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Autor*innen: Brauckmann, Stefan
Titel: [Rezension des Buches Innovationswege im deutschen Bildungssystem: Die Verbreitung der Idee Schulautonomie im Ländervergleich von M. Rürup]
In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, 58 (2010) 1, S. 115-117
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Autonomie; Bildungsforschung; Bundesländer; Deutschland; Dezentralisierung; Föderalismus; Hochschulschriften; Innovation; Rezension; Schule; Schulpolitik; Schulreform; Umsetzung; Vergleichen
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Ackeren, Isabell van; Brauckmann, Stefan
Titel: Internationale Diskussions-, Forschungs- und Theorieansätze zur Governance im Schulwesen
Aus: Altrichter, Herbert; Maag Merki, Katharina (Hrsg.): Handbuch Neue Steuerung im Schulsystem, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2010 (Educational Governance, 7), S. 41-61
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Accountability; Autonomie; Definition; Deutschland; England; Entwicklung; Forschung; Forschungsstand; Gerechtigkeit; Niederlande; Schule; Steuerung; Theorie; Übersicht; Wettbewerb
Abstract: Der Beitrag will die internationale Perspektive auf die Organisation von Wandlungsprozessen auf der Systemebene differenzieren, den Stand der Diskussionen und Maßnahmen in Politik und Forschung sowie in ihrer wechselseitigen Beeinflussung weiter explorieren und strukturieren. Dabei folgen die Autoren zwei aufeinander aufbauenden Zugängen der Systematisierung internationaler Diskussions-, Forschungs- und Theorieansätze: Den Einstieg liefert die Thematisierung von Educational Governance durch internationale und zwischenstaatlich agierende Organisationen, gleichsam als grobe Interpretationsfolie für die sich anschließende Skizze der Situation in ausgewählten Ländern, indem ein Bezugsrahmen für das je spezifische Begriffsverständnis von Governance, die Schubkräfte der Diskussionen und Maßnahmen sowie die spezifische Gestaltung und Kombination einzelner Governance-Elemente hergestellt wird. Dem folgt die Darstellung der grundsätzlichen Thematisierung von Educational Governance bzw. einzelner Aspekte in den Niederlanden und England als exemplarisch ausgewählte Länder, in denen man sich politisch wie wissenschaftlich mit "Governance" beschäftigt und zugleich unterschiedliche Governance-Strategien verfolgt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Brauckmann, Stefan; Kühne, Stefan; Stäsche, Uta; Tarazona, Mareike; Weishaupt, Horst; Wittmann, Eveline
Titel: Steuerung und Verwaltung des Bildungswesens
Aus: Jäger, Reinhold S.; Nenniger, Peter; Petillon, Hanns; Schwarz, Bernd; Wolf, Bernhard (Hrsg.): Empirische Pädagogik 1990-2010 - Bd. 1. Grundlegende empirische pädagogische Forschung: Eine Bestandsaufnahme der Forschung in der Bundesrepublik Deutschland, Landau: Verl. Empirische Pädagogik, 2010 (Erziehungswissenschaft, 29), S. 119-160
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Autonomie; Bildungsbericht; Bildungsmonitoring; Bildungssystem; Bildungsverwaltung; Deutschland; Dezentralisierung; Empirische Forschung; Finanzierung; Pädagogische Forschung; Rechenschaftslegung; Schule; Schulinspektion; Steuerung
Abstract: Die neue Steuerungsphilosophie hebt im Gegensatz zur traditionellen Input-Steuerung nicht allein auf Finanzierungs-, Gesetzgebungs- und curriculare Vorgaben ab, sondern zusätzlich auf das Erfassen und Bewerten von Prozessen und Ergebnissen (Evaluation). Ergebnisverantwortung wird dabei sämtlichen mit Steuerung engagierten Akteuren zugeschrieben. Dies bedeutet eine Abkehr von der hierarchischen und zentralistischen Steuerungslogik, so dass auch Entscheidungsträger unterhalb der gesamtstaatlichen bzw. Länderebene (z.B. Schulträger, Schulleitung) sowie ihnen übergeordnete internationale Organisationen ins Blickfeld der Systemforschung rücken. Vor diesem Hintergrund werden zunehmend die Ausgestaltung, Effekte sowie Wechselbeziehungen neuer Steuerungsstrategien, -ansätze und -instrumente in den Blick genommen. Zu den zentralen Entwicklungslinien und Veränderungen in den letzten 20 Jahren, in deren Verlauf die Qualitätsentwicklung des Gesamtsystems stärker in Verbindung mit der