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Autor*innen: Mitter, Wolfgang
Titel: Strukturdimensionen des Bildungswesens - funktionale Differenzierung versus soziale Ungleichheit
In: Bildung und Erziehung, 62 (2009) 3, S. 265-280
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungssystem; Struktur; Bildungsgang; Differenzierung; Transformation (Soz); Chancengleichheit; Armut; Schülerauslese; Bildungschance; Soziale Herkunft; Soziologische Forschung; Sozioökonomische Lage; Europäische Integration; Europa; Osteuropa; Mitteleuropa
Abstract: Soziale Gleichheit ist ein Erbe, das die Aufklärung folgenden Generationen sowohl als Grundwert als auch als Ziel sozialen Wandels hinterlassen hat. Die gegenwärtige Debatte ist durch Züge einer Regression verursacht, welche die vor kurzem herrschende progressive Entwicklung aufhält. In der soziologischen Debatte spiegelt sich diese Trendwende in der Gegenüberstellung zweier Strukturdimensionen wider, welche durch die 'alte' Theorie der sozialen Ungleichheit und ihr ' 'junges' Gegenstück in Gestalt der Theorie der funktionalen Differenzierung repräsentiert wird. Der vorliegende Beitrag ist auf die Manifestationen der sozialen Ungleichheit in der europäischen Realität und deren Wirkungen auf das Bildungswesen konzentriert. Die Einbeziehung Mittel- und Osteuropas in den gegenwärtigen Trend wird durch einen Exkurs in die aktuelle Debatte über den Umgang mit sozialer Ungleichheit besonders berücksichtigt. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): Social equality has been one of the heritages left by the Enlightenment to its succeeding generations as a fundamental value as well as an aim of social change. The current debate has been caused by features of regression putting a stop to the progressive development up to recently. In the sociological debate this change of the trend is mirrored by the opposition of two structural dimensions representing the 'old' theory of social inequality and its 'young' counterpart in form of the theory of functional differentiation. The present article concentrates on the manifestations of social inequality in the European reality and their impacts on the education systems. The inclusion of Central and Eastern Europe in the recent trend is given special attention by an excursion into the topical debate on how to cope with social inequality. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Avenarius, Hermann
Titel: Ersetzung des gegliederten Schulwesens in Nordrhein-Westfalen durch eine Gemeinschaftsschule? Zu den rechtlichen Grenzen der Einführung einer Allgemeinen Sekundarschule
Aus: Füssel, Hans-Peter; Schuppert, Gunnar F. (Hrsg.): Bildung im Diskurs, Berlin: BWV Berliner Wissenschafts-Verl., 2008 , S. 193-309
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schulform; Sekundarstufe I; Bildungsgang; Schulabschluß; Schulgesetz; Lerngruppe; Durchlässigkeit; Rechtsgrundlagen; Deutschland; D-Nordrhein-Westfalen
Abstract: Der Landesverband Nordrhein-Westfalen des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) fordert die landesweite Einführung der Allgemeinen Sekundarschule für die Klassen 5 bis 10. Er stützt sich dabei auf das von dem Erziehungswissenschaftler Ernst Rösner vorgelegte "Rahmenkonzept einer Allgemeinen Sekundarschule". Nach diesem Konzept soll die Allgemeine Sekundarschule als "Schule für alle" das bisherige viergliedrige Schulsystem in NRW ablösen. Ihr wichtigstes Merkmal ist die Vollständigkeit des Bildungsangebots, das in der Endstufe die Schulformen der Hauptschule, der Realschule und des Gymnasiums mit ihren jeweiligen Abschlüssen einschließt. Das im Auftrag des VBE erarbeitete Rechtsgutachten untersucht, ob und wie weit die Regelungen des nordrhein-westfälischen Schulgesetzes "bei extensiver Auslegung" einen Zusammenschluss von Schulen verschiedener Schulformen zulassen, und befasst sich überdies mit eventuellen Zielkonflikten des Schulgesetzes, die sich aus dem Grundsatz der Gliederung des Schulsystems nach leistungshomogenen Lerngruppen einerseits und dem Prinzip der Durchlässigkeit andererseits ergeben können. Darüber hinaus greift es die Frage auf, welche Änderungen de lege ferenda in Betracht kommen, um die organisatorische Zusammenfassung von Schulen verschiedener Schulformen mit dem Ziel größerer Durchlässigkeit zu erleichtern. Es prüft in diesem Zusammenhang, ob Art. 8 Abs. 2 der nordrhein-westfälischen Landesverfassung, der in der Auslegung durch den Verfassungsgerichtshof eine institutionelle Garantie der Hauptschule als eines eigenständigen Bildungsgangs enthält, einer Zusammenfassung von Hauptschule und Realschule entgegensteht. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Hartig, Johannes; Jude, Nina
Titel: Sprachkompetenzen von Mädchen und Jungen
Aus: DESI-Konsortium (Hrsg.): Unterricht und Kompetenzerwerb in Deutsch und Englisch: Ergebnisse der DESI-Studie, Weinheim: Beltz, 2008 , S. 202-207
DOI: 10.25656/01:3154
URN: urn:nbn:de:0111-opus-31548
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=3154
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Sprachkompetenz; Schüler; Schülerleistung; Junge; Mädchen; Geschlechtsunterschied; Schuljahr 09; Bildungsgang; Deutschunterricht; Englischunterricht; DESI-Studie; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract: Die Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen in den sprachlichen Teilkompetenzen im Deutschen und Englischen am Ende der neunten Jahrgangsstufe werden in diesem Kapitel für die Gesamtstichprobe [der DESI-Studie] und differenziert nach Bildungsgängen analysiert. Zusätzlich wird auch auf geschlechtsspezifische Unterschiede im Leistungszuwachs in der neunten Jahrgangsstufe eingegangen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Helmke, Andreas; Helmke, Tuyet; Schrader, Friedrich W.; Wagner, Wolfgang; Klieme, Eckhard; Nold, Günter; Schröder, Konrad
Titel: Wirksamkeit des Englischunterrichts
Aus: DESI-Konsortium (Hrsg.): Unterricht und Kompetenzerwerb in Deutsch und Englisch: Ergebnisse der DESI-Studie, Weinheim: Beltz, 2008 , S. 382-397
DOI: 10.25656/01:3162
URN: urn:nbn:de:0111-opus-31620
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=3162
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: DESI-Studie; Englischunterricht; Wirkung; Lehrer; Qualität; Schüler; Schulklasse; Schülerleistung; Bildungsgang; Klassengröße; Sprachkompetenz; Befragung; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract: Mit Blick auf die Wirksamkeit des Englischunterrichts werden in diesem Kapitel folgende Aspekte und Zusammenhänge thematisiert: Unterrichtspraxis, Lehrpersonmerkmale und Unterrichtswirksamkeit, die Unterrichtsqualität aus Schülersicht, die Rolle von Schulklassenunterschieden, Unterrichtsqualität und Englischleistung, Bildungsgangprofile der Unterrichtsqualität, Unterrichtsqualität und Lerninteresse, Klassengröße und Heterogenität der Vorkenntnisse. (DIPF/M ar.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Hesse, Hermann-Günter; Göbel, Kerstin; Hartig, Johannes
Titel: Sprachliche Kompetenzen von mehrsprachigen Jugendlichen und Jugendlichen nicht-deutscher Erstsprache
Aus: DESI-Konsortium (Hrsg.): Unterricht und Kompetenzerwerb in Deutsch und Englisch: Ergebnisse der DESI-Studie, Weinheim: Beltz, 2008 , S. 208-230
DOI: 10.25656/01:3155
URN: urn:nbn:de:0111-opus-31554
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=3155
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: DESI-Studie; Schülerleistung; Sprachkompetenz; Englischunterricht; Deutschunterricht; Schuljahr 09; Lernumgebung; Sprache; Erste Fremdsprache; Fremdsprachenunterricht; Familie; Migrationshintergrund; Bildungsgang; Einflussfaktor; Schule; Heterogenität; Schüler; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract: Bisher standen in groß angelegten Studien wie TIMS oder PISA kaum sprachliche Leistungen im Vordergrund; es wurde lediglich die Lesekompetenz in der Unterrichtssprache untersucht. Die diesbezüglichen Ergebnisse zeigen für Deutschland regelmäßig einen starken Zusammenhang von Migrationsstatus, sozialer Herkunft und Schülerleistungen. Lesekompetenz ist aber als Indikator für eine Einschätzung der allgemeinen Sprachfähigkeit nicht ausreichend. Über den Erwerbder schulisch ersten Fremdsprache liegen bisher keine Erkenntnisse aus Large-Scale-Assessments vor. Somit stellt sich die Frage, ob sich der beobachtete Trend fortsetzt, wenn sprachliche Leistungen über Lesekompetenz hinaus thematisiert werden und wie es sich beim Erlernen der schulisch ersten Fremdsprache verhält - für viele Einwandererkinder bereits der dritte oder vierte Spracherwerb. Es wird auf folgenden Fragen eingegangen: Stellen mehrsprachige Lernumwelten für die Leistungen in den Fächern Deutsch und Englisch günstige oder ungünstige Bedingungen dar? Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Sprachvitalität in der Erstsprache und dem Erwerb weiterer Sprachen? Wie wirkt sich die Zusammensetzung der Schülerschaft in einer Schulklasse in Bezug auf mono- und multilinguale Schülerinnen und Schüler auf sprachliche Leistungen aus? (DIPF/Orig.)
Abstract (english): Until now large scale studies like TIMS or PISA did not give special emphasis on language achievements; only reading competence in the language of instruction was analyzed. With reference to the German results in a regular manner there has been a strong connection between migratory status, social background and student achievements. Reading competence does not sufficiently indicate the general language proficiency. Up to now there are no findings about theacquisition of the first foreign language learned at school in large scale studies. Does the observed trend continue if language abilities acquired at school beyond reading competence are made a subject of discussion? For many migrant children it is often the third or fourth language acquisition process. The following questions are raised: Do multilingual environments favour the achievements in German and English? Is there a connection between language vitality of the first language acquired and the acquisition of new languages? What is the impact of the composition of the students in the class on language achievements if mono- and multilingual students are considered?(DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Hesse, Hermann-Günter; Göbel, Kerstin; Jude, Nina
Titel: Interkulturelle Kompetenz
Aus: DESI-Konsortium (Hrsg.): Unterricht und Kompetenzerwerb in Deutsch und Englisch: Ergebnisse der DESI-Studie, Weinheim: Beltz, 2008 , S. 180-190
DOI: 10.25656/01:3153
URN: urn:nbn:de:0111-opus-31535
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=3153
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Interkulturelle Kompetenz; Englischunterricht; Schuljahr 09; Schülerleistung; DESI-Studie; Leistungsmessung; Bildungsgang; Geschlecht; Muttersprache; Außerunterrichtliche Aktivität; Deutschland
Abstract: Interkulturelles Lernen wird in den Lehrplänen der Bundesländer als ein Kernelement des Englischunterrichts bezeichnet. Immer wieder werden Zweifel vorgebracht, ob interkulturelles Lernen tatsächlich in nennenswertem Umfang im Englischunterricht stattfindet und inwieweit sich diesbezüglich Lernerfolge bei den Schülern feststellen lassen. Um diesen Fragen nachzugehen, wurde im DESI-Projekt ein Instrument entwickelt, das kulturspezifische interkulturelle Kompetenz bei Schülerinnen und Schülern erfasst. Es kombiniert das Modell der Interkulturellen Sensibilität ... mit der Methode der kritischen Interaktionssituationen. Darüber hinaus orientierten sich die Inhalte der Testaufgaben an den Lehrplänen der neunten Jahrgangsstufe. ... Großbritannien ist ein inhaltlicher Schwerpunkt bis zur neunten Jahrgangsstufe in den verschiedenen Bildungsgängen. Demzufolge beziehen sich die Inhalte des DESI-Instruments zur Erfassunginterkultureller Kompetenz auf Interaktionssituationen zwischen Deutschen und Briten. ... Das Instrument berücksichtigt kognitive, affektive und handlungsbezogene Dimensionen, ist also multidimensional angelegt. Anhand ihrer Antworten auf den interkulturellen Test lassen sich die Schülerinnen und Schüler einer von fünf Kompetenzklassen zuordnen, die aus dem zu Grunde gelegten theoretischen Modell abgeleitet wurden. Jede dieser Klassen weist ein spezifischesProfil interkultureller Kompetenz auf. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Avenarius, Hermann
Titel: Rechtliche Möglichkeiten und Grenzen einer Schulstrukturreform. Zur Vereinbarkeit des Rahmenkonzepts einer Allgemeinen Sekundarschule mit dem nordrhein-westfälischen Schulrecht. Rechtsgutachten
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main: DIPF, 2007
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Gutachten (veröffentlicht)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schulform; Sekundarstufe I; Bildungsgang; Schulabschluß; Schulgesetz; Lerngruppe; Durchlässigkeit; Rechtsgrundlagen; Gutachten; Deutschland; D-Nordrhein-Westfalen
Abstract: Der Landesverband Nordrhein-Westfalen des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) fordert die landesweite Einführung der Allgemeinen Sekundarschule für die Klassen 5 bis 10. Er stützt sich dabei auf das von dem Erziehungswissenschaftler Ernst Rösner vorgelegte "Rahmenkonzept einer Allgemeinen Sekundarschule". Nach diesem Konzept soll die Allgemeine Sekundarschule als "Schule für alle" das bisherige viergliedrige Schulsystem in NRW ablösen. Ihr wichtigstes Merkmal ist die Vollständigkeit des Bildungsangebots, das in der Endstufe die Schulformen der Hauptschule, der Realschule und des Gymnasiums mit ihren jeweiligen Abschlüssen einschließt. Das im Auftrag des VBE erarbeitete Rechtsgutachten untersucht, ob und wie weit die Regelungen des nordrhein-westfälischen Schulgesetzes "bei extensiver Auslegung" einen Zusammenschluss von Schulen verschiedener Schulformen zulassen, und befasst sich überdies mit eventuellen Zielkonflikten des Schulgesetzes, die sich aus dem Grundsatz der Gliederung des Schulsystems nach leistungshomogenen Lerngruppen einerseits und dem Prinzip der Durchlässigkeit andererseits ergeben können. Darüber hinaus greift es die Frage auf, welche Änderungen de lege ferenda in Betracht kommen, um die organisatorische Zusammenfassung von Schulen verschiedener Schulformen mit dem Ziel größerer Durchlässigkeit zu erleichtern. Es prüft in diesem Zusammenhang, ob Art. 8 Abs. 2 der nordrhein-westfälischen Landesverfassung, der in der Auslegung durch den Verfassungsgerichtshof eine institutionelle Garantie der Hauptschule als eines eigenständigen Bildungsgangs enthält, einer Zusammenfassung von Hauptschule und Realschule entgegensteht. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Seeber, Susan; Squarra, Dieter
Titel: Lehren und lernen in beruflichen Schulen. Schülerurteile zur Unterrichtsqualität
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main: Lang, 2003 (Berufliche Bildung im Wandel, 3)
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Berufsschule; Berufsbildendes Schulwesen; Bildungsgang; Unterricht; Qualität; Lehrer; Unterrichtsprozess; Schulklima; Schüler; Wahrnehmung; Vorstellung (Psychologie); Beurteilung; Schulentwicklung; Befragung; Fragebogen; Empirische Untersuchung; D-Berlin
Abstract: Die in diesem Beitrag vorgestellten und diskutierten Befunde zur Unterrichtsqualität sind das Resultat einer Untersuchung in zwölf verschiedenen Bildungsgängen des Berufsbildungssystems an acht ausgewählten berufsbildenden Einrichtungen Berlins. An Hand solcher zentraler Kriterien wie wahrgenommene Lehrerkompetenzen, Klassenklima, Praxisrelevanz und Lebensnähe des Unterrichts, Unterrichtsmanagement u.a.m. urteilten ca. 6500 Schüler und Schülerinnen im Rahmen einer standardisierten Befragung über die Qualität des Unterrichts an ihren Schulen. Neben der Darstellung der deskriptiven Befunde werden in diesem Band auch Zusammenhänge zwischen Unterrichts- und institutionellen Merkmalen aufgezeigt. In den Ergebnissen der Befragung spiegeln sich spezifische Stärken und Schwächen des Unterrichts in den einzelnen Einrichtungen, die zu einem wesentlichen Ausgangspunkt für Initiativen im Rahmen von Schulentwicklungsprozessen werden können. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Herausgeber*innen: Bildungskommission der Länder Berlin und Brandenburg; Füssel, Hans-Peter
Titel: Bildung und Schule in Berlin und Brandenburg. Herausforderungen und gemeinsame Entwicklungsperspektiven
Erscheinungsvermerk: Berlin: Wiss. u. Technik Verl., 2003
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Monographie
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungspolitik; Schulsystem; Organisation (Struktur); Vergleichen; Bildungsgang; Bildungsbeteiligung; Werterziehung; Förderungsmaßnahmen; Migrantenkind; Steuerung; Schulabschluß; Berechtigungswesen; Schulentwicklung; Berlin; Brandenburg; Deutschland
Abstract: Mit dem Ziel einer Bestandsaufnahme der schulpolitischen Zielsetzungen in Berlin und Brandenburg wurde Ende 2000 eine Bildungskommission eingerichtet, die auch die Handlungsmöglichkeiten und -notwendigkeiten aufzeigen sollte, um eine Angleichung zwischen den Bildungssystemen beider Länder zu eröffnen. Hier wird der Abschlussbericht - bestehend aus 16 Kapiteln - vorgelegt. "Der Bericht beginnt mit einem Überblick über den Aufbau des Schulwesens in Berlin und Brandenburg, um Gemeinsamkeiten und Strukturunterschiede sichtbar zu machen. Darauf folgen eine Darstellung der demographischen, finanzpolitischen und schulischen Rahmendaten und eine Skizze vorhersehbarer mittelfristiger Entwicklungen. ... Der zweite Teil ist der Entfaltung des bildungs- und institutionstheoretischen Rahmens gewidmet ... Der dritte Hauptteil des Berichts gliedert sich nach Sachfragen, die bewusst quer zur institutionellen Gliederung desSchulwesens liegen." Drei übergreifende Aspekte bilden die Leitgedanken für die Analysen und Empfehlungen: a) generell muss systematisch und kontinuierlich Rechenschaft über das mit den aufgewendeten Mitteln Erreichte abgelegt werden, b) Fragen des effizienten Mitteleinsatzes müssen stärker in den Vordergrund treten, c) nicht uniforme Maßnahmen und schematische Gleichbehandlung, sondern kontextangemessene Lösungen sind notwendig. (DIPF/Mar.)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Herausgeber*innen: Neß, Harry; Döbrich, Peter
Titel: Doppeltqualifizierende Bildungswege - ein europäisches Modell für die Zukunft?! Fachtagung am 19. Dezember 2001
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main: DIPF; GFPF, 2003 (Materialien zur Bildungsforschung, 8)
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Doppelqualifikation; Bildungsgang; Mobilität; Internationaler Vergleich; Empirische Untersuchung
Abstract: Über das unter der Federführung des DIPF durchgeführte LEONARDO- Projekt "Doppelqualifikation und Mobilität" hinaus werden mit nationalen Einblicken und internationalen Ausblicken gewonnene Forschungsergebnisse auf einer dokumentierten Fachtagung dargestellt. Zentrale Fragen dabei sind, wie berufliche Bildung und ihre Zertifizierung in transnationalen Kontexten zur Förderung von latenter und potenzieller Mobilität bei Erwerbspersonen weiter entwickelt werden können. Die Rolle der Europäische Union und des CEDEFOP findet in der Darstellung ihrer unterstützenden Förderung zur Beantwortung dieser Fragen durch mehrere Beiträge aus dem Umfeld der Bildungsforschung und der Bildungsverwaltung eine besondere Würdigung.
Abstract (english): The research results of the LEONARDO project "double qualification and mobility" (Doppelqualifikation und Mobilität), which was lead-managed by the German Institut for International Educational Research (DIPF) were illustrated andsupplemented with the national and international views of the documented symposium. The Main question thereby is, how vocational education and its certifying in transnational context can be further developed for the promotion of latent and prospective mobility of employees. The role of the European Union and the CEDEFOP finds a special appreciation for their promotion by several contributions from the environment of the education research and the education administration.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens