, Marko; Becker, Michael; Dumont, Hanna (Hrsg.)
Sammelband
| Münster: Waxmann | 2013
40006 Endnote
Herausgeber*innen:
Maaz, Kai; Baumert, Jürgen; Neumann, Marko; Becker, Michael; Dumont, Hanna
Titel:
Die Berliner Schulstrukturreform. Bewertung durch die beteiligten Akteure und Konsequenzen des neuen Übergangsverfahrens von der Grundschule in die weiterführenden Schulen
Erscheinungsvermerk:
Münster: Waxmann, 2013
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Abstract:
In seinem Beschluss vom 25. Juni 2009 hat das Berliner Abgeordnetenhaus die Weiterentwicklung der Berliner Schulstruktur beschlossen. Die Berliner Schulstrukturreform umfasst zwei zentrale Elemente: (1) Die Umstellung auf die Zweigliedrigkeit (Integrierte Sekundarschule und Gymnasium) im Sekundarschulsystem und (2) die Veränderung des Übergangsverfahrens von der Grundschule in die weiterführende Schule. Die Befunde der BERLIN-Studie zur Bewertung der Berliner Schulstrukturreform durch die beteiligten Akteure und zu den Konsequenzen des neuen Übergangsverfahrens von der Grundschule in die weiterführenden Schulen lassen sich wie folgt zusammenfassen: (1) Bewertung der Schulstrukturreform und des neuen Übergangsverfahrens durch die beteiligten Akteure - Die Umstellung auf die Zweigliedrigkeit in der Sekundarstufe I wird vom überwiegenden Teil des professionellen Personals (Lehrerschaft und Schulleitungen) sowie der Mehrheit der Elternschaft zustimmend bewertet. Die Gleichwertigkeit der beiden Bildungsgänge im Hinblick auf die zu vergebenden Abschlüsse (einschließlich des Abiturs) wird von allen Akteuren befürwortet. Gleiches gilt für die Stärkung der Berufsorientierung und des Dualen Lernens sowie den flächendeckenden Ganztagsbetrieb an den Integrierten Sekundarschulen. Mit Blick auf die Abschaffung der Klassenwiederholung an den Integrierten Sekundarschulen findet sich ein differenziertes Meinungsbild. - Auch das neue Übergangsverfahren und die meisten seiner Einzelregelungen sind unter allen Akteuren entweder völlig unstrittig oder doch weitgehend akzeptiert. Der Großteil der Elternschaft ist mit der besuchten weiterführenden Schule zufrieden oder sogar sehr zufrieden. Strittig bleibt hingegen der Losentscheid. Diese systemische Wettbewerbskorrektur wird offensichtlich von allen Beteiligten - mit einer gewissen Ausnahme der Schulleiterinnen und Schulleiter an Integrierten Sekundarschulen - als Kontrollverlust und nicht kalkulierbares Risiko betrachtet. (2) Der Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I: Effekte von Leistung und Herkunft - Auch in Berlin zeigt sich der generell zu beobachtende Trend steigender Bildungsaspirationen von Eltern. Der Hauptschulabschluss bzw. die Berufsbildungsreife stellen für Eltern keine ernsthafte Option mehr dar. Parallel zur Entwicklung der Bildungsaspirationen vollzieht sich ein langfristiger Anstieg der Empfehlungen für den Übergang zum Gymnasium. Zwischen 2005 und 2011 betrug der Anstieg 8 Prozentpunkte. Trotz dieser erheblichen Veränderung blieben die Gütemaßstäbe (Notendurchschnitte und Testleistungen) bei der Vergabe der Übergangsempfehlung/ Förderprognosen stabil. - Die Übergangsempfehlungen/Förderprognosen sind auch in Berlin herkunftsabhängig. Mit steigendem Sozialstatus und höherem Bildungsniveau der Familien erhöhen sich auch die Chancen, eine Gymnasialempfehlung zu erhalten. Allerdings handelt es sich bei diesem Zusammenhang von Übergangsempfehlung und Herkunftsmerkmalen um Herkunftseffekte, die über Testleistung und Noten vermittelt sind. Im Unterschied zu Befunden aus anderen Bundesländern, die den Übergang in die Sekundarstufe nach der 4. Jahrgangsstufe vorsehen, ist mit der Übergangsempfehlung in Berlin nach Berücksichtigung der Schülerleistungen keine Verstärkung von sozialen oder kulturellen Disparitäten durch familiäre Herkunftsmerkmale verbunden. - Parallel zum Anstieg der Gymnasialempfehlungen vollzog sich auf etwas niedrigerem Niveau eine Ausweitung des Gymnasialbesuchs. Zwischen 2005 und 2011 stiegen die Übergangsquoten zum Gymnasium um 6,5 Prozentpunkte - also etwas weniger als die Gymnasialempfehlungen. Wie auch bei den Empfehlungen ist mit diesem Expansionsprozess keine Absenkung von Leistungsstandards verbunden. - Weiterhin zeigt sich, dass der realisierte Übergang in erster Linie auf den unterschiedlichen Testleistungen, Noten und Übergangsempfehlungen der Schülerinnen und Schüler basiert. Es lassen sich zwar auch Unterschiede in Abhängigkeit der sozialen Herkunft feststellen, diese sind jedoch zu einem großen Teil über die Leistungen vermittelt. Neben diesen leistungsbasierten Herkunftseffekten lassen sich aber auch zusätzliche familiäre Herkunftseffekte finden, die vollständig über die Bildungsaspirationen der Eltern vermittelt sind. (3) Die Wahl der weiterführenden Schulen im neu geordneten Berliner Übergangsverfahren - Von der Möglichkeit, drei Schulwünsche abzugeben, machen etwa zwei Drittel der Eltern Gebrauch. 94 Prozent der Eltern gaben wenigstens einen Schulwunsch ab. Bei rund zwei Dritteln der Eltern mit drei Schulwunschangaben fand sich eine klare Schulformpräferenz. Bei etwa einem Drittel fanden sich unter den drei Schulwünschen sowohl Integrierte Sekundarschulen als auch Gymnasien. - Von den 214 weiterführenden Schulen in Berlin hatten zu Beginn des Schuljahres 2011/12 nach den Erstwünschen der Eltern 85 Schulen (40 %) eine Über- und 129 (60 %) eine Unternachfrage bzw. eine ausgeglichene Nachfrage zu verzeichnen. Unter den Integrierten Sekundarschulen waren Schulen mit eigener gymnasialer Oberstufe am stärksten nachgefragt. Integrierte Sekundarschulen, die aus Hauptschulen bzw. aus der Zusammenlegung von Haupt- und Realschulen hervorgegangen sind, wiesen eine geringere Nachfrage auf. Eltern leistungsstärkerer Schülerinnen und Schüler wählen in besonderem Maß übernachgefragte Schulen. Dieser Zusammenhang findet sich vor allem für die Integrierten Sekundarschulen. - An den Gymnasien konnten 92 Prozent der Erstschulwünsche erfüllt werden, an den Integrierten Sekundarschulen 79 Prozent. Betrachtet man alle drei Schulwünsche zusammen, steigt die Quote der erfüllten Wünsche auf 98 Prozent für die Gymnasien und 89 Prozent für die Integrierten Sekundarschulen. - Über die Realisierung des Schulwunsches entscheidet die Durchschnittsnote der Förderprognose. Nach Berücksichtigung der Durchschnittsnote haben weder Geschlecht noch Sozialstatus noch Bildungsniveau der Eltern noch die ethnische Herkunft einen Einfluss auf die Platzvergabe an übernachgefragten Schulen. - Auch bei nicht realisiertem Erstwunsch zeigt sich beim überwiegenden Teil der Eltern und Schülerinnen und Schüler eine hohe bis sehr hohe Zufriedenheit mit der besuchten weiterführenden Schule.
Die Berliner Schulstrukturreform. Bewertung durch die beteiligten Akteure und Konsequenzen des […]
Maaz, Kai; Baumert, Jürgen; Neumann, Marko; Becker, Michael; Dumont, Hanna (Hrsg.)
Sammelband
| Münster: Waxmann | 2013
8712 Endnote
Herausgeber*innen:
Maaz, Kai; Baumert, Jürgen; Neumann, Marko; Becker, Michael; Dumont, Hanna
Titel:
Die Berliner Schulstrukturreform. Bewertung durch die beteiligten Akteure und Konsequenzen des neuen Übergangsverfahrens von der Grundschule in die weiterführenden Schulen
Erscheinungsvermerk:
Münster: Waxmann, 2013
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Begleituntersuchung; Berlin; Bewertung; Deutschland; Empirische Untersuchung; Grundschlule; Grundschule; Lehrer; Migrationshintergrund; Quantitative Forschung; Reform; Schule; Schüler; Schülerleistung; Schulleiter; Schulsystem; Schulwahl; Sekundarstufe I; Soziale Herkunft; Struktur; Übergang
Abstract:
In allen Ländern der Bundesrepublik sind gegenwärtig Modernisierungen der Schulstruktur zu beobachten. Mittlerweile haben zehn Bundesländer im Sekundarschulsystem ein Zwei-Säulen-Modell eingeführt, das neben dem Gymnasium nur noch eine weiterführende allgemeinbildende Schulform umfasst, an der in einigen Bundesländern alle Abschlüsse einschließlich des Abiturs erworben werden können. Berlin ist ein Bundesland, dem es gelungen ist, mit der Schulstrukturreform im Jahr 2010 ein Zwei-Säulen-Modell flächendeckend zu einem Zeitpunkt einzuführen. Im Rahmen der Schulstrukturreform erfolgte darüber hinaus eine Modifikation des Übergangsverfahrens von der Grundschule in die weiterführenden Schulen. Mit der BERLIN-Studie erfolgt eine wissenschaftliche Begleitung und Evaluation der Berliner Schulstrukturreform einschließlich der Neugestaltung des Übergangsverfahrens. ... Der vorliegende Band stellt die ersten Ergebnisse der BERLIN-Studie zur wissenschaftlichen Begleitung und Evaluation der Berliner Schulstrukturreform vor. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Übergang von der Grundschule in die weiterführenden Schulen. In Kapitel 2 werden die Anlage und das Design der BERLIN-Studie sowie die im vorliegenden Berichtsband untersuchten Fragestellungen dargestellt. Das methodische Vorgehen für die Datenerhebungen und Analysen des vorliegenden Bandes wird in Kapitel 3 beschrieben. Mit der ELEMENT-Studie [...] liegt eine Vergleichsstudie vor, mit der der Übertritt in das Berliner Sekundarschulsystem unter den Bedingungen der alten Schulstruktur untersucht werden kann. In Kapitel 4 erfolgt zunächst ein Vergleich der beiden Schülerkohorten der BERLIN- und ELEMENT-Studie. Vor dem Hintergrund des neuen Übertrittverfahrens widmet sich Kapitel 5 der Wahl der Einzelschule. Im Mittelpunkt von Kapitel 6 steht die vergleichende Untersuchung des Übergangsprozesses zwischen den Schülerinnen und Schülern der ELEMENT- und der BERLIN-Studie. Auf die Bewertung der Schulstrukturreform durch Eltern, Lehrkräfte und Schulleiterinnen und Schulleiter wird in Kapitel 7 eingegangen. Der Band schließt mit einer zusammenfassenden Diskussion und einem Ausblick in Kapitel 8. (DIPF/Orig.)
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