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Frühe mathematische Bildung. Aktuelle Forschungstrends und Perspektiven
Lonnemann, Jan; Hasselhorn, Marcus
Zeitschriftenbeitrag
| In: Frühe Bildung | 2018
38527 Endnote
Autor*innen:
Lonnemann, Jan; Hasselhorn, Marcus
Titel:
Frühe mathematische Bildung. Aktuelle Forschungstrends und Perspektiven
In:
Frühe Bildung, 7 (2018) 3, S. 129-134
DOI:
10.1026/2191-9186/a00037
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-177539
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-177539
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Frühkindliche Bildung; Mathematische Kompetenz; Lernziel; Lerninhalt; Kind; Spielerisches Lernen; Förderungsmaßnahme; Frühpädagogik; Fachkraft; Kompetenz; Einflussfaktor; Forschungsstand
Abstract:
Im vorliegenden Beitrag werden aktuelle Forschungstrends im Bereich der frühen mathematischen Bildung im Kontext jüngst formulierter Zieldimensionen für die frühe mathematische Bildung (siehe Benz et al., 2017) dargestellt. Es wird auf spielbasierte Fördermaßnahmen, Kompetenzen im Bereich "Raum und Form", den Einfluss sprachlicher Parameter auf die Entwicklung mathematischer Kompetenzen sowie auf mathematikbezogene Kompetenzen frühpädagogischer Fachkräfte eingegangen. Darüber hinaus werden die Ergebnisse einer aktuellen Feldstudie zur Förderung früher mathematischer Kompetenzen (siehe Dillon, Kannan, Dean, Spelke & Duflo, 2017) vorgestellt. Abschließend wird die Entwicklung und Implementierung anschlussfähiger Bildungskonzepte als eine der zentralen Herausforderungen zukünftiger Forschungs- und Bildungsbemühungen diskutiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Current research trends in the field of early mathematical education are presented in the context of recently formulated target dimensions of early mathematical education (see Benz et al., 2017). Game-based approaches, competencies in the field of "space and form", the influence of language skills on the development of mathematical competencies, as well as mathematics-related competencies of early childhood educators are discussed. In addition, the results of a recent field study on a preschool intervention intended to enhance children's early mathematical skills (see Dillon, Kannan, Dean, Spelke, & Duflo, 2017) are presented. Finally, we discuss the development and implementation of aligned educational concepts as one of the central challenges of future research and educational activities. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Neue Wege in der Diagnostik und Förderung bei schulischen Entwicklungsstörungen
Schulte-Körne, Gerd; Lonnemann, Jan; Lindberg, Sven; Hasselhorn, Marcus
Zeitschriftenbeitrag
| In: Lernen und Lernstörungen | 2018
38746 Endnote
Autor*innen:
Schulte-Körne, Gerd; Lonnemann, Jan; Lindberg, Sven; Hasselhorn, Marcus
Titel:
Neue Wege in der Diagnostik und Förderung bei schulischen Entwicklungsstörungen
In:
Lernen und Lernstörungen, 7 (2018) 4, S. 195-196
DOI:
10.1024/2235-0977/a000244
URN:
urn:nbn:de:0111-dipfdocs-177581
URL:
http://www.dipfdocs.de/volltexte/2019/17758/pdf/Lonnemann_2018_Neue_Wege_Diagnostik_Foerderung_schulische_Entwicklungsstoerungen_A.pdf
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Entwicklungsstörung; Diagnostik; Förderung; Lesestörung; Schüler; Rechtschreibschwäche; Rechenschwäche; Computerunterstütztes Verfahren
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Wie Kinder zwischen vier und acht Jahren lernen. Psychologische Erkenntnisse und Konsequenzen für […]
Ehm, Jan-Henning; Lonnemann, Jan; Hasselhorn, Marcus
Monographie
| Stuttgart: Kohlhammer | 2017
37100 Endnote
Autor*innen:
Ehm, Jan-Henning; Lonnemann, Jan; Hasselhorn, Marcus
Titel:
Wie Kinder zwischen vier und acht Jahren lernen. Psychologische Erkenntnisse und Konsequenzen für die Praxis
Erscheinungsvermerk:
Stuttgart: Kohlhammer, 2017 (Lehren und Lernen)
Dokumenttyp:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Kindergarten; Übergang; Grundschule; Lesenlernen; Schreibenlernen; Rechnen; Unterrichtsmethode; Lernschwierigkeit; Risikokind; Lernstörung; Förderung; Lesekompetenz; Schreibkompetenz; Mathematische Kompetenz; Lernerfolg; Kind; Vorschulalter; Grundschulalter; Lernen; Lernpsychologie; Aufmerksamkeit; Arbeitsgedächtnis; Lernvoraussetzungen; Intelligenz; Lernstrategie; Selbstkonzept; Selbstregulation; Lernmotivation; Kognitive Entwicklung; Belohnungsaufschub; Leistungsmotivation; Lernforschung
Abstract:
Die Lernfortschritte von Kindern im vorschulischen und frühen Schulalter sind enorm und wegweisend für den weiteren Bildungsverlauf. Daher wird dem Lernen in diesem Altersbereich seit einigen Jahren vermehrt Aufmerksamkeit zuteil. [...] [D]as Buch [...] nimmt primär eine pädagogisch-psychologische Perspektive ein. Für den Lernerfolg wesentliche individuelle Lernvoraussetzungen und Lernumgebungen werden genauso erläutert wie interindividuelle Unterschiede und Schwierigkeiten im Lernprozess. Das Buch informiert zudem über die zentralen Entwicklungsschritte beim Erlernen des Lesens, Schreibens und Rechnens, greift unterschiedliche Förderansätze auf und versucht dabei immer, die Leserinnen und Leser selbst als Lernende einzubeziehen. (DIPF/Verlag)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Differences in arithmetic performance between Chinese and German adults are accompanied by […]
Lonnemann, Jan; Li, Su; Zhao, Pei; Li, Peng; Linkersdörfer, Janosch; Lindberg, Sven; […]
Zeitschriftenbeitrag
| In: PLoS ONE | 2017
37681 Endnote
Autor*innen:
Lonnemann, Jan; Li, Su; Zhao, Pei; Li, Peng; Linkersdörfer, Janosch; Lindberg, Sven; Hasselhorn, Marcus; Yan, Song
Titel:
Differences in arithmetic performance between Chinese and German adults are accompanied by differences in processing of non-symbolic numerical magnitude
In:
PLoS ONE, 12 (2017) 4, S. e0174991
DOI:
10.1371/journal.pone.0174991
URN:
urn:nbn:de:0111-dipfdocs-191811
URL:
http://www.dipfdocs.de/volltexte/2020/19181/pdf/pone_2017_4_Lonnemann_et_al_Differences_in_arithmetic_performance_between_Chinese_and_German_adults_A.pdf
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Erwachsener; Chinese; Deutscher; Unterschied; Größe; Vergleich; Aufgabe; Test; Arithmetik; Leistung; Informationsverarbeitung; Denkfähigkeit; Datenanalyse; Empirische Untersuchung; China; Deutschland
Abstract (english):
Human beings are assumed to possess an approximate number system (ANS) dedicated to extracting and representing approximate numerical magnitude information. The ANS is assumed to be fundamental to arithmetic learning and has been shown to be associated with arithmetic performance. It is, however, still a matter of debate whether better arithmetic skills are reflected in the ANS. To address this issue, Chinese and German adults were compared regarding their performance in simple arithmetic tasks and in a non-symbolic numerical magnitude comparison task. Chinese participants showed a better performance in solving simple arithmetic tasks and faster reaction times in the non-symbolic numerical magnitude comparison task without making more errors than their German peers. These differences in performance could not be ascribed to differences in general cognitive abilities. Better arithmetic skills were thus found to be accompanied by a higher speed of retrieving non-symbolic numerical magnitude knowledge but not by a higher precision of non-symbolic numerical magnitude representations. The group difference in the speed of retrieving non- symbolic numerical magnitude knowledge was fully mediated by the performance in arithmetic tasks, suggesting that arithmetic skills shape non-symbolic numerical magnitude pro- cessing skills. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Diagnostik mathematischer Leistungen und Kompetenzen. Grundlagen, Verfahren und Forschungstrends
Lonnemann, Jan; Hasselhorn, Marcus
Sammelbandbeitrag
| Aus: Fritz, Annemarie; Schmidt, Siegbert; Ricken, Gabi (Hrsg.): Handbuch Rechenschwäche: Lernwege, Schwierigkeiten und Hilfen bei Dyskalkulie | Weinheim: Beltz | 2017
36797 Endnote
Autor*innen:
Lonnemann, Jan; Hasselhorn, Marcus
Titel:
Diagnostik mathematischer Leistungen und Kompetenzen. Grundlagen, Verfahren und Forschungstrends
Aus:
Fritz, Annemarie; Schmidt, Siegbert; Ricken, Gabi (Hrsg.): Handbuch Rechenschwäche: Lernwege, Schwierigkeiten und Hilfen bei Dyskalkulie, Weinheim: Beltz, 2017 , S. 323-338
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Mathematische Kompetenz; Schüler; Vorschulalter; Leistung; Diagnostik; Verfahren; Testverfahren; Qualität; Methode; Aufgabe; Curriculum; Neuropsychologie; Theorie
Abstract:
Der Begriff Diagnostik geht auf das griechische Verb "diagignoskein" zurück, das so viel bedeutet wie "genau erkennen" oder "unterscheiden". Auch in der pädagogisch-psychologischen Diagnostik geht es um genaues Erkennen und Unterscheiden. Sie befasst sich damit, individuelle Voraussetzungen und Bedingungen des Lernens zu identifizieren bzw. zu erkennen und somit beispielsweise auch Kinder mit und ohne Rechenschwäche voneinander zu unterscheiden. Eine wichtige Funktion der pädagogisch-psychologischen Diagnostik liegt also in der Feststellung einer individuellen Disposition oder eines individuellen Entwicklungsstandes und seiner Bedingungen. Basierend auf der Erfassung individueller Problembereiche und Ressourcen können lernförderliche Maßnahmen entwickelt und angewendet werden. Die Beurteilung der Wirksamkeit solcher Maßnahmen über die Feststellung von Veränderungen auf individueller Ebene stellt eine weitere wichtige Funktion der pädagogisch-psychologischen Diagnostik dar. Zur Erfassung individueller Entwicklungsstände und Entwicklungsveränderungen wurden im deutschsprachigen Raum verschiedene Verfahren zur Diagnose mathematischer Leistungen und Kompetenzen entwickelt. [In diesem Beitrag] werden Qualitätsmerkmale und Kategorisierungsmöglichkeiten derartiger diagnostischer Verfahren aufgeführt. Daraufhin werden einige Ansätze exemplarisch vorgestellt und aktuelle Forschungstrends beschrieben. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Lesen und Rechnen lernen. Vorläuferfertigkeiten, Entwicklungsverläufe und neuronale Korrelate
Lonnemann, Jan; Linkersdörfer, Janosch; Lindberg, Sven
Sammelbandbeitrag
| Aus: Hartmann, Ulrike; Hasselhorn, Marcus; Gold, Andreas (Hrsg.): Entwicklungsverläufe verstehen - Kinder mit Bildungsrisiken wirksam fördern: Forschungsergebnisse des Frankfurter IDeA-Zentrums | Stuttgart: Kohlhammer | 2017
36796 Endnote
Autor*innen:
Lonnemann, Jan; Linkersdörfer, Janosch; Lindberg, Sven
Titel:
Lesen und Rechnen lernen. Vorläuferfertigkeiten, Entwicklungsverläufe und neuronale Korrelate
Aus:
Hartmann, Ulrike; Hasselhorn, Marcus; Gold, Andreas (Hrsg.): Entwicklungsverläufe verstehen - Kinder mit Bildungsrisiken wirksam fördern: Forschungsergebnisse des Frankfurter IDeA-Zentrums, Stuttgart: Kohlhammer, 2017 , S. 227-239
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland; Lesen; Rechnen; Lesenlernen; Lesestörung; Rechenschwäche; Phonologie; Informationsverarbeitung; Risikokind; Arbeitsgedächtnis; Langzeitgedächtnis; Arithmetik; Vorschulalter; Grundschulalter; Forschungsprojekt; Längsschnittuntersuchung; Empirische Untersuchung
Abstract:
Lesen und Rechnen sind zentrale Kulturtechniken und wichtige Grundlagen akademischen Lernens. Ohne sie ist eine aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben kaum vorstellbar. Das Erlernen dieser Fertigkeiten verläuft nicht unabhängig voneinander, sondern weist Parallelen auf. Im IDeA-Projekt ReAL (Neurobehavioral Development of Reading and Arithmetic Skills - A Longitudinal Study) wurde die Entwicklung derselben Kinder in beiden Teilleistungsbereichen vom letzten Kindergartenjahr bis zum Ende der Grundschule mittels entwicklungspsychologischer und neurowissenschaftlicher Methoden längsschnittlich untersucht. Im folgenden Kapitel werden Vorläuferfertigkeiten, allgemeine und differenzielle Entwicklungsverläufe sowie neuronale Korrelate des Lesens und Rechnens beschrieben und Erkenntnisse aus dem Projekt ReAL dargestellt. Zudem werden Implikationen dieser Erkenntnisse für die pädagogische Praxis aufgezeigt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Differences in arithmetic performance between Chinese and German children are accompanied by […]
Lonnemann, Jan; Linkersdörfer, Janosch; Hasselhorn, Marcus; Lindberg, Sven
Zeitschriftenbeitrag
| In: Frontiers in Psychology | 2016
36795 Endnote
Autor*innen:
Lonnemann, Jan; Linkersdörfer, Janosch; Hasselhorn, Marcus; Lindberg, Sven
Titel:
Differences in arithmetic performance between Chinese and German children are accompanied by differences in processing of symbolic numerical magnitude
In:
Frontiers in Psychology, (2016) 7:1337
DOI:
10.3389/fpsyg.2016.01337
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Arithmetik; Aufgabe; China; Chinese; Deutscher; Deutschland; Grundschüler; Internationaler Vergleich; Mathematische Kompetenz; Rechnen; Schuljahr 03
Abstract (english):
Symbolic numerical magnitude processing skills are assumed to be fundamental to arithmetic learning. It is, however, still an open question whether better arithmetic skills are reflected in symbolic numerical magnitude processing skills. To address this issue, Chinese and German third graders were compared regarding their performance in arithmetic tasks and in a symbolic numerical magnitude comparison task. Chinese children performed better in the arithmetic tasks and were faster in deciding which one of two Arabic numbers was numerically larger. The group difference in symbolic numerical magnitude processing was fully mediated by the performance in arithmetic tasks. We assume that a higher degree of familiarity with arithmetic in Chinese compared to German children leads to a higher speed of retrieving symbolic numerical magnitude knowledge. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
The impact of text fading on reading in children with reading difficulties
Nagler, Telse; Linkersdörfer, Janosch; Lonnemann, Jan; Hasselhorn, Marcus; Lindberg, Sven
Zeitschriftenbeitrag
| In: Journal for Educational Research Online | 2016
36137 Endnote
Autor*innen:
Nagler, Telse; Linkersdörfer, Janosch; Lonnemann, Jan; Hasselhorn, Marcus; Lindberg, Sven
Titel:
The impact of text fading on reading in children with reading difficulties
In:
Journal for Educational Research Online, 8 (2016) 1, S. 26-41
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-120280
URL:
http://www.j-e-r-o.com/index.php/jero/article/view/620
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Deutschland; Empirische Untersuchung; Grundschule; Leseförderung; Lesegeschwindigkeit; Lesekompetenz; Lesen; Lesestörung; Lesetest; Leseverstehen; Schuljahr 03; Text
Abstract:
Studien zum Acceleration Phenomenon (AP) konnten zeigen, dass Probanden ihre Lesegeschwindigkeit und ihr Leseverständnis verbessern können, wenn prä- sentierter Text beim Lesen in der schnellsten individuellen Lesezeit ausgeblen- det wird. Ob diese Leseverbesserungen auch erzeugt werden können, wenn die Ausblendegeschwindigkeit langsamer als die individuelle Lesegeschwindigkeit ist, wurde bisher nicht untersucht. Mit Hilfe der Untersuchung einer Stichprobe von 34 Drittklässlern mit Leseschwierigkeiten sollte in dieser Studie über- prüft werden, welchen Einfluss langsames Ausblenden auf den Leseprozess hat. Zwei Bedingungen wurden eingeführt: eine, in welcher der Text um 40 % langsamer, und eine zweite, in welcher der Text um 70 % langsamer als die normale Lesegeschwindigkeit ausgeblendet wurde. In der um 40% ver- langsamten Bedingung verbesserten sich die Kinder signifikant in ihrer Lese- geschwindigkeit sowie in ihrem Leseverständnis. Die um 70% verlangsam- te Bedingung erzeugte zwar Verbesserungen in der Lesegeschwindigkeit, jedoch nicht im Leseverständnis. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass die Ausblende- geschwindigkeit nicht schneller sein muss als die individuelle Lesegeschwindigkeit um positive Leseverbesserungen zu erzielen. Weiterhin konnte gezeigt wer- den, dass die Ausblendegeschwindigkeit große Relevanz hat, da keine Lese- verständnisverbesserungen in der um 70 % verlangsamten Bedingung gefunden werden konnten. Die Anwendbarkeit der Befunde für die pädagogische Praxis so- wie mögliche zukünftige Forschungsschwerpunkte werden in der Diskussion auf- gegriffen. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The Acceleration Phenomenon (AP) has been demonstrated by studies showing that reading rate and comprehension improvements can be induced by a fad- ing procedure, erasing text based on the previously measured individual's fast- est reading rate. However, whether or not reading enhancements can also be ob- served through slow fading rates has not been explored in detail. The focus of the present study was hence to investigate whether a fading rate slower than the in- dividual's self-paced reading rate can also induce AP effects which positively af- fect reading performance. A sample of 34 third graders with reading difficulties was selected to participate in this study. Two slow fading conditions were im- plemented: A condition in which text was faded out 40 % slower and a condition where text was faded out 70 % slower than the self-paced reading rate. The 40 % reduced fading manipulation significantly enhanced children's reading rate and comprehension scores compared to their self-paced reading performance. The 70 % reduced fading manipulation also resulted in slightly faster reading rates but not in better comprehension. The present data suggests that the fading rate does not need to be set at a rate at the upper limit of participants' reading perfor- mance. Still, it seems highly relevant to consider which rate is applied, as a fad- ing manipulation that is too slow did not result in comprehension improvements. Implications for the pedagogical applicability and possible future research foci are discussed. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
The association between gray matter volume and reading proficiency. A longitudinal study of […]
Linkersdörfer, Janosch; Jurcoane, Alina; Lindberg, Sven; Kaiser, Jochen; Hasselhorn, Marcus; […]
Zeitschriftenbeitrag
| In: Journal of Cognitive Neuroscience | 2015
35245 Endnote
Autor*innen:
Linkersdörfer, Janosch; Jurcoane, Alina; Lindberg, Sven; Kaiser, Jochen; Hasselhorn, Marcus; Fiebach, Christian J.; Lonnemann, Jan
Titel:
The association between gray matter volume and reading proficiency. A longitudinal study of beginning readers
In:
Journal of Cognitive Neuroscience, 27 (2015) 2, S. 308-318
DOI:
10.1162/jocn_a_00710
URN:
urn:nbn:de:0111-dipfdocs-179838
URL:
http://www.dipfdocs.de/volltexte/2020/17983/pdf/JoCN_2015_2_Linkersdoerfer_et_al_The_association_between_gray_matter_volume_and_reading_proficiency_A.pdf
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Deutschland; Entwicklung; Gehirn; Grundschüler; Hessen; Hirnforschung; Längsschnittuntersuchung; Lesefertigkeit; Lesenlernen; Leseunterricht; Messung; Neurophysiologie; Physiologie
Abstract:
Neural systems involved in the processing of written language have been identified by a number of functional imaging studies. Structural changes in cortical anatomy that occur in the course of literacy acquisition, however, remain largely unknown. Here, [the authors] follow elementary school children over their first 2 years of formal reading instruction and use tensor-based morphometry to relate reading proficiency to cortical volume at baseline and follow-up measurement as well as to intraindividual longitudinal volume development between the two measurement time points. A positive relationship was found between baseline gray matter volume in the left superior temporal gyrus and subsequent changes in reading proficiency. Furthermore, a negative relationship was found between reading proficiency at the second measurement time point and intraindividual cortical volume development in the inferior parietal lobule and the precentral and postcentral gyri of the left hemisphere. These results are interpreted as evidence that reading acquisition is associated with preexisting structural differences as well as with experience-dependent structural changes involving dendritic and synaptic pruning. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Does number word inversion affect arithmetic processes in adults?
Lonnemann, Jan; Yan, Song
Zeitschriftenbeitrag
| In: Trends in Neuroscience and Education | 2015
35449 Endnote
Autor*innen:
Lonnemann, Jan; Yan, Song
Titel:
Does number word inversion affect arithmetic processes in adults?
In:
Trends in Neuroscience and Education, 4 (2015) 1/2, S. 1-5
DOI:
10.1016/j.tine.2015.01.002
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Arithmetik; Chinesisch; Deutsch; Einflussfaktor; Erwachsener; Experimentelle Untersuchung; Mathematische Kompetenz; Rechnen; Sprache; Zahlbegriff
Abstract:
Neuropsychological and developmental findings suggest that number word inversion complicates numerical processing. The aim of this study was to look for adverse effects of number word inversion in neurologically healthy adults. Addition problems were presented verbally to native speakers from China and from Germany in two different ways: familiar vs. unfamiliar (i.e., inverted number words in Chinese and non-inverted number words in German). While Chinese participants had more difficulties when confronted with problems presented in unfamiliar Chinese number words, German participants did not show more difficulties solving addition problems presented in the unfamiliar structure. Moreover, for both groups, addition problems were more difficult when a carry operation was needed and this carry effect was more pronounced for German participants. Inverted number words thus seem to complicate arithmetic processing in populations where arithmetic processing is an accomplished skill, highlighting the relevance of finding ways to deal with inversion-related difficulties in mathematics education. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
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