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Zweigliedrigkeit im deutschen Schulsystem. Potenziale und Herausforderungen in Berlin
Neumann, Marko; Becker, Michael; Baumert, Jürgen; Maaz, Kai; Köller, Olaf (Hrsg.)
Sammelband
| Münster: Waxmann | 2017
37439 Endnote
Herausgeber*innen:
Neumann, Marko; Becker, Michael; Baumert, Jürgen; Maaz, Kai; Köller, Olaf
Titel:
Zweigliedrigkeit im deutschen Schulsystem. Potenziale und Herausforderungen in Berlin
Erscheinungsvermerk:
Münster: Waxmann, 2017
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Schulsystem; Gegliedertes Schulsystem; Sekundarbereich; Struktur; Reform; Implementierung; Schullaufbahn; Bildungsaspiration; Schuljahr 09; Altersgruppe; Schülerleistung; Leistungstest; Leistungsschwäche; Gymnasiale Oberstufe; Übergang; Motivation; Wohlbefinden; Wertorientierung; Kulturelle Integration; Migrationshintergrund; Soziale Ungleichheit; Bildungserfolg; Schulform; Schulwechsel; Systemvergleich; Quasi-Experiment; Empirische Untersuchung; Begleituntersuchung; Berlin
Abstract:
In allen Ländern der Bundesrepublik sind gegenwärtig Modernisierungen der Schulstruktur zu beobachten. Im Sekundarbereich haben sich in den vergangenen Jahren in der Mehrzahl der Bundesländer zweigliedrige Schulsysteme etabliert. In einigen Bundesländern kann dabei auch von einem Zweisäulensystem gesprochen werden, in dem die jeweilige nichtgymnasiale Schulform (z.B. Integrierte Gesamtschule, Oberschule, Stadtteilschule, Gemeinschaftsschule) die direkte Möglichkeit zum Erwerb des Abiturs mit einschließt. Im Land Berlin wurde mit der Schulstrukturreform im Jahr 2010 ein Zweisäulensystem eingeführt. Darüber hinaus wurde das Übergangsverfahren von der Grundschule in die weiterführenden Schulen modifiziert. Mit der BERLIN-Studie erfolgt eine wissenschaftliche Begleitung und Evaluation der Berliner Schulstrukturreform einschließlich der Neugestaltung des Übergangsverfahrens. Der vorliegende zweite Ergebnisband zur BERLIN-Studie stellt die zentralen Befunde zu den Auswirkungen der Reform auf die gegen Ende der Sekundarstufe I erzielten Bildungserträge der Schülerinnen und Schüler vor. Im Zentrum stehen die Konsequenzen der Reform für die Zusammensetzung der Schülerschaft an den Schulen, die erreichten Kompetenzen und motivationalen Eigenschaften sowie die Muster soziokultureller Disparitäten im Bildungserfolg. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Will you be my friend? A multilevel network analysis of friendships of students with and without […]
Henke, Thorsten; Bogda, Katja; Lambrecht, Jennifer; Bosse, Stefanie; Koch, Helvi; Maaz, Kai; […]
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft | 2017
37852 Endnote
Autor*innen:
Henke, Thorsten; Bogda, Katja; Lambrecht, Jennifer; Bosse, Stefanie; Koch, Helvi; Maaz, Kai; Spörer, Nadine
Titel:
Will you be my friend? A multilevel network analysis of friendships of students with and without special educational needs backgrounds in inclusive classrooms
In:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 20 (2017) 3, S. 449-474
DOI:
10.1007/s11618-017-0767-x
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-216668
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-216668
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Schuljahr 02; Schuljahr 03; Soziometrie; Datenanalyse; Netzwerk; Mehrebenenanalyse; Empirische Untersuchung; Forschungsprojekt; Brandenburg; Deutschland; Schulklasse; Inklusion; Schüler; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Schüler-Schüler-Beziehung; Freundschaft; Einflussfaktor; Wahrscheinlichkeit; Lesekompetenz; Mathematische Kompetenz; Soziales Verhalten; Lernverhalten; Schüler-Lehrer-Beziehung; Grundschule
Abstract:
Das Ziel der vorliegenden Studie war es, den Zusammenhang zu untersuchen zwischen einem diagnostizierten sonderpädagogischen Förderbedarf (SPF) und der Wahrscheinlichkeit, Freundschaften in einer inklusiven Schulklasse zu schließen. Es wurde angenommen, dass eine Kombination aus individuellen, dyadischen und kontextuellen Variablen einen möglichen Zusammenhang zwischen einer SPF-Diagnose und der Wahrscheinlichkeit einer Freundschaft vorhersagt. Die Querschnittsanalysen basieren auf einer Stichprobe von N=1241 Grundschulkindern der zweiten und dritten Klasse. Die vorliegende Studie hebt sich von bisherigen Forschungsarbeiten in zwei Punkten ab: Erstens wurden soziometrische Daten mit dem p2-Modell analysiert, einem spezialisierten Mehrebenen-Netzwerk-Modell. Zweitens untersuchte die Studie ausschließlich Freundschaften im inklusiven Unterricht und geht dabei insbesondere auf die Besonderheiten des Konzeptes Freundschaft ein. Insgesamt zeigte sich, dass Schulkinder mit einem SPF eine geringere Wahrscheinlichkeit hatten, mit ihren Klassenkameraden befreundet zu sein. Selbst unter Kontrolle individueller, dyadischer und kontextueller Variablen blieb dieser Zusammenhang zwischen der SPF-Diagnose und der Wahrscheinlichkeit einer Freundschaft zu den Klassenkameraden bestehen. Die Ergebnisse werden hinsichtlich ihrer Implikationen für die Theoriebildung und das inklusive Unterrichten diskutiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The objective of this study was to determine the relationship between having a special educational needs background (SEN) and the likelihood of having friends in inclusive classes. We assumed that a combination of individual, dyadic and contextual variables can sufficiently explain the relation between a SEN diagnosis and the likelihood of friendship. Data analysis was based on a cross-sectional sample of students (N = 1241) in second and third grade primary-school classes. To address the different levels adequately, the present study improves upon previous research in two ways: First, the sociometric data were analyzed with the p2 model, a specialized multilevel network model. Second, the study focused solely on friendships and emphasized the concept's unique features with respect to inclusive education. Data analysis indicated that students with SEN had a decreased probability of becoming friends with their classmates compared to students without SEN. Even when individual, dyadic, and contextual variables were included into the model, the association between a SEN diagnosis and the likelihood of friendship persisted. The implications of the results are discussed with respect to their implications for inclusive teaching practice. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Geschlechtsspezifische Leistungsunterschiede in Abhängigkeit der sozialen Herkunft. Eine […]
Lühe, Josefine; Becker, Michael; Neumann, Marko; Maaz, Kai
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft | 2017
37760 Endnote
Autor*innen:
Lühe, Josefine; Becker, Michael; Neumann, Marko; Maaz, Kai
Titel:
Geschlechtsspezifische Leistungsunterschiede in Abhängigkeit der sozialen Herkunft. Eine Untersuchung zur Interaktion zweier sozialer Kategorien
In:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 20 (2017) 3, S. 499-519
DOI:
10.1007/s11618-016-0720-4
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-154676
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-154676
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Schülerleistung; Schulerfolg; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Geschlecht; Soziale Herkunft; Wirkung; Sozioökonomische Lage; Migrationshintergrund; Schüler; Schuljahr 06; Grundschule; Leseverstehen; Mathematikunterricht; Englischunterricht; Leistungstest; Befragung; Stichprobe; Regressionsanalyse; Empirische Untersuchung; Berlin; Deutschland
Abstract:
Geschlechterdisparitäten im Schulerfolg werden vielfach berichtet. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass diese nicht einheitlich ausfallen, sondern mit der sozialen Herkunft variieren. In der quantitativen Forschung wurde die Annahme einer wechselseitigen Wirkung zwischen Geschlecht und sozialer Herkunft bislang jedoch nur unzureichend untersucht. In der vorliegenden Studie wird anhand einer Stichprobe von N = 3935 Schülerinnen und Schülern der 6. Jahrgangsstufe an Berliner Grundschulen untersucht, ob die Wirkung der Geschlechtszugehörigkeit auf Schulleistungen durch den sozioökonomischen Status (SES) moderiert wird. Die Ergebnisse zeigen, dass der Einfluss der Geschlechtszugehörigkeit auf die Leistungen mit dem SES variiert, wobei unter Jungen ein stärkerer Zusammenhang zwischen SES und Leistung besteht. Damit legen die Ergebnisse eine differenziertere Betrachtung geschlechtsspezifischer Leistungen und die Wichtigkeit der Berücksichtigung multipler Gruppenzugehörigkeiten nahe. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Gender differences in educational outcomes are often reported. However, some evidence suggests that these differences are not consistent but vary with social background. In quantitative research, however, the interaction between gender and social background has been underinvestigated. The present study investigates whether the effect of gender on achievement is moderated by socio-economic status (SES). The sample consists of N = 3935 primary school-children in Berlin (6th grade). The results show that the effect of gender on achievement varies with SES, with a stronger correlation between the achievement of boys and their SES. Taken together, the results of the study suggest a differentiated consideration of the achievement of boys and girls and the importance of considering multiple group identities. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Zur Bedeutung der sozialen Herkunft für Geschlechterunterschiede im Bildungserfolg
Lühe, Josefine; Becker, Michael; Neumann, Marko; Maaz, Kai
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation | 2017
37795 Endnote
Autor*innen:
Lühe, Josefine; Becker, Michael; Neumann, Marko; Maaz, Kai
Titel:
Zur Bedeutung der sozialen Herkunft für Geschlechterunterschiede im Bildungserfolg
In:
Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 37 (2017) 4, S. 416-436
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-168560
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-168560
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungserfolg; Datenanalyse; Deutschland; Einflussfaktor; Empfehlung; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Grundschule; Grundschüler; Gymnasium; Leistungstest; Lesekompetenz; Mathematische Kompetenz; Regressionsanalyse; Schuljahr 04; Sekundäranalyse; Soziale Herkunft; Sozioökonomische Lage; TIMSS <Third International Mathematics and Science Study>; Übergang
Abstract:
Geschlechterunterschiede im Bildungserfolg werden vielfach berichtet. Obwohl es Hinweise darauf gibt, dass sich diese nicht unabhängig von der sozialen Herkunft vollziehen, wurde eine Wechselwirkung in quantitativen Arbeiten bisher nur unzureichend untersucht. Anhand einer repräsentativen Stichprobe für Viertklässler in Deutschland (N=5240) wird analysiert, ob die Wirkung der Geschlechtszugehörigkeit auf den Bildungserfolg durch den sozioökonomischen Status (SES) moderiert wird. Es zeigt sich, dass der Einfluss der Geschlechtszugehörigkeit zu diesem frühen Zeitpunkt in der Bildungsbiografie in der Mathematikleistung und -note sowie - etwas weniger deutlich - in der Gymnasialempfehlung mit dem SES variiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Gender differences have frequently been reported for educational outcomes. Despite indications that these differences do not occur independently from social background, the recicprocity of effects has so far inadequately been addressed in quantitative research. Drawing on a representative sample of fourth graders in Germany (N=5240), the study investigates whether gender effects on educational outcomes are moderated by socioeconomic status (SES). According to the findings, the influence of gender varies with the SES in maths achievement and maths grade as well as in the teacher's recommendation for the academic track at this early point in the children's biography. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Leistungs- und lernerfahrungsbezogene Unterschiede zwischen promovierenden und nicht-promovierenden […]
Radmann, Susanne; Neumann, Marko; Becker, Michael; Maaz, Kai
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft | 2017
36789 Endnote
Autor*innen:
Radmann, Susanne; Neumann, Marko; Becker, Michael; Maaz, Kai
Titel:
Leistungs- und lernerfahrungsbezogene Unterschiede zwischen promovierenden und nicht-promovierenden Hochschulabsolventen aus fachrichtungsübergreifender und fachrichtungsspezifischer Perspektive
In:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 20 (2017) 1, S. 113-138
DOI:
10.1007/s11618-016-0694-2
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-158756
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-158756
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland; Empirische Untersuchung; Gruppe; Hochschulabschluss; Hochschulabsolvent; Längsschnittuntersuchung; Leistung; Leistungstest; Lernerfahrung; Multivariate Analyse; Promotion; Regressionsanalyse; Schulabschluss; Übergang; Vergleich; Wissenschaft
Abstract:
Mit dem Studienabschluss stehen Absolventen vor der Entscheidung, ob nach dem Studium eine Promotion angeschlossen werden soll. In der Literatur werden verschiedene Merkmale diskutiert, die die Aufnahme einer Promotion begünstigen können. Dazu zählen unter anderem akademische Leistungen und wissenschaftsbezogene Lernerfahrungen. Anhand längsschnittlicher Daten (N = 2214) geht die vorliegende Studie der Frage nach, inwieweit sich promovierende und nicht-promovierende Hochschulabsolventen hinsichtlich akademischer Leistungen (Abitur- und Studiennoten, standardisierte Leistungstests) sowie lernerfahrungsbezogener Merkmale (u. a. Beschäftigung als studentische Hilfskraft, besuchte Schul- und Hochschulart) unterscheiden, wobei auch diesbezügliche Unterschiede zwischen verschiedenen Fachrichtungen betrachtet werden. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass sich Promovierende hinsichtlich akademischer Leistungen, investierter Zeit in das Selbststudium, Beschäftigungen als Hilfskräfte und Tutoren sowie besuchter Schul- und Hochschularten von Nicht-Promovierenden unterscheiden. Dabei legen die Befunde - von einzelnen Ausnahmen abgesehen - insgesamt ein fachübergreifendes Muster nahe. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
After finishing graduate school, students in Germany have to decide whether to pursue a doctorate. In the literature several aspects are discussed which influence this decision. These factors include, among others, academic achievement, and science-based experiences. The present study investigates differences in these characteristics between doctoral and non-doctoral students. We compared graduates of both groups (N = 2214) in a large longitudinal study, taking a general perspective but also probing for domain-specific differences. The study points out that doctoral and non-doctoral students differed in particular by academic achievement, time invested in self-study, work experience as research assistants and scientific tutors as well as type of secondary school and tertiary institutions attended. In addition, despite some exceptions, the findings suggest rather consistent differences between doctoral and non-doctoral students, appearing largely generalizable across disciplines. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Development in multiple areas of life in adolescence. Interrelations between academic achievement, […]
Tetzner, Julia; Becker, Michael; Maaz, Kai
Zeitschriftenbeitrag
| In: International Journal of Behavioral Development | 2017
36869 Endnote
Autor*innen:
Tetzner, Julia; Becker, Michael; Maaz, Kai
Titel:
Development in multiple areas of life in adolescence. Interrelations between academic achievement, perceived peer acceptance, and self-esteem
In:
International Journal of Behavioral Development, 41 (2017) 6, S. 704-713
DOI:
10.1177/0165025416664432
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-150029
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-150029
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Adoleszenz; Akzeptanz; Datenanalyse; Deutschland; Geschlecht; Jugendlicher; Längsschnittuntersuchung; Peergroup; Schülerleistung; Schulform; Schuljahr 07; Schuljahr 10; Selbstwertgefühl; Vergleich
Abstract (english):
This study examined interrelations between three indicators of main challenges during adolescence: academic achievement, self-perceived peer acceptance, and self-esteem. An additional aim was to investigate whether the findings hold for girls and boys and across school types (academically oriented track vs. non-academically oriented track). We used a large German longitudinal study (N = 7,977; mean age at t 1= 13.5 years) with three measurement points over a period of four years (start of seventh grade, end of seventh grade, end of tenth grade). Cross-lagged panel and multi-group models revealed seven main findings: (1) We found general positive associations between academic achievement, perceived peer acceptance, and self-esteem. (2) Higher academic achievement predicted higher self-esteem, but not vice versa. (3) Self-esteem and peer acceptance showed mutual associations, but only in older adolescents between the end of seventh and end of tenth grades. (4) Peer acceptance slightly predicted lower levels of academic achievement in students on the non-academically oriented track. (5) The results held for both girls and boys, but (6) changed over the course of adolescence and (7) differed between school types. Taken together, our findings offer comprehensive insight into the relations between salient developmental tasks in adolescence. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Chancengerechtigkeit. Ein Ding der (Un-)Möglichkeit?
Maaz, Kai
Zeitschriftenbeitrag
| In: news & science | 2017
38060 Endnote
Autor*innen:
Maaz, Kai
Titel:
Chancengerechtigkeit. Ein Ding der (Un-)Möglichkeit?
In:
news & science, (2017) 44, S. 41-44
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-161876
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-161876
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Zeitungsartikel
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungssystem; Chancengleichheit; Deutschland; Gerechtigkeit; Soziale Herkunft; Soziale Ungleichheit
Abstract:
Bildung ist eine wichtige Voraussetzung für die Teilhabe am gesellschaftlichen und sozialen Leben. Einzelne Personen sollen durch das Bildungssystem weder systematisch benachteiligt noch bevorteilt werden. Spätestens mit der Veröffentlichung der Ergebnisse der ersten PISA-Studie sind soziale Ungleichheiten der Bildungsbeteiligung und des Kompetenzerwerbs und damit verbunden auch die Diskussion um die Chancengerechtigkeit aufs Neue und nachhaltig in das Blickfeld von Politik, Presse, interessierter Öffentlichkeit und Wissenschaft gerückt. Und noch immer gilt: Personen mit höheren Bildungszertifikaten sind seltener von Armut betroffen, haben eine geringere Wahrscheinlichkeit, arbeitslos zu werden, erzielen höhere Einkommen und sind gesellschaftlich und politisch aktiver als Personen mit geringen Bildungsqualifikationen (vgl. Autorengruppe Bildungsberichterstattung, 2016). Wie ist dieser Zusammenhang vor dem Hintergrund von Bildungsgerechtigkeit, sozialer Ungleichheit und Chancengerechtigkeit im deutschsprachigen Bildungssystem zu diskutieren? (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Chancengerechtigkeit im deutschen Bildungssystem
Maaz, Kai
Zeitschriftenbeitrag
| In: Huffingtonpost | 2017
37696 Endnote
Autor*innen:
Maaz, Kai
Titel:
Chancengerechtigkeit im deutschen Bildungssystem
In:
Huffingtonpost, (2017)
URL:
http://www.huffingtonpost.de/kai-maaz/chancengerechtigkeit-deutsches-bildungssystem_b_15823740.html
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Zeitungsartikel
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Ausgrenzung; Berufsausbildung; Bildungsbericht; Bildungsbeteiligung; Bildungseinrichtung; Bildungserfolg; Bildungssystem; Deutschland; Kompetenz; Migration; Privatisierung; Regionalstruktur; Soziale Herkunft; Soziale Ungleichheit; Studium; Unterschied
Abstract:
Der Artikel ist eine Kurzfassung des gleichnamigen Beitrags der DUK-Publikationsreihe "Blickwinkel", in welcher der Autor anhand des nationalen Bildungsberichts 2016 die Chancengerechtigkeit im deutschen Bildungssystem untersucht. Folgt man der Analyse des Berichts, befindet sich das deutsche Bildungssystem gegenwärtig in einer Situation zwischen Bildungsexpansion und Bildungsintegration. In einer Vielzahl von Bildungsbereichen sind in den vergangenen Jahren wichtige strukturelle Veränderungsprozesse eingeleitet worden. Trotz dieser positiven Entwicklung steht das deutsche Bildungssystem aber auch künftig vor großen Herausforderungen, die sich in sechs Handlungsfeldern für Bildungspolitik und Bildungsinstitutionen beschreiben lassen.
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Dreigliedrigkeit ade. Die Entwicklung des Zwei-Säulen-Modells als zukunftsweisende Struktur des […]
Maaz, Kai
Zeitschriftenbeitrag
| In: SchulVerwaltung. Ausgabe Hessen und Rheinland-Pfalz | 2017
37695 Endnote
Autor*innen:
Maaz, Kai
Titel:
Dreigliedrigkeit ade. Die Entwicklung des Zwei-Säulen-Modells als zukunftsweisende Struktur des deutschen Sekundarschulsystems
In:
SchulVerwaltung. Ausgabe Hessen und Rheinland-Pfalz, 22 (2017) 7/8, S. 199-201
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-157492
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-157492
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland; Gegliedertes Schulsystem; Sekundarbereich; Bildungsreform; Schulform; Struktur; Strukturwandel; Schulentwicklung; Schulorganisation; Bildungsgang; Zusammenlegung; Hauptschule; Realschule; Gymnasium; Bildungspolitik; Föderalismus; Bundesland
Abstract:
Keine Frage hat die Diskussion um das deutsche Bildungssystem so geprägt, wie die nach der Struktur des Sekundarschulbereichs. Bildungspolitisch gab es jedoch seit der Gründung der Bundesrepublik keine ernstzunehmenden Bemühungen, die Existenz des Gymnasiums grundsätzlich in Frage zu stellen und mit der Mehrgliedrigkeit radikal und flächendeckend zu brechen. Auch die Diskussionen um die Ausgestaltung des Bildungssystems im Zuge der Wiedervereinigung haben die Existenz des Gymnasiums nicht in Frage gestellt. (vgl. Baumert, Maaz, Neumann, Becker & Dumont, 2013). Vielmehr ging es darum, wie die schulische Gliederung jenseits des als gesetzt angesehenen Gymnasiums aussehen sollte. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Anhaltender Ausbau des privaten Bildungssektors im Schulbereich
Penk, Christiane; Kühne, Stefan; Maaz, Kai
Zeitschriftenbeitrag
| In: SchulVerwaltung. Ausgabe Nordrhein-Westfalen | 2017
37694 Endnote
Autor*innen:
Penk, Christiane; Kühne, Stefan; Maaz, Kai
Titel:
Anhaltender Ausbau des privaten Bildungssektors im Schulbereich
In:
SchulVerwaltung. Ausgabe Nordrhein-Westfalen, 28 (2017) 6, S. 184-186
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland; Privatschule; Private Trägerschaft; Rechtsgrundlage; Lehrplan; Erziehungsziel; Schülerzahl; Bildungsangebot; Bildungsgang; Gymnasium; Wohnortnahe Schule; Ländlicher Raum; Bildungspolitik; Ostdeutschland; Westdeutschland
Abstract:
In den letzten Jahren gibt es immer wiederkehrende Diskussionen zum Thema Privatschulen. Selten wird hinterfragt, welche Wahlmöglichkeiten zwischen öffentlichen und freien Schulen das heutige Schulstandortnetz überhaupt bietet. Dem widmet sich der [...] Beitrag. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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