Entwicklung der einzelnen Bildungseinrichtung und speziell der Einzelschule betrachtet wird, zählen im Einzelnen (1) Dezentralisierung bzw. institutionelle Autonomie, (2) Markt-/Wettbewerbsmechanismen bzw. alternative Finanzierungsformen, (3) (Externe) Evaluation bzw. institutionelle Rechenschaftslegung sowie (4) Bildungsmonitoring bzw. systemische Rechenschaftslegung. In dem vorliegenden Beitrag werden vor dem Hintergrund des aktuellen Entwicklungsstands zentrale empirische Befunde zu Wirkungen und Erträgen dieser vier zentralen neuen Steuerungsansätze berichtet und die in diesem Zusammenhang identifizierbaren Forschungsdefizite und Forschungsdesiderate verdeutlicht. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Hertel, Silke; Hochweber, Jan; Steinert, Brigitte; Klieme, Eckhard
Titel: Schulische Rahmenbedingungen und Lerngelegenheiten im Deutschunterricht
Aus: Klieme, Eckhard; Artelt, Cordula; Hartig, Johannes; Jude, Nina; Köller, Olaf; Prenzel, Manfred; Schneider, Wolfgang; Stanat, Petra (Hrsg.): PISA 2009: Bilanz nach einem Jahrzehnt, Münster: Waxmann, 2010 , S. 113-151
URL: http://pisa.dipf.de/de/de/pisa-2009/ergebnisberichte/PISA_2009_Bilanz_nach_einem_Jahrzehnt.pdf
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Autonomie; Deutschland; Deutschunterricht; Einflussfaktor; Empirische Untersuchung; Fachdidaktik; Finanzierung; Förderungsmaßnahme; Fragebogenerhebung; Internationaler Vergleich; Klassengröße; Lehrer; Leistungsmessung; Lernbedingungen; Lernzeit; Migrationshintergrund; OECD-Länder; PISA-Studie; Qualität; Qualitätssicherung; Schule; Schüler; Schüler-Lehrer-Beziehung; Schülerleistung; Schulform; Schuljahr 09; Schulklima; Statistische Angaben; Textanalyse; Unterrichtsgestaltung
Abstract: Das zentrale Anliegen der PISA-Studien ist die kontinuierliche Beobachtung der Bildungssysteme im internationalen Vergleich, das Bildungsmonitoring. Dies schließt neben dem internationalen Vergleich der Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern auch die Beschreibung der Rahmenbedingungen und Funktionsmerkmale der Bildungssysteme ein. Welche Ressourcen stehen den Schulen zur Verfügung? Wer entscheidet über deren Verwendung, über Personal, Lehrpläne, die Gestaltung von Prüfungen? Wie arbeiten Schulen intern? Wie sieht die pädagogische Kultur der Schulen aus? Wie wird Unterricht gestaltet und welche darüberhinausgehenden Fördermaßnahmen finden statt? Solche und ähnliche Fragen soll PISA international vergleichend beantworten. Die Wirkungen dieser Rahmenbedingungen, Strukturen und Prozesse auf das Lernen der Schülerinnen und Schüler lassen sich in Querschnittsstudien, wie sie die internationalen PISA-Erhebungen darstellen, kaum beziffern. PISA vermag jedoch ein Bild der Arbeitsbedingungen und der pädagogischen Prozesse zu zeichnen, wie es sonst nicht verfügbar wäre - nicht im nationalen und nicht im internationalen Kontext. Wenn zentrale Themen regelmäßig aufgegriffen, also Trends auch hinsichtlich der Rahmenbedingungen und Gestaltungsmerkmale von Schulen berichtet werden, stellt dies ein wichtiges Feedback für die Bildungspolitik und alle anderen Akteure in den beteiligten Bildungssystemen dar. Das vorliegende Kapitel wird einen Beitrag zu dieser Art des Bildungsmonitorings leisten. Ziel ist es, die schulischen Rahmenbedingungen und die Lerngelegenheiten im Deutschunterricht in ihrem Ist-Zustand darzustellen und ihre Entwicklung zwischen den Jahren 2000 und 2009 zu betrachten. Dafür wird sowohl eine Einordnung auf internationaler Ebene vorgenommen als auch ein intranationaler Vergleich der Schularten in Deutschland durchgeführt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Vieluf, Svenja; León, Juan; Carstens, Ralpf
Titel: Construction and validation of scales and indices
Aus: Organisation for Economic Cooperation and Development (Ersg.): TALIS 2008 technical report, Paris: OECD, 2010 , S. 131-206
URL: http://www.oecd.org/dataoecd/16/14/44978960.pdf
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Lehrer; Schulleiter; Fragebogen; Fragebogenerhebung; Validität; Methodologie; Indikator; Skalierung; Schüler-Lehrer-Verhältnis; Schülerzahl; Schulmanagement; Lehrerfortbildung; Klassengröße; Mehrsprachigkeit; Eltern; Bildungsniveau; Evaluation; Schule; Autonomie; Schulausstattung; Schulklima; Unterrichtsklima; Disziplin (Ordnung); Datenanalyse; Internationaler Vergleich; OECD-Länder
Abstract (english): This chapter outlines the design and validation of scales and indices in TALIS. The TALISquestionnaires were comprised of many items; while some were intended to be used in singleitem analyses, others were intended to be combined to measure latent constructs. This chapter explains how simple indices were constructed, describes the methodology used for constructvalidation and scaling and finally details the construction, validation, and computation of eachscaled index and its characteristics. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Vieluf, Svenja; León, Juan; Carstens, Ralph
Titel: Construction and validation of scales and indices
Aus: Organisation for Economic Cooperation and Development (Hrsg.): TALIS 2008 Technical Report, Paris: OECD, 2010 , S. 131-206
URL: http://www.oecd.org/dataoecd/16/14/44978960.pdf
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Autonomie; Bildungsniveau; Datenanalyse; Disziplin (Ordnung); Eltern; Evaluation; Fragebogen; Fragebogenerhebung; Indikator; Internationaler Vergleich; Klassengröße; Lehrer; Lehrerfortbildung; Mehrsprachigkeit; Methodologie; OECD-Länder; Schulausstattung; Schule; Schüler-Lehrer-Verhältnis; Schülerzahl; Schulklima; Schulleiter; Schulmanagement; Skalierung; Unterrichtsklima; Validität
Abstract (english): This chapter outlines the design and validation of scales and indices in TALIS. The TALISquestionnaires were comprised of many items; while some were intended to be used in singleitem analyses, others were intended to be combined to measure latent constructs. This chapter explains how simple indices were constructed, describes the methodology used for constructvalidation and scaling and finally details the construction, validation, and computation of eachscaled index and its characteristics. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Tarazona, Mareike
Titel: [Rezension] Vom Weihnachtsmann, Demokratielabor und Dosenöffner. Ein Konferenzbericht
In: Zeitschrift für Bildungsverwaltung, 24/25 (2009) 2/1, S. 105-108
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Bibliographien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Steuerung; Bildungssystem; Schule; Autonomie; Tagungsbericht; Rezension; Europa
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Avenarius, Hermann
Titel: Staatliche Verantwortung und Eigenverantwortung der Schule - ein Widerspruch?
Aus: Realschullehrerverband Nordrhein-Westfalen (Hrsg.): Vision oder Illusion? Zukunftsperspektiven für Lehrkräfte, Mühlheim: Realschullehrerverband Nordrhein-Westfalen, 2009 , S. 20-27
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schule; Autonomie; Selbstverwaltung; Schulprogramm; Steuerung; Evaluation; Bildungsstandard; Qualitätssicherung; Schulrecht; Bildungspolitik; Kritik; Deutschland
Abstract: Der Beitrag setzt sich kritisch mit Tendenzen auseinander, die seit einiger Zeit - nicht nur in NRW - zu beobachten sind: Einerseits wird die Eigenverantwortung der Schulen hervorgehoben und die Bedeutung des Schulprogramms betont; der Autor stellt klar, dass die Einführung von outputorientierten Steuerungsinstrumenten wie z.B. zentralen Abschlussprüfungen und Bildungsstandards der schulischen Selbstständigkeit keineswegs entgegensteht. Andererseits wird die pädagogische Arbeit der Schulen durch die externe Evaluation nach einem standardisierten Qualitätstableau bis ins Detail überprüft; dieses überwiegend prozessorientierte Verfahren, das das Schulprogramm und die besonderen Gegebenheiten der jeweiligen Schule weitgehend außer Acht lässt, erscheint auch unter rechtlichen Aspekten problematisch, weil es der den Schulen gesetzlich gewährleisteten Selbstständigkeit zuwiderläuft. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Oswald, Hans; Kuhn, Hans-Peter
Titel: Politische Einstellungen von israelischen und palästinensischen Jugendlichen nach dem Ausbruch der zweiten Intifada
Aus: Inhetveen, Katharina; Klute, Georg (Hrsg.): Begegnungen und Auseinandersetzungen: Festschrift für Trutz von Trotha, Köln: Köppe, 2009 , S. 32-48
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Jugendlicher; Politik; Demokratie; Einstellung (Psychologie); Gewalt; Frieden; Befragung; Forschungsprojekt; Längsschnittuntersuchung; Israel; Palästina; Autonomiegebiete
Abstract: Der Beitrag berichtet die Ergebnisse einer Längsschnittuntersuchung zur Entwicklung von politischen Einstellungen und Verhaltensbereitschaften von Jugendlichen im Alter zwischen 16 und 18 Jahren in Israel und in den palästinensischen Autonomiegebieten der Westbank. Dabei stehen die Ergebnisse der dritten und der vierten Befragungswelle im Zentrum, die etwa ein halbes Jahr vor bzw. nach Ausbruch der zweiten Intifada durchgeführt wurden (Frühjahr 2000 und Frühjahr 2001). Die Absicht des Beitrags besteht erstens darin, das Ausmaß des Misstrauens gegenüber der anderen Seite und dem Friedensprozess darzustellen und Determinanten dieser Einstellungen zu suchen. Zweitens soll aber auch aneinigen wichtigen Beispielen längsschnittlich exploriert werden, ob sich bei der Entwicklung politisch-demokratischer Einstellungen und Partizipationsbereitschaften zwischen der dritten und vierten Befragungswelle Veränderungen ergeben haben, die interpretatorisch auf die Intifada zurückgeführt werden können. Es wird vermutet, dass sich der Kontext gesteigerter Gewalt negativ auf die Entwicklung der politischen Identität der befragten Jugendlichen auswirken könnte. Die Ergebnisse zeigen, dass das Misstrauen gegenüber der jeweils anderen Seite sowohl unter israelischen als auch unter palästinensischen Jugendlichen sehr weit verbreitet war. Entsprechend glaubten nur Minderheiten daran, dass der Frieden kommen werde, dass die Friedensverhandlungen fortgesetzt werden sollten und dass es je zur Anerkennung eines palästinensischen Staates kommen werde. Die Palästinenser waren in ihrem Misstrauen und in ihrer Skepsis gegenüber dem Friedensprozess insgesamt radikaler als die Israeli; dabei äußerten sich die palästinensischen jungen Frauen noch in weit größerer Anzahl skeptisch als die jungen Männer. Unter den Israeli waren es vor allem die religiös Orthodoxen, die nicht an das Kommen des Friedens glaubten und diesen wohl auch nicht wollten. In Bezug auf die Frage, ob sich durch die Intifada die Entwicklung der politischen Identität der Jugendlichen verändert, sind die Ergebnisse weniger aussagekräftig. So war die Gewaltbereitschaft unter den jungen palästinensischen Männern bereits vor der zweiten Intifada, also noch während des laufenden Friedensprozesses und vor dem Scheitern von Camp David, gestiegen und blieb nach deren Ausbruch hoch. Der Beitrag endet mit einer Bewertung der aktuellen Lage des Friedensprozesses fast ein Jahrzehnt nach dem Ende der zweiten Intifada. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Avenarius, Hermann; Füssel, Hans-Peter
Titel: Schulrecht im Überblick
Erscheinungsvermerk: Darmstadt: Wiss. Buchgesellschaft, 2008
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schulrecht; Rechtsgrundlagen; Verfassungsrecht; Schulsystem; Struktur; Bildungsauftrag; Erziehungsauftrag; Schulaufsicht; Schulträger; Schule; Autonomie; Privatschule; Rechtsstellung; Eltern; Schüler; Schulpflicht; Unterricht; Leistungsbeurteilung; Rechtsschutz; Lehrer; Lehrerausbildung; Übersicht; Deutschland
Abstract: Dieses Buch bietet einen aktuellen Überblick über das Schulrecht. Im ersten Teil werden rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen des Schulwesens vorgestellt: Schulrelevantes Verfassungsrecht, Aufbau und Gliederung des Schulwesens, Bildungs- und Erziehungsauftrag, staatliche Schulaufsicht, Schulträgerschaft und Schulfinanzierung, Rechtsstellung der Schule und Schulverfassung, Schulautonomie und -qualität sowie Privatschulrecht. Der zweite Teil widmet sich der Stellung von Eltern und Schülern im öffentlichen Schulwesen: Elternrecht, Schulpflicht, Zugang zur Schute, Unterricht und Schulveranstaltungen, Leistungsbewertungen, Verhalten der Schüler, Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen, Gefahren und Unfallschutz, erzieherische und finanzielle Hilfen, Rechtsbehelfe und Rechtsschutz. Der dritte Teil beschreibt die Stellung der Lehrer an öffentlichen Schulen: Ausbildung, Rechtsstatus, Pflichten und Rechte. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens