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Kinder und Jugendliche in der Coronavirus-Pandemie. Psychosoziale und edukative Herausforderungen […]
Kunter, Mareike; Andresen, Sabine; Falk, Armin; Frith, Uta; Gärtner, Jutta; Hansen, Gesine; […]
Verschiedenartige Dokumente
| 2021
42339 Endnote
Autor*innen:
Kunter, Mareike; Andresen, Sabine; Falk, Armin; Frith, Uta; Gärtner, Jutta; Hansen, Gesine; Haug, Gerald; Hertwig, Ralph; Köller, Olaf; Krieg, Thomas; Leyendecker, Birgit; Lieb, Klaus; Lindenberger, Ulman; Mata, Jutta; Meyer-Lindenberg, Andreas; Pinger, Pia; Ravens-Siebere, Ulrike; Rösler, Frank; Schneider, Silvia; Schupp, Jürgen; Spieß, Katharina; Vögele, Claus; Wagner, Gert G.; Walper, Sabine; Woll, Alexander; Wößmann, Ludger
Titel:
Kinder und Jugendliche in der Coronavirus-Pandemie. Psychosoziale und edukative Herausforderungen und Chancen
Erscheinungsvermerk:
Halle (Saale): Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina, 2021
URL:
https://www.leopoldina.org/uploads/tx_leopublication/2021_Corona_Kinder_und_Jugendliche.pdf
Dokumenttyp:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Stellungnahme/Positionspapier
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Gesundheit; Wohlbefinden; Psychische Situation; Empfehlung; Deutschland; Kind; Jugendlicher; COVID-19; Pandemie; Auswirkung; Psychosoziale Situation; Bildung; Herausforderung; Entwicklung; Kindesentwicklung; Kognitive Entwicklung; Affektive Entwicklung; Soziale Entwicklung; Motorische Entwicklung; Soziale Interaktion; Bewegung <Motorische>
Abstract:
Die Coronavirus-Pandemie greift tief in das Leben von uns allen ein. Kinder und Jugendliche sind von der aktuellen Situation hinsichtlich ihrer Bildungs- und vielfältiger Entwicklungsmöglichkeiten deutlich betroffen, denn Kindheit und Jugend sind Phasen im Lebenslauf mit einzigartigen Soziali- sationsanforderungen und Lebensabschnitten, in denen Erfahrungen besonders prägend wirken. Die meisten Kinder und Jugendlichen werden aller Voraussicht nach Belastungen und Defizite, die durch die Pandemie verursacht werden, aufgrund der Plastizität1 des menschlichen Gehirns und der Resilienz2 des Organismus überwinden können. Manche Kinder und Jugendliche werden hinge- gen kurz-, mittel- und wahrscheinlich auch langfristig von Belastungen und erlittenen Defiziten be- gleitet werden. Die Pandemie wirkt hier oft als Verstärker bereits zuvor bestehender Ungleichhei- ten und Entwicklungsrisiken. In einer Reihe von bislang sieben Ad-hoc-Stellungnahmen der Nationalen Akademie der Wissen- schaften Leopoldina wurden Empfehlungen zu verschiedenen Fragen im Kontext der Coronavirus- Pandemie veröffentlicht. Die vorliegende 8. Ad-hoc-Stellungnahme befasst sich mit der psychoso- zialen und edukativen Situation von Kindern und Jugendlichen in der Pandemie und geht auch auf Aspekte der motorischen Entwicklung ein. In der dynamischen Pandemie-Situation sind Erkennt- nisse zu den Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche nur Momentaufnahmen. Viele der bislang verfügbaren Studien sind aufgrund ihrer noch kurzen Beobachtungszeit in ihrer Aussagekraft und Übertragbarkeit begrenzt. Dennoch gibt es eine Reihe von empirischen Studien, die Hinweise auf erlebte Belastungen geben. Zudem lassen sich aus der umfangreichen Forschung zu Stress- und Belastungsfaktoren bei Kindern und Jugendlichen evidenzbasierte Annahmen über die weitere Entwicklung ableiten. Es gibt wichtige Lebensbereiche von Kindern und Jugendlichen wie künstlerische, musische und handwerkliche Aktivitäten, die bislang im Kontext der Coronavirus-Pandemie wenig oder gar nicht empirisch untersucht wurden und daher in dieser Stellungnahme nicht berücksichtigt werden. Gleichwohl spielen sie für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen eine wichtige Rolle. Die Pandemie hatte in vielfältiger Hinsicht Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche, vor allem in den Bereichen Bildung, soziale Interaktion und sozioemotionale Entwicklung, körperliche Aktivität sowie psychisches Wohlbefinden. Aber nicht alle Kinder und Jugendlichen sind im gleichen Maße betroffen. Es gibt eine große Variabilität, wie gut Kinder und Jugendliche, ihre Familien und ihr lo- kales Umfeld die Pandemiesituation bewältigen. Bereits vor der Pandemie wurde zudem immer wieder auf die Belastungen für Kinder und Jugendliche hingewiesen, die durch knappe Ressourcen bedingt sein können, zum Beispiel Einkommen und Bildung der Eltern. Eine Kumulation von Belas- tungen erhöht die Wahrscheinlichkeit negativer Auswirkungen der Pandemie. Es ist eine zentrale gesellschaftliche und politische Aufgabe, Bildungs- und Unterstützungsstruktu- ren so zu gestalten, dass sie die pandemiebedingten Defizite kompensieren und die bereits vorher bestehenden Ungleichheiten in Bildungs- und Entwicklungschancen von Kindern und Jugendlichen nachhaltig adressieren. Es sollte also nicht nur darum gehen, pandemiebedingte Defizite auszuglei- chen, sondern die Situation von Kindern und Jugendlichen in Deutschland soll nach der Pandemie besser als vorher sein. Dabei sollten auch strukturelle Beteiligungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche geschaffen bzw. ausgebaut werden, um Maßnahmen nicht nur für sie, sondern ge- meinsam mit ihnen zu entwickeln und umzusetzen. Mit dieser Ad-hoc-Stellungnahme empfiehlt die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopol- dina: - Offenhalten von Bildungseinrichtungen unter Berücksichtigung geeigneter Schutzmaßnahmen und Ermöglichen eines Präsenzbetriebs, da für nahezu alle Kita-Kinder und Schulkinder der Präsenzbetrieb in Kitas und Schulen die effektivste Art des Lernens ist. - Beschleunigung des Ausbaus der digitalen Infrastruktur der Bildungseinrichtungen, die Hard- wareausstattung, IT-Fachkräfte sowie Aus- und Fortbildung der pädagogischen Fachkräfte und Lehrkräfte in Kitas und Schulen umfasst. - Nachhaltige Sprachförderung zum Erlernen der deutschen Sprache durch standardisierte frühe Sprachdiagnostik und den Ausbau von alltagsintegrierter sprachlicher Bildung als fester Be- standteil der Kindertagesbetreuung. - Anpassung der Stundentafel in den Grundschulen, um vorrangig die Rückstände in den Kernfä- chern Deutsch und Mathematik aufzuholen, sowie zusätzliche Förderinstrumente für Schüle- rinnen und Schüler mit schwächeren schulischen Leistungen in der Primar- und Sekundarstufe. - Ausbau der Informationsangebote zu vor Ort verfügbaren Fördermaßnahmen sowie Mento- ring-Programme zur Unterstützung der psychosozialen Entwicklung und Förderung der Bil- dungsmobilität. - Ausbau einer bewegungsfördernden Infrastruktur für Kinder und Jugendliche, idealerweise tägliche Bewegungsangebote in Kitas und Schulen sowie umfassende Programme zur Förde- rung eines gesunden Lebensstils in Kitas und Schulen (Ernährung, Schlaf, körperliche Aktivität). - Fortbildung der pädagogischen Fachkräfte in Kitas und Lehrkräfte in Schulen im Hinblick auf ein Frühwarnsystem, das für auftretende psychische Probleme sensibilisiert. Dies sollte er- gänzt werden durch den Ausbau der bestehenden Infrastruktur, z.B. im Bereich der Schulsozi- alarbeit. - Ausbau evidenzbasierter Maßnahmen in der Kinder- und Jugendhilfe sowie in der Therapie psychischer Störungen des Kindes- und Jugendalters, um eine weitere Verbesserung des Be- handlungserfolges bei psychischen Erkrankungen zu erreichen. Die Wartefrist auf einen Thera- pieplatz sollte verkürzt werden. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
COACTIV-exeRt-Newsletter - Information für teilnehmende Lehrkräfte
Kunter, Mareike; Jörg, Verena
Verschiedenartige Dokumente
| 2021
41461 Endnote
Autor*innen:
Kunter, Mareike; Jörg, Verena
Titel:
COACTIV-exeRt-Newsletter - Information für teilnehmende Lehrkräfte
Erscheinungsvermerk:
Frankfurt am Main: DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, 2021
Dokumenttyp:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Forschungsbericht/Projektberichte/Schulrückmeldungen
Sprache:
Deutsch
DIPF-Abteilung:
Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
Construction and validation of a test to assess (pre-service) teachers' technological pedagogical […]
Baier, Franziska; Kunter, Mareike
Zeitschriftenbeitrag
| In: Studies in Educational Evaluation | 2020
40716 Endnote
Autor*innen:
Baier, Franziska; Kunter, Mareike
Titel:
Construction and validation of a test to assess (pre-service) teachers' technological pedagogical knowledge (TPK)
In:
Studies in Educational Evaluation, 67 (2020) , S. 100936
DOI:
10.1016/j.stueduc.2020.100936
URL:
https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0191491X2030184X?via%3Dihub
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Deutschland; Lehramtsanwärter; Referendariat; Informationstechnologische Bildung; Unterricht; Unterrichtsqualität; Digitale Medien; Pädagogische Kompetenz; Wissen; Selbstbeurteilung; Bildungsforschung; Forscher; Bewertung; Testvalidität; Kompetenzmessung; Kompetenzentwicklung;
Abstract:
As society becomes increasingly digital, teachers must be trained to integrate technology effectively into their classrooms. Teachers' technological pedagogical knowledge (TPK), as defined in the TPACK framework, is considered an important prerequisite for effectively integrating technology. The TPACK framework has received a great deal of attention, yet few knowledge tests have been developed that directly assess TPK. However, those tests are crucial for evaluating the effectiveness of teacher education courses on technology integration. We have developed a 17-item test that covers teacher knowledge about various digital technologies as employed in teaching. Experts rated the items to represent the construct adequately. Data obtained from 245 pre-service teachers supports the test's internal structure. Concerning convergent and discriminant validity, the pre-service teachers' test scores were not related to their self-reported TPK, but to their self-reported technological knowledge. The test was sensitive to changes in pre-service teachers' TPK through teacher education courses. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Who sees the most? Differences in students' and educational research experts' first impressions of […]
Begrich, Lukas; Fauth, Benjamin; Kunter, Mareike
Zeitschriftenbeitrag
| In: Social Psychology of Education | 2020
41791 Endnote
Autor*innen:
Begrich, Lukas; Fauth, Benjamin; Kunter, Mareike
Titel:
Who sees the most? Differences in students' and educational research experts' first impressions of classroom instruction
In:
Social Psychology of Education, 23 (2020) 3, S. 673-699
DOI:
10.1007/s11218-020-09554-2
URL:
https://link.springer.com/article/10.1007/s11218-020-09554-2
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Abstract:
In recent decades, the assessment of instructional quality has grown into a popular and well-funded arm of educational research. The present study contributes to this field by exploring first impressions of untrained raters as an innovative approach of assessment. We apply the thin slice procedure to obtain ratings of instructional quality along the dimensions of cognitive activation, classroom management, and constructive support based on only 30 s of classroom observations. Ratings were compared to the longitudinal data of students taught in the videos to investigate the connections between the brief glimpses into instructional quality and student learning. In addition, we included samples of raters with different backgrounds (university students, middle school students and educational research experts) to understand the differences in thin slice ratings with respect to their predictive power regarding student learning. Results suggest that each group provides reliable ratings, as measured by a high degree of agreement between raters, as well predictive ratings with respect to students' learning. Furthermore, we find experts' and middle school students' ratings of classroom management and constructive support, respectively, explain unique components of variance in student test scores. This incremental validity can be explained with the amount of implicit knowledge (experts) and an attunement to assess specific cues that is attributable to an emotional involvement (students).
Die Entwicklung von fachdidaktischem Wissen und Überzeugungen von Grundschullehrkräften im Kontext […]
Decker, Anna-Theresia; Hardy, Ilonca; Hertel, Silke; Lühken, Arnim; Kunter, Mareike
Zeitschriftenbeitrag
| In: Psychologie in Erziehung und Unterricht | 2020
41790 Endnote
Autor*innen:
Decker, Anna-Theresia; Hardy, Ilonca; Hertel, Silke; Lühken, Arnim; Kunter, Mareike
Titel:
Die Entwicklung von fachdidaktischem Wissen und Überzeugungen von Grundschullehrkräften im Kontext von Lehrerfortbildungen zum "Schwimmen und Sinken"
In:
Psychologie in Erziehung und Unterricht, 67 (2020) 1, S. 61-76
DOI:
10.2378/peu2020.art06d
URL:
https://www.reinhardt-journals.de/index.php/peu/article/view/152228
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Abstract:
Diese Studie untersucht die Fortbildungszufriedenheit von Grundschullehrkräften sowie die Entwicklung ihres fachdidaktischen Wissens zum Thema "Schwimmen und Sinken" (PCK) und ihrer Überzeugungen zum Lehren und Lernen im Sachunterricht bei einer Lehrerfortbildung im Kontext des naturwissenschaftlichen Sachunterrichts der Grundschule. [...]
Individuelle Beteiligung am Unterrichtsgespräch in Grundschulklassen. Wer ist (nicht) beteiligt und […]
Decristan, Jasmin; Fauth, Benjamin; Heide, Eva Lena; Locher, Franziska Maria; Troll, Bianka; […]
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Pädagogische Psychologie | 2020
41789 Endnote
Autor*innen:
Decristan, Jasmin; Fauth, Benjamin; Heide, Eva Lena; Locher, Franziska Maria; Troll, Bianka; Kurucz, Csaba; Kunter, Mareike
Titel:
Individuelle Beteiligung am Unterrichtsgespräch in Grundschulklassen. Wer ist (nicht) beteiligt und welche Konsequenzen hat das für den Lernerfolg?
In:
Zeitschrift für Pädagogische Psychologie, 34 (2020) 3/4, S. 171-186
DOI:
10.1024/1010-0652/a000251
URL:
https://econtent.hogrefe.com/doi/10.1024/1010-0652/a000251
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Abstract:
Eine aktive Beteiligung am Unterrichtsgespräch gilt als wichtiger Baustein schulischen Lernens und als Indikator für bildungsbezogene Partizipation. In der vorliegenden Studie wurden mittels Video-Kodierungen von Schüler-Lehrkraft-Interaktionen die individuelle Beteiligung von N = 628 Schülerinnen und Schülern im naturwissenschaftlichen Sachunterricht an Grundschulen erfasst (N = 893 verbale Beteiligungen und N = 1.740 weitere Meldungen). Die Ergebnisse zeigen, dass sich Schülerinnen und Schüler mit erhöhten Risikomerkmalen für ungünstige schulische Leistungsentwicklungen seltener von sich aus am Unterricht beteiligten und dass Lehrkräfte diese Selektion durch ihr Aufrufverhalten nicht maßgeblich kompensierten. Zudem ging eine Unterrichtsbeteiligung mit höherem Lernerfolg einher. In diesen Prozessen zeigt sich zum einen ein differenzielles (ein für individuelle Schülerinnen und Schüler unterschiedliches) Unterrichtsangebot der Lehrkraft und zum anderen eine differenzielle Nutzung dieses Angebots durch die Schülerinnen und Schüler. Die Befunde können damit zur Erklärung von differenziellen Leistungsentwicklungen beitragen. Ein besonderes pädagogisches Augenmerk sollte deshalb auf jenen Kindern liegen, die nicht aktiv am Unterrichtsgespräch beteiligt sind.
Abstract (english):
The active involvement of students in classroom discourse is considered crucial for student learning. Additionally, participation can be seen as a relevant indicator of social integration. In the present study, we used video codings of individual student-teacher interactions to investigate students' participation in elementary science classes (N = 628 students, N = 893 verbal contributions, and N = 1,740 further hand-raisings). Results show that students at-risk of school failure tend to participate less in classroom discourse and that teachers did not seem to substantially compensate this selection by differentially picking on students. Furthermore, students' individual participation was related to their learning gains. We interpret these findings in terms of supply-use-models of instruction. Analyses show differences in how different students are treated by the teacher (differential supply) as well as differences in students' use of a teacher's instruction (differential use). These findings can contribute to a better understanding of students' differential learning development. They also indicate that researchers and practitioners should pay special attention to those students who are not actively involved in classroom discourse.
Ein Fragebogen zur Erfassung von Überzeugungen Lehramtsstudierender zum Unterrichten in heterogenen […]
Dignath, Charlotte; Meschede, Nicola; Kunter, Mareike; Hardy, Ilonca
Zeitschriftenbeitrag
| In: Psychologie in Erziehung und Unterricht | 2020
41788 Endnote
Autor*innen:
Dignath, Charlotte; Meschede, Nicola; Kunter, Mareike; Hardy, Ilonca
Titel:
Ein Fragebogen zur Erfassung von Überzeugungen Lehramtsstudierender zum Unterrichten in heterogenen Klassen. Befunde zur Kriteriumsvalidität und Veränderungssensitivität
In:
Psychologie in Erziehung und Unterricht, 67 (2020) 3, S. 194-211
DOI:
10.2378/peu2020.art16d
URL:
https://www.reinhardt-journals.de/index.php/peu/article/view/152742
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Abstract:
Es liegen bisher nur wenige Instrumente vor, um Überzeugungen von Lehrpersonen zum Unterrichten in heterogenen Klassen im Sinne eines breiten Inklusionsbegriffs zu untersuchen. In drei Studien wurden die Struktur und die Validität von drei Skalen zu Überzeugungen zum Unterrichten in heterogenen Klassen von Lehramtsstudierenden untersucht. Die Skalen wurden in Anlehnung an das Instrument KIESEL von Bosse und Spörer (2014) zusätzlich zur Heterogenitätsdimension Behinderung (d.h. die gemeinsame Regelbeschulung von Schülerinnen und Schülern mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf) um die Heterogenitätsdimensionen Kulturelle Heterogenität und Leistungsbezogene Heterogenität erweitert. Im Rahmen mehrerer Validierungsstudien wurde die Sensitivität des Instruments mit Blick auf erwartete Gruppenunterschiede sowie auf die Veränderung durch Instruktion überprüft. Die Skalen können weiterhin zwischen verschiedenen Konstrukten, z.B. Selbstwirksamkeit, diskriminieren.
Entwicklung eines Fragebogens zur Erfassung von Überzeugungen Lehramtsstudierender zum Unterrichten […]
Dignath, Charlotte; Meschede, Nicola; Kunter, Mareike; Hardy, Ilonca
Zeitschriftenbeitrag
| In: Psychologie in Erziehung und Unterricht | 2020
40511 Endnote
Autor*innen:
Dignath, Charlotte; Meschede, Nicola; Kunter, Mareike; Hardy, Ilonca
Titel:
Entwicklung eines Fragebogens zur Erfassung von Überzeugungen Lehramtsstudierender zum Unterrichten in heterogenen Klassen: Befunde zur Kriteriumsvalidität und Veränderungssensitivität
In:
Psychologie in Erziehung und Unterricht, 67 (2020) 3, S. 194-211
DOI:
10.2378/peu2020.art16d
URL:
https://reinhardt-journals.de/index.php/peu/article/view/152742
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Heterogenität; Lehramtsstudent; Schulklasse; Überzeugung; Einstellung <Psy>; Messverfahren; Fragebogen; Konzeption; Validität; Reliabilität; Berufliche Kompetenz; Behindertes Kind; Inklusion; Migrationshintergrund; Leistung; Leistungsdifferenzierung; Schulform; Modell
Abstract:
Es liegen bisher nur wenige Instrumente vor, um Überzeugungen von Lehrpersonen zum Unterrichten in heterogenen Klassen im Sinne eines breiten Inklusionsbegriffs zu untersuchen. In drei Studien wurden die Struktur und die Validität von drei Skalen zu Überzeugungen zum Unterrichten in heterogenen Klassen von Lehramtsstudierenden untersucht. Die Skalen wurden in Anlehnung an das Instrument KIESEL von Bosse und Spörer (2014) zusätzlich zur Heterogenitätsdimension Behinderung (d.h. die gemeinsame Regelbeschulung von Schülerinnen und Schülern mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf) um die Heterogenitätsdimensionen Kulturelle Heterogenität und Leistungsbezogene Heterogenität erweitert. Im Rahmen mehrerer Validierungsstudien wurde die Sensitivität des Instruments mit Blick auf erwartete Gruppenunterschiede sowie auf die Veränderung durch Instruktion überprüft. Die Skalen können weiterhin zwischen verschiedenen Konstrukten, z.B. Selbstwirksamkeit, diskriminieren.
Abstract (english):
Only few instruments have been developed to assess such beliefs in teachers concerning various dimensions of heterogeneity following the wide definition of inclusion. In three studies we investigated the structure and the validity of three scales on heterogeneity beliefs. The scales were developed based on the instrument KIESEL by Bosse and Spörer (2014), adding two belief scales regarding cultural heterogeneity and performance-based heterogeneity to their scale on inclusive beliefs (i. e., teaching students with and without special educational needs within the same classroom). In several validity studies, we tested the sensitivity of the instrument regarding differences between groups as well as the assessment of beliefs development over time. Furthermore, the scales can discriminate between different constructs, for example, beliefs and self-efficacy.
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Der BilWiss-2.0-Test. Ein revidierter Test zur Erfassung des bildungswissenschaftlichen Wissens von […]
Kunina-Habenicht, Olga; Maurer, Christina; Wolf, Kristin; Holzberger, Doris; Schmidt, Maria; […]
Zeitschriftenbeitrag
| In: Diagnostica | 2020
41787 Endnote
Autor*innen:
Kunina-Habenicht, Olga; Maurer, Christina; Wolf, Kristin; Holzberger, Doris; Schmidt, Maria; Dicke, Theresa; Teuber, Ziwen; Koc-Januchta, Marta; Lohse-Bossenz, Hendrik; Leutner, Detlev; Seidel, Tina; Kunter, Mareike
Titel:
Der BilWiss-2.0-Test. Ein revidierter Test zur Erfassung des bildungswissenschaftlichen Wissens von (angehenden) Lehrkräften
In:
Diagnostica, 66 (2020) 2, S. 80-92
DOI:
10.1026/0012-1924/a000238
URL:
https://econtent.hogrefe.com/doi/10.1026/0012-1924/a000238
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Abstract:
In diesem Beitrag wird ein revidierter Test zur Erfassung des bildungswissenschaftlichen Wissens von (angehenden) Lehrkräften, der BilWiss-2.0-Test, vorgestellt, und es werden Hinweise auf die psychometrische Güte der mit dem Instrument gemessenen Testwerte präsentiert. Das bildungswissenschaftliche Wissen umfasst neben unterrichtsnahen Inhalten auch Kenntnisse bspw. über Bildungstheorie, Schulorganisation oder Wissen über den Lehrerberuf. Die Kurzform des revidierten Wissenstests beinhaltet 65 Items, die Langform des Tests 119 Items aus sechs verschiedenen Inhaltsbereichen. Auf der Datengrundlage von 788 Lehramtsstudierenden mehrerer Universitäten wurden 2-PL-Partial-Credit-IRT-Modelle geschätzt. Bezüglich der faktoriellen Struktur zeigte sich in Strukturgleichungsmodellen für die Kurzform, dass sich die sechs Inhaltsbereiche gut als sechs untereinander korrelierende latente Faktoren abbilden lassen. Für die konvergente und prognostische Validität der Testwertinterpretationen sprechen a) schwache statistisch signifikante Korrelationen zwischen der Testleistung und der Anzahl der besuchten relevanten inhaltsspezifischen Lehrveranstaltungen und Studienleistungen und b) statistisch signifikant schlechtere Wissensleistungen von Studierenden, die mindestens einmal eine Prüfung wiederholen mussten, im Vergleich zu Personen, die keinen Wiederholungsversuch benötigten.
Abstract (english):
We describe the development of the revised BilWiss-2.0 Test, assessing generic educational knowledge and we present evidence for the reliability of the test and the validity of the test score interpretations. Educational knowledge covers knowledge domains that are directly related to instruction and other potentially relevant distant knowledge aspects such as educational theory and knowledge about the teaching profession. The short test version includes 65 items, whereas the long version contains 119 items from six knowledge domains. We applied 2-PL partial-credit item response theory (IRT) models to a data set collected from 788 teacher students from different German universities. With regard to the empirical structure of the test, structural equation models indicated a good fit of the model with six correlated latent factors. Small significant correlations between test performance and the number of relevant university courses attended and grades attained during university studies support the convergent and prognostic validity of test score interpretations. Moreover, students who repeated at least one examination showed significantly lower test performance than students who passed on the first try.
Unterschiedliche Wege ins Lehramt - unterschiedliche Kompetenzen? Ein Vergleich von Quereinsteigern […]
Lucksnat, Christin; Richter, Eric; Klusmann, Uta; Kunter, Mareike; Richter, Dirk
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Pädagogische Psychologie | 2020
40515 Endnote
Autor*innen:
Lucksnat, Christin; Richter, Eric; Klusmann, Uta; Kunter, Mareike; Richter, Dirk
Titel:
Unterschiedliche Wege ins Lehramt - unterschiedliche Kompetenzen? Ein Vergleich von Quereinsteigern und traditionell ausgebildeten Lehramtsanwärtern im Vorbereitungsdienst
In:
Zeitschrift für Pädagogische Psychologie, (2020) , S. online first
DOI:
10.1024/1010-0652/a000280
URL:
https://econtent.hogrefe.com/doi/10.1024/1010-0652/a000280
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Lehrermangel; Lehrerbedarf; Lehramt; Referendar; Seiteneinsteiger; Mathematik; Unterrichtsfach; Professionalität; Wissen; Kompetenz; Motivation; Selbstregulation; Unterschied; Vergleichsuntersuchung; Multivariate Analyse; Kovarianz; Deutschland
Abstract:
In den vergangenen Jahren nahm die Zahl der nicht-traditionell ausgebildeten Lehrkräfte in Deutschland kontinuierlich zu. Vor diesem Hintergrund untersucht der vorliegende Beitrag, inwiefern sich Quereinsteiger und traditionell ausgebildete Lehramtsanwärter im Vorbereitungsdienst hinsichtlich ihrer professionellen Kompetenz unterscheiden. Die dafür genutzten Daten stammen aus dem Projekt COACTIV-R, in dem 770 traditionell ausgebildete Lehramtsanwärter und 72 Quereinsteiger für das Fach Mathematik untersucht wurden. Multivariate Kovarianzanalysen zeigen, dass Quereinsteiger über ein ähnliches fachliches und fachdidaktisches Wissen verfügen, aber niedrigere Werte im Test zum pädagogisch-psychologischen Wissen aufweisen als traditionell ausgebildete Lehramtsanwärter. Keine signifikanten Unterschiede zeigen sich in den motivationalen Orientierungen und in den Überzeugungen. Signifikante Unterschiede zeigen sich jedoch in den selbstregulativen Fähigkeiten. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund aktueller Befunde bezüglich der Lehrkräfteausbildung und der Rekrutierung von Lehrkräften diskutiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
In the past few years, the number of alternatively certified teachers has steadily increased. For this reason, the present study aims to compare the professional competence of alternatively certified teachers and traditional certified teachers in the induction phase (Vorbereitungsdienst). The data originates from the COACTIV-R project, in which 770 traditionally certified teachers and 72 alternatively certified teachers were surveyed and tested. Multivariate covariance analyses show that alternatively certified and traditionally certified teachers demonstrate similar content and pedagogical content knowledge, but differ in their pedagogical-psychological knowledge. No differences were found in regard to motivation and beliefs. In addition, findings show significant differences in self-regulation between the two groups. The results will be discussed with regard to current findings regarding teacher training and recruitment of teachers. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Markierungen aufheben
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