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Autor*innen: Neß, Harry
Titel: Generation abgeschoben. Warteschleifen und Endlosschleifen zwischen Bildung und Beschäftigung. Daten und Argumente zum Übergangssystem
Erscheinungsvermerk: Bielefeld: Bertelsmann, 2007
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Jugendlicher; Jugendarbeitslosigkeit; Übergang; Schule; Beruf; Berufsvorbereitung; Berufsgrundbildung; Berufsausbildung; Ausbildungsplan; Schulabschluß; Berufsabschluß; Beschäftigungssystem; Arbeitsmarkt; Benachteiligte Jugend; Förderungsmaßnahmen; Reform; Duales System; Statistische Angaben; Deutschland
Abstract: Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft will die politische Diskussion über die unbefriedigende Lage junger Menschen beim Übergang vom Bildungs- in das Beschäftigungssystem versachlichen. Dafür sammelt dieses Handbuch die verfügbaren Daten und Analysen verschiedener Untersuchungen, systematisiert und kommentiert Fakten für die bildungspolitische Diskussion. Das Handbuch enthält Angaben zu allen Aspekten des Übergangs von der Schule in den Beruf: (1) zu den Benachteiligungen bestimmter Schülergruppen in Bildung und Ausbildung; (2) zu den Chancen der Jugendlichen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt; (3) zu dem Bedeutungsverlust des dualen Systems; (4) zu den anzugehenden Reformschritten mit dem Ziel "Ausbildung für alle". (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Neß, Harry
Titel: Beschädigte Identität - Kritische Anmerkungen zum Begriff "Marktbenachteiligte"
In: Erziehung und Wissenschaft, (2007) 6, S. 17
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Arbeitsmarkt; Benachteiligung; Begriff; Jugendarbeitslosigkeit; Berufliche Bildung
Abstract: In dem Aufsatz wird der Begriff Marktbenachteiligte daraufhin untersucht, ob mit ihm strukturelle und individuelle Probleme des Phänomens Jugendarbeitslosigkeit angemessen beschrieben werden, welche Folgen die Marktorientierung für Strategien betrieblichen und staatlichen Handelns im Kontext beruflicher Bildung hat.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Lauterbach, Uwe
Titel: Sektorale Qualifikationen aus der Sicht der vergleichenden Berufsbildungsforschung
Aus: Eckert, Manfred; Zöller, Arnulf (Hrsg.): Der europäische Berufsbildungsraum - Beiträge der Berufsbildungsforschung: 6. Forum der Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetz (AG BFN) vom 19.-20. September 2005 an der Universität Erfurt, Bielefeld: Bertelsmann, 2006 , S. 161-169
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Mobilität; Arbeitsmarkt; Berufsbildendes Schulwesen; Berufsbildung; Transfer; Berufsausbildung; Weiterbildung; Qualifikation; Berufsbildungsforschung; Vergleichende Forschung; Europäische Union
Abstract: Mit den Römischen Verträgen von 1957 wurde die Mobilität auf dem Arbeitsmarkt in den sechs Vertragsstaaten der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) ein wichtiges politisches Anliegen. 1963 lagen die "n" vor. Hier bedeutete "Harmonisierung der beruflichen Abschlüsse" auch Angleichen der Ausbildungssysteme. Die durchgeführten Untersuchungen bestätigten diese Theorie nicht. Als Grund werden die wenig kongruenten Systemstrukturen der Berufsbildung in den Mitgliedstaaten und die jeweiligen nationalen Kulturen genannt. Mit dem European Credit Transfer System in Vocational Education and Training (ECVET) und dem European Qualifications Framework (EQF) werden Instrumente entwickelt, mit denen die seit fünf Jahrzehnten angestrebte transnationale Mobilität auf dem Arbeitsmarkt und in der beruflichen Aus- und Weiterbildung erreicht werden soll. Diesem topp down Konzept wird ein Ansatz argumentativ entgegengestellt, der sich auf die Sektoren im ökonomischen System stützt. Sektorale Qualifikationen sollen als Cluster von Arbeitsprozessen (die durch Kompetenzen beschrieben werden) erfasst werden. Dieses von Bildungsabschlüssen unabhängigeForschungsdesiderat wird im Kontext der Vergleichenden Berufsbildungsforschung dargestellt. (DIPF/Autor)
Abstract (english): The Treaties of Rome signed in 1957 rendered political significance to mobility in the labour market of the European Economic Community (EEC) and its six member states. In 1963, the general principles for implementing a common vocational training policy were introduced by the EU Council. In this context, the harmonisation of vocational education and training degrees also meant the assimilation of the vocational education and training systems themselves. Subsequent assessments do not support this theory. This is ascribed to the scarcely congruous systems in the member states, and the pertinent national cultures. The European Credit Transfer System in Vocational Education and Training (ECVET) and the European Qualifications Framework (EQF) mark the development of instruments that aim at achieving transnational mobillity on the labour market, which has been targeted for five decades, as well as mobility in the area of initial and further vocational education and training. This top-down approach is contradicted by arguments in favour of an approach that supports sectors of an economic system. Sector qualifications are determined as clusters of work processes, which are described by competencies in turn. This research desideratum is independent from education degrees, and it is introduced in the context of comparative vocational education and training research here. (DIPF/Author)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Neß, Harry
Titel: Der deutsche ProfilPASS: Ausbaufähiges Instrument zur Selbststeuerung
In: Internationales Jahrbuch der Erwachsenenbildung, (2005) 31/32, S. 223-243
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungspass; Arbeitsmarkt; Fachkraft; Fachkompetenz; Bedarf; Anerkennung; Weiterbildung
Abstract: Diskontinuitäten in den Erwerbsbiografien machen es erforderlich, dem Einzelnen alle Wege seines Lernens und die damit verbundenen Prozesse des Kompetenzerwerbs transparent und bewusst zu machen. Mit Unterstützung der dafür genutzten Dokumentationssysteme und entsprechend institutionalisierter Lern- und Laufbahnberatung werden Entscheidungen der Nutzer im Arbeits- und Weiterbildungsmarkt qualifizierter und profilierter. Zur Nachhaltigkeit von Aktivitäten lebenslangen Lernens wirkt unter Einbeziehung informell erworbener Kompetenzen und institutionalisierte Beratung in betrieblichen und außerbetrieblichen Zusammenhängen ein dafür entwickeltes Instrument wie der "Weiterbildungspass mit Zertifizierung informellen Lernens" absichernd und strukturierend für mehr Eigenverantwortung und Selbststeuerung seiner Nutzer. Aus der Darstellung und den Überlegungen zu der Erprobung und Weiterentwicklung des deutschen ProfilPASS-Systems werden offene Fragestellungen zur validierten Fremd- und Selbstevaluation von Kompetenzen unter Beachtung europäisch vereinbarter Grundsätze generiert.
Abstract (english): Occupational careers are often characterized by discontinuities and uncertainties which typically appear in the transitional phase between education and employment. It is therefore important to provide the individual with information about his learning and the competencies thereby acquired. By institutionalising educational and job counselling, career choices are becoming more qualified and transparent. In order to improve the sustainability of life-long learning (including informally acquired competencies) and career counselling, it is necessary to develop a system of documentation of skills and competencies. As a result of the developmental work on the German ProfilPASS further questions and prospects have emerged which can be utilized for tested concepts of self- and external evaluation of competencies. As they are in line with principles negotiated at European level they should help to generate scientific standards appropriate for the collection and validitation of individual competencies.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Hellwig, Wolfgang; Lauterbach, Uwe
Titel: European-Islamic Dialogue 2003. Documentation, conference 3-5 December 2003 in Bonn
Erscheinungsvermerk: Köln: InWent, 2004
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch; Englisch
Schlagwörter: Berufliche Bildung; Bildungsstandard; Berufliche Erstausbildung; Erwachsenenbildung; Hochschulausbildung; Partnerschaft; Neue Technologien; Netzwerk; Internet; Arbeitsmarkt; Deutschland; Ägypten; Afghanistan; Iran; Pakistan; Türkei; Usbekistan
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Henecka, Hans P.; Lipowsky, Frank
Titel: Vom Lehramtsstudium in den Beruf. Statuspassagen in pädagogische und außerpädagogische Berufsfelder. Ergebnisse einer repräsentativen PH-Absolventenbefragung in Baden-Württemberg
Erscheinungsvermerk: Heidelberg: Mattes, 2004
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungspolitik; Lehrerausbildung; Forschungsprojekt; Lehramtsstudium; Befragung; Integration; Arbeitsmarkt; Deutschland
Abstract: Die vorliegende Absolventenstudie ist ein Ergebnis des mehrjährigen Forschungsprojekts "Wege in den Beruf" an der soziologischen Abteilung der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, das sich mit den beruflichen Integrationsprozessenvon Lehramtsabsolventen unter den starken Umbrüchen auf dem Lehrerarbeitsmarkt beschäftigte. Die Ergebnisse einer repräsentativen Panelbefragung von ca. 2.600 Absolventen, die in Jahren erheblicher Einstellungsrestriktionen zwischen 1995 und 1997 an den Pädagogischen Hochschulen in Baden- Württemberg ihr erstes Staatsexamen für die Lehrämter an Grund- und Hauptschulen bzw. Realschulen ablegten, beleuchten dabei nicht nur die differenzierten und individualisierten Übergänge in pädagogische wie auch außerpädagogische Arbeitsfelder, sondern auch die grundsätzlichen Chancen einer außerschulischen Beschäftigung von Lehramtsabsolventen. Faktische Einstellungschancen in den staatlichen Schuldienst, Möglichkeiten einer Beschäftigung von Lehramtsabsolventen in der freien Wirtschaft, aber auch Risiken von Arbeitslosigkeit und deren Belastungserleben werden u.a. in Abhängigkeit von Studienort, studiertem Lehramt, Berufsmotivation, Selbstkonzept, Geschlecht und Mobilitätsbereitschaft untersucht und diskutiert. Die zusätzliche Auswertung und Analyse von qualitativen Tiefeninterviews mit Lehramtsabsolventen zeigen berufliche Statuspassagen zwischen "Zwangsläufigkeit" und "Eigenkonstruktion". Die Diskussion weiterführender Forschungsfragen, sich aus der vorliegenden Untersuchung ergebende Konsequenzen für die Bildungspolitik und die Lehrerbildung sowie praktische berufsorientierende Tipps für Studierende und Lehramtsabsolventen runden den Band ab.
Abstract (english): {Abstract_englisch}
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Plath, Ingrid; Eckensberger, Lutz H.
Titel: Psychology in Germany
Aus: Stevens, Michael J.; Wedding, Danny (Hrsg.): Handbook of international psychology, New York; NY: Brunner-Routledge, 2004 , S. 331-349
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Psychologie; Fachbereich; Studium; Organisation (Struktur); Ausbildung; Arbeitsmarkt
Abstract: Die Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen deutscher Psychologen und Psychologinnen werden für einen internationalen Adressatenkreis in einen historischen Zusammenhang gestellt und detailliert beschrieben. Nach einer kurzen Einführung in die Entwicklung der Disziplin und ihrer Fachorganisationen, folgt eine Darstellung der universitären Studienmöglichkeiten und -bedingungen. Dabei wird der internationale Einfluss der deutschen Psychologie früher und heute kritisch reflektiert. Die gesetzlichen Bestimmungen, die den Rahmen für die Berufsausübung setzen, werden im Verbindung mit den unterschiedlichen Berufsfeldern und Arbeitsgebieten erläutert sowie Arbeitverhältnisse und Chancen angesprochen. Schließlich wird kurz auf zukünftige Herausforderungen und Entwicklungen hingewiesen.
Abstract (english): After an overview of the historical development of psychology in Germany, a detailed description of the status and role of psychology is presented. The former and current international impact of German psychology is reflected upon critically. Education and training is described for an international audience with references to admission criteria, structure and organisation of psychology departments within higher education, standards and requirements, educational resources and conditions. The scope of psychological practice in different work settings as well as legal statutes and ethical guidelines are outlined. Finally future challenges and prospects are discussed in short.
DIPF-Abteilung: Bildung und Kultur
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Herausgeber*innen: Hellwig, Wolfgang; Lauterbach, Uwe
Titel: Europäisch-Islamischer Dialog 2003. Dokumentation, Konferenz am 3.-5. Dezember 2003 in Bonn
Erscheinungsvermerk: Köln: InWEnt Internationale Weiterbildung und Entwicklung, 2003
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch; Englisch
Schlagwörter: Berufliche Bildung; Bildungsstandard; Berufliche Erstausbildung; Erwachsenenbildung; Hochschulausbildung; Partnerschaft; Neue Technologien; Netzwerk; Internet; Arbeitsmarkt; Deutschland; Ägypten; Afghanistan; Iran; Pakistan; Türkei; Usbekistan
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Preißer, Rüdiger
Titel: Berufsbiographische Selbstorganisation, biographisches Lernen, Selbstsozialisation - Herausforderung für die Erwachsenenbildung?
In: REPORT Literatur- und Forschungsreport Weiterbildung, 26 (2003) 3, S. 87-97
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Erwachsenenbildung; Lebenslanges Lernen; Schlüsselqualifikation; Kompetenz; Anerkennung; Arbeitsmarkt; Selbstorganisation; Selbstbildung; Deutschland
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Preißer, Rüdiger; Englert, Sylvia
Titel: "Wer bin ich, was kann ich, wohin will ich?" Interview
In: ChangeX, (2002)
URL: http://www.changex.de/d_a00725.html
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Erwachsenenbildung; Lebenslanges Lernen; Schlüsselqualifikation; Kompetenz; Anerkennung; Arbeitsmarkt; Fähigkeit; Wissen; Internationaler Vergleich; Deutschland; Vereinigte Staaten
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens