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Für eine kontrollierte Öffnung der Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungseinrichtungen im Vorschul- […]
Kuper, Harm; Krägeloh-Mann, Ingeborg; Dickhäuser, Oliver; Spinath, Birgit; Kunter, Mareike; […]
Verschiedenartige Dokumente
| 2020
40468 Endnote
Autor*innen:
Kuper, Harm; Krägeloh-Mann, Ingeborg; Dickhäuser, Oliver; Spinath, Birgit; Kunter, Mareike; Fuchs-Schündeln, Nicola; Koletzko, Berthold
Titel:
Für eine kontrollierte Öffnung der Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungseinrichtungen im Vorschul- und Schulalter. Gemeinsame Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft, Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin, Deutschen Gesellschaft für Psychologie, Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung, des Vereins für Socialpolitik und der Stiftung Kindergesundheit
Erscheinungsvermerk:
Frankfurt am Main: Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung, 2020
URL:
https://www.gebf-ev.de/app/download/9196231376/Gem.StellungnahmeFINAL.PDF?t=1596019511
Dokumenttyp:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Stellungnahme/Positionspapier
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Pandemie; Bildungseinrichtung; Kindertagesbetreuung; Schulschließung; Schulkind; Vorschulkind; Emotionale Entwicklung; Kognitive Entwicklkung; Soziale Entwicklung; Wirkung; Gesellschaft; Spaltung; Wirtschaftswachstum; Fachgesellschaft; Empfehlung; Öffnung; Deutschland
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Wissenschaftliche Vernetzung, Betreuung und Unterstützung in der Promotionsphase. Soziale […]
Kenk, Martina
Monographie
| Frankfurt am Main: Goethe-Universität | 2019
39554 Endnote
Autor*innen:
Kenk, Martina
Titel:
Wissenschaftliche Vernetzung, Betreuung und Unterstützung in der Promotionsphase. Soziale Netzwerkanalysen zur Karriereentwicklung in einem Bildungsforschungsprogramm
Erscheinungsvermerk:
Frankfurt am Main: Goethe-Universität, 2019
URN:
urn:nbn:de:hebis:30:3-512565
URL:
http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/51256
Dokumenttyp:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Soziales Netzwerk; Analyse; Promotion; Doktorand; Unterstützung; Betreuung; Berufslaufbahn; Geschlecht; Befragung; Inhaltsanalyse; Mixed-Methods-Design; Wissenschaftsforschung; Bildungsforschung; Qualiative Forschung; Deutschland
Abstract:
Die wissenschaftliche Vernetzung, Betreuung und Unterstützung in der Promotionsphase steht im Zentrum dieser Forschungsarbeit, für die eine soziale Netzwerkanalyse (SNA) zur Karriereentwicklung in einem Bildungsforschungsprogramm in Deutschland durchgeführt wurde. Als Ausgangsproblem wird die schwierige Situation der unsicheren beruflichen Perspektiven Promovierter aufgegriffen. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie Promovierende sowohl eine hohe fachliche Qualifikation erreichen, die für eine wissenschaftliche Karriere erforderlich ist, als auch eine gute Vernetzung in der wissenschaftlichen Gemeinschaft aufbauen können, um sich Chancen für die nächsten Karriereschritte zu eröffnen. Aus der Perspektive der Promovierten werden Chancen und Risiken der Vernetzung behandelt, um Überlegungen zu förderlichen und hinderlichen Aspekten der Betreuung und Unterstützung anzustellen. Die Ergebnisse dieser Forschungsarbeit zeigen auf, welche Bedeutung soziale Netzwerke in der Berufsbiografie haben können und wie wissenschaftliches und soziales Kapital für die Karriere genutzt werden kann. Dazu richtet sich die erziehungswissenschaftliche Perspektive auf Prozesse des Wissenserwerbs und gemeinschaftlicher Lernprozesse, die zur Qualifizierung dienen und unterschiedliche Modelle von Betreuung umfassen. Im Verlauf der Promotionsphase und der weiteren wissenschaftlichen Karriere beginnen die Promovierenden auf der Wissensgrundlage ihres Studiums als Neulinge ihre erste umfangreiche empirische Forschungsarbeit. Sie werden durch die Mitarbeit im Projekt und ihre Beteiligung an Aktivitäten an die Arbeitsweisen in der Wissenschaft herangeführt. Von einer solchen eher randständigen Position aus erwerben sie Wissen, lernen hinzu, tauschen sich mit fortgeschrittenen WissenschaftlerInnen aus und sammeln eigene Erfahrungen. Nach einiger Zeit weiterer Qualifizierung und größerer Sichtbarkeit in der wissenschaftlichen Gemeinschaft können sie Positionen näher am Zentrum ihres Forschungsgebiets einnehmen, die auf ihren Kenntnissen und ihrer zunehmenden fachlichen und methodischen Expertise beruhen. Neue Erkenntnisse über Betreuungsmodelle sind hilfreich, denn die Betreuung orientiert sich mal stark an dem klassischen Lehrer-Schüler-Modell (Individualbetreuung) oder an einer gemeinsamen Betreuung in einer Forschungsgruppe (Gruppenbetreuung). Die Untersuchung der Bedeutung von sozialem Kapital und situiertem Lernen in der Qualifikationsphase dient dazu, die Vernetzung von Promovierten in ihrer späteren akademischen Karriere zu analysieren. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Bildung in Sachsen im Spiegel der Nationalen Bildungsberichterstattung 2018
Kühne, Stefan; Maaz, Kai; Mank, Svenja; Ordemann, Jessica; Schulz, Stefan M.
Monographie
| Frankfurt am Main: DIPF | Leibniz‐Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation | 2019
38997 Endnote
Autor*innen:
Kühne, Stefan; Maaz, Kai; Mank, Svenja; Ordemann, Jessica; Schulz, Stefan M.
Titel:
Bildung in Sachsen im Spiegel der Nationalen Bildungsberichterstattung 2018
Erscheinungsvermerk:
Frankfurt am Main: DIPF | Leibniz‐Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, 2019
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-165654
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-168032
Dokumenttyp:
1. Monographien (Autorenschaft); Gutachten (veröffentlicht)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungssystem; Bildungsindikator; Bevölkerungsentwicklung; Kindertagesbetreuung; Ganztagsbetreuung; Schulsystem; Personal; Sekundarbereich; Schulform; Gymnasium; Schulabschluss; Schülerleistung; Bildungseinrichtung; Heterogenität; Migrationshintergrund; Inklusion; Sonderpädagogische Förderung; Region; Bundesland; Bildungsbericht; Sachsen; Deutschland
Abstract:
Der vorliegende Bericht bilanziert Stand und Entwicklung des Bildungswesens in Sachsen auf Basis ausgewählter Indikatoren des Nationalen Bildungsberichts 2018. Er orientiert sich an fünf übergreifenden Trends und Problemlagen, die die Autorengruppe Bildungsberichterstattung für das deutsche Bildungswesen als Ganzes identifiziert hat und ermöglicht damit eine Verortung des Freistaates sowie seiner Stadt- und Landkreise im Spiegel der wichtigsten Entwicklungstrends. Der Freistaat ist in Sachen Bildung gut aufgestellt. Im Bundesvergleich sprechen dafür zum Beispiel die geringe soziale Polarisierung im Bildungswesen und ein hohes Kompetenzniveau der Kinder und Jugendlichen. Zugleich steht Sachsen vor drängenden Herausforderungen, die sich zum Beispiel durch den großen Personalbedarf sowie besonders viele Schulabgängerinnen und -abgänger ohne Abschluss ergeben. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Das Bildungswesen in Deutschland. Bestand und Potenziale
Köller, Olaf; Hasselhorn, Marcus; Hesse, Friedrich W.; Maaz, Kai; Schrader, Josef; Solga, Heike; […] (Hrsg.)
Sammelband
| Bad Heilbrunn: Klinkhardt | 2019
37027 Endnote
Herausgeber*innen:
Köller, Olaf; Hasselhorn, Marcus; Hesse, Friedrich W.; Maaz, Kai; Schrader, Josef; Solga, Heike; Spieß, C. Katharina; Zimmer, Karin
Titel:
Das Bildungswesen in Deutschland. Bestand und Potenziale
Erscheinungsvermerk:
Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2019
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungssystem; Struktur; Bildungsorganisation; Institution; Bildungsangebot; Informelles Lernen; Nichtformale Bildung; Familie; Bildungsausgaben; Bildungsertrag; Bildungsökonomie; Bildungsmonitoring; Qualitätssicherung; Bildungsbeteiligung; Soziale Herkunft; Soziale Ungleichheit; Inklusion; Sonderpädagogische Förderung; Unterrichtsentwicklung; Individuelle Förderung; Kindertagesstätte; Kindertagesbetreuung; Grundschule; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Berufsbildung; Hochschulbildung; Lehrerausbildung; Erwachsenenbildung; Weiterbildung; Unterrichtsmedien; Digitale Medien; Schulbuch; Internet; Soziale Software; Deutschland
Abstract:
Das Werk bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick des Bildungswesens in Deutschland über die gesamte Lebensspanne hinweg: von der frühen Bildung, Betreuung und Erziehung, über die allgemeinbildende und berufliche Schule, die Hochschule und Weiterbildung bis zur Bildung im Erwachsenenalter. Die bewertende Reflexion über Herausforderungen und Strategien soll Bildungspotenziale - für die Einzelnen wie für die Gesellschaft - besser nutzbar machen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung; Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Individuelle Förderung. Potenziale der Ganztagsschule
Konsortium der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG) (Hrsg.)
Sammelband
| Frankfurt am Main: DIPF | Leibniz‐Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation | 2019
39828 Endnote
Herausgeber*innen:
Konsortium der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG)
Titel:
Individuelle Förderung. Potenziale der Ganztagsschule
Erscheinungsvermerk:
Frankfurt am Main: DIPF | Leibniz‐Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, 2019
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-191093
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-191093
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Monographie
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Außerunterrichtliche Betreuung; Deutschland; Entwicklung; Familie; Forschungsprojekt; Ganztagsschule; Kooperation; Längsschnittuntersuchung; Lesen; Projektbericht; Schulentwicklung; Übergang; Unterstützung
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Von Hausaufgaben zu rhythmisierten Lernzeiten. Ganztagsschulentwicklung am Beispiel einer […]
Gaiser, Johanna M.; Kielblock, Stephan
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Bildungsforschung | 2019
39017 Endnote
Autor*innen:
Gaiser, Johanna M.; Kielblock, Stephan
Titel:
Von Hausaufgaben zu rhythmisierten Lernzeiten. Ganztagsschulentwicklung am Beispiel einer längsschnittlichen Fallstudie
In:
Zeitschrift für Bildungsforschung, 9 (2019) 2, S. 159-175
DOI:
10.1007/s35834-019-00234-6
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-181684
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-181684
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Ganztagsschule; Hausaufgabe; Betreuung; Lernzeit; Wochenplan; Implementierung; Organisation; Lernbüro; Zeit; Personal; Integrierte Gesamtschule; Lehrer; Fachkraft; Schüler; Interview; Gruppendiskussion; Teilnehmende Beobachtung; Qualitative Forschung; Längsschnittuntersuchung; Fallstudie; Deutschland
Abstract:
An deutschen Ganztagsschulen werden Hausaufgaben zunehmend durch individualisierte Lern- und Übungszeiten ersetzt. Mit verschiedenen Argumenten wird dieser Wandel in der schulischen Lernkultur begründet. Unter anderem gehen damit Vorteile für Schüler/innen und Eltern einher - Schüler/innen haben beispielsweise im Anschluss an den Schultag nicht zusätzliche Aufgaben für den Unterricht zu erledigen, Eltern haben nicht mehr dafür Sorge zu tragen, dass ihre Kinder diese Aufgaben auch erledigen. Für die Ganztagsschulen gehen mit einer Neustrukturierung der Aufgabenpraktiken jedoch entsprechende Herausforderungen einher. Dieser Beitrag geht der Frage nach, wie sich die Implementation einer voll integrierten Lernzeit an einer Schule vollzieht, an der es zuvor eine Hausaufgabenbetreuung gab. Hierzu wird die Fallstudie einer integrierten Gesamtschule vorgelegt, die anhand von längsschnittlichen qualitativen Daten rekonstruiert, welche Prozesse mit der Einführung einer neuen Aufgabenpraktik vor Ort ablaufen. Als Ergebnis zeichnen sich drei Ebenen ab, auf welchen es im Zuge der Einführung der Lern- und Übungszeit Veränderungen zu beobachten gibt: Zeitstruktur, Personaleinsatz und Lernbegleitung.
Abstract (english):
At many German all-day schools, homework practices are being replaced by time at school for individualised learning, so-called learning time. A variety of arguments support this change in learning culture at school. Benefits are that pupils have almost no tasks to do after school and, accordingly, parents are no longer responsible for their children's homework. However, the schools have to handle the challenges of restructuring the learning practices. This study focuses on the question, which aspects of the schools' organisation are affected by the implementation of individualised learning time. Based on qualitative, longitudinal data of a German comprehensive school, different processes of organisational change are described in a case study. As a result, three layers are identified, which show significant changes after the implementation of learning time: time structure, personnel and learning support.
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
"Der Rechtsanspruch muss zur Klärung der Profile von Ganztagsschulen beitragen" Recht auf einen […]
Rauschenbach, Thomas; Klieme, Eckhard
Zeitschriftenbeitrag
| In: DJI Impulse | 2019
39730 Endnote
Autor*innen:
Rauschenbach, Thomas; Klieme, Eckhard
Titel:
"Der Rechtsanspruch muss zur Klärung der Profile von Ganztagsschulen beitragen" Recht auf einen Ganztagsplatz
In:
DJI Impulse, (2019) 122, S. 4-11
URL:
https://www.dji.de/fileadmin/user_upload/bulletin/d_bull_d/bull122_d/DJI_2_19_web.pdf#page=4
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Ganztagsschule; Bildungsangebot; Betreuung; Rechtsanspruch; Pädagoge; Fachkraft; Professionalität; Qualität; Schulentwicklung; Schulpolitik; Bildungspolitik; Bildungsforschung; Inklusion; Soziale Integration; Deutschland
Abstract:
Die Bildungsforscher Eckhard Klieme und Thomas Rauschenbach diskutieren über die notwendige Weiterentwicklung von Ganztagsschulen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Einführung zu III: Frühe Bildung - Kindertageseinrichtungen und Grundschule
Hasselhorn, Marcus; Spieß, C. Katharina
Sammelbandbeitrag
| Aus: Köller, Olaf; Hasselhorn, Marcus; Hesse, Friedrich W.; Maaz, Kai; Schrader, Josef; Solga, Heike; Spieß, C. Katharina; Zimmer, Karin (Hrsg.): Das Bildungswesen in Deutschland: Bestand und Potenziale | Bad Heilbrunn: Klinkhardt | 2019
36889 Endnote
Autor*innen:
Hasselhorn, Marcus; Spieß, C. Katharina
Titel:
Einführung zu III: Frühe Bildung - Kindertageseinrichtungen und Grundschule
Aus:
Köller, Olaf; Hasselhorn, Marcus; Hesse, Friedrich W.; Maaz, Kai; Schrader, Josef; Solga, Heike; Spieß, C. Katharina; Zimmer, Karin (Hrsg.): Das Bildungswesen in Deutschland: Bestand und Potenziale, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2019 , S. 403-407
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungsbiografie; Frühe Kindheit; Bildungsangebot; Kindertagesbetreuung; Bildungsprozess; Qualität; Grundschule
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Pädagogische Ausgestaltung und förderliche Bedingungen erfolgreicher ganztägiger Schulformen
Scheipl, Josef; Leeb, Johannes; Wetzel, Konstanze; Rollett, Wolfram; Kielblock, Stephan
Sammelbandbeitrag
| Aus: Breit, Simone; Eder, Ferdinand; Krainer, Konrad; Schreiner, Claudia; Seel, Andrea; Spiel, Christiane (Hrsg.): Nationaler Bildungsbericht Österreich 2018 | Graz: Leykam | 2019
39289 Endnote
Autor*innen:
Scheipl, Josef; Leeb, Johannes; Wetzel, Konstanze; Rollett, Wolfram; Kielblock, Stephan
Titel:
Pädagogische Ausgestaltung und förderliche Bedingungen erfolgreicher ganztägiger Schulformen
Aus:
Breit, Simone; Eder, Ferdinand; Krainer, Konrad; Schreiner, Claudia; Seel, Andrea; Spiel, Christiane (Hrsg.): Nationaler Bildungsbericht Österreich 2018, Graz: Leykam, 2019 (Bd. 2, Fokussierte Analysen und Zukunftsperspektiven für das Bildungswesen), S. 225-268
DOI:
10.17888/nbb2018-2-6
URL:
https://www.bifie.at/wp-content/uploads/2019/03/NBB_2018_Band2_Beitrag_6.pdf
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Ganztagsschule; Ganztagsbetreuung; Bildungsangebot; Bildungspolitik; Schulform; Schulentwicklung; Qualität; Umsetzung; Außerunterrichtliche Betreuung; Wirkung; Schüler; Bildungsbeteiligung; Finanzierung; Unterrichtszeit; Lernzeit; Flexibilisierung; Stundenplan; Lehrer; Personal; Kooperation; Schulraum; Soziales Lernen; Situationsanalyse; Bundesland; Österreich
Abstract:
Der Beitrag vermittelt im Rahmen einer Situationsanalyse zunächst die wichtigsten Entwicklungen im ganztägigen Schulwesen seit dem Jahr 2011 hinsichtlich der gesetzlich-administrativen Vorgaben und des quantitativen Ausbaus. Die Einbeziehung einer internationalen Perspektive um zusätzliche Bildungsangebote durch die Schule soll den Horizont der gegenständlichen Debatte weiten. Die Übersicht über die wissenschaftliche Befassung mit ganztägigen Schulen in Österreich komplettiert diesen ersten Abschnitt. Anschließend werden entsprechende Qualitätsmerkmale vorgestellt und einzelne als wesentlich erkannte Bedingungen für eine erfolgreiche Entwicklung von ganztägigen Schulen herausgearbeitet und analysiert. Dabei musste - mangels österreichischer Befunde - vielfach auf Forschungsergebnisse aus Deutschland zurückgegriffen werden, um einen empirisch gestützten Orientierungsrahmen zu bieten. Ein Ausblick auf Forschungsdesiderata mit Forschungs- und Entwicklungsempfehlungen rundet den Beitrag ab. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Die veränderte Lehrerrolle in Ganztagsschulen
Hopf, Andrea; Kielblock, Stephan; Stecher, Ludwig
Sammelbandbeitrag
| Aus: Steinhäuser, Henry; Zierer, Klaus; Zöller, Arnulf (Hrsg.): Portfolio Ganztagsschule | Baltmannsweiler: Schneider-Verlag Hohengehren | 2019
39290 Endnote
Autor*innen:
Hopf, Andrea; Kielblock, Stephan; Stecher, Ludwig
Titel:
Die veränderte Lehrerrolle in Ganztagsschulen
Aus:
Steinhäuser, Henry; Zierer, Klaus; Zöller, Arnulf (Hrsg.): Portfolio Ganztagsschule, Baltmannsweiler: Schneider-Verlag Hohengehren, 2019 , S. 191-196
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland; Ganztagsschule; Lehrerrolle; Veränderung; Lehrer; Kooperation; Fachkraft; Arbeitszeit; Ganztagsbetreuung; Schüler-Lehrer-Beziehung; Belastung; Außerunterrichtliche Aktivität; Empirische Forschung
Abstract:
Warum der außerunterrichtliche Bereich für Lehrkräfte grundsätzlich sehr herausfordernd sein kann, wurde von Kielblock und Monsen (2016) beschrieben. Wichtige Punkte betreffen Bereiche, die noch zuvor als Potenziale des Ganztags hervorgehoben wurden, wie etwa die wenigen inhaltlichen Vorgaben, welcher Stoff zu behandeln wäre. Zwar ist für den unterrichtlichen Bereich der Ganztagsschule das Curriculum vergleichsweise konkret geregelt, aber für den außerunterrichtlichen Bereich fehlen solche inhaltlichen Vorgaben weitestgehend. Lehrkräfte, die im Ganztag tätig sein wollen, müssen sich entsprechend geeignete und gegebenenfalls innovative Strategien für die methodische und didaktische Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern außerhalb des Unterrichts aneignen. Es muss davon ausgegangen werden, dass Lehr-Lern-Probleme im außerunterrichtlichen Bereich nicht schablonenartig bearbeitet werden können. Sich auf den außerunterrichtlichen Bereich einzulassen, erfordert also von den Lehrkräften Innovationsbereitschaft, Offenheit und Reflexionsbereitschaft. [Es] ergibt sich ein großes Potenzial daraus, dass Lehrerinnen und Lehrer gemeinsam mit allen anderen Fachkräften an der Erfüllung des Bildungs- und Erziehungsauftrages arbeiten, sich zuständig fühlen und an einem Strang ziehen. Damit dieser Auftrag gelingen kann, ist es notwendig, die Qualität der pädagogischen Arbeit stetig im Auge zu behalten. Die modernen Instrumente der Qualitätssicherung bieten auch dem Lehrpersonal Möglichkeiten, ihre pädagogische Tätigkeit zu evaluieren. Dies birgt aber auch ein Risiko: Nach Terhart (2011, S. 217) bereitet die Nutzung von Instrumenten, die der Qualitätsverbesserung dienen, vielen Lehrkräften noch Schwierigkeiten. Dies betrifft vor allem die Rückkopplung der Ergebnisse und die Umsetzung und Integration der Maßnahmen im schulischen Prozess. Gerade mit der Ganztagsschule werden solche Evaluationsaufgaben zunehmen. Die Rolle des Lehrers bzw. der Lehrerin wird sich in vielfacher Hinsicht zukünftig durch die Ganztagsschule verändern. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
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