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Was kommt mit der Einführung der KMK-Bildungsstandards auf die Schulen zu?
Steinert, Brigitte; Klieme, Eckhard
Zeitschriftenbeitrag
| In: Pädagogische Beiträge | 2004
6586 Endnote
Autor*innen:
Steinert, Brigitte; Klieme, Eckhard
Titel:
Was kommt mit der Einführung der KMK-Bildungsstandards auf die Schulen zu?
In:
Pädagogische Beiträge, (2004) 1, S. 1-8
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungsstandard; Deutschunterricht; Fremdsprachenunterricht; Kultusministerkonferenz; Deutschland
Abstract:
Als Konsequenz aus den in PISA 2000 festgestellten Kompetenzdefiziten deutscher Schülerinnen und Schüler hat die Kultusministerkonferenz Bildungsstandards in den Fächern Deutsch, Mathematik und Erste Fremdsprache für den mittleren Abschluss beschlossen. Bildungsstandards definieren zentrale Ziele und Erfolgskriterien schulischer Arbeit und sind ein zentrales Instrument der Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung. In diesem Beitrag werden die konzeptionellen und strategischen Innovationen durch die KMK-Standards im Unterschied zu den bisherigen Maßnahmen der Qualitätssicherung beschrieben und am Beispiel der KMK-Standards für den mittleren Abschluss im Fach Deutsch und in derErsten Fremdsprache Englisch konkretisiert. Da es in Deutschland außerhalb der großen Schulleistungsvergleichstudien kaum Vorarbeiten für die Operationalisierung und Überprüfung von Bildungsstandards gibt, werden die dafür erforderlichen Arbeitsschritte exemplarisch beschrieben. Zum Abschluss werden mögliche Auswirkungen des Einsatzes und der Anwendung von Bildungsstandards für die Schul- und Unterrichtsentwicklung diskutiert.
Abstract (english):
As a consequence from PISA 2000 which has revealed deficiencies in student achievement in Germany the Standing Conference of the Ministers of Education and Cultural Affairs of the Länder in the Federal Republic of Germany (Kultusministerkonferenz: KMK) has decided on the introduction of performance standards. For obtaining the general education qualification after grade 10 the standards will be implemented in mathematics, German language arts and in the first foreign language. They define the core objectives and the performance requirements of schooling up to grade 10 and serve as instruments for quality development. The article describes the conceptual and strategic innovations by means of the performance standards for German language arts and English as the first foreign lan- guage in comparison with previous measures of quality assurance. Necessary procedures for the operationalisation and examination of performance standards regarding proficiency models are described, while preliminary work hardly exists except for the current large scale assessment studies. Finally, possible implications of using performance standards in professional and school development are discussed.
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Was kommt mit der Einführung der KMK-Bildungsstandards auf die Schulen zu?
Steinert, Brigitte; Klieme, Eckhard
Zeitschriftenbeitrag
| In: Schulverwaltung. Ausgabe Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland | 2004
6581 Endnote
Autor*innen:
Steinert, Brigitte; Klieme, Eckhard
Titel:
Was kommt mit der Einführung der KMK-Bildungsstandards auf die Schulen zu?
In:
Schulverwaltung. Ausgabe Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland, 15 (2004) 2, S. 36-39
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungsstandard; Deutschunterricht; Fremdsprachenunterricht; Kultusministerkonferenz; Deutschland
Abstract:
Als Konsequenz aus den in PISA 2000 festgestellten Kompetenzdefiziten deutscher Schülerinnen und Schüler hat die Kultusministerkonferenz Bildungsstandards in den Fächern Deutsch, Mathematik und Erste Fremdsprache für den mittleren Abschluss beschlossen. Bildungsstandards definieren zentrale Ziele und Erfolgskriterien schulischer Arbeit und sind ein zentrales Instrument der Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung. In diesem Beitrag werden die konzeptionellen und strategischen Innovationen durch die KMK-Standards im Unterschied zu den bisherigen Maßnahmen der Qualitätssicherung beschrieben und am Beispiel der KMK-Standards für den mittleren Abschluss im Fach Deutsch und in derErsten Fremdsprache Englisch konkretisiert. Da es in Deutschland außerhalb der großen Schulleistungsvergleichstudien kaum Vorarbeiten für die Operationalisierung und Überprüfung von Bildungsstandards gibt, werden die dafür erforderlichen Arbeitsschritte exemplarisch beschrieben. Zum Abschluss werden mögliche Auswirkungen des Einsatzes und der Anwendung von Bildungsstandards für die Schul- und Unterrichtsentwicklung diskutiert. Auch erschienen in: Schulverwaltung. Ausgabe Niedersachsen und Schleswig-Holstein 15 (2004)2, S. 36-39; SchulVerwaltung, Ausgabe Bayern 15 (2004)2, S. 44-47; Schulverwaltung. Ausgabe Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Berlin 15 (2004)2, S. 44-47; Schulverwaltung. Ausgabe Nordrhein-Westfalen 15 ( 2004)2, S. 39-42
Abstract (english):
As a consequence from PISA 2000 which has revealed deficiencies in student achievement in Germany the Standing Conference of the Ministers of Education and Cultural Affairs of the Länder in the Federal Republic of Germany (Kultusministerkonferenz: KMK) has decided on the introduction of performance standards. For obtaining the general education qualification after grade 10 the standards will be implemented in mathematics, German language arts and in the first foreign language. They define the core objectives and the performance requirements of schooling up to grade 10 and serve as instruments for quality development. The article describes the conceptual and strategic innovations by means of the performance standards for German language arts and English as the first foreign lan- guage in comparison with previous measures of quality assurance. Necessary procedures for the operationalisation and examination of performance standards regarding proficiency models are described, while preliminary work hardly exists except for the current large scale assessment studies. Finally, possible implications of using performance standards in professional and school development are discussed.
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Skalen zur Schulqualität - Dokumentation der Erhebungsinstrumente. Arbeitsplatzuntersuchung (APU) […]
Steinert, Brigitte; Gerecht, Marius; Klieme, Eckhard; Döbrich, Peter
Monographie
| Frankfurt am Main: DIPF | 2003
6450 Endnote
Autor*innen:
Steinert, Brigitte; Gerecht, Marius; Klieme, Eckhard; Döbrich, Peter
Titel:
Skalen zur Schulqualität - Dokumentation der Erhebungsinstrumente. Arbeitsplatzuntersuchung (APU) und Pädagogische EntwicklungsBilanzen (PEB)
Erscheinungsvermerk:
Frankfurt am Main: DIPF, 2003 (Materialien zur Bildungsforschung, 10)
URN:
urn:nbn:de:0111-opus-31047
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=3104
Dokumenttyp:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Schule; Qualität; Meßverfahren; Skalierung
Abstract:
In diesem Skalenhandbuch der Schulqualität werden die im Rahmen des DIPF-SEL-Projekts "Schulentwicklung, Qualitätssicherung und Lehrerarbeit" eingesetzten Erhebungsinstrumente dokumentiert. Darin finden sich Informationen über den theoretischen Hintergrund, die Datenquellen, Literatur, Skalen- und Variablennamen, die Items in ihrer wörtlichen Formulierung und Kodierung sowie die Variablen-Namen und statistischen Kennziffern für die einzelnen Items und diejeweiligen Skalen. Die Dokumentation umfasst Variabeln und Skalen aus der Ausgangsuntersuchung (ArbeitsplatzUntersuchung - APU: Lehrerbefragung) und die erste und zweite Welle der Pädagogischen EntwicklungsBilanzen ( PEB: Lehrer- und Schülerbefragung). Skalen aus externen Studien der werden mit Quellenangabe in diese Dokumentation übernommen, wenn sie im ersten oder zweiten Erhebungszyklus der Pädagogischen EntwicklungsBilanzen zum Einsatz kommen.
Abstract (english):
{Abstract_englisch}
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Levels of teacher cooperation as levels of school development: a criterion-referenced approach to […]
Steinert, Brigitte; Klieme, Eckhard
Monographie
| Frankfurt am Main: DIPF | 2003
6501 Endnote
Autor*innen:
Steinert, Brigitte; Klieme, Eckhard
Titel:
Levels of teacher cooperation as levels of school development: a criterion-referenced approach to school evaluation. Paper presented at the European Conference on Educational Research, Hamburg (Germany), 17. - 20. September 2003
Erscheinungsvermerk:
Frankfurt am Main: DIPF, 2003
Dokumenttyp:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Lehrer; Kooperation; Schulentwicklung; Evaluation; Empirische Untersuchung
Abstract:
Die Schuleffektivitätsforschung hat zentrale Merkmale identifiziert, die einen bedeutsamen Einfluss auf die Wirksamkeit von Schulen im Bezug auf Schülerleistungen haben. Gleichwohl gründen sich diese Indikatoren für Schulqualität nur auf korrelative Muster. Vergleiche zwischen Schulen erlauben die Aussage, dass eine Schule bessere oder schlechtere Ergebnisse erzielt als andere oder sich in bestimmten Prozessmerkmalen abhebt. Schulevaluationen dieses Typs sind rein normorientiert, auch und gerade wenn man die Befunde aus Fairnessgründen nach Inputbedingungen adjustiert. Alternativ dazu wird in diesem Beitrag eine kriteriumsorientierter Ansatz der Schulevaluation vorgelegt, der unter Anwendung des Rasch-Skalierungs-Modells eine Beschreibung von Niveaustufen der Schulentwicklung erlaubt. Vorgehensweise und Analysen werden anhand der Daten aus dem DIPF- Projekt "Schulwicklung, Qualitätssicherung und Lehrerarbeit" dargestellt, das mit der Arbeitsplatzuntersuchung (APU) nahezu ganze Lehrerkollegien in Hessen nach ihrer Wahrnehmung zentraler Dimensionen von Schulqualität befragt ( 4.319 Lehrkräfte an 93 Sekundarschulen). Für eine kriteriumsorientierte Schulevaluation wurden 23 Items zur Lehrerkooperation aus dem Lehrerfragebogen herangezogen und auf der Aggregatebene der Schule skaliert. Insgesamt fünf Stufen der Lehrerkooperation wurden identifiziert, die relevante Niveaustufen der Schulentwicklung repräsentieren. Bedeutsame Schulformunterschiede in der Lehrerkooperation weisen darauf hin, dass es differentielle Organisationsmilieus für die Schulentwicklung gibt.
Abstract (english):
{Abstract_englisch}
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Zum Arbeitsstand des DESI-Projektes
Beck, Bärbel; Göbel, Kerstin; Hartig, Johannes; Hesse, Hermann-Günter; Jude, Nina; Klieme, Eckhard; […]
Zeitschriftenbeitrag
| In: DIPF informiert | 2003
6448 Endnote
Autor*innen:
Beck, Bärbel; Göbel, Kerstin; Hartig, Johannes; Hesse, Hermann-Günter; Jude, Nina; Klieme, Eckhard; Schweizer, Karl; Steinert, Brigitte
Titel:
Zum Arbeitsstand des DESI-Projektes
In:
DIPF informiert, (2003) 5
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Journale - Verbandsmitteilungen - Bulletins – Interviews
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Forschungsprojekt; Schülerleistung; Leistungsmessung
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Die Relevanz der PISA-Studie für die Konzepte lebenslangen Lernens
Steinert, Brigitte
Zeitschriftenbeitrag
| In: Hessische Blätter für Volksbildung | 2003
6169 Endnote
Autor*innen:
Steinert, Brigitte
Titel:
Die Relevanz der PISA-Studie für die Konzepte lebenslangen Lernens
In:
Hessische Blätter für Volksbildung, 53 (2003) 1, S. 47-57
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Schülerleistung; Internationaler Vergleich; PISA; Lebenslanges Lernen; Lernbedingungen
Abstract:
Die Relevanz der PISA-Studie für Konzepte lebenslangen Lernens wird auf der Basis einer Aufarbeitung der theoretischen Grundkonzeption, der empirischen Ergebnisse zu den Kompetenzen 15-jähriger Schülerinnen und Schüler sowie den Zusammenhängen mit schulischen und außerschulischen Lernbedingungen aufgezeigt. Im Vergleich mit analogen internationalen Untersuchungen in der erwachsenen Bevölkerung zeigen sich Parallelen, aber auch Unterschiede im Profil der Grundkompetenzen und im Zusammenhang mit externen Faktoren. PISA-Studie knüpft mit der Untersuchung von Schülerleistungen in zentralen Kernbereichen schulischen Lernens an die Tradition internationaler Schulleistungsvergleiche an. Ihre Konzeption von Lesekompetenz, mathematischer und naturwissenschaftlicher Grundbildung sowie selbstreguliertem Lernen geht jedoch über die Erfassung der Beherrschung curricular verankerter Lehrstoffe hinaus. Zentral für die Grundkonzeption von PISA ist ihr funktionaler Charakter: PISA untersucht Basiskompetenzen für das lebenslange Lernen bzw. Kulturwerkzeuge für die Aneignung von Wissen und für die aktive Teilnahme an der Gesellschaft. Am Beispiel der Lesekompetenz wird das Kompetenzprofil deutscher Schülerinnen und Schüler dargestellt. Aus der Analyse lernförderlicher Bedingungen in Schule, Freizeit und Elternhaus lassen sich Ansatzpunkte für eine Verringerung der Kompetenzdefizite herausarbeiten. Ebenso wie PISA unterstreichen internationale Studien zur den Grundkompetenzen Erwachsener wie IALS die Notwendigkeit und Nützlichkeit lebenslangen Lernens. Sie zeigen aber auch die Barrieren auf, dieeinem kontinuierlichen Weiterlernen im Lebensverlauf im Wege stehen. Folgerungen für die Weiterbildung und die Weiterbildungsforschung können aus den gefundenen Defiziten und Zusammenhängen mit dem lebenslangen Lernen entwickelt werden.
Abstract (english):
The relevance of the PISA-Study for the conception of lifelong learning is presented on the basis of the theoretical framework, the empirical results and the relationship between the learning environment and the competencies of 15-year-old students. The comparison with similar international studies of populations comprising the 16 up to the 65 year olds gives an impression of patterns that can be found in the competencies of different populations. Comparative surveys of student achievement have a long tradition. PISA also assessed core competencies, but on a regular and broader basis of partici- pating countries. The framework and definition of reading literacy, mathematic literacyand scientific literacy do not focus on the curriculum directly. Rather emphasis placed on functional knowledge and skills for lifelong learning and the degree of young people's preparedness to acquire knowledge and to actively take part in societal life as adults. The distinctive structure of German students' reading literacy skills is exemplified for one domain. Evidence can be gained from the analysis of the learning environment characteristics of school, peers and family to identify measures that can be instrumental in reducing deficiencies. The International Adult Literacy Study also focuses on the need and utility of lifelong learning. Factors that hinder continuous learningin adult life have also been shown. By taking the deficiencies into account as well as the relationship between lifelong learning and conditioning factors conclusions can be drawn concerning research on and practice in further education.
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
PISA 2000. Chancengleichheit und verständnisorientiertes Lernen: unerfüllte Ziele des deutschen […]
Klieme, Eckhard; Steinert, Brigitte
Sammelbandbeitrag
| Aus: Folgerungen aus PISA für Schule und Unterricht: Bd. 1, Macht PISA Schule? Perspektiven der Schulentwicklung | Wiesbaden: Hess. Landesinst. f. Pädagogik | 2003
6500 Endnote
Autor*innen:
Klieme, Eckhard; Steinert, Brigitte
Titel:
PISA 2000. Chancengleichheit und verständnisorientiertes Lernen: unerfüllte Ziele des deutschen Bildungssystems?
Aus:
Folgerungen aus PISA für Schule und Unterricht: Bd. 1, Macht PISA Schule? Perspektiven der Schulentwicklung, Wiesbaden: Hess. Landesinst. f. Pädagogik, 2003 (Materialien zur Schulentwicklung, 35), S. 32-36
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
PISA; Schülerleistung; Chancengleichheit; Kompetenz; Empirische Untersuchung
Abstract:
Die PISA-Studie ist die bislang umfangreichste und anspruchsvollste internationale Schulleistungsstudie, die sich theoretisch und methodisch ausgereifte Konzepte und Prozeduren zur Erfassung der Grundkompetenzen 15-jähriger Schülerinnen und Schüler nutzen und weiter entwickeln konnte. Die ermittelten Ergebnisse zeigen Stärken und Schwächen des deutschen Schulsystems auf. Sie stellen eine Herausforderung für die Bildungspolitik dar. Die funktionale Konzeption und die konkrete aufgabenspezifische Erfassung der untersuchten Kompetenzbereiche fordern eine professionelle Auseinandersetzung mit Schülerleistungen heraus. Sie ermöglichen eine kriteriumsorientierte Diskussion schulischer Anforderungen und Lernkontexte. Fragen der Standardsicherung im deutschen Schulsystem werden aufgeworfen durch das niedrige Niveau und die große Streuung der Schülerkompetenzen. Die enge Koppelung von sozialer Herkunft und erreichter Schulleistung in Deutschland erhöht die Disparitäten in den Schülerleistungen. Die Förderung der ermittelten Risikogruppen und die Nutzung lernförderlicher Bedingungen könnten zum Ausgangspunkt professionellen Handelns gemacht werden.
Abstract (english):
In the PISA-study, the international comparative survey of student achievement of the 15-year-olds, was extended and improved with respect to quality and scope of the theoretical framework, constructs, design and methodology. The results of the assessment make the weaknesses and strengths in the German school system visible. These are challenges for education politics. From a professional point of view the functional conception of knowledge and skills as well as the respective test-items should be discussed with respect to the performance expected from students. This allows a criterion-referenced discussion of the acquisition of competencies. As the level of student achievement isrelatively low and its variance is very high in Germany, questions of standard assurance arise. A strong relationship between family background and socio-economic status and student achievement increases the disparities in student performance. Professional activities should be concentrated on students identified as being at risk and should focus on the establishment of effective support structures for learning.
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Ganztagsbetreuung und Schulqualität aus der Sicht von Lehrkräften
Steinert, Brigitte; Schweizer, Karl; Klieme, Eckhard
Sammelbandbeitrag
| Aus: Brunner, Ewald Johannes; Noack, Peter; Scholz, Günther; Scholl, Ivonne (Hrsg.): Diagnose und Intervention in schulischen Handlungsfeldern | Münster: Waxmann | 2003
6413 Endnote
Autor*innen:
Steinert, Brigitte; Schweizer, Karl; Klieme, Eckhard
Titel:
Ganztagsbetreuung und Schulqualität aus der Sicht von Lehrkräften
Aus:
Brunner, Ewald Johannes; Noack, Peter; Scholz, Günther; Scholl, Ivonne (Hrsg.): Diagnose und Intervention in schulischen Handlungsfeldern, Münster: Waxmann, 2003 , S. 73-87
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Ganztagsschule; Qualität; Schule; Lehrer; Selbsteinschätzung; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract:
Der Ausbau schulischer Ganztagsangebote hat in der aktuellen bildungspolitischen Diskussion durch die PISA-Studie neuen Auftrieb erhalten. Als Konsequenz aus den festgestellten Kompetenzdefiziten deutscher Schülerinnen und Schülerhat die Kultusministerkonferenz u.a. Maßnahmen zum Ausbau von schulischen und außerschulischen Ganztagsangeboten mit dem Ziel erweiterter Bildungs- und Fördermöglichkeiten für Schülerinnen und Schüler mit Bildungsdefiziten und besonderen Begabungen vereinbart. Die Bundesregierung hat gleichzeitig ein Programm zur Förderung des Ausbaus von Ganztagsangeboten beschlossen, das die einzelnen Bundesländern für diesen Zweck nutzen können. Für die Konzeption undEvaluation von Ganztagsangeboten in der Schule ist es daher von Interesse, mögliche Wirkungen von Ganztagsangeboten auf Prozess- und Ergebnismerkmale von Schulqualität zu untersuchen. Auf der Basis der Daten aus der Arbeitsplatzuntersuchung im Projekt "Schulwicklung, Qualitätssicherung und Lehrerarbeit" wird untersucht, wie Lehrkräfte an hessischen Schulen mit und ohne Ganztagsbetreuung einzelne Dimensionen der Schulqualität wahrnehmen. Dazu wurden die Einschätzungen ganzer Lehrerkollegien in Schulen mit und ohne Ganztagsbetreuung daraufhin analysiert, wie sie sich im Bezug auf schulische Prozessmerkmale wie die Lehrerkooperation, Schulklima, Schülerengagement unterscheiden und ob diese Unterschiede für die Erreichung von Leistungs- und sozialen Integrationszielen von Bedeutung sind. In der vergleichenden Untersuchung der Schulen mit und ohne Ganztagsbetreuung konnten jeweils spezifische Profile der Prozess- und Ergebnisqualitäten ermittelt werden, die darauf hindeuten, dass differenzielle Effekte von ganztägigen Angeboten in der Schule zu erwarten sind.
Abstract (english):
In the German education system increasing extension of day care offers at school was reinforced by the results of the PISA study. The Federal Minister of Education and Science set up a funding programme for the expansion of day care systems at schools. Since the German students have shown remarkable deficiencies in several competence domains the Standing Conference of the German Ministers of Education and Cultural Affairs decided on seven priorities in education policy. Day care offers as one of these goals aim at extended learning opportunities to encourage students with special deficiencies or special abilities. In a reanalysis of the data of a large school improvement project "School development, quality assurance and teacher work" the question was raised, whether teachers' perceptions concerning some characteristics of school quality differed between schools with and without day care offers. Therefore, the responses of the whole teaching staff were analysed in order to find out, which differences in their perception occurred regarding school process factors such as teacher cooperation, school climate and student engagement as well as regarding outcome factors such as social integration and achievement objectives. The results of the comparisons show specific patterns of teacher perceptions in schools with and without day care offers. As conclusion day care offers are expected to cause differentiated effects regarding quality matters at school.
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
PISA 2000. Chancengleichheit und verständnisorientiertes Lernen: unerfüllte Ziele des deutschen […]
Klieme, Eckhard; Steinert, Brigitte
Zeitschriftenbeitrag
| In: DIPF informiert | 2002
6103 Endnote
Autor*innen:
Klieme, Eckhard; Steinert, Brigitte
Titel:
PISA 2000. Chancengleichheit und verständnisorientiertes Lernen: unerfüllte Ziele des deutschen Bildungssystems?
In:
DIPF informiert, (2002) 2, S. 8-10
URL:
http://www.dipf.de/publikationen/dipf_informiert_nr2.pdf
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Journale - Verbandsmitteilungen - Bulletins – Interviews
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Schülerleistung; PISA; Chancengleichheit; Deutschland
Abstract:
Die PISA-Studie ist die bislang umfangreichste und anspruchsvollste internationale Schulleistungsstudie, die sich theoretisch und methodisch ausgereifte Konzepte und Prozeduren zur Erfassung der Grundkompetenzen 15-jähriger Schülerinnen und Schüler nutzen und weiter entwickeln konnte. Die ermittelten Ergebnisse zeigen Stärken und Schwächen des deutschen Schulsystems auf. Sie stellen eine Herausforderung für die Bildungspolitik dar. Die funktionale Konzeption und die konkrete aufgabenspezifische Erfassung der untersuchten Kompetenzbereiche fordern eine professionelle Auseinandersetzung mit Schülerleistungen heraus. Sie ermöglichen eine kri-teriumsorientierte Diskussion schulischer€ Anforderungen und Lernkontexte. Fragen der Standardsicherung im deutschen Schulsystem werden aufgeworfen durch das niedrige Niveau und die große Streuung der Schülerkompetenzen. Die enge Koppelung von sozialer Herkunft und erreichter Schulleistung in Deutschland erhöht die Disparitäten in den Schülerleistungen. Die Förderung der ermittelten Risikogruppen und die Nutzung lernförderlicher Bedingungen könnten zum Ausgangspunkt professionellen Handelns gemacht werden.
Abstract (english):
In the PISA-study, the international comparative survey of student achievement of the 15-year-olds, was extended and improved with respect to quality and scope of the theoretical framework, constructs, design and methodology. The results of the assessment make the weaknesses and strengths in the German school system visible. These are challenges for education politics. From a professional point of view the functional conception of knowledge and skills as well as the respective test-items should be discussed with respect to the performance expected from students. This allows a criterion-referenced discussion of the acquisition of competencies. As the level of student achievement is€relatively low and its variance is very high in Germany, questions of standard assurance arise. A strong relationship between family background and socio- economic status and student achievement increases the disparities in student performance. Pro-fessional activities should be concentrated on students identified as being at risk and should focus on the establishment of effective support structures for learning.
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
PISA 2000. Sicherung von Mindeststandards, Chancengleichheit und verständnisorientiertes Lernen […]
Klieme, Eckhard; Steinert, Brigitte
Zeitschriftenbeitrag
| In: Schulverwaltung. Ausgabe für Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland | 2002
6170 Endnote
Autor*innen:
Klieme, Eckhard; Steinert, Brigitte
Titel:
PISA 2000. Sicherung von Mindeststandards, Chancengleichheit und verständnisorientiertes Lernen sind unerfüllte Ziele des deutschen Bildungssystems
In:
Schulverwaltung. Ausgabe für Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland, 6 (2002) 1, S. 6-8
URL:
http://www.dipf.de/publikationen/dipf_informiert_nr2.pdf
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Schülerleistung; PISA; Bildungsstandard; Chancengleichheit; Deutschland; Bundesländer
Abstract:
Die PISA-Studie ist die bislang umfangreichste und anspruchsvollste internationale Schulleistungsstudie, die sich theoretisch und methodisch ausgereifte Konzepte und Prozeduren zur Erfassung der Grundkompetenzen 15-jähriger Schülerinnen und Schüler nutzen und weiter entwickeln konnte. Die ermittelten Ergebnisse zeigen Stärken und Schwächen des deutschen Schulsystems auf. Sie stellen eine Herausforderung für die Bildungspolitik dar. Die funktionale Konzeption und die konkrete aufgabenspezifische Erfassung der untersuchten Kompetenzbereiche fordern eine professionelle Auseinandersetzung mit Schülerleistungen heraus. Sie ermöglichen eine kri- teriumsorientierte Diskussion schulischer€ Anforderungen und Lernkontexte. Fragen der Standardsicherung im deutschen Schulsystem werden aufgeworfen durch das niedrige Niveau und die große Streuung der Schülerkompetenzen. Die enge Koppelung von sozialer Herkunft und erreichter Schulleistung in Deutschland erhöht die Disparitäten in den Schülerleistungen. Die Förderung der ermittelten Risikogruppen und die Nutzung lernförderlicher Bedingungen könnten zum Ausgangspunkt professionellen Handelns gemacht werden.
Abstract (english):
In the PISA-study, the international comparative survey of student achievement of the 15-year-olds, was extended and improved with respect to quality and scope of the theoretical framework, constructs, design and methodology. The results of the assessment make the weaknesses and strengths in the German school system visible. These are challenges for education politics. From a professional point of view the functional conception of knowledge and skills as well as the respective test-items should be discussed with respect to the performance expected from students. This allows a criterion-referenced discussion of the acquisition of competencies. As the level of student achievement is€relatively low and its variance is very high in Germany, questions of standard assurance arise. A strong relationship between family background and socio-economic status and student achievement increases the disparities in student performance. Pro-fessional activities should be concentrated on students identified as being at risk and should focus on the establishment of effective support structures for learning.
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
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