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Autor*innen: Achenbach, Michaela
Titel: Refenzrahmen Schulqualität
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2012
URL: http://www.bildungsserver.de/Referenzrahmen-Schulqualitaet-10098.html
Dokumenttyp: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Online Dossiers
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Baden-Württemberg; Berlin; Brandenburg; Bremen; Bundesland; Deutschland; Hamburg; Hessen; Niedersachsen; Qualität; Rahmenrichtlinien; Saarland; Sachsen; Schule; Thüringen
Abstract: Das Dossier enthält Links auf Handlungs-, Orientierungs- und Referenzrahmen von 10 Bundesländern zur Entwicklung von Schulqualität.
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Herausgeber*innen: Weyland, Ulrike; Wittmann, Eveline
Titel: Praxissemester im Rahmen der Lehrerbildung. 1. Phase an hessischen Hochschulen. Expertise
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2011 (Materialien zur Bildungsforschung, 30)
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Monographie
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildung; Bildungsökonomie; Bundesländer; Curriculum; D-Bremen; Deutschland; D-Hessen; Empirische Untersuchung; Lehramtsstudium; Lehrer; Lehrerausbildung; Praxisbezug; Praxissemester; Professionalisierung; Schule; Studiengang; Studienreform
Abstract: In Hessen wird gegenwärtig die Einführung eines Praxissemesters in der 1. Phase der Lehrerbildung diskutiert. Zur Debatte steht u. a. die Einrichtung eines Praxissemesters in einer frühen Phase des Lehramtsstudiums. Hintergrund ist die Überlegung, dass dadurch frühzeitig die Eignung zum Lehrerberuf erkannt und die Studierenden entsprechend beraten und gelenkt werden könnten. Überlegt wird in diesem Zusammenhang auch, inwieweit mit dem Praxissemester eine Kürzung des Vorbereitungsdienstes einhergehen kann. In diesem Kontext stellt sich die Frage nach der grundsätzlichen Funktion eines Praxissemesters und nach Optionen der curricularen Ausgestaltung. In diesem Kontext ist es erforderlich, die generelle Frage zu klären, inwieweit durch eine Ausweitung von Praxisphasen und insbesondere durch ein Praxissemester zu einer Professionalisierung der angehenden Lehrkräfte beigetragen werden kann. Zugleich stellt sich die Frage nach der Wirksamkeit solcher Reformvorhaben. Curriculare und strukturell-organisatorische Aspekte der Ausgestaltung schulpraktischer Phasen können spezifische Problemlagen induzieren. Die Expertise beantwortet die Fragen, welche Konstruktionen bezüglich des Praxissemesters in den verschiedenen Bundesländern existieren und welche Erfahrungen hiermit aus empirischer Perspektive vorliegen. Vor dem Hintergrund professionstheoretischer und bildungsökonomischer Perspektiven erfolgt außerdem eine Auseinandersetzung mit Varianten der curricularen Ausgestaltung eines Praxissemesters im Studienverlauf. In diesem Zusammenhang wird auch die z. B. in Bremen gewählte Alternative einer Verteilung mehrerer Praktika über den Studienverlauf thematisiert. Eingegangen wird auch auf die organisatorische Umsetzung sowie auf notwendige Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Implementierung eines Praxissemesters im Bundesland Hessen.
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Oerke, Britta; Maag Merki, Katharina; Holmeier, Monika; Jäger, Daniela J.
