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Veränderungen der Lesekompetenz von der 9. zur 10. Klasse. Differenzielle Entwicklungen in […]
Nagy, Gabriel; Retelsdorf, Jan; Goldhammer, Frank; Schiepe-Tiska, Anja; Lüdtke, Oliver
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft | 2017
37702 Endnote
Autor*innen:
Nagy, Gabriel; Retelsdorf, Jan; Goldhammer, Frank; Schiepe-Tiska, Anja; Lüdtke, Oliver
Titel:
Veränderungen der Lesekompetenz von der 9. zur 10. Klasse. Differenzielle Entwicklungen in Abhängigkeit der Schulform, des Geschlechts und des soziodemografischen Hintergrunds?
In:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft, 33 (2017) , S. 177-203
DOI:
10.1007/s11618-017-0747-1
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Lesekompetenz; Schülerleistung; Entwicklung; Veränderung; Schuljahr 09; Schuljahr 10; Sekundarstufe I; Schulform; Geschlecht; Migrationshintergrund; Sozioökonomische Lage; Schülerleistungstest; Datenanalyse; Item-Response-Theory; PISA <Programme for International Student Assessment>; Längsschnittuntersuchung; Deutschland
Abstract:
Im vorliegenden Beitrag wurde die Entwicklung der Lesekompetenz im letzten Abschnitt der Sekundarstufe I (Klassenstufen 9 bis 10) untersucht. Neben der Veränderung der Testleistungen in der Gesamtpopulation wurden die Assoziationen ausgewählter institutioneller (Schulform), familiärer (Zuwanderungshintergrund und sozioökonomischer familiärer Status) und individueller Merkmale (Geschlecht) mit der Leistungsentwicklung erfasst. In Übereinstimmung mit aktuellen Studien, die eine abflachende Entwicklung der Leseleistung in späteren Phasen der Beschulung zeigen, konnten wir keinen Leistungszuwachs in der Gesamtstichprobe feststellen. Ebenso fanden sich keine belastbaren Hinweise dafür, dass die betrachteten Erklärungsvariablen mit der Kompetenzentwicklung assoziiert sind. Die Auswertungen lieferten jedoch deutliche Indizien dafür, dass die schülerseitige Persistenz der Testbearbeitung, die mittels Positionseffekten erfasst wurde, sich systematisch in Abhängigkeit der Hintergrundvariablen veränderte, wobei stärkere Abnahmen der Bearbeitungspersistenz an nichtgymnasialen Schulformen, bei Jungen, und Schülerinnen und Schülern aus sozioökonomisch schlechter gestellten Familien festgestellt wurden. Die Nichtberücksichtigung des Testbearbeitungsverhaltens führte zu "Scheineffekten" der Erklärungsvariablen Schulform und Geschlecht, die sich bei einer genaueren Betrachtung jedoch nicht auf den realen Kompetenzzuwachs bezogen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Möglichkeiten der vorschulischen Sprachförderung für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb
Geyer, Sabrina; Titz, Cora; Müller, Anja
Sammelbandbeitrag
| Aus: Scherf, Daniel (Hrsg.): Inszenierungen literalen Lernens: Kulturelle Anforderungen und individueller Kompetenzerwerb | Baltmannsweiler: Schneider-Verlag Hohengehren | 2017
36786 Endnote
Autor*innen:
Geyer, Sabrina; Titz, Cora; Müller, Anja
Titel:
Möglichkeiten der vorschulischen Sprachförderung für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb
Aus:
Scherf, Daniel (Hrsg.): Inszenierungen literalen Lernens: Kulturelle Anforderungen und individueller Kompetenzerwerb, Baltmannsweiler: Schneider-Verlag Hohengehren, 2017 , S. 39-48
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Elementarbereich; Frühpädagogik; Sprachförderung; Spracherwerb; Schriftsprache; Phonologie; Lesenlernen; Schreibenlernen; Förderungsmaßnahme; Lesekompetenz; Schreibkompetenz; Diagnostik; Mündlicher Ausdruck
Abstract:
Für die gelingende Teilhabe am gesellschaftlichen Leben gelten ausreichende Lese- und Schreibkompetenzen als unverzichtbar. Damit alle Kinder - unabhängig von ihrer sozialen Herkunft und ihren sprachlichen Startbedingungen - gleiche Chancen auf einen gelingenden Schriftspracherwerb haben, sollten entsprechende Fördermaßnahmen bereits vor Schulbeginn ansetzen. Im gemeinsamen Rahmenplan der Länder für die frühe Bildung in Kindertageseinrichtungen (vgl. KMK & JFMK 2004) ist sowohl die Aufgabe der frühen Förderung mündlicher Sprachkompetenzen als auch die Förderung von literacy als maßgeblicher Bestandteil sprachlicher Bildungsarbeit verankert. Die vorschulische Förderung von literacy (early literacy; auch: emergent literacy) bezieht sich auf Bildungserfahrungen rund um die Buch-, Erzähl- und Schriftkultur, die mit späteren schriftsprachlichen Kompetenzen verknüpft sind (vgl. Teale & Sulzby 1986). Als wichtigem Aspekt der early literacy wurde in der Vergangenheit vor allem der phonologischen Bewusstheit, also der Einsicht in die Lautstruktur einer Sprache, besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Sie gilt als zentraler Prädiktor für spätere Lese- und Rechtschreibleistungen, ihre Förderung wird als wichtige Maßnahme zur Prävention von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten beschrieben (vgl. Schneider & Marx 2008). Im Mittelpunkt des Beitrags steht die Frage, inwieweit gezielte Maßnahmen der vorschulischen Sprachförderung den Schriftspracherwerb von Kindern günstig beeinflussen können. Ausgehend von der Relevanz, die der Förderung der phonologischen Bewusstheit für den nachfolgenden Schriftspracherwerb zukommt, werden in Abschnitt 2 das Konzept der phonologischen Bewusstheit sowie Möglichkeiten zur vorschulischen Diagnose und Förderung dargestellt. In Abschnitt 3 werden mit dem literacy center und dem dialogischen Lesen zwei weitere Ansätze zur Förderung von early literacy beschrieben. Abschnitt 4 konzentriert sich auf die zusätzliche Förderung mündlicher Sprachkompetenzen insbesondere für Kinder mit Deutsch als Zweitsprache (DaZ). Der Beitrag schließt mit einem Ausblick, in dem Forschungsdesiderata aufgezeigt sowie Anforderungen diskutiert werden, die im Rahmen der vorschulischen Sprachförderung an die Kompetenz pädagogischer Fachkräfte gestellt werden. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Bildungsrelevante Risiken. Einführung
Hasselhorn, Marcus; Andresen, Sabine; Becker, Birgit; Betz, Tanja; Leuzinger-Bohleber, Marianne; […]
Sammelbandbeitrag
| Aus: Hartmann, Ulrike;Hasselhorn, Marcus;Gold, Andreas (Hrsg.): Entwicklungsverläufe verstehen - Kinder mit Bildungsrisiken wirksam fördern: Forschungsergebnisse des Frankfurter IDeA-Zentrums | Stuttgart: Kohlhammer | 2017
36891 Endnote
Autor*innen:
Hasselhorn, Marcus; Andresen, Sabine; Becker, Birgit; Betz, Tanja; Leuzinger-Bohleber, Marianne; Schmid, Johanna
Titel:
Bildungsrelevante Risiken. Einführung
Aus:
Hartmann, Ulrike;Hasselhorn, Marcus;Gold, Andreas (Hrsg.): Entwicklungsverläufe verstehen - Kinder mit Bildungsrisiken wirksam fördern: Forschungsergebnisse des Frankfurter IDeA-Zentrums, Stuttgart: Kohlhammer, 2017 , S. 23-31
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungsforschung; Risikokind; Entwicklungsstörung; Einflussfaktor; Lernvoraussetzungen; Lernbedingungen; Wirkung; Familie; Migrationshintergrund; Soziale Herkunft; Peergroup; Bildungseinrichtung; Wohngebiet; Schulerfolg; Einführung
Abstract:
Die Einführung gibt einen Überblick über die Beiträge des ersten Kapitels "Bildungsrelevante Risiken". (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Sprachförderung - Professionalisierung von pädagogischen Fachkräften im Elementarbereich
Müller, Anja; Schulz, Petra; Geyer, Sabrina; Smits, Katinka
Sammelbandbeitrag
| Aus: Hartmann, Ulrike;Hasselhorn, Marcus;Gold, Andreas (Hrsg.): Entwicklungsverläufe verstehen - Kinder mit Bildungsrisiken wirksam fördern | Stuttgart: Kohlhammer | 2017
37366 Endnote
Autor*innen:
Müller, Anja; Schulz, Petra; Geyer, Sabrina; Smits, Katinka
Titel:
Sprachförderung - Professionalisierung von pädagogischen Fachkräften im Elementarbereich
Aus:
Hartmann, Ulrike;Hasselhorn, Marcus;Gold, Andreas (Hrsg.): Entwicklungsverläufe verstehen - Kinder mit Bildungsrisiken wirksam fördern, Stuttgart: Kohlhammer, 2017 , S. 441-454
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Längsschnittuntersuchung; Empirische Untersuchung; Deutschland; Sprachförderung; Elementarbereich; Erzieher; Professionalisierung; Kind; Sprachkompetenz; Muttersprache; Zweitsprache; Forschungsstand; Fachwissen; Phonologie; Diagnostik; Pädagogisches Handeln; Kindertagesstätte; Grundschullehrer; Lehrerfortbildung; Forschungsprojekt
Abstract:
Im Mittelpunkt dieses Beitrags steht die Sprachförderkompetenz von pädagogischen Fachkräften im Elementarbereich. Das Thema der Sprachförderung hat seit den PISA-Ergebnissen von 2001 immer mehr an Bedeutung gewonnen, so dass die Dokumentation und Förderung der sprachlichen Fähigkeiten von Vorschulkindern mittlerweile zu den Aufgaben der pädagogischen Fachkräfte zählen. Im IDeA-Projekt PROfessio wurde untersucht, über welche Sprachförderkompetenzen die Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen verfügen und inwieweit sich diese Kompetenzen im Rahmen einer Fortbildungsreihe erweitern lassen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
PISA 2015. Eine Studie zwischen Kontinuität und Innovation
Reiss, Kristina; Sälzer, Christine; Schiepe-Tiska, Anja; Klieme, Eckhard; Köller, Olaf (Hrsg.)
Sammelband
| Münster: Waxmann | 2016
36828 Endnote
Herausgeber*innen:
Reiss, Kristina; Sälzer, Christine; Schiepe-Tiska, Anja; Klieme, Eckhard; Köller, Olaf
Titel:
PISA 2015. Eine Studie zwischen Kontinuität und Innovation
Erscheinungsvermerk:
Münster: Waxmann, 2016
URL:
https://www.waxmann.com/fileadmin/media/zusatztexte/3555Volltext.pdf
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland; Einstellung <Psy>; Eltern; Empirische Untersuchung; Entdeckendes Lernen; Forschendes Lernen; Fragebogen; Freude; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Interesse; Internationale Organisation; Internationaler Vergleich; Jugendlicher; Kompetenzerwerb; Konzeption; Leistungsmessung; Lernbedingungen; Lernumgebung; Lesekompetenz; Mathematische Kompetenz; Migrationshintergrund; Motivation; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Naturwissenschaftlicher Unterricht; OECD-Länder; Organisation; PISA <Programme for International Student Assessment>; Qualität; Querschnittuntersuchung; Reliabilität; Schulentwicklung; Schülerleistung; Schülerleistungstest; Schulform; Schulklima; Sekundarbereich; Selbstwirksamkeit; Skalierung; Soziale Herkunft; Stichprobe; Technologiebasiertes Testen; Teilnehmer; Testaufgabe; Testauswertung; Testdurchführung; Testkonstruktion; Testmethodik; Überzeugung; Validität; Veränderung; Wahrnehmung
Abstract:
Alle drei Jahre testet PISA den Stand der Grundbildung fünfzehnjähriger Jugendlicher in den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik und Lesen und untersucht so Stärken und Schwächen von Bildungssystemen im Vergleich der OECD-Staaten. Zentral ist dabei die Frage, inwieweit es den teilnehmenden Staaten gelingt, die Schülerinnen und Schüler während der Schulpflicht auf ihre weiteren Bildungs- und Berufswege vorzubereiten. Der nationale Berichtsband stellt die Ergebnisse aus PISA 2015 vor, die von den Schülerinnen und Schülern in Deutschland erreicht wurden, und setzt sie in Relation zu den Ergebnissen in anderen OECD-Staaten. Der Schwerpunkt der Erhebungen und Auswertungen liegt dabei auf den Naturwissenschaften. PISA 2015 bildet als sechste Erhebungsrunde des Programme for International Student Assessment der OECD zugleich den Abschluss des zweiten Zyklus der Studie und den Beginn der computerbasierten Testung. Unter Beibehaltung wesentlicher Standards der Datenerhebung und -auswertung wurden in PISA 2015 mit dem Erhebungsmodus am Computer, einem differenzierteren Skalierungsmodell und einem erweiterten Testdesign mehrere Neuerungen eingeführt. Sie tragen Veränderungen in der Lern- und Lebenswelt Rechnung und werden die Aussagekraft der PISA-Studien auf lange Sicht verbessern. Mit Blick auf diese Balance zwischen Kontinuität und Innovation werden die Befunde aus PISA 2015 in diesem Band eingeordnet und diskutiert. (DIPF/Verlag)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Linktipps zum Thema "Konzeptualisierungen des Biographischen - Zur Aktualität […]
Hemmersbach, Anja; Massar, Tamara; Ophoven, Barbara (Redaktion)
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Pädagogik | 2016
36166 Endnote
Autor*innen:
Hemmersbach, Anja; Massar, Tamara; Ophoven, Barbara (Redaktion)
Titel:
Linktipps zum Thema "Konzeptualisierungen des Biographischen - Zur Aktualität biographiewissenschaftlicher Perspektiven in der Pädagogik"
In:
Zeitschrift für Pädagogik, 62 (2016) 2, S. 215-223
URL:
http://www.bildungsserver.de/Zeitschrift-fuer-Paedagogik-Heft-2-2016-Linktipps-zum-Thema-Konzeptualisierungen-des-Biographischen-Zur-Aktualitaet-biographiewissenschaftlicher-Perspektiven-in-der-Paedagogik--11546.html
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungsbiografie; Bildungsforschung; Biografieforschung; Biografische Methode; Erziehungswissenschaft; Gender; Quellensammlung; Sozialarbeit
Abstract:
Die Linksammlung bietet eine Auswahl an Quellen, die sich mit Biographieforschung und der biographischen Methode im Kontext der Erziehungswissenschaft befassen. Neben theoretischen Texten wird beispielhaft auf Literatur zu den Themen Lernen im Lebenslauf, Biographieforschung und Soziale Arbeit, Biographie und Geschlechterordnung sowie Biographieforschung international verwiesen. Zusätzlich werden zentrale Organisationen, Netzwerke und Zeitschriften genannt.
DIPF-Abteilung:
Informationszentrum Bildung
Ein Blick in die Black-Box. Wie der Zusammenhang von Unterrichtsenthusiasmus und Unterrichtshandeln […]
Holzberger, Doris; Philipp, Anja; Kunter, Mareike
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie | 2016
41773 Endnote
Autor*innen:
Holzberger, Doris; Philipp, Anja; Kunter, Mareike
Titel:
Ein Blick in die Black-Box. Wie der Zusammenhang von Unterrichtsenthusiasmus und Unterrichtshandeln bei angehenden Lehrkräften erklärt werden kann
In:
Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, 48 (2016) 2, S. 90-105
DOI:
10.1026/0049-8637/a000150
URL:
https://econtent.hogrefe.com/doi/full/10.1026/0049-8637/a000150
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Abstract:
Zwar konnte bisherige Forschung bereits zeigen, dass intrinsische motivationale Orientierungen von Lehrkräften im Zusammenhang mit günstigen Ergebnisvariablen (z. B. Unterrichtsqualität oder Schülermotivation) stehen, mögliche Wirkmechanismen sind jedoch noch wenig erforscht. Ziel der vorliegenden Studie ist es, diese vermittelnden Prozesse am Beispiel des Unterrichtsenthusiasmus von Lehrkräften zu untersuchen. Es wird angenommen, dass angehende Lehrkräfte mit hohem Unterrichtsenthusiasmus quantitativ (höhere Intensität) und qualitativ (Nutzung von unterrichtsbezogenen Lerngelegenheiten) anderes Arbeitsverhalten zeigen, was zu besserem Unterricht führt. Die Variablen wurden bei 362 deutschen Lehramtsanwärter(inne)n in der Mitte ihres zweijährigen Vorbereitungsdienstes per Fragebogen erhoben. Latente Mediatoranalysen belegen eine Teilmediation durch die Intensität ebenso wie die Nutzung von Lerngelegenheiten auf kognitive Aktivierung und emotionale Aspekte des Unterrichtshandelns. Die Ergebnisse stellen einen ersten Hinweis auf mediierende Variablen im Zusammenhang zwischen intrinsischen motivationalen Orientierungen und Unterrichtshandeln dar.
Abstract (english):
While previous research has confirmed that teachers' intrinsic motivational orientations are linked to beneficial outcome variables (e. g., instructional quality and student motivation), the underlying mechanisms that mediate these relationships are less clear. Based on theoretical considerations concerning motivation and deliberate practice, this paper investigates a possible mediating effect by hypothesizing that teacher candidates with high levels of enthusiasm for teaching invest more effort and benefit more from teaching-oriented learning opportunities, which in turn leads to more beneficial instructional behavior. In all, 362 German teacher candidates in their first year of a 2-year induction phase reported their levels of enthusiasm for teaching, their effort spent on work tasks, their use of learning opportunities, and rated their own instructional behavior. Latent mediation analyses were partially confirmed with a mediator effect of effort on instructional and emotional aspects of instructional behavior. The results provide some initial indications as to why teachers with high enthusiasm for teaching show more beneficial instructional behavior.
The interplay between sleep behavior and affect in elementary school children's daily life
Könen, Tanja; Dirk, Judith; Leonhardt, Anja; Schmiedek, Florian
Zeitschriftenbeitrag
| In: Journal of Experimental Child Psychology | 2016
36279 Endnote
Autor*innen:
Könen, Tanja; Dirk, Judith; Leonhardt, Anja; Schmiedek, Florian
Titel:
The interplay between sleep behavior and affect in elementary school children's daily life
In:
Journal of Experimental Child Psychology, 150 (2016) , S. 1-15
DOI:
10.1016/j.jecp.2016.04.003
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Alltag; Dauer; Deutschland; Emotionaler Zustand; Grundschulalter; Kind; Längsschnittuntersuchung; Mehrebenenanalyse; Qualität; Schlaf; Schlafstörung; Schuljahr 03; Schuljahr 04; Wohlbefinden
Abstract:
Recent reviews raised the idea of a bidirectional relation between sleep behavior and affect in adults, but little is known about this interplay in general and especially regarding children. In this micro-longitudinal study, the interplay of sleep and affect was captured directly in children's daily life context in and out of school through ambulatory assessment. For 31 consecutive days, 110 elementary school children (8-11 years old) provided information about their last night's sleep and reported their current affect at four daily occasions in school and at home on smartphones. A multilevel approach was used to analyze the relation between sleep and affect the next day (morning, noon, and afternoon) and the relation between evening affect and subsequent sleep. At the withinperson level, sleep quality was related to all observed facets of affect the next day and the strongest effects were found in the morning. The effect of sleep quality on positive affect was particularly pronounced for children who on average went to bed early and slept long. There were, however, no direct within-person effects of sleep quantity on affect. Furthermore, evening affect was related to subsequent sleep. The findings support the idea of a bidirectional relation between affect and sleep in children's daily life (including school). They suggest that good sleep provides a basis and resource for children's affective well-being the next day and demonstrate the importance of analyzing within-person variations of children's sleep. Micro-longitudinal findings can contribute to explain how macro-longitudinal relations between sleep and affect develop over time. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
How differentiated do children experience affect? An investigation of the within- and […]
Leonhardt, Anja; Könen, Tanja; Dirk, Judith; Schmiedek, Florian
Zeitschriftenbeitrag
| In: Psychological Assessment | 2016
35476 Endnote
Autor*innen:
Leonhardt, Anja; Könen, Tanja; Dirk, Judith; Schmiedek, Florian
Titel:
How differentiated do children experience affect? An investigation of the within- and between-person structure of children's affect
In:
Psychological Assessment, 28 (2016) 5, S. 575-585
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Affekt; Befragung; Emotionale Kompetenz; Emotionaler Zustand; Faktorenanalyse; Grundschulalter; Kind; Kognitive Kompetenz; Modell; Schuljahr 03; Schuljahr 04; Selbstreflexion; Selbstregulation; Stimmung; Vergleich
Abstract:
Research on the structure of children's affect is limited. It is possible that children's perception of their own affect might be less differentiated than that of adults. Support for the 2-factor model of positive and negative affect and the pleasure-arousal model suggests that children in middle childhood can distinguish positive and negative affect as well as valence and arousal. Whether children are able to differentiate further aspects of affect, as proposed by the 3-dimensional model of affect (good-bad mood, alertness-tiredness, calmness-tension), is an unresolved issue. The aim of our study was the comparison of these 3 affect models to establish how differentiated children experience their affect and which model best describes affect in children. We examined affect structures on the between- and within-person level, acknowledging that affect varies across time and that no valid interpretation of either level is feasible if both are confounded. For this purpose, 214 children (age 8 -11 years) answered affect items once a day for 5 consecutive days on smartphones. We tested all affect models by means of 2-level confirmatory factor analysis. Although all affect models had an acceptable fit, the 3-dimensional model best described affect in children on both the within- and between-person level. Thus, children in middle childhood can already describe affect in a differentiated way. Also, affect structures were similar on the within- and between-person level. We conclude that in order to acquire a thorough picture of children's affect, measures for children should include items of all 3 affect dimensions. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Sprachkompetenz als Prädiktor mathematischer Kompetenzentwicklung von Kindern deutscher und […]
Paetsch, Jennifer; Radmann, Susanne; Felbrich, Anja; Lehmann, Rainer; Stanat, Petra
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie | 2016
36493 Endnote
Autor*innen:
Paetsch, Jennifer; Radmann, Susanne; Felbrich, Anja; Lehmann, Rainer; Stanat, Petra
Titel:
Sprachkompetenz als Prädiktor mathematischer Kompetenzentwicklung von Kindern deutscher und nicht-deutscher Familiensprache
In:
Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, 48 (2016) 1, S. 27-41
DOI:
10.1026/0049-8637/a000142
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-149892
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-149892
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Berlin; Deutsch als Zweitsprache; Deutschland; Empirische Untersuchung; Grundschule; Kind; Kompetenzerwerb; Längsschnittuntersuchung; Lesekompetenz; Mathematische Kompetenz; Migrationshintergrund; Muttersprache; Schuljahr 04; Schuljahr 05; Schuljahr 06; Sprachkompetenz
Abstract:
Das Ziel des vorliegenden Beitrages bestand darin, anhand der längsschnittlich angelegten Studie Erhebungen zum Lese- und Mathematikverständnis-Entwicklungen in den Jahrgangsstufen 4 bis 6 in Berlin (ELEMENT) den Einfluss von Lesekompetenz auf die Kompetenzentwicklung in Mathematik bei Schülerinnen und Schülern von der 4. bis zur 6. Jahrgangsstufe (N = 3 169) zu analysieren. Darüber hinaus wurde untersucht, ob Kinder nicht-deutscher Familiensprache unter Kontrolle des sozioökonomischen Status (SES) und der allgemeinen kognitiven Grundfähigkeiten geringere Lernzuwächse in Mathematik erzielen als Kinder deutscher Familiensprache. Der Entwicklungsverlauf der Mathematikkompetenz wurde dabei anhand eines Wachstumskurvenmodells analysiert. Erwartungskonform zeigte sich, dass die Lesekompetenz, auch unter Kontrolle des SES und der allgemeinen kognitiven Grundfähigkeiten, nicht nur signifikant mit der mathematischen Ausgangskompetenz zusammenhing, sondern darüber hinaus auch einen signifikanten Beitrag zur Vorhersage der mathematischen Lernzuwachsraten aller Schülerinnen und Schüler leistete. Obwohl die bestehenden Kompetenzunterschiede in Mathematik zwischen Kindern nicht-deutscher Familiensprache und deutscher Familiensprache größtenteils auf die Lesekompetenz zurückführbar waren, vergrößerten sich die Disparitäten zwischen Kindern deutscher und Kindern nicht-deutscher Familiensprache nicht. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The aim of the present study was to investigate whether reading comprehension predicts learning gains in mathematics from the fourth to the sixth grade. The study also examined whether second-language learners show smaller learning gains in mathematics than students whose first language is German when socioeconomic status and basic cognitive abilities are controlled for. Learning gains in mathematics (N = 3,169) were modeled using a latent growth model. The findings indicate that the reading comprehension of children predicts not only their mathematical competence in Grade 4, but also their learning gains in mathematics from Grades 4 to 6. Further analyses revealed that differences in mathematical competence between second-language learners and students whose first language is German disappear when controlling for reading comprehension. However, no differences were found in mathematical learning gains between second-language learners and students whose first language is German. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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