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Studienausstieg - und dann? Der Übergang in Ausbildung und Beruf aus Sicht von Arbeitgeberinnen und […]
Neugebauer, Martin; Bröder, Charlotte; Daniel, Annabell
Monographie
| Bielefeld: wbv Media | 2021
42050 Endnote
Autor*innen:
Neugebauer, Martin; Bröder, Charlotte; Daniel, Annabell
Titel:
Studienausstieg - und dann? Der Übergang in Ausbildung und Beruf aus Sicht von Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern
Erscheinungsvermerk:
Bielefeld: wbv Media, 2021
DOI:
10.3278/I70179
URL:
https://www.wbv.de/openaccess/themenbereiche/hochschule-und-wissenschaft/shop/detail/name/_/0/1/I70179/facet/I70179///////nb/0/category/1754.html
Dokumenttyp:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Studienabbruch; Bewerber; Übergang Studium - Beruf; Arbeitsmarkt; Integration; Arbeitgeber; Stichprobe; Einstellung <Arbeitsrecht>; Bewertung; Befragung; Deutschland
Abstract:
Angesichts steigender Studierendenzahlen und konstant hoher Studienabbruchquoten wächst die Anzahl an Studienaussteiger:innen seit Jahren an. Eine gelungene Arbeitsmarktintegration dieser wachsenden Personengruppe ist aus wirtschafts- und bildungspolitischer Sicht hoch relevant, nicht zuletzt aufgrund des regelmäßig konstatierten Fachkräftemangels. Bislang ist allerdings nur wenig darüber bekannt, bei welchen Unternehmen sich Studienaussteiger:innen bewerben und wie Personalverantwortliche in Unternehmen Studienaussteiger:innen beurteilen. Hier knüpft der vorliegende Beitrag an. Er basiert auf einer Zufallsstichprobe von über 1.000 Unternehmen, die Stellen im kaufmännischen oder im IT-Bereich ausgeschrieben hatten. Die Publikation gliedert sich in zwei Abschnitte und beantwortet folgende übergreifende Fragen: I. Wo bewerben sich Studienaussteiger:innen und wie werden diese Bewerbungen von Unternehmen bewertet? II. In welchen Unternehmen werden Studienaussteiger:innen bereits beschäftigt und welche Erfahrungen haben Unternehmen mit ihnen gemacht? Die Ergebnisse zeigen sowohl Chancen als auch Hemmnisse einer gelingenden Integration von Studienaussteiger:innen in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt auf. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Datenreport Erziehungswissenschaft 2020. Erstellt im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für […]
Abs, Hermann Josef; Kuper, Harm; Martini, Renate (Hrsg.)
Sammelband
| Opladen: Budrich | 2020
39978 Endnote
Herausgeber*innen:
Abs, Hermann Josef; Kuper, Harm; Martini, Renate
Titel:
Datenreport Erziehungswissenschaft 2020. Erstellt im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE)
Erscheinungsvermerk:
Opladen: Budrich, 2020 (Schriften der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE))
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-189876
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-189876
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Arbeitsmarkt; Bildungsforschung; Deutschland; Erziehungswissenschaft; Forschung; Lehrerausbildung; Personal; Publikation; Studienabschluss; Studienfach; Studiengang; Übergang Studium - Beruf; Wissenschaftlicher Nachwuchs
Abstract:
Der Datenreport ist eine regelmäßig alle vier Jahre von der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) in Auftrag gegebene Darstellung der strukturellen Entwicklung der Erziehungswissenschaft. Ziel der Publikation ist die Information der Fachöffentlichkeit, der Bildungs- und Hochschulpolitik sowie der Öffentlichkeit über die Entwicklung und den erreichten Entwicklungsstand der Erziehungswissenschaft als einem der größten Fächer an deutschen Hochschulen. Besonderes Augenmerk liegt auf den Indikatoren zu Studiengängen, Studierenden, Studienabschlüssen, Personal, Forschungsleistungen und Nachwuchsförderung. Der Datenreport bietet Grundinformationen darüber, wie die Erziehungswissenschaft sich unter dem Einfluss dieser Veränderungen entwickelt, und dient der Identifikation fachpolitischer ebenso wie hochschul- und bildungspolitischer Handlungsbedarfe. Relevante Informationen im Datenreport - etwa zu den Studierenden, Studienabschlüssen und den wissenschaftlichen Karrieren - werden nach Geschlechtern differenziert dargestellt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Informationszentrum Bildung
Wissensmobilisierung und Transfer in der Fluchtforschung. Kommunikation, Beratung und gemeinsames […]
Gonser, Monika; Zimmer, Karin; Mühlhäußer, Nicola; Gluns, Danielle (Hrsg.)
Sammelband
| Münster: Waxmann | 2020
40955 Endnote
Herausgeber*innen:
Gonser, Monika; Zimmer, Karin; Mühlhäußer, Nicola; Gluns, Danielle
Titel:
Wissensmobilisierung und Transfer in der Fluchtforschung. Kommunikation, Beratung und gemeinsames Forschungshandeln
Erscheinungsvermerk:
Münster: Waxmann, 2020
DOI:
10.31244/9783830992370
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-210411
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-210411
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Arbeitsmarkt; Beratung; Berufliche Integration; Berufsbildung; Beschwerde; Bildungsangebot; Deutschland; Flucht; Flüchtling; Forschung; Frau; Integration; Interdisziplinäre Zusammenarbeit; Kanada; Kommunikation; Kooperation; Ländlicher Raum; Migrationshintergrund; Partizipation; Regionale Zusammenarbeit; Wissen; Wissenschaftstransfer; Wissenstransfer
Abstract:
Der Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis wird aktuell häufig thematisiert: Wie lässt sich Transfer konzeptualisieren und systematisieren? Wie kann ein solcher Transfer konkret aussehen? Was sind Beispiele für Transfer in der Fluchtforschung und was wird aus Beispielfällen sowohl für die Wissenschaft als auch für die Praxis ersichtlich? In diesem Buch wird Transfer zunächst im Sinne einer Wissensmobilisierung konzeptualisiert: als Kommunikation, Beratung oder kooperatives Handeln und Forschen. Daran anschließend greift der Band die Fluchtforschung als Themenbereich heraus und die Autorinnen und Autoren diskutieren Transfer etwa aus Sicht der verschiedenen Bildungsbereiche, der Sozialen Arbeit und der öffentlichen Verwaltung. Fallbeispiele und Erläuterungen bieten einen Einstieg in das Thema und machen Transfer auch außerhalb der eigenen Fachperspektive verständlich. Interviews mit Akteur*innen aus der praktischen Arbeit ergänzen die Beiträge. Der Sammelband richtet sich an alle, die sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit dem Themenkreisen Transfer und dem Ankommen und der Teilhabe von Geflüchteten beschäftigen - an Entscheidungstragende in den Kommunen und Ländern, Forschende und Forschungsfördernde, Geflüchtete, Ehrenamtliche und Akteur*innen aus der Wirtschaft und der Zivilgesellschaft. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Schulformen und sozioökonomischer Erfolg im jungen Erwachsenenalter. Werden unterschiedliche […]
Becker, Michael; Tetzner, Julia; Baumert, Jürgen
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft | 2020
40921 Endnote
Autor*innen:
Becker, Michael; Tetzner, Julia; Baumert, Jürgen
Titel:
Schulformen und sozioökonomischer Erfolg im jungen Erwachsenenalter. Werden unterschiedliche Ausbildungswege auf dem Arbeitsmarkt gleich honoriert?
In:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 23 (2020) 5, S. 979-1017
DOI:
10.1007/s11618-020-00973-7
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-237147
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-237147
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Abschlusszeugnis; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarkt; Berlin; Berufsbildung; Berufschance; Bildungsexpansion; Diskriminierung; Einflussfaktor; Einkommen; Empirische Untersuchung; Erfolg; Erwachsener; Flexibilisierung; Junger Erwachsener; Längsschnittuntersuchung; Mecklenburg-Vorpommern; Multivariate Analyse; Nordrhein-Westfalen; Regressionsanalyse; Sachsen-Anhalt; Schulabschluss; Schüler; Schulform; Sekundarbereich; Sozioökonomische Lage
Abstract:
Inwiefern der Besuch unterschiedlicher Schulformen Lernen und Bildungsverläufe beeinflusst, ist ein vieldiskutiertes Thema. Arbeiten zu Effekten der Schulformen für den Erfolg auf dem Arbeitsmarkt liegen jedoch bislang nur wenige vor. Hier setzt der vorliegende Beitrag an, in dem in einer längsschnittlichen Perspektive (N = 5292 Personen) überprüft wird, welche Effekte der Besuch unterschiedlicher Schulformen in der Sekundarstufe (vom Beginn der 7. Klasse) auf spätere berufliche Merkmale (Berufsprestige, Einkommen und Arbeitslosigkeit im Alter von knapp 31 Jahren) aufweist. Die Ergebnisse weisen prima facie auf Unterschiede zwischen Schulformen hin, aber ein Großteil der Effekte lässt sich durch schulische bzw. berufliche Abschlüsse, sowie individuelle und soziale Hintergrundunterschiede erklären. Zumindest für das Einkommen und Arbeitslosigkeit erscheinen vor allem die schulischen und beruflichen Abschlüsse maßgebend. Der Effekt des Besuchs der Hauptschule im Vergleich zu anderen Schulformen bleibt jedoch mit einem niedrigeren Berufsprestige assoziiert, auch unter zusätzlicher Kontrolle des individuellen und sozialen Hintergrundes. Die Ergebnisse legen nahe, dass unterschiedliche Wege durch die Schulformen der Sekundarstufe auf dem Arbeitsmarkt partiell differenziell entlohnt werden: nicht für das Einkommen und Erwerbslosigkeit, aber für den beruflichen Status.
Abstract (english):
There has been much discussion of the extent to which the secondary school type attended influences learning and educational trajectories in Germany. However, little is yet known about the effects of school type on later labor market outcomes. This article aims to fill this gap by taking a longitudinal perspective on the effects of attending different secondary school types (following N = 5292 persons from the beginning of grade 7) on later occupational characteristics (job prestige, income, and unemployment at age 31 years). At first glance, the results point to differences between school types, but these effects are to a large extent explained by school/vocational qualifications and by individual and social differences. When it comes to predicting income and unemployment, at least, vocational qualifications, in particular, seem to be decisive. The effect of attending a vocational-track Hauptschule relative to the other school types remains associated with lower occupational status, however, even with additional control for individual and social background. The findings suggest that different educational pathways in the form of different secondary school types are indeed to some extent differently rewarded on the labor market: not in terms of income and unemployment, but in terms of occupational status.
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
"Wir brauchen klare und quantifizierbare Standards"
Bonin, Holger; Mühlhäußer, Nicola
Sammelbandbeitrag
| Aus: Gonser, Monika; Zimmer, Karin; Mühlhäußer, Nicola; Gluns, Danielle (Hrsg.): Wissensmobilisierung und Transfer in der Fluchtforschung: Kommunikation, Beratung und gemeinsames Forschungshandeln | Münster: Waxmann | 2020
40958 Endnote
Autor*innen:
Bonin, Holger; Mühlhäußer, Nicola
Titel:
"Wir brauchen klare und quantifizierbare Standards"
Aus:
Gonser, Monika; Zimmer, Karin; Mühlhäußer, Nicola; Gluns, Danielle (Hrsg.): Wissensmobilisierung und Transfer in der Fluchtforschung: Kommunikation, Beratung und gemeinsames Forschungshandeln, Münster: Waxmann, 2020 , S. 111-115
URL:
https://www.pedocs.de/volltexte/2020/21041/pdf/Gonser_et_al_2020_Wissensmobilisierung_und_Transfer.pdf#page=112
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Institut; Arbeitsökonomie; Arbeitsmarktforschung; Wissenschaftstransfer; Konzept; Strategie; Politikberatung; Wissenschaftskommunikation; Leistungskriterium; Qualität; Interview
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
"Gastarbeiterinnen" in der Bundesrepublik Deutschland
Mattes, Monika
Verschiedenartige Dokumente
| 2019
39584 Endnote
Autor*innen:
Mattes, Monika
Titel:
"Gastarbeiterinnen" in der Bundesrepublik Deutschland
Erscheinungsvermerk:
Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung, 2019 (Bundeszentrale für politische Bildung (Hrsg.): Frauen in der Migration)
URL:
https://www.bpb.de/gesellschaft/migration/kurzdossiers/289051/gastarbeiterinnen-in-der-bundesrepublik-deutschland
Dokumenttyp:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Online Dossiers
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Gastarbeiter; Frau; Arbeitsmigration; Arbeitsmarkt; Geschlecht; Emanzipation; 20. Jahrhundert; Deutschland
Abstract:
Bis heute überwiegt das Bild der männlich geprägten "Gastarbeitermigration" in den 1950er bis frühen 1970er Jahren. Dabei bildete die Rekrutierung von Arbeitsmigrantinnen einen zentralen Bestandteil der deutschen Anwerbepolitik. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Fish swimming into the ocean. How tracking relates to students' self-beliefs and school […]
Dumont, Hanna; Protsch, Paula; Jansen, Malte; Becker, Michael
Zeitschriftenbeitrag
| In: Journal of Educational Psychology | 2017
36768 Endnote
Autor*innen:
Dumont, Hanna; Protsch, Paula; Jansen, Malte; Becker, Michael
Titel:
Fish swimming into the ocean. How tracking relates to students' self-beliefs and school disengagement at the end of schooling
In:
Journal of Educational Psychology, 109 (2017) 6, S. 855-870
DOI:
10.1037/edu0000175
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-174274
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-174274
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Arbeitsmarkt; Arbeitswelt; Befragung; Berlin; Berufschance; Bildungsabschluss; Deutschland; Einflussfaktor; Fragebogenerhebung; Gegliedertes Schulsystem; Leistung; Schulabschluss; Schule; Schüler; Schülerauslese; Selbstbewusstsein; Selbsteinschätzung; Selbstkonzept; Übergang
Abstract:
In this study, we analyzed how secondary school tracking relates to students' self-beliefs (i.e., their academic self-concepts in different domains and their beliefs regarding their labor market chances) and school disengagement during a time period that has received little attention in educational psychological research on tracking: when students are at the end of schooling and on the verge of entering the labor market. In doing so, we disentangled 2 distinguishing features of tracking: tracks as social contexts(operationalized via track level and the mean achievement of students' schoolmates) and tracks as pathways to different future opportunities (operationalized via educational certificates). Using questionnaire, achievement, and administrative school data from 2,155 students from 29 low-track schools, 23 intermediate-track schools, and 35 comprehensive schools in Berlin, Germany, we found educational certificates to be the most important factor shaping students' self-beliefs and school disengagement. Irrespective of their individual achievement, their schoolmates' achievement, and their track level, students who received the intermediate school-leaving certificate had higher academic self-concepts, believed that their certificate would give them better chances of success in the labor market, and were less disengaged from school than students who received the low school-leaving certificate. In contrast, students' track level did not serve as a predictor for the outcomes considered. The achievement of students' schoolmates (i.e., the big-fish-little-pond effect) was only relevant for students' academic self-concepts and not for students' self-beliefs regarding labor market entry or their school disengagement. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Der Fall der Abstiegsangst, oder: Die mittlere Mittelschicht als sensibles Zentrum der […]
Lengfeld, Holger; Ordemann, Jessica
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Soziologie | 2017
37502 Endnote
Autor*innen:
Lengfeld, Holger; Ordemann, Jessica
Titel:
Der Fall der Abstiegsangst, oder: Die mittlere Mittelschicht als sensibles Zentrum der Gesellschaft. Eine Trendanalyse 1984 - 2014
In:
Zeitschrift für Soziologie, 46 (2017) 3, S. 167-184
DOI:
10.1515/zfsoz-2017-1010
URL:
https://www.degruyter.com/view/j/zfsoz.2017.46.issue-3/issue-files/zfsoz.2017.46.issue-3.xml
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Soziale Schicht; Sozioökonomische Lage; Sozialer Status; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarkt; Veränderung; Angst; Bildungsabschluss; Einflussfaktor; Vergleich; Panel; Längsschnittuntersuchung; Multivariate Analyse; Deutschland
Abstract:
Neueren Studien zufolge hat in der deutschen Mittelschicht die Angst vor dem sozialen Abstieg, d.h. vor dem Verlust des sozioökonomischen Status, in den 1990er und 2000er Jahren zugenommen. Auf der Basis einer berufsbezogenen Konzeption analysieren wir den Verlauf der Abstiegsangst im Schichtvergleich über einen langen, von 1984 bis 2014 reichenden Zeitraum. Dazu verwenden wir Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) von maximal 49,102 Erwerbstätigen, für die 286,049 Beobachtungen vorliegen. Mit deskriptiven Trendanalysen und random effects ordered probit-Regressionen mit anschließenden marginsplot zeigen wir, dass die empfundene Unsicherheit von Beginn des Beobachtungszeitraums bis 2005 in allen Schichten angestiegen ist, wobei der Anstieg in der mittleren Mitte am stärksten war. Für 2006 bis 2014 beobachten wir dagegen einen starken Rückgang der Statusverunsicherung in allen Schichten. Trotz der Wirtschaftskrise 2009 war das Ausmaß der Sorgen am Ende des Beobachtungszeitraums 2014 in fast allen Schichten auf dem niedrigen Niveau von 1991. Dabei sank das Ausmaß der Sorgen in der mittleren Mittelschicht im Schichtvergleich am stärksten ab. Wir fassen unsere Ergebnisse in der These der mittleren Mittelschicht als das sensible Zentrum der Gesellschaft zusammen. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Many studies have shown that in recent years, the fear of falling has increased in the German middle class. In this paper, it will be investigated how these worries have developed over an extended period of 30 years. A longitudinal analysis will be carried out using data gathered from the German Socio-Economic Panel (SOEP) between the years 1984 and 2014. We analyze fears of job loss indicating the fear of falling from a maximum of 49,102 people in work (comprising 286,049 observations). The descriptive trend analyses and random effects ordered probit-regressions followed by a marginsplot reveal that from the beginning of the observation period up to the year 2005, the fear of job loss had risen in all social classes, but was at its strongest for the central middle class. For the period between 2006 and 2014, however, the fear of falling reduced significantly in all classes. Despite the European economic crisis in 2009, the level of fears in almost all classes at the end of the observation period in 2014 was at the same low-point as in 1991. During this period the level of fear reduced at its greatest rate in the central middle class in comparison to all other classes. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Traditionelle berufliche Qualifizierungswege trotz neuer Herausforderungen am Arbeitsmarkt
Weishaupt, Horst
Zeitschriftenbeitrag
| In: Die Deutsche Schule | 2017
38033 Endnote
Autor*innen:
Weishaupt, Horst
Titel:
Traditionelle berufliche Qualifizierungswege trotz neuer Herausforderungen am Arbeitsmarkt
In:
Die Deutsche Schule, 109 (2017) 4, S. 353-367
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-160826
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-160826
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Arbeitsmarkt; Arbeitskräftebedarf; Qualifikation; Bevölkerungsentwicklung; Schulabschluss; Abitur; Berufliches Gymnasium; Berufsoberschule; Berufsausbildung; Berufsbildendes Schulwesen; Berufsfachschule; Dualer Studiengang; Deutschland
Abstract:
Auf eine gezielte qualifikatorische Abstimmung zwischen Bildungs- und Beschäftigungssystem musste in der Vergangenheit angesichts hoher Arbeitslosigkeit kein besonderer Wert gelegt werden. Der Ersatz geburtenstarker durch geburtenschwache Jahrgänge am Arbeitsmarkt in den kommenden 20 Jahren gibt dem Erwerb spezifischer bedarfsgerechter Qualifikationsprofile für eine reibungslose Berufseinmündung aber erhöhte Bedeutung. Überlegungen werden dazu angestellt, welche bisher unzureichend genutzten Optionen für eine bessere Abstimmung zwischen Qulifikationsbedarf und -angebot in der Sekundarstufe II und nach dem Erwerb einer Studienberechtigung vor allem im Berufsbildungssystem ergriffen werden sollten.
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Stadt, Land, Muss? Notwendigkeit und Möglichkeiten der Regionalisierung von Bildungsindikatoren
Kühne, Stefan
Zeitschriftenbeitrag
| In: Berufsbildung | 2017
37155 Endnote
Autor*innen:
Kühne, Stefan
Titel:
Stadt, Land, Muss? Notwendigkeit und Möglichkeiten der Regionalisierung von Bildungsindikatoren
In:
Berufsbildung, 71 (2017) 163, S. 18-20
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-156637
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-156637
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungsbericht; Bildungsindikator; Regionalisierung; Region; Bildungssystem; Bildungsmonitoring; Analyse; Berufsbildung; Bildungsangebot; Bildungsnachfrage; Schule; Berufsausbildung; Arbeitsmarkt; Übergang; Deutschland
Abstract:
Bildungsindikatoren sind zu einem wichtigen Instrument geworden, um datengestützt Trends und Problemlagen im Bildungssystem aufzuzeigen. Je nach Adressatenkreis müssen sie auf unterschiedlichen Ebenen regionalisiert werden. Zugleich ist der Raum eine bedeutsame analytische Kategorie der Bildungsberichterstattung, wie anhand kleinräumiger Berufsbildungsdaten ausschnitthaft gezeigt werden kann. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Markierungen aufheben
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