Titel: Changes in student attributions due to the implementation of central exit exams
In: Educational Assessment, Evaluation and Accountability, 23 (2011) 3, S. 223-241
DOI: 10.1007/s11092-011-9121-7
URL: http://dx.doi.org/10.1007/s11092-011-9121-7
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Abschlussprüfung; Bildungserfolg; Bremen; Deutschland; Hessen; Längsschnittuntersuchung; Leistungsmotivation; Schüler; Vergleich; Verhalten; Zentralabitur
Abstract (english): The central aim of standardized exit exams is to motivate students and teachers to work harder on critical subject matters and thus increase student achievement. However, the effects of the implementation of central exams on student motivation have not been analyzed in a longitudinal section until now. In the present study, the consequences of implementing central exams in the German states Bremen and Hesse on student attributions after the exams have been analyzed. We expected an increase in attributions to effort, teaching and luck, caused by the change in examination systems in Bremen advanced courses from 2007 to 2008. Differential results were expected for students perceiving themselves successful or
not successful respectively. As a control, advanced courses in Bremen were compared to those in Hesse that did not pass through a change in examination systems at this time. The results point to an increase of attributions to effort and teaching in the total group, but none of attributions to luck. Additionally, as hypothesized, the change in attributions to effort occurred only for perceived successful and a change in attribution to teaching was found mainly for perceived unsuccessful students. The outcomes are interpreted and consequences for further studies are formulated.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Haasler, Bernd; Heinemann, Lars; Martens, Thomas; Rauner, Felix
Titel: Large-Scale-Untersuchung zur beruflichen Kompetenzentwicklung von auszubildenden in Deutschland
Aus: Markowitsch, Jürgen; Gruber, Elke; Lassnigg, Lorenz; Moser, Daniel (Hrsg.): Turbulenzen auf Arbeitsmärkten und Bildungssystemen: Beiträge zur Berufsbildungsforschung, Innsbruck: Studienverlag, 2011 (Innovationen in der Berufsbildung IBB Forschung, 7), S. 133-149
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Ausbildungsniveau; Auszubildender; Berufliche Kompetenz; Berufspädagogik; Berufsschule; Bildungsforschung; Bremen; Deutschland; Diagnostik; Elektrotechnik; Empirische Untersuchung; Entwicklung; Hessen; Kompetenz; Längsschnittuntersuchung; Messung; Modell; Modellversuch; Querschnittuntersuchung; Testaufgabe
Abstract: Im Vergleich zu anderen erziehungswissenschaftlichen Disziplinen hat die Berufspädagogik bislang in der Kompetenzdiagnostik noch einigen Nachholbedarf. Auch wenn das Berufsbildungs-PISA aus Gründen mangelnder Beteiligung einiger europäischer Mitgliedsstaaten zunächst ausgesetzt ist, muss von Berufsbildungsforschern selbstkritisch eingeräumt werden, dass die Instrumentenentwicklung zur Diagnostik beruflicher Kompetenzen noch nicht das international anschlussfähige Niveau erreicht hat. In einem Schul-Modellversuch der beiden Bundesländer Bremen und Hessen wird seit 2008 im Umfeld der Diskussionen um ein Berufsbildungs-PISA bereits eine überschaubare Large-Scale-Untersuchung im Berufsfeld Elektrotechnik durchgeführt, deren erste Zwischenergebnisse nun vorliegen. Im Vorhaben wird neben der Kompetenzmessung auch empirisch überprüft, ob dieses Modell als Grundlage für das Konzept der offenen Testaufgaben sowie eines Kompetenz-Messmodells geeignet ist.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Weyland, Ulrike; Wittmann, Eveline
Titel: Praxissemester im Rahmen der Lehrerbildung. 1. Phase an hessischen Hochschulen, Expertise
Erscheinungsvermerk: Berlin: DIPF | Leibniz‐Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, 2010
URN: urn:nbn:de:0111-opus-30708
URL: http://www.pedocs.de/volltexte/2010/3070/pdf/Expertise_zum_Thema_Praxissemester_120710_1_D_A.pdf
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Gutachten (veröffentlicht)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildung; Bildungsökonomie; Bundesländer; Curriculum; D-Bremen; Deutschland; D-Hessen; Empirische Untersuchung; Lehramtsstudium; Lehrer; Lehrerausbildung; Praxisbezug; Praxissemester; Professionalisierung; Schule; Studiengang; Studienreform
Abstract: In Hessen wird gegenwärtig die Einführung eines Praxissemesters in der 1. Phase der Lehrerbildung diskutiert. Zur Debatte steht u. a. die Einrichtung eines Praxissemesters in einer frühen Phase des Lehramtsstudiums. Hintergrund ist die Überlegung, dass dadurch frühzeitig die Eignung zum Lehrerberuf erkannt und die Studierenden entsprechend beraten und gelenkt werden könnten. Überlegt wird in diesem Zusammenhang auch, inwieweit mit dem Praxissemester eine Kürzung des Vorbereitungsdienstes einhergehen kann. In diesem Kontext stellt sich die Frage nach der grundsätzlichen Funktion eines Praxissemesters und nach Optionen der curricularen Ausgestaltung. In diesem Kontext ist es erforderlich, die generelle Frage zu klären, inwieweit durch eine Ausweitung von Praxisphasen und insbesondere durch ein Praxissemester zu einer Professionalisierung der angehenden Lehrkräfte beigetragen werden kann. Zugleich stellt sich die Frage nach der Wirksamkeit solcher Reformvorhaben. Curriculare und strukturell-organisatorische Aspekte der Ausgestaltung schulpraktischer Phasen können spezifische Problemlagen induzieren. Die Expertise beantwortet die Fragen, welche Konstruktionen bezüglich des Praxissemesters in den verschiedenen Bundesländern existieren und welche Erfahrungen hiermit aus empirischer Perspektive vorliegen. Vor dem Hintergrund professionstheoretischer und bildungsökonomischer Perspektiven erfolgt außerdem eine Auseinandersetzung mit Varianten der curricularen Ausgestaltung eines Praxissemesters im Studienverlauf. In diesem Zusammenhang wird auch die z. B. in Bremen gewählte Alternative einer Verteilung mehrerer Praktika über den Studienverlauf thematisiert. Eingegangen wird auch auf die organisatorische Umsetzung sowie auf notwendige Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Implementierung eines Praxissemesters im Bundesland Hessen.
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Dedering, Kathrin
Titel: Entscheidungsfindung in Bildungspolitik und Bildungsverwaltung
Aus: Altrichter, Herbert; Maag Merki, Katharina (Hrsg.): Handbuch Neue Steuerung im Schulsystem, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2010 (Educational Governance, 7), S. 63-80
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungspolitik; Bildungsverwaltung; D-Brandenburg; D-Bremen; Deutschland; D-Rheinland-Pfalz; D-Thüringen; Empirische Forschung; Empirische Untersuchung; Entscheiden; Evidenz; Qualitative Forschung; Rationalität; Steuerung
Abstract: Im vorliegenden Beitrag wird der empirische Forschungstand zum Wirkungsmodell einer evidenzbasierten Entscheidungsfindung aus der Perspektive der zentralen und intermediären Ebene der Bildungspolitik und Bildungsverwaltung aufgearbeitet. Die Frage, inwiefern eine evidenzbasierte Entscheidungsfindung der impliziten Wirkungshoffnung des zuvor skizzierten Modells - einer Verbesserung der Schülerleistungen oder anderer schulischer Tätigkeitsbereiche - zuarbeitet, kann allerdings gegenwärtig nicht schlüssig und abschließend beantwortet werden, weil sie bisher noch nicht hinreichend empirisch erforscht wurde. In Kap. 3 sollen deshalb Befunde zusammengetragen werden, die zur Klärung der Fragen beitragen, wie Prozesse der Entscheidungsfindung in Bildungspolitik und Bildungsverwaltung auf der Basis bereitgestellter Evidenz ablaufen, inwiefern dabei zwischen Evidenz und Entscheidungsfindung ein instrumenteller Zusammenhang besteht und inwiefern dabei rationale Intentionen im Sinne einer Sach- und Problemorientierung zu Grunde liegen. Bevor die empirischen Ergebnisse berichtet werden, erscheint es sinnvoll, den organisatorischen Hintergrund der Entscheidungsfindung in Bildungspolitik und Bildungsverwaltung nachzuzeichnen (vgl. Kap. 2). (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Dedering, Kathrin
Titel: Schulministerien und ihr Umgang mit Leistungsvergleichsstudien
Aus: Böttcher, Wolfgang; Dicke, Jan Nikolas; Ziegler, Holger (Hrsg.): Evidenzbasierte Bildung: Wirkungsevaluation in Bildungspolitik und pädagogischer Praxis, Münster: Waxmann, 2009 , S. 201-210
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: PISA-Studie; Schülerleistung; Vergleichsuntersuchung; Bildungspolitik; Bildungsverwaltung; Rezeption; Nutzung; Kultusministerkonferenz; Landesministerium; Empirische Forschung; Projekt; D-Brandenburg; D-Bremen; D-Rheinland-Pfalz; D-Thüringen; Deutschland
Abstract: Die Autorin verweist auf die Schwierigkeiten, die die Interpretation wissenschaftlicher Ergebnisse auf ministerieller Ebene bereitet. Sie präsentiert Ergebnisse des Projektes MiSteL, das den Umgang von vier Landesschulministerien mit den Ergebnissen des internationalen Vergleichsstudie PISA 2000 untersucht hat. In den Bereichen von Bildungspolitik und Bildungsadministration konstatiert sie für den gewählten Untersuchungszeitraum eine allenfalls begrenzt evidenzbasierte Entscheidungsfindung.Ursächlich hierfür seien unter anderem ein erheblicher Legitimationsdruck sowie Kompetenz- und Kapazitätsdefizite auf Seiten der Ministerien gewesen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Haasler, Bernd; Heinemann, Lars; Rauner, Felix; Grollmann, Philipp; Martens, Thomas
Titel: Testentwicklung und Untersuchungsdesign
Aus: Rauner, Felix; Haasler, Bernd; Heinemann, Lars; Grollmann, Philipp (Hrsg.): Messen beruflicher Kompetenzen: Bd. 1, Grundlagen und Konzeption des KOMET-Projekts, Berlin: LIT, 2009 , S. 99-141
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Berufsbildung; Berufsausbildung; Auszubildender; Kompetenz; Modellierung; Test; Testanwendung; Fragebogen; Beruf; Identifikation (Psychologie); Evaluation; Modell; Messung; Forschungsdesign; Validität; Empirische Untersuchung; Längsschnittuntersuchung; Bremen; Hessen; Deutschland
Abstract: In einer Längsschnittserhebung im randomisierten Cross-Over- Design bei Auszubildenden der Industriemechanik sollen die beruflichen Kompetenzen mit Hilfe von Evaluationsaufgaben erfasst, geratet, kommunikativ validiert und in einem IRT-Modell identifiziert werden. Die Grundlage bildet ein differenziertes Modell der beruflichen Kompetenzentwicklung, welches 8 Kriterien zur Bewertung der Kompetenz auf drei Dimensionen umfasst: funktionelle Kompetenz, prozessuale Kompetenz und Gestaltungskompetenz. Damit soll gezeigt werden, dass die Überführung einer lösungsoffenen Evaluationsaufgabe in ein abgesichertes Messmodell zu Erfassung von Kompetenzdimensionen und -entwicklung möglich ist und außerdem sensibel für persönliche und kontextuelle Voraussetzungen der beruflichen Bildung ist. Die Erreichung dieses Ziels wird durch die folgenden empirischen Maßnahmen unterstützt: Bezugnahme auf eine große Stichprobe eines Ausbildungsberufes, Datenerhebung zu zwei verschiedenen Messzeitpunkten, die eine ausreichende Zeitspanne für einen messbaren individuellen Zuwachs der beruflichen Kompetenz einschließt, ein standardisiertes und jeweils empirisch gesichertes Verfahren zu Entwicklung und Rating der Evaluationsaufgaben, eine differenzierte IRT-Modellierung, die durch umfangreiche Modelltestung abgesichert wird.(DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Tillmann, Klaus-Jürgen; Dedering, Kathrin; Kneuper, Daniel; Kuhlmann, Christian; Nessel, Isa
Titel: PISA als bildungspolitisches Ereignis. Fallstudien in vier Bundesländern
Erscheinungsvermerk: Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2008 (Reihe Schule und Gesellschaft, 43)
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: PISA-Studie; Leistungstest; Vergleichsuntersuchung; Vergleichen; Bildungspolitik; Schulpolitik; Schulverwaltung; Steuerung; Bildungsforschung; Fallstudie; Bildungsstandard; Prüfung; Ganztagsschule; Schule; Struktur; Deutschland; Brandenburg; Bremen; Rheinland-Pfalz; Thüringen
Abstract: Das Buch stellt die Abschlussmonographie des Projekts "Ministerielle Steuerung und Leistungsvergleichsstudien (MiSteL)" dar, das von 2003 bis 2006 von einer Forschergruppe an der Universität Bielefeld durchgeführt worden ist. Untersucht wird, welche Bedeutung die Ergebnisse von Leistungsvergleichsstudien für die Bildungspolitik haben. PISA 2000 wird zum Beispiel genommen, um dies empirisch zu untersuchen: In vier Bundesländern (Brandenburg, Bremen, Rheinland-Pfalz und Thüringen) wird differenziert nachgezeichnet, wie die politischen Akteure auf PISA reagiert haben. Im Ergebnis zeigt sich, dass PISA nur selten neue Programme initiiert - aber umso häufiger herangezogen wird, um die ohnehin verfolgte politische Linie zu legitimieren. Die Hoffnung, dass PISA "Steuerungswissen" produziert, lässt sich kaum einlösen. Aber PISA schafft Orientierungen für eine Politik, die ihre Entscheidungen weiterhin eigenständig begründen muss. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Dedering, Kathrin
Titel: Der Einfluss bildungspolitischer Maßnahmen auf die Steuerung des Schulsystems. Neue Erkenntnisse aus empirischen Fallstudien
In: Zeitschrift für Pädagogik, 54 (2008) 6, S. 869-887
URN: urn:nbn:de:0111-opus-43827
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=4382
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schulsystem; Steuerung; Methode; Schulpolitik; Fallbeispiel; Empirische Untersuchung; Deutschland; Thüringen; Bremen
Abstract: An empirischen Fallbeispielen aus zwei Bundesländern wird dargestellt, dass sich der postulierte Übergang von der hierarchischen zur kontextuellen Steuerung des Schulsystems noch längst nicht vollzogen hat. Es zeigt sich länderübergreifend, dass bestimmte Maßnahmen ( Einführung von Lernstandserhebungen) nach wie vor in traditioneller Weise ausschließlich hierarchisch-zentralistisch durchgesetzt werden, während bei anderen Maßnahmen (Weiterentwicklung des Ganztagsschulangebotes) inzwischen Elemente einer kontextuellen, governance-orientierten Steuerung eine erhebliche Rolle spielen. Mit diesem Ergebnis wird die These vertreten, dass das von den Ministerien gewählte Steuerungshandeln weniger von kulturell- politischen Traditionen oder parteipolitischen Konstellationen, als vielmehr von der Art der jeweils zu implementierenden Maßnahmen abhängig sind.( DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens