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Autor*innen: Maaz, Kai; Baumert, Jürgen; Neumann, Marko; Becker, Michael; Dumont, Hanna
Titel: Entwicklung einer neuen Schulstruktur im Berliner Schulsystem. Ausgewählte Befunde aus der BERLIN-Studie zur Evaluation der Berliner Schulstrukturreform
Aus: Holtappels, Heinz Günter (Hrsg.): Entwicklung und Qualität des Schulsystems: Neue empirische Befunde und Entwicklungstendenzen, Münster: Waxmann, 2017 , S. 75-103
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungserfolg; Anpassung; Schulangebot; Akzeptanz; Schulleitung; Befragung; Begleituntersuchung; Längsschnittuntersuchung; Empirische Untersuchung; Berlin; Deutschland; Schulsystem; Struktur; Reform; Schulentwicklung; Grundschule; Übergang; Sekundarstufe I; Verfahren; Wirkung; Schulform; Gegliedertes Schulsystem; Hauptschule; Realschule; Zusammenlegung; Gymnasium; Schulwahl; Verhalten; Gesamtschule; Integrierte Sekundarschule
Abstract: Schulstrukturelle Veränderungen hat es in den letzten Jahren in jedem Bundesland gegeben. Der vorliegende Beitrag möchte am Beispiel Berlins eine größere Schulstrukturreform beschreiben und erste Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitforschung dieser Reform, die sogenannte BERLIN-Studie, vorstellen. Dafür sollen in einem ersten Schritt Hintergründe der aktuellen Entwicklung im Sekundarschulwesen beleuchtet werden (Abschnitt 1), bevor dann die Berliner Schulstrukturreform mit ihren unterschiedlichen Elementen beschrieben wird (Abschnitt 2). Anschließend werden das Design und die Fragestellungen der BERLIN-Studie dargelegt (Abschnitt 3), bevor schließlich im Abschnitt 4 ausgewählte Ergebnisse dieser Studie zusammenfassend und überblicksartig vorgestellt werden. Der Beitrag schließt mit einem kurzen Fazit und einem Ausblick. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Bambey, Doris
Titel: Fachliche Publikationskulturen und Open Access. Fächerübergreifende Entwicklungstendenzen und Spezifika der Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung
Erscheinungsvermerk: Darmstadt: Technische Universität, 2016
URN: urn:nbn:de:tuda-tuprints-56032
URL: http://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/5603/
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Akzeptanz; Befragung; Bildungsforschung; Deutschland; Dokumentenserver; Erziehungswissenschaft; Fragebogenerhebung; Infrastruktur; Kommunikation; Langzeitarchivierung; Online-Publikation; Open Access; Qualität; Qualitätssicherung; Quantitative Forschung; Rezeption; Verlag; Verlagswesen; Veröffentlichung; Wissenschaft; Wissenschaftliche Literatur; Zertifizierung
Abstract: Open Access zu öffentlich geförderten wissenschaftlichen Publikationen ist unter dem Vorzeichen der "Openness" Teil einer zunehmend bedeutsamen globalen Entwicklung mit strukturellen Folgen für Wissenschaft, Forschung und Bildung. Dabei bedingen die jeweiligen fachkulturellen Ausgangslagen und ökonomischen Interessenskonstellationen sehr stark, in welcher Weise, mit welcher Reichweite und Akzeptanz sich das Open-Access-Paradigma konkret materialisiert. Die vorliegende Arbeit geht dieser Frage am Beispiel des inter- bzw. pluridisziplinären Feldes der Erziehungswissenschaft/Bildungsforschung nach. Zum einen werden die fachlichen und soziokulturellen Konstellationen des Publizierens im disziplinären Feld, die verlagswirtschaftlichen Marktkonstellationen sowie die informationsinfrastrukturellen Bedingungen des Fachgebietes analysiert und ein differenziertes Gesamtbild erstellt. Gestützt auf eine Online-Befragung der Fachcommunity Erziehungswissenschaft/Bildungsforschung werden weitergehende Erkenntnisse über vorhandene Open-Access-Erfahrungen im Fachgebiet und Hemmnisse bzw. Anforderungen an das neue Publikationsmodell aus der Sicht der Wissenschaftler/innen selbst - sowie explorativ aus Sicht der Studierenden und der Bildungspraxis - ermittelt. Wesentliche Faktoren bei der Betrachtung der Potenziale und Effekte von Open Access im Fachgebiet bilden die Faktoren akademischer Status und Funktion, Interdisziplinarität und fachliche Provenienz sowie das Verhältnis von Bildungspraxis und akademischem Sektor. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): {Abstract_englisch}
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Blees, Ingo; Hirschmann, Doris; Kühnlenz, Axel; Rittberger, Marc; Schulte, Jolika; Cohen, Nadia; Massar, Tamara; Heinen, Richard; Kerres, Michael; Scharnberg, Gianna; Khenkitisack, Phoutsada
Titel: Machbarkeitsstudie zum Aufbau und Betrieb von OER-Infrastrukturen in der Bildung
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2016
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-117154
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-117154
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Akzeptanz; Analyse; Bedarfsforschung; Berufsbildung; Deutschland; Empfehlung; Erwachsenenbildung; Expertenbefragung; Hochschule; Infrastruktur; Leitfadeninterview; Open Access; Open Education; Schule; Unterrichtsmittel; Ziel
Abstract: Seit einer ersten gemeinsamen Expertenanhörung des BMBF und der KMK im Jahr 2012 hat das Thema Open Educational Resources (OER) auch in Deutschland Eingang in die bildungspolitische Agenda gefunden. … Um Bedarf, Voraussetzungen und Zielrichtungen einer öffentlichen Förderung freier Bildungsmaterialien zu konkretisieren, hat das BMBF die Geschäftsstelle des von Bund und Ländern getragenen Deutschen Bildungsservers mit der Durchführung einer Machbarkeitsstudie beauftragt, die im Dialog mit Expertinnen und Experten aus Bildungspraxis, Bildungsadministration und Wissenschaft, mit Akteuren der OER‐Bewegung sowie mit Medienproduzenten und ‐anbietern Bedingungen und Erfordernisse für Aufbau und Betrieb einer OER‐Infrastruktur im Internet untersucht. … Die vorliegende Machbarkeitsstudie wurde im Zeitraum April bis Oktober 2015 mit dem Ziel durchgeführt, bildungsbereichsübergreifend Bedarfe und Akzeptanz für technische und organisatorische Anforderungen an eine zentrale bzw. dezentral verteilte Angebote vernetzende Infrastruktur für Open Educational Resources (OER) zu ermitteln sowie Bedingungen und Ressourcenbedarfe für Aufbau und Betrieb der erforderlichen Systemkomponenten zu konkretisieren. …Im Zentrum der qualitativen Erhebung standen leitfadengestützte Interviewreihen mit Experten aus den Bildungsbereichen Schule, Hochschule, Berufsbildung und Erwachsenenbildung zu den Fragenkomplexen: Bildungspotenziale von OER, Funktionsbeschreibung vorhandener Infrastrukturen für digitale Bildungsmedien und Einschätzungen zu Vor‐ und Nachteilen von Repositorien und Referatorien sowie eigener Möglichkeiten, an einer Gesamtstruktur mitzuwirken. … Zur Ergänzung und vertiefenden Diskussion der Interviewergebnisse wurden drei Expertenworkshops durchgeführt, an denen außer den Interviewten weitere Experten teilnahmen. … Dieser Abschlussbericht wurde insgesamt 16 Reviewern aus allen Bildungsbereichen vorgelegt. Die Anmerkungen und Ergänzungen der Reviewer wurden im Bericht berücksichtigt.
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Hirschmann, Doris
Titel: Mehr Infrastruktur für OER. Machbarkeitsstudie zu Open Educational Resources
In: DIE - Zeitschrift für Erwachsenenbildung, 23 (2016) 4, S. 50-52
DOI: 10.3278/DIE1604W050
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Akzeptanz; Analyse; Bedarf; Deutschland; Digitale Medien; E-Learning; Erwachsenenbildung; Expertenbefragung; Informationstechnologie; Infrastruktur; Lernmittel; Open Educational Resources; Veröffentlichung; Workshop
Abstract: Im Februar 2016 wurde die Machbarkeitsstudie des Deutschen Bildungsservers zum Aufbau und Betrieb von OER-Infrastrukturen in der Bildung veröffentlicht. Der Beitrag stellt Kernergebnisse aus der Studie vor. Ein zentrales Ergebnis aus dem Bereich der Erwachsenenbildung ist, dass die Akteure in der Erwachsenenbildungslandschaft eine bundesweite, bildungsbereichsübergreifende Infrastruktur für freie digitale Bildungsmedien (OER) befürworten, wenn hierbei die bildungsspezifischen Anforderungen der Erwachsenenbildung berücksichtigt werden. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): In February 2016, the feasibility study on the development and operation of OER infrastructures was published by the German Education Server (Eduserver). This article provides an overview of the study's research question, progress and results for the adult education field. The study's central findings show that stakeholders in the field of adult education approve of a national cross-sectional education infrastructure for free digital educational media (OER) if education-specific requirements of adult education are taken into consideration. Accompanying incentive systems and measures are necessary for embedding and disseminating the issue of OER in adult education, particularly in the areas of material development, competence development, didactics, quality assurance and technical frame conditions for digital learning. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Cohen, Nadia
Titel: Inklusion: Afrika
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2015
URL: http://www.bildung-weltweit.de/Inklusion-Afrika-7025.html
Dokumenttyp: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Online Dossiers (DBS)
Sprache: Englisch; Deutsch
Schlagwörter: Afrika; AIDS; Akzeptanz; Armut; Behinderter; Behinderung; Gesellschaft; Indigenes Volk; Inklusion; Kind; Krankheit; Menschenrechte; Politik; Wissen
Abstract: Die Diskussion um Rechte von Menschen mit Behinderung in Afrika ist eng mit internationalen Entwicklungen v.a. im Bereich der Menschen- und Kinderrechte verbunden. Weitere Themen sind die Verquickung von Behinderung mit Armut oder mit Krankheiten, vornehmlich HIV/AIDS, aber auch die Thematisierung lokalen Wissens im Umgang mit Behinderung. In unserem Abschnitt "Forschung & Literatur" finden Sie eine Auswahl an Artikeln (frei zugänglich) zu den genannten Themen. Zur Afrika-Karte rechts bieten wir unter "Politische Rahmenbedingungen" außerdem eine detaillierte Liste von afrikanischen Ländern mit Datum der Unterzeichnung bzw. Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention. Unser Dossier bietet außerdem einen Einblick in folgende Aspekte:
Politische Rahmenbedingungen, Interessenvertretungen, Forschung & Literatur. (DIPF/Autor)
Abstract (english): The discussion about Rights of People with Disabilities in Africa is strongly linked to international developments, especially in the area of Human and Children Rights. Further important issues include the relation between disability and poverty or disability and health, especially HIV/AIDS, but also the local knowledge and handling of disability. Our section "Research & Literature" provides you with a small choice of articles (open access) on the topics just mentioned. A detailed list of African countries having signed and ratified the UN Disability Convention is adding to the Africa map on the right. Our dossier furthermore provides information on the following issues:
Political Frame, Advocacy & Lobby Groups, Research & Literature. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Hasselhorn, Marcus; Köller, Olaf; Maaz, Kai; Zimmer, Karin
Titel: Implementation wirksamer Handlungskonzepte im Bildungsbereich als Forschungsaufgabe
In: Psychologische Rundschau, 65 (2014) 3, S. 140-149
DOI: 10.1026/0033-3042/a000216
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-146077
URL: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-146077
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Akzeptanz; Begleituntersuchung; Bildungsforschung; Bildungssystem; Erfolg; Implementierung; Innovation; Reform; Strategie
Abstract: Auch im Bildungsbereich wird Qualitätssicherung oftmals über Innovationen, Neuerungen und Reformen erreicht. Die Überprüfung, ob ein innovativer Ansatz das Potenzial hat, in der Bildungspraxis die gewünschten Wirkungen zu erzielen, erfolgt in der Regel über die Umsetzung wissenschaftlich begründeter Ansätze in Modellversuchen. Über die Implementation, also den Prozess der Verstetigung einer modellerprobten Reform in der Fläche ist bisher kaum etwas bekannt. Im vorliegenden Beitrag wird zunächst skizziert, was unter Innovation und Implementation im Bildungsbereich zu verstehen ist. Anschließend wird zusammen getragen, was zum Erfolg von Implementationen beiträgt und vor welchen Herausforderungen Implementationen im Bildungsbereich stehen. Der Beitrag mündet in ein Plädoyer für das Schaffen einer eigenständigen Implementationsforschung unter Einbindung psychologischer Expertise im engeren Sinne.
Abstract (english): As is the case in other fields, quality assurance in educational contexts is often achieved by innovation and reform. The potential of an innovative approach to produce the desired impacts in educational practice is usually ascertained by scientifically validated pilots, or "model projects". The process of implementation, i. e. the transfer to, and consolidation of, a pilot scheme throughout the education system, however, is as yet but poorly understood. In the present contribution, we first describe what is meant by innovation and implementation in educational contexts. We then go on to review key factors to success, as well as key challenges to implementation in education. We conclude by pleading the case for the establishment of implementation research as a new and distinct area of inquiry, involving psychological expertise in the narrow sense of the term.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung; Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Oerke, Britta
Titel: Auseinandersetzung der Lehrpersonen mit der Einführung des Zentralabiturs. Stages of Concern
Aus: Maag Merki, Katharina (Hrsg.): Zentralabitur: Die längsschnittliche Analyse der Wirkungen der Einführung zentraler Abiturprüfungen in Deutschland, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2012 , S. 207-236
DOI: 10.1007/978-3-531-94023-6_9
URL: https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-531-94023-6_9
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Akzeptanz; Befragung; Bremen; Deutschland; Einstellung <Psy>; Empirische Untersuchung; Faktorenanalyse; Fragebogenerhebung; Hessen; Innovation; Längsschnittuntersuchung; Lehrer; Modell; Qualitative Forschung; Zentralabitur
Abstract: Die Einführung des Zentralabiturs ist eine typische top-down, d.h. von oben angeordnete und durchgesetzte Reform. In einem solchen Fall ist zumindest bei einem Teil der Lehrpersonen mit einer geringen Akzeptanz zu rechnen. Damit die Ziele des Zentralabiturs, ein höheres Unterrichtsniveau und mehr Gerechtigkeit bei der Notenvergabe im Abitur, tatsächlich erreicht werden können, ist es jedoch entscheidend, dass sich die Lehrpersonen mit den neuen Abläufen und Vorgaben vertraut machen. In dem vorliegenden Beitrag wird in einer dreijährigen Längsschnittstudie die Auseinandersetzung der Lehrpersonen mit der Einführung des Zentralabiturs in Bremen und Hessen entsprechend dem Stages-of-Concern-Modell von Hall und Hord (2006) untersucht. In diesem wird eine erfolgreiche Implementation von Innovationen entlang sieben Dimensionen bzw. Entwicklungsstufen beschrieben. Im ersten Untersuchungsjahr zeigt sich bei den untersuchten Lehrpersonen ein Profil, in dem die Schwerpunkte der Auseinandersetzung bei den Auswirkungen auf die Lernenden und den Möglichkeiten einer Optimierung des eigenen Unterrichts gesetzt werden. Gleichzeitig haben die Lehrkräfte aber auch ein erhöhtes Interesse an Informationen über das Zentralabitur, verbunden mit dem Wunsch nach Kooperation mit anderen Lehrpersonen. Mit der Zeit steigt der Anteil der Lehrpersonen, die sich bereits mit dem Zentralabitur befasst haben, gleichzeitig sinkt das Interesse an einer weiteren Auseinandersetzung mit der Reform. Mithilfe latenter Klassenanalysen konnten Gruppen von Lehrkräften mit unterschiedlichem Entwicklungsprofil identifiziert werden. Wie hoch das Interesse an einer Auseinandersetzung ist, und ob es ab- oder zunimmt hängt mit verschiedenen Faktoren zusammen, etwa damit, ob bereits eine Auseinandersetzung stattgefunden hat, mit der Erfahrung mit dem Zentralabitur (Bremen) und dem Unterrichtsumfang (Hessen). Weitere wichtige Merkmale werden beschrieben, die zeigen, dass Lehrpersonen ihrer individuellen Situation entsprechend unterschiedliche Unterstützungsbedürfnisse haben. Entsprechende Angebote zur Begleitung sollten erwogen werden.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Züchner, Ivo; Fischer, Natalie; Brümmer, Felix
Titel: Die Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG)
In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 6 (2011) 1, S. 95-101
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Akzeptanz; Bildungsangebot; Deutschland; Forschungsdesign; Forschungsprojekt; Ganztagsschule; Längsschnittuntersuchung; Projektbericht; Schulentwicklung
Abstract: Die Studie zur Entwicklung von Ganztagsschule ist eine multiperspektivische, multi-kriteriale Längsschnittstudie zur Evaluation der deutschen Ganztagsschullandschaft 2005 und der Entwicklung der beteiligten Schulen bis 2009. Der Beitrag stellt Anlage und Design der Studie dar.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Feldhoff, Tobias; Huber, Stephan; Rolff, Hans-Günter
Titel: Steering groups as designers of school development processes
In: Journal for Educational Research Online, 2 (2010) 2, S. 98-124
URL: http://www.j-e-r-o.com/index.php/jero/article/view/180/100
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Akzeptanz; Beziehung; Deutschland; Empirische Untersuchung; Führung; Gruppe; Hierarchie; Lehrerkollegium; Niedersachsen; Nordrhein-Westfalen; Organisationsentwicklung; Organisation <Struktur>; Pilotprojekt; Qualitätsentwicklung; Rollenerwartung; Schule; Schulentwicklung; Schulleiter; Schulleitung; Steuerung; Verantwortung; Vermittlung
Abstract: Der vorliegende Beitrag versucht eine erste Bilanz zu ziehen zur Verbreitung von Steuergruppen, zu deren Funktionen und Aufgaben bei Veränderungsprozessen, zur Verortung im organisatorischen Aufbau von Schulen, zum Einfluss auf das Führungsverständnis sowie zu Problemlagen und Dilemmata. Der Beitrag wertet die bisher vorliegenden empirischen Untersuchungen, zu denen auch eigene gehören, für die genannten Thematiken aus und versucht, die Entwicklung von Steuergruppen in einen internationalen Kontext zu stellen. Im Rahmen des internationalen Kontextes wird auch die Frage diskutiert, ob es Alternativen zu Steuergruppen gibt.
Abstract (english): This research article attempts to take initial stock of steering groups in terms of their prevalence, their roles and responsibilities in transformation processes, their positions in the organizational structure of schools, their influence on leadership self-concept, and also in terms of problems and dilemmas. The article analyzes and evaluates the available empirical studies on steering groups, which also include the authors' own research, regarding said topics and attempts to place the formation of steering groups in an international context. Within this context the article also discusses the question of possible alternatives to steering groups.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Schmiedek, Florian; Bauer, Colin; Lövdén, Martin; Brose, Annette; Lindenberger, Ulman
Titel: Cognitive enrichment in old age. Web-based training programs
In: The Journal of Gerontopsychology and Geriatric Psychiatry, 23 (2010) 2, S. 59-67
DOI: 10.1024/1662-9647/a000013
URL: http://dx.doi.org/10.1024/1662-9647/a000013
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Akzeptanz; Alter Mensch; Altern; Computerprogramm; Computerunterstütztes Verfahren; Deutschland; Gedächtnis; Internet; Kognitive Entwicklung; Kognitive Fähigkeit; Technologie; Testmethodik; Training
Abstract (english): Lifestyles with high levels of cognitive activity have been linked to weaker declines in cognitive abilities with aging. Hence,computer-based cognitive training programs that facilitate intense, daily, cognitive practice may help older adults to maintain and improvetheir cognitive functioning. We present the rationale for and implementation of an internet-based training environment that includes tasksof perceptual speed, episodic memory, and working memory. It was implemented as platform-independent internet- based testing softwareand used in the COGITO study to investigate intraindividual variability and plasticity in 101 younger (age 20-31) and 103 older (age65-80) adults across an average of 100 daily practice sessions. Observations from this study and retrospective self-report evaluations demonstrate the program's feasibility and acceptance among participants. ( DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung