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Autor*innen: Weiß, Manfred; Timmermann, Dieter
Titel: Bildungsökonomie und Schulstatistik
Aus: Helsper, Werner; Böhme, Jeanette (Hrsg.): Handbuch der Schulforschung, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2008 (2. Aufl.), S. 239-281
DOI: 10.1007/978-3-531-91095-6_9
URL: https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-531-91095-6_9
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsökonomie; Entwicklung; Bildungsforschung; Bildungsstatistik; Schulsystem; Kostenanalyse; Wirkungsforschung; Effizienz; Bildungspolitik; Indikator; Finanzierung; Ausgaben; Schule; Schulabschluß; Deutschland
Abstract: Der Handbuchartikel gibt einen Überblick über den Beitrag der Bildungsökonomie zur schulbezogenen Bildungsforschung. Im ersten Abschnitt werden Entstehungshintergrund, Entwicklungsphasen und Forschungsfelder der Bildungsökonomie und Analysen der internen und externen Effizienz dargestellt. Darauf folgt eine Zusammenstellung wichtiger Methodiken sowie Ergebnisse schulbezogener Kostenanalysen, Untersuchungen zur Ressourcenwirksamkeit bildungsökonomischer Indikatoren aus Schul- und Finanzstatistik. (DIPF/Mar.)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Herausgeber*innen: Weiß, Manfred
Titel: Evidenzbasierte Bildungspolitik: Beiträge der Bildungsökonomie
Erscheinungsvermerk: Berlin: Duncker u. Humblot, 2006 (Schriften des Vereins für Socialpolitik. N.F., 313)
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsökonomie; Bildungswesen; Finanzierung; Schulwesen; Weiterbildung; Wissenschaftsdisziplin; Politikberatung
Abstract: Nach langen Jahren der Abstinenz in der Politikberatung ist seit einiger Zeit ein deutlicher Wiederanstieg des "politischen Kurswertes" der Bildungsökonomie zu verzeichnen. Unübersehbar ist die Tendenz, ihr eine wichtigere Politik unterstützende Rolle zuzuweisen. Die verschärften Knappheitsprobleme im öffentlichen Sektor bieten dafür ebenso eine Erklärung wie der Bedeutungszuwachs, den Bildung als strategische Ressource für die Bewältigung wirtschaftlicherund sozialer Probleme von Volkswirtschaften und ihrer Ausrichtung an den Erfordernissen der Wissensgesellschaft erfahren hat. Aber auch innerdisziplinäre Entwicklungen lassen sich anführen: die stärkere Orientierung des Forschungsprogramms der Bildungsökonomie an politiknahen Themen. Sie ist ein Reflex auf das gestiegen Interesse der Akteure des politisch-administrativen Systems an "evidenzbasiertem" Steuerungshandeln. Der vorliegende Band trägt mit seiner Themenauswahl dieser Entwicklung Rechnung. Er dokumentiert einen Teil der Referate, die auf den Jahrestagungen des Bildungsökonomischen Ausschusses im Verein für Socialpolitik 2004 in Frankfurt und 2005 in Nürnberg gehalten wurden. Den Schwerpunkt bilden Beiträge zum Schul- und Weiterbildungsbereich.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Weiß, Manfred
Titel: Ökonomie des Schulwesens
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main: DIPF, 2005
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schulwesen; Bildungsökonomie; Bildungsausgaben; Kosten; Steuerung; Forschung; Effizienz; Schülerleistung; Wettbewerb; Lehrer; Personalpolitik; Deutschland
Abstract: Es wird zunächst auf das Phänomen der Kostenkrankheit und seine Ursachen im Schulbereich eingegangen und gezeigt, dass ständig steigender Ressourceneinsatz zu keiner nennenswerten Verbesserung der Bildungsqualität führen muss. Dann wird der Frage nachgegangen, ob durch das neue Steuerungsparadigma mehr Effizienz zu erwarten ist. Im zweiten Teil werden strategische Ansatzpunkte zur Kostenreduzierung beim Lehrereinsatz formuliert. (DIPF/Mar.)
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Autor*innen: Avenarius, Hermann
Titel: Quelques réflexions sur la relation entre pédagogie et économie
In: Revue internationale d'éducation, (2005) 40, S. 125-127
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Französisch
Schlagwörter: Bildungspolitik; Bildungsgeschichte; Bildungsforschung; Bildungsverwaltung; Bildungsmanagement; Bildungsfinanzierung; Bildungsökonomie; Bildungssystem; Pädagogik; Wirtschaft (Handel); Bildungsabschluß; Bildungsniveau; Schulwesen; Schulgesetz; Autonomie; Dezentralisierung; Öffentliche Träger; Leistungsmessung; Qualitätssicherung; Evaluation; PISA-Studie; Deutschland
Abstract: Les sociétés actuelles sont confrontées au dilemme du financement, que ce soient les plus avancées d'entre elles, souvent conduites à tenir compte aussi du soutien à apporter à une population âgée proportionnellement plus nombreu se, ou les plus pauvres, qui doivent porter le poids d'une jeunesse nombreuse à scolariser. Face à ces enjeux et ces contradictions, toutes les sociétés ne sont pas placées dans le même situation et n'adoptent pas les mêmes politi ques. L'étude de cas de l'Allemagne, permet de s'interroger sur les liens entre ressources mobilisées et l'efficacité pédagogique. On est conscient de l'importance des coûts de l'éducation et de la nécessité de gérer avec parcimon ie les fonds alloués à ce secteur. Cette position est relativement récente en Allemagne, où parler d'argent en la matière avait été longtemps considéré comme politiquement incorrect. En plus si l'on s'accorde sur la nécessité de mettre à disposition des acteurs de l'éducation des moyens suffisants, on attend aussi d'eux qu'ils en fassent un bon usage et qu'ils le prouvent. Les évaluations externes des apprentissages des élèves se sont répandues et, menant par ex. en Allemagne à la nécessité de reconnaître une situation inquiétante visant la qualité de l'éducation dans les écoles allemandes. Une évolution qui n'est pas sans conséquence sur les modalités de financement de l'éducatio n a trait à la décentralisation des prises de décision et du financement. Partout on s'interroge sur l'absence de liens explicites entre les moyens mobilisés et les résultats obtenus, notamment à travers les évaluations externes. Cela entraîne une réflexion sur les conditions d'une meilleure efficacité dans l'usage des ressources éducatives, qui peut passer à la fois pour une meilleure formation des enseignants et des gestionnaires mais aussi par la mise e n place d'un système adéquat d'incitations.
Abstract: Die Fallstudie Deutschland präsentiert die Reflexionen des Autors über die Relation zwischen Pädagogik und Ökonomie, er stellt die Entwicklung dieser Relation dar und analysiert die Beziehung zwischen mobilisierten finanziellen Ressourcen und die pädagogische Wirksamkeit. Man ist sich der Bedeutung der Bildungskosten und der Notwendigkeit bewusst geworden, mit Sparsamkeit diese Mittel zu verwalten. Diese Position ist in Deutschland neu, lange Zeit galt e s als politisch falsch, im Bildungsbereich über Geld zu sprechen. Die Bereitstellung von Mitteln wird mit Erwartungen an die Qualität der Bildungsleistungen verknüpft. Die externen Bewertungen der Schülerleistungen haben sich verb reitet und führten in Deutschland z. B. zu beunruhigenden Erkenntnisse, die auf die Qualität der Bildung in den deutschen Schulen abzielte. Eine Entwicklung, die nicht ohne Auswirkung auf die Bildungsfinanzierung ist, bezieht sic h auf die Dezentralisierung der Entscheidungsfindungen. Überall macht man sich über das Fehlen von ausdrücklichen Verbindungen zwischen den zur Verfügung gestellten Mitteln und den Ergebnissen Gedanken. Das bewirkt eine Überlegun g über die Bedingungen einer besseren Wirksamkeit im Gebrauch der Bildungsressourcen, die sowohl für eine bessere Lehrerausbildung, als auch der Bildungsmanager.
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Autor*innen: Weiß, Manfred
Titel: Ökonomie des Schulwesens
In: Zeitschrift für Bildungsverwaltung, 21 (2005) 1/2, S. 31-41
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsökonomie; Bildungspolitik; Finanzplanung
Abstract: Knapper werdende öffentliche Mittel fordern im Bildungssektor "die konsequente Ausschöpfung vorhandener Effizienzreserven". Gleichzeitig verlangen neue Formen der Steuerung im Bildungsbereich die "Übertragung von Entscheidungskompetenzen und Verantwortung auf die Einzelschule". Ergebnisse der internationalen Forschung stützen aber nur zum Teil die Annahme, dass größere Entscheidungskompetenz der Schulen bei der Mittelverwendung zu mehr Effektivität führe. Gründe hierfür sieht der Autor im "für schulische Bildungsprozesse charakteristisch[n] Techologie-Defizit" und vor allem im Verhalten der schulischen Akteure, das "'Prinzipal-Agent- Probleme' entstehen lässt". Dem empfiehlt er mittels "institutionellen Arrangements" im Sinne von "Konzepten des New Public Management" zu begegnen. Statt der "Einführung von Wettbewerbsregulativen" fordert er "bürokratische Kontrolle und die Definition von Leistungsstandards". Die daraus resultierenden Änderungen im Kontrollauftrag der Rechnungshöfe werden im zweiten Teil des Artikels angeführt: Bisher beschränkten Rechnungshöfe sich "im Wesentlichen auf die Kontrolle der Ordnungsmäßigkeit und Sparsamkeit der Mittelverwendung" und setzten z.B. einen Schwerpunkt der Prüftätigkeit auf das Einsparungspotenzial beim Lehrereinsatz. Der Autor beschreibt eine Reihe von strategischen Ansatzpunkten zur Reduzierung der Kosten des Lehrereinsatzes und macht an eben diesem Beispiel deutlich, dass "sich die Beurteilung des Potenzials von Maßnahmen zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit nicht allein auf deren Kostenwirkungen stützen kann, sondern dass dabei auch die Folgen für die Effektivität ... in den Blick genommen werden müssen". Die neue Evaluationskultur im Schulbereich bewirke im Übrigen eine "erheblich verbesserte Datenlage", von der auch die Rechnungshöfe profitieren könnten.
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Autor*innen: Weiß, Manfred; Alheit, Peter
Titel: Keine Chance für engen Nutzenkalkül. Bildungsökonomie und Erziehungswissenschaft im Gespräch
In: DIE - Zeitschrift für Erwachsenenbildung, 11 (2004) 3, S. 26-29
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsforschung; Bildungsökonomie; Finanzierung; Nutzenansatz; Analyse; Interaktion
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Autor*innen: Weiß, Manfred
Titel: Finanzierungssysteme im Schulbereich und effizienzorientierte Steuerung
Aus: Koch, Stefan; Fisch, Rudolf (Hrsg.): Schulen für die Zukunft: Neue Wege zur Steuerung des Bildungswesens, Baltmannsweiler: Schneider Verl. Hohengehren, 2004 (Grundlagen der Schulpädagogik, 51), S. 107-119
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsökonomie; Finanzierung; Schulwesen; Steuerung
Abstract: Zur Verbesserung der Finanzsituation im Bildungsbereich werden in verstärktem Maße Überlegungen angestellt, wie die Finanzierungssysteme besser für eine effizienzorientierte Steuerung des Mitteleinsatzes funktionalisiert werden können. Verschiedene Ansätze kommen dafür in Betracht: (1) eine differenzierte indikatorgesteuerte Mittelzuweisung, (2) Dezentralisierung der Ressourcenverantwortung und (3) die Etablierung nachfrageorientierter Finanzierungssysteme. In dem Beitrag werden diese Ansätze skizziert, verfahrenstechnische Aspekte erörtert und auf der Basis internationaler Erfahrungen und Forschungsergebnisse eine Einschätzung der davon zu erwartenden Effizienzerträge vorgenommen.
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Autor*innen: Weiß, Manfred; Timmermann, Dieter
Titel: Bildungsökonomie und Schulstatistik
Aus: Helsper, Werner; Böhme, Jeanette (Hrsg.): Handbuch der Schulforschung, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2004 , S. 241-283
DOI: 10.1007/978-3-663-10249-6_9
URL: https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-663-10249-6_9
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsökonomie; Bildungsforschung; Schulstatistik; Deutschland
Abstract: Der Handbuchartikel gibt einen Überblick über den Beitrag der Bildungsökonomie zur schulbezogenen Bildungsforschung. Im ersten Abschnitt werden Methodik und Ergebnisse schulbezogener Kostenanalysen, Untersuchungen zur Ressourcenwirksamkeit und Analysen der internen und externen Effizienz dargestellt. Kapitel 3 enthält eine Zusammenstellung wichtiger bildungsökonomischer Indikatoren aus Schul- und Finanzstatistik.
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Herausgeber*innen: Döbert, Hans; Kopp, Botho von; Martini, Renate; Weiß, Manfred
Titel: Bildung vor neuen Herausforderungen. Historische Bezüge- Rechtliche Aspekte - Steuerungsfragen - Internationale Perspektiven
Erscheinungsvermerk: Neuwied: Luchterhand, 2003
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungspolitik; Steuerung; Bildungsrecht; Bildungsverwaltung; Bildungsökonomie
Abstract: Die 34 Beiträge spiegeln die nationale und internationale Fachdiskussion zu einigen wichtigen bildungspolitischen Fragen und Themenbereichen wider, wie sie sich insbesondere im Anschluss an die PISA-Studie ergeben haben. Einen Schwerpunkt bilden dabei Steuerungsfragen, die aus unterschiedlicher - rechtlicher, administrativer, ökonomischer und bildungspolitischer - Perspektive bearbeitet werden und denen in der aktuellen Diskussion möglicher Problemlösungsstrategien besonderes Interesse gilt.
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Autor*innen: Weiß, Manfred
Titel: Bildungsökonomie in den 90er Jahren
Aus: Mangold, Max; Oelkers, Jürgen (Hrsg.): Demokratie, Bildung und Markt, Bern: Lang, 2003 , S. 209-230
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsökonomie; Geschichte
Abstract: Der Beitrag gibt einen knappen Überblick über die Entstehungsgeschichte der Bildungsökonomie, thematisiert das von Beginn an schwierige Verhältnis zu Erziehungswissenschaft und Bildungspolitik und skizziert wichtige Entwicklungsphasen. Ausführlicher dargestellt werden Entwicklungen der Disziplin seit den 1990er Jahren in vier zentralen Forschungsfeldern, die einen Reflex auf den weltweiten Wandel der sozio- ökonomischen Rahmenbedingungen der Bildungssystemedarstellen: Humankapitalforschung, Kosten und Finanzierung, interne Effizienz und Steuerungssysteme.
Abstract (english): This contribution introduces into the genesis of the economics of education, outlines the different development stages of the discipline and addresses its difficult relationship to the educational sciences and educational policy. Important developments within the discipline since 1990, being a response to the worldwide shift in the socioeconomic context of education, are described focusing on four central research fields: human capital research, cost and finance, internal efficiency and systems of governance.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens