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Innerschulische Verarbeitung und Verwendung von Inspektionsergebnissen. Darstellung am Beispiel von […]
Rettinger, Tanja; Feldhoff, Tobias; Wurster, Sebastian
Sammelbandbeitrag
| Aus: Frommelt, Bernd; Ullrich, Heiner (Hrsg.): Transfer Forschung - Schule: Wenn Theorie auf Praxis trifft | Köln: Link | 2020
40923 Endnote
Autor*innen:
Rettinger, Tanja; Feldhoff, Tobias; Wurster, Sebastian
Titel:
Innerschulische Verarbeitung und Verwendung von Inspektionsergebnissen. Darstellung am Beispiel von Hamburg
Aus:
Frommelt, Bernd; Ullrich, Heiner (Hrsg.): Transfer Forschung - Schule: Wenn Theorie auf Praxis trifft, Köln: Link, 2020 (Grundkurs Schulmanagement, 23), S. 34-39
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Schulinspektion; Qualitätssicherung; Schulsystem; Schulentwicklung; Schulleistung; Evaluation; Daten; Nutzung; Feedback; Rezeption; Hamburg; Deutschland
Abstract:
Schulinspektionen sind in einigen Bundesländern ein Bestandteil der Qualitätssicherung und -entwicklung des Schulsystems, deren zentrales Ziel neben der externen Kontrolle schulischer Prozessqualität und Normendurchsetzung insbesondere auch in einer Simulation von Schul- und Unterrichtsentwicklung liegt (Landwehr, 2011; Maritzen, 2006). (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Innerschulische Verarbeitung und Verwendung von Inspektionsergebnissen. Darstellung am Beispiel von […]
Rettinger, Tanja; Feldhoff, Tobias; Wurster, Sebastian
Zeitschriftenbeitrag
| In: SchulVerwaltung. Ausgabe Hessen und Rheinland-Pfalz | 2019
39381 Endnote
Autor*innen:
Rettinger, Tanja; Feldhoff, Tobias; Wurster, Sebastian
Titel:
Innerschulische Verarbeitung und Verwendung von Inspektionsergebnissen. Darstellung am Beispiel von Hamburg
In:
SchulVerwaltung. Ausgabe Hessen und Rheinland-Pfalz, 24 (2019) 4, S. 114-116
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-188720
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-188720
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Schulinspektion; Feedback; Rezeption; Schulleitung; Lehrerkollegium; Schulentwicklung; Unterrichtsentwicklung; Hamburg; Deutschland
Abstract:
Die Analyse der innerschulischen Verarbeitung der Inspektionsergebnisse am Beispiel der Hamburger Schulinspektion zeigt, dass Lehrkräfte und Eltern vor allem durch die schulöffentliche Präsentation der Inspektion über die Ergebnisse informiert und erreicht werden. Auf diese Weise wird in der Schule Transparenz hergestellt und die Rezeption im Kollegium angestoßen. Aufgrund der berichteten geringen Rezeptionstiefe des Ergebnisberichts durch die einzelnen Lehrpersonen kommt der Präsentation im Rahmen der Lehrerkonferenz eine hohe Bedeutung als zentraler Disseminationsort für die Inspektionsergebnisse zu. Der Schulleitung kommt in Zusammenarbeit mit der Steuerungsgruppe eine Schlüsselrolle bei der Verarbeitung des Inspektionsberichts zu. Zusammen sorgen sie für eine Übersetzung und Transformation der Ergebnisse in Entwicklungsprioritäten und Maßnahmen. Nahezu alle Schulleitungen berichten von Schul- und Unterrichtsentwicklungsaktivitäten, die sie auf die Schulinspektion zurückführen. Zumeist konzentrieren sich Schulen auf eine geringe Anzahl an Aktivitäten, die sich auf unterschiedliche Bereiche des Steuerungshandelns, der (Weiter-)Entwicklung des Unterrichts und der Unterrichtsqualität beziehen und sich aus den Inspektionsergebnissen ableiten lassen. Die Ergebnisse aus der Analyse der Entwicklungsaktivitäten lassen auf eine Impulswirkung der Schulinspektion für Entwicklungsprozesse in den Schulen schließen (vgl. Feldhoff et al., 2017). (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Steuerung und Qualitätsentwicklung im Bremer Schulsystem
Feldhoff, Tobias; Wurster, Sebastian; Rettinger, Tanja; Hausen, Joshua; Neumann, Marko
Sammelbandbeitrag
| Aus: Maaz, Kai; Hasselhorn, Marcus; Idel, Till-Sebastian; Klieme, Eckhard; Lütje-Klose, Birgit; Stanat, Petra; Neumann, Marko; Bachsleitner, Anna; Lühe, Josefine; Schipolowski, Stefan (Hrsg.): Zweigliedrigkeit und Inklusion im empirischen Fokus: Ergebnisse der Evaluation der Bremer Schulreform | Münster: Waxmann | 2019
39094 Endnote
Autor*innen:
Feldhoff, Tobias; Wurster, Sebastian; Rettinger, Tanja; Hausen, Joshua; Neumann, Marko
Titel:
Steuerung und Qualitätsentwicklung im Bremer Schulsystem
Aus:
Maaz, Kai; Hasselhorn, Marcus; Idel, Till-Sebastian; Klieme, Eckhard; Lütje-Klose, Birgit; Stanat, Petra; Neumann, Marko; Bachsleitner, Anna; Lühe, Josefine; Schipolowski, Stefan (Hrsg.): Zweigliedrigkeit und Inklusion im empirischen Fokus: Ergebnisse der Evaluation der Bremer Schulreform, Münster: Waxmann, 2019 , S. 177-216
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Schulleitung; Schulaufsicht; Befragung; Empirische Untersuchung; Expertise; Bremen; Deutschland; Schulsystem; Qualitätsentwicklung; Steuerung; Schulentwicklung; Qualitätssicherung; Verfahren; Lernstandserhebung; Evaluation; Zentrale Prüfung; Schulstatistik; Daten; Bewertung; Nutzung; Schule; Selbstverantwortung; Schulprogramm; Akteur; Kooperation; Unterstützung
Abstract:
Gegenstand des vorliegenden Kapitels ist die Steuerung und Qualitätsentwicklung des Bremer Schulsystems aus der Perspektive der Schulleitungen und Schulaufsichten. Im Zentrum des ersten Themenschwerpunkts steht dabei die Bewertung und Nutzung der verschiedenen im Land Bremen vorhandenen Instrumente der Qualitätssicherung und -entwicklung (z.B. Vergleichsarbeiten, interne Evaluation, Schulprogramm etc.). Im zweiten Themenschwerpunkt werden Befunde zur Zusammenarbeit zwischen Schulen und Schulaufsicht sowie zur wahrgenommenen Unterstützung der Qualitätsentwicklung in Schulen durch das Landesinstitut für Schule (LIS, Bremen), das Lehrerfortbildungsinstitut (LFI, Bremerhaven) und die Senatorin für Kinder und Bildung (SKB) als oberste Landesbehörde berichtet. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation; Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Sprachförderung für Schülerinnen und Schüler mit Deutsch als Zweitsprache. Mythen und Fakten
Geyer, Sabrina; Voet Cornelli, Barbara; Lemmer, Rabea; Müller, Anja; Schulz, Petra
Sammelbandbeitrag
| Aus: Ziehm, Jeanette; Voet Cornelli, Barbara; Menzel, Birgit; Goßmann, Martina (Hrsg.): Schule migrationssensibel gestalten: Impulse für die Praxis | Weinheim: Beltz | 2019
38980 Endnote
Autor*innen:
Geyer, Sabrina; Voet Cornelli, Barbara; Lemmer, Rabea; Müller, Anja; Schulz, Petra
Titel:
Sprachförderung für Schülerinnen und Schüler mit Deutsch als Zweitsprache. Mythen und Fakten
Aus:
Ziehm, Jeanette; Voet Cornelli, Barbara; Menzel, Birgit; Goßmann, Martina (Hrsg.): Schule migrationssensibel gestalten: Impulse für die Praxis, Weinheim: Beltz, 2019 (Pädagogik), S. 11-30
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Schüler; Deutsch als Zweitsprache; Sprachförderung; Vorstellung <Psy>; Sprachfertigkeit; Bewertung; Sprachkompetenz; Förderung; Spracherwerb; Sprachentwicklung; Sprachgebrauch; Forschung; Sprachwissenschaft; Linguistik
Abstract:
[In diesem Beitrag werden] Mythen und Fakten rund um die Sprachförderung von Schüler/innen mit Deutsch als Zweitsprache [erläutert]. Dabei werden in der Praxis verbreitete Annahmen zur Sprachförderung aufgegriffen und wissenschaftlichen Befunden aus der Spracherwerbsforschung gegenübergestellt. Der Beitrag schließt mit Empfehlungen für eine wirksame Sprachförderung für Schüler/innen mit Deutsch als Zweitsprache. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Nachlass Heinrich Deiters. DEIT I und DEIT II, 1887 - 1966 [Findbuch]
Ludwig, Anja
Verschiedenartige Dokumente
| 2019
39640 Endnote
Autor*innen:
Ludwig, Anja
Titel:
Nachlass Heinrich Deiters. DEIT I und DEIT II, 1887 - 1966 [Findbuch]
Erscheinungsvermerk:
Berlin: BBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung ; Archiv, 2019
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-180712
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=18071&la=de
Dokumenttyp:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Dokumentarischer Beitrag
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
20. Jahrhundert; Bestandsaufnahme; Bildungsgeschichte; Deiters; Heinrich; Deutschland; Dokument; Fotografie; Geschichte <Histor>; Manuskript; Nachlass; Pädagoge; Publikation; Quellensammlung; Schriftverkehr
Abstract:
Der Nachlass von Heinrich Deiters gliedert sich in zwei Teilnachlässe: Der erste Teilnachlass [enthält] vor allem Unterlagen aus Deiters Tätigkeit als Erziehungswissenschaftler und Bildungspolitiker aus dem Zeitraum 1945 bis 1964. Zusätzlich sind einzelne Unterlagen aus seiner Tätigkeit als Oberschulrat in Kassel von 1928 bis 1933 überliefert. Neben der Korrespondenz mit verschiedensten Gremien und politischen Instanzen sind hier zum Teil Manuskripte zu Lesungen, Aufsätzen und Reden sowie vereinzelt Druckschriften und Gutachten zu finden. Der zweite Teilnachlass […] enthält neben zahlreichen Manuskripten und Druckschriften auch Lebensdokumente der Familie sowie berufliche und private Korrespondenzen von Deiters. Die ihn selbst betreffenden Unterlagen umfassen Tagebücher, Kalender, Registrierungsdokumente wie zum Beispiel Ausweise, Pässe und Mitgliedsbücher. In der privaten Korrespondenz finden sich unter anderem Dokumente zur Übernahme der Pflegschaft der Gebrüder Klein, zu finanziellen Angelegenheiten der Familie und zu Studienreisen bzw. zum Ausreisegesuch nach Kolumbien. Weitere Korrespondenzen erstrecken sich auf seine berufliche Tätigkeit als Pädagoge und sein Wirken als Person des öffentlichen Lebens. Unter dem Klassifikationspunkt Werke sind zahlreiche Manuskripte wie z.B. Konzeptionen von Reden, Vorlesungen, Lehrbüchern und seine Autobiographie zu finden. Zudem sind auch zahlreiche Dokumente aus seiner Schulzeit wie z.B. Gedichte, Schulhefte und weitere Schülerarbeiten vorhanden. Der Klassifikationspunkt Sammlung fasst Publikationen über Deiters sowie eine umfangreiche Sammlung mit offiziellen und privaten Fotografien zusammen. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The estate of Heinrich Deiters has been structured into two parts. The first one contains mainly documents from his work as an educational scientist and politician in the GDR after the Second World War until his death in 1966. Some of the other documents can be traced back to his time as an inspector for schools in Kassel from 1928 to 1933. You also will be able to locate letters from his correspondences with committees and political instances, manuscripts from lectures, essays and speeches. Beside these documents there are some educational reports for publishers from educational journals. The second part of the Deiters estate assembles a large amount of manuscripts and printed documents from his family and his life, but also his private and professional correspondence. You can find diaries, journals and documents, which are relevant for registration, like his identity cards, passports or books of membership. The private exchange of letters also refers to the acceptance of the guardianship for the Klein-brothers, financial issues of the family, study trips and his request for the intended departure to Columbia. Further correspondence provides information about his activities as professional educator and as person of public life. His collected works contain concepts for speeches, lectures, textbooks for universities and his own autobiography. In addition to that, you will find a lot of documents dating back to his time in school, for example poems, small school books and other stuff. The comprehensive photocollection, along with some other publications,forms another specific, valuable part of the Deiters-estate as well. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Sprachförderung im Elementarbereich
Geyer, Sabrina; Schwarze, Rabea; Müller, Anja
Sammelbandbeitrag
| Aus: Titz, Cora; Geyer, Sabrina; Ropeter, Anna; Wagner, Hanna; Weber, Susanne; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Konzepte zur Sprach- und Schriftsprachförderung entwickeln | Stuttgart: Kohlhammer | 2018
36787 Endnote
Autor*innen:
Geyer, Sabrina; Schwarze, Rabea; Müller, Anja
Titel:
Sprachförderung im Elementarbereich
Aus:
Titz, Cora; Geyer, Sabrina; Ropeter, Anna; Wagner, Hanna; Weber, Susanne; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Konzepte zur Sprach- und Schriftsprachförderung entwickeln, Stuttgart: Kohlhammer, 2018 (Bildung durch Sprache und Schrift, 1), S. 161-178
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Erzieher; Sprachförderung; Elementarbereich; Kind; Förderungsmaßnahme; Zielgruppe; Deutsch als Zweitsprache; Konzeption; Methode; Inhalt; Durchführung; Reflexion <Phil>; Dokumentation
Abstract:
Ziel dieses Beitrags ist die Darstellung von theoretischen Grundlagen und Bausteinen zur Umsetzung gezielter Sprachfördermaßnahmen im Elementarbereich, die sich insbesondere an Kinder mit ausgewiesenem Sprachförderbedarf richten. Hierzu werden in Abschnitt 1 zunächst Ziele und Zielgruppen der Sprachförderung im Elementarbereich beschrieben. Ausgehend von einem Überblick und einer kritischen Betrachtung bestehender Sprachförderprogramme und -konzepte in Abschnitt 2 werden in Abschnitt 3 Bausteine zur Umsetzung einer linguistisch fundierten Sprachförderung erläutert. Dieses Konzept ist in der Grundannahme begründet, dass unterschiedliche sprachliche Ausgangsbedingungen der Kinder differenziert berücksichtigt und darauf aufbauend Ziele der Sprachförderung definiert werden müssen, damit eine adaptive, d.h. am individuellen Erwerbsstand orientierte Sprachförderung gewährleistet werden kann. In Abschnitt 4 wird ein Aspekt fokussiert, der bei der Durchführung von Sprachfördermaßnahmen eine zentrale Rolle einnimmt: das sprachliche Handeln der pädagogischen Fachkräfte. In diesem Abschnitt wird der Begriff des sprachlichen Handelns geklärt und zentrale Merkmale eines linguistisch fundierten sprachlichen Handelns erläutert. Ergänzend werden verschiedene Methoden und Techniken zur Umsetzung des sprachlichen Handelns skizziert. Aus den Ausführungen resultierende Implikationen für Akteure aus Praxis, Forschung, Bildungspolitik und -administration werden in Abschnitt 5 dargestellt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Der Einfluss kognitiver Basisfertigkeiten auf die Änderung der in PISA gemessenen Lesekompetenz
Hahnel, Carolin; Goldhammer, Frank; Kröhne, Ulf; Schiepe-Tiska, Anja; Lüdtke, Oliver; Nagy, Gabriel
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft | 2017
37370 Endnote
Autor*innen:
Hahnel, Carolin; Goldhammer, Frank; Kröhne, Ulf; Schiepe-Tiska, Anja; Lüdtke, Oliver; Nagy, Gabriel
Titel:
Der Einfluss kognitiver Basisfertigkeiten auf die Änderung der in PISA gemessenen Lesekompetenz
In:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft, 33 (2017) , S. 205-228
DOI:
10.1007/s11618-017-0748-0
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland; Jugendlicher; Lesekompetenz; Leseverstehen; Lesefertigkeit; Kognitive Prozesse; Entwicklung; Arbeitsgedächtnis; Schülerleistung; Veränderung; Datenanalyse; PISA <Programme for International Student Assessment>; Begleituntersuchung
Abstract:
Die Studie untersucht Zusammenhänge zwischen dem Leseverständnis und basalen Prozessen des Leseverstehens auf Wort- und Satzebene sowie des Arbeitsgedächtnisses 15-jähriger Jugendlicher. Es wurde den Fragen nachgegangen, ob Unterschiede in der Effizienz der betrachteten Teilkomponenten zum einen die Lesekompetenz selbst, zum anderen Veränderungen in der Lesekompetenz nach einem Jahr erklären können. Die Studie basiert auf den Leseleistungsdaten des Programme for International Student Assessment (PISA) 2012 sowie einer längsschnittlichen Nacherhebung in 2013 (PISA Plus). In einer nationalen Begleitstudie 2012 wurden zusätzlich Fähigkeiten zur Worterkennung, semantischen Integration und des Arbeitsgedächtnisses erfasst. Die Ergebnisse zeigen, dass das Leseverständnis in 2012 durch die untersuchten kognitiven Basisfähigkeiten vorhergesagt wurde. Obwohl sich das Leseverständnis nach einem Jahr verbesserte, ließ sich diese Veränderung weder durch basale Lesefähigkeiten der Worterkennung und semantischen Integration noch durch Arbeitsgedächtnisprozesse erklären. Theoretische und praktische Implikationen werden kritisch diskutiert. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Mathematikunterricht und Schülerleistung in der Sekundarstufe. Zur Validität von Schülerbefragungen […]
Kuger, Susanne; Klieme, Eckhard; Lüdtke, Oliver; Schiepe-Tiska, Anja; Reiss, Kristina
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft | 2017
37332 Endnote
Autor*innen:
Kuger, Susanne; Klieme, Eckhard; Lüdtke, Oliver; Schiepe-Tiska, Anja; Reiss, Kristina
Titel:
Mathematikunterricht und Schülerleistung in der Sekundarstufe. Zur Validität von Schülerbefragungen in Schulleistungsstudien
In:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft, 33 (2017) , S. 61-98
DOI:
10.1007/s11618-017-0750-6
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Längsschnittuntersuchung; Mehrebenenanalyse; Strukturgleichungsmodell; Deutschland; Mathematikunterricht; Qualität; Unterrichtsinhalt; Aktivität; Schüler; Befragung; Validität; Prognose; Schülerleistung; Schuljahr 09; Schuljahr 10; Vergleichsuntersuchung; PISA <Programme for International Student Assessment>; Querschnittuntersuchung
Abstract:
Daten internationaler Schulleistungsstudien werden immer häufiger für Analysen des Unterrichtsgeschehens (auch im Mathematikunterricht) genutzt. Diese Daten erlauben allerdings in der Regel nur begrenzte Interpretationen der Wirksamkeit von Unterricht. Entsprechend untersucht dieser Beitrag, wie groß bei der Nutzung von Daten aus solchen Studien die Gefahr ist, die Bedeutung einzelner Unterrichtsmerkmale zu überschätzen. Zwei Erweiterungen der PISA 2012 Studie in Deutschland - zum einen die Erhebung ganzer Klassenverbände und zum anderen eine follow-up Studie ein Jahr später-wurden genutzt um die Bedeutung von acht Merkmalen der Qualität, der Aktivitäten und der Inhalte des Mathematikunterrichts zu untersuchen. In latenten Mehrebenenstrukturgleichungsmodellen (sog. doubly-latent Modelle) werden querschnittliche Zusammenhänge der Unterrichtsmerkmale mit der Schülerleistung (unter Kontrolle des Schülerhintergrunds und der Rahmenbedingungen der Klasse) gegen längsschnittliche Zusammenhänge unter Kontrolle der Vorleistung verglichen. Die Analysen zeigen, dass querschnittliche Analysen die Stärke der Bedeutung einzelner Unterrichtsmerkmale überschätzen, dass jedoch drei der vier querschnittlich bedeutsam mit Schülerleistung assoziierten Merkmale auch im Längsschnitt noch die Schülerleistung vorhersagen. Dies unterstützt die Bedeutung früherer, ausschließlich querschnittlicher Analysen unter der Voraussetzung einer adäquaten Modellierung der zu Grunde liegenden Daten. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Public availability, high data quality, and sample characteristics make data from international large-scale assessments (ILSA) attractive for secondary analyses, and more and more researcher use them to analyze teaching and learning in students' classrooms. However, for several reasons ILSA data is limited in its scope, and conclusions on educational effectiveness are restricted. This study specifically intends to evaluate the potential danger of overestimating the effectiveness of indicators of teaching and learning based on ILSA data. We take advantage of two extensions to the German sample for the Programme for International Student Assessment (PISA) 2012 study: The sample was enhanced a) by adding students from entire 9th grade classrooms and b) by a repeated measurement, re-testing all participants one year later in 10th grade. This study analyzed eight indicators of students' reports on teaching and learning in their mathematics classrooms. Regression analyses in multi-level structural equation models (doubly-latent models) compared results of cross-sectional analyses (controlling for individual background and classroom level characteristics) with a longitudinal extension (controlling for prior achievement). Results only partially confirm common practice to use ILSA data to study educational effectiveness of classroom level processes. Cross-sectional analyses overestimate effectiveness results, but three out of four indicators that are cross-sectionally related to student achievement are also related to students' achievement development in grade 10. Assuming that previous studies modeled and interpreted the data correctly, the importance of their results in debates on educational effectiveness is thus underlined. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Linktipps zum Thema "Selbst- und Weltverhältnisse im Bildungsaufstieg - Mechanismen, Strategien und […]
Massar, Tamara; Hemmersbach, Anja
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Pädagogik | 2017
38082 Endnote
Autor*innen:
Massar, Tamara; Hemmersbach, Anja
Titel:
Linktipps zum Thema "Selbst- und Weltverhältnisse im Bildungsaufstieg - Mechanismen, Strategien und Risiken des Erfolgs"
In:
Zeitschrift für Pädagogik, 63 (2017) 6, S. 752-760
URL:
https://www.bildungsserver.de/Zeitschrift-fuer-Paedagogik-6-2017-Selbst-und-Weltverhaeltnisse-im-Bildungsaufstieg--12487-de.html
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache:
Deutsch
Abstract:
Die Linksammlung bietet eine Auswahl an Quellen, die sich mit den Möglichkeiten des Bildungsaufstiegs und den zugrunde liegenden Bedingungen beschäftigen. Im ersten Teil geht es um die strukturellen Rahmenbedingungen und individuellen Einflüsse auf den Bildungsaufstieg. Im zweiten Teil werden Beispiele für Förderprogramme genannt, die benachteiligten Schichten den Bildungsaufstieg ermöglichen sollen. Im dritten Teil wird im Speziellen der Bildungsaufstieg in den tertiären Bereich behandelt. Im vierten Teil geht es um die Bedingungen des Aufstiegs für Migrantinnen und Migranten.
DIPF-Abteilung:
Informationszentrum Bildung
Veränderungen der Lesekompetenz von der 9. zur 10. Klasse. Differenzielle Entwicklungen in […]
Nagy, Gabriel; Retelsdorf, Jan; Goldhammer, Frank; Schiepe-Tiska, Anja; Lüdtke, Oliver
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft | 2017
37702 Endnote
Autor*innen:
Nagy, Gabriel; Retelsdorf, Jan; Goldhammer, Frank; Schiepe-Tiska, Anja; Lüdtke, Oliver
Titel:
Veränderungen der Lesekompetenz von der 9. zur 10. Klasse. Differenzielle Entwicklungen in Abhängigkeit der Schulform, des Geschlechts und des soziodemografischen Hintergrunds?
In:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft, 33 (2017) , S. 177-203
DOI:
10.1007/s11618-017-0747-1
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Lesekompetenz; Schülerleistung; Entwicklung; Veränderung; Schuljahr 09; Schuljahr 10; Sekundarstufe I; Schulform; Geschlecht; Migrationshintergrund; Sozioökonomische Lage; Schülerleistungstest; Datenanalyse; Item-Response-Theory; PISA <Programme for International Student Assessment>; Längsschnittuntersuchung; Deutschland
Abstract:
Im vorliegenden Beitrag wurde die Entwicklung der Lesekompetenz im letzten Abschnitt der Sekundarstufe I (Klassenstufen 9 bis 10) untersucht. Neben der Veränderung der Testleistungen in der Gesamtpopulation wurden die Assoziationen ausgewählter institutioneller (Schulform), familiärer (Zuwanderungshintergrund und sozioökonomischer familiärer Status) und individueller Merkmale (Geschlecht) mit der Leistungsentwicklung erfasst. In Übereinstimmung mit aktuellen Studien, die eine abflachende Entwicklung der Leseleistung in späteren Phasen der Beschulung zeigen, konnten wir keinen Leistungszuwachs in der Gesamtstichprobe feststellen. Ebenso fanden sich keine belastbaren Hinweise dafür, dass die betrachteten Erklärungsvariablen mit der Kompetenzentwicklung assoziiert sind. Die Auswertungen lieferten jedoch deutliche Indizien dafür, dass die schülerseitige Persistenz der Testbearbeitung, die mittels Positionseffekten erfasst wurde, sich systematisch in Abhängigkeit der Hintergrundvariablen veränderte, wobei stärkere Abnahmen der Bearbeitungspersistenz an nichtgymnasialen Schulformen, bei Jungen, und Schülerinnen und Schülern aus sozioökonomisch schlechter gestellten Familien festgestellt wurden. Die Nichtberücksichtigung des Testbearbeitungsverhaltens führte zu "Scheineffekten" der Erklärungsvariablen Schulform und Geschlecht, die sich bei einer genaueren Betrachtung jedoch nicht auf den realen Kompetenzzuwachs bezogen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
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