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Autor*innen: Besser, Michael; Leiss, Dominik; Rakoczy, Katrin; Schütze, Birgit
Titel: Die Wirkung von Interesse und Selbstwirksamkeit auf den Aufbau fachdidaktischen Wissens von Mathematiklehrkräften im Rahmen von Lehrerfortbildungen
In: Journal für LehrerInnenbildung, 15 (2015) 4, S. 39-47
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Deutschland; Empirische Untersuchung; Fachdidaktik; Interesse; Lehrerfortbildung; Mathematiklehrer; Mathematikunterricht; Modellierung; Selbstwirksamkeit; Test; Wirkung; Wissen
Abstract: Die Expertise von Lehrkräften als entscheidender Faktor erfolgreicher Lehr-Lern-Prozesse angesehen. Insbesondere Fachwissen, fachdidaktisches Wissen sowie allgemein-pädagogisches Wissen werden dabei als zentrale Facetten von Lehrerexpertise unterschieden. Weitgehend unklar ist jedoch, wie sich Expertise von Lehrkräften (weiter)entwickelt bzw. inwieweit diese im Kontext von Lehrerfortbildungen gezielt aufgebaut werden kann. Im Rahmen des Forschungsprojekts Co2CA sind Lehrerfortbildungen zu ausgewählten pädagogischen und didaktischen Themenschwerpunkten wissenschaftlich begleitet und mittels fortbildungssensitiver Expertisetests evaluiert worden. Innerhalb zweier Untersuchungsbedingungen, zu denen sich Lehrkräfte freiwillig anmelden konnten, haben 30 Lehrkräfte an Fortbildungen zu formativem Assessment im kompetenzorientierten Mathematikunterricht und 37 Lehrkräfte an Fortbildungen zu allgemein-didaktischen Fragen eines kompetenzorientierten Mathematikunterrichts teilgenommen. Quantitative Auswertungen ergeben, dass Lehrkräfte, die an der Fortbildung zum Thema formatives Assessment teilnehmen, über ein höheres Interesse und eine geringere Selbstwirksamkeit in Bezug auf formatives Assessment verfügen, während Lehrkräfte, die an der Fortbildung zum allgemein-didaktischen Fragen teilnehmen, ein umgekehrtes Profil aufweisen. Die Lehrkräfte profitieren in Bezug auf ihr fachdidaktisch Wissen über formatives Assessment von der Fortbildung zu diesem Thema. D.h. Lehrkräfte, die an der Fortbildung zu allgemein-didaktischen Fragen teilnehmen und zu Beginn eine hohe Selbstwirksamkeit in Bezug auf formatives Assessment aufweisen, verfügen nach der Fortbildung trotzdem über ein geringeres fachdidaktisches Wissen über formatives Assessment. Im Beitrag werden die Zusammenhänge zwischen Interesse, Selbstwirksamkeit und fachdidaktischem Wissen differenziert diskutiert. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Martini, Renate; Ophoven, Barbara (Red.)
Titel: Linktipps zum Thema "Kontextualisierte Erfassung von Lehrerkompetenzen"
In: Zeitschrift für Pädagogik, 61 (2015) 3, S. 384-389
URL: http://www.bildungsserver.de/Zeitschrift-fuer-Paedagogik-Heft-3-2015-Linktipps-zum-Thema-Kontextualisierte-Erfassung-von-Lehrerkompetenzen--11391.html
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Emotionale Kompetenz; Fachdidaktik; Fachwissen; Informatikunterricht; Kompetenz; Lehrer; Lehrerausbildung; Pädagogische Diagnostik; Physikunterricht; Quellensammlung; Schülerbeurteilung; Soziale Kompetenz
Abstract: Aus den inzwischen umfangreichen Forschungsaktivitäten zu diesem Themenkomplex kann hier nur eine kleine Auswahl an Projekten präsentiert werden. Mit der angegebenen, in der FIS Bildung nachgewiesenen Literatur wird insbesondere auf Untersuchungen in den Fachdidaktiken aufmerksam gemacht.
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Blees, Ingo; Hirschmann, Doris; Muuß-Merholz, Jöran; Seipel, Hedwig; Deimann, Markus
Titel: Ausblick und Erwartungen. Welche Faktoren beeinflussen die zukünftige Entwicklung?
Aus: Bertelsmann Stiftung (Hrsg.): Whitepaper Open Educational Resources (OER) in Weiterbildung/Erwachsenenbildung: Bestandsaufnahme und Potenziale 2015, Gütersloh: Bertelsmann Stiftung, 2015 , S. 58-65
URL: http://open-educational-resources.de/oer-whitepaper-weiterbildung/
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Austausch; Betriebliche Weiterbildung; Deutschland; Didaktik; Digitale Medien; Distribution; Elektronisches Publizieren; Fernuniversität; Finanzierung; Forschung; Hochschule; Integration; Kooperation; Kulturgut; Kurs; Lernplattform; Migrant; Nutzung; Öffentliche Trägerschaft; Open Access; Open Education; Qualitätssicherung; Urheberrecht; Verlag; Zukunftserwartung
Abstract: In diesem Kapitel diskutieren und bewerten die Autorinnen und Autoren mögliche Ereignisse, die die zukünftige Entwicklung von OER in Deutschland beeinflussen können.
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Reh, Sabine
Titel: Der "Kinderfehler" Unaufmerksamkeit. Deutungsmuster zwischen Kulturkritik und professionellen Handlungsproblemen im Schulsystem in Deutschland um 1900
Aus: Reh, Sabine; Berdelmann, Kathrin; Dinkelaker, Jörg (Hrsg.): Aufmerksamkeit: Geschichte - Theorie - Empirie, Wiesbaden: Springer VS, 2015 , S. 71-93
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Aufmerksamkeit; Bildungsgeschichte; Deutsches Reich; Didaktik; Fehler; Kind; Pädagogik; Pädagogisches Handeln; Unaufmerksamkeit; Volksschule; Volksschullehrer
Abstract: Ausgehend von der methodischen Begründung der Notwendigkeit der Historisierung pädagogischer Praktiken und Institutionalisierungen, Denkformen, Kategorien und Begriffe wird das Problem der "Aufmerksamkeit" in der Unterrichtsgeschichte in den Blick genommen. Dabei wird zuerst Aufmerksamkeit im Kontext der Debatten um moderne Anforderungen an das Subjekt und im Kontext der Kulturkritik gegen Ende des 19. Jahrhunderts betrachtet, um anschließend zu zeigen, wie Aufmerksamkeit in dieser Zeit von einer didaktischen Aufgabe zu einem in der Disposition des Kindes begründeten ,Kinderfehler' und damit zu einer Herausforderung für das Handeln von Lehrer_innen im niederen Schulwesen des deutschen Kaiserreichs wird. Abschließend wird die Produktion unaufmerksamer Schüler_innen in und mit Hilf bestimmter Aufmerksamkeitspraktiken diskutiert. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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Autor*innen: Scholz, Joachim
Titel: Aufmerksamkeit im Schulmännerdiskurs der Sattelzeit
Aus: Reh, Sabine; Berdelmann, Kathrin; Dinkelaker, Jörg (Hrsg.): Aufmerksamkeit: Geschichte - Theorie - Empirie, Wiesbaden: Springer VS, 2015 , S. 35-54
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: 18. Jahrhundert; 19. Jahrhundert; Aufmerksamkeit; Didaktik; Diskurs; Erziehung; Herbart; Johann F.; Pädagogik; Rochow; Friedrich E. von; Schule; Schulreform; Unterricht; Zeller; Carl A.
Abstract: Im Kontext der übrigen historischen Texte des Bandes widmet sich der Beitrag der Thematisierung der Aufmerksamkeit zur Zeit der Entstehung des modernen Schulunterrichts im 18. und 19. Jahrhundert. Diskussionen um Voraussetzungen des Unterrichts, die von Schulmännern in der Sattelzeit intensiv geführt wurden, stehen im Vordergrund der Betrachtung. Gezeigt wird, wie Konzeptionen von Aufmerksamkeit in der aufgeklärten Pädagogik und Schulreform als Basalannahmen rezipiert, weiter ausgearbeitet und verbreitet und von praxisnahen Akteuren popularisiert wurden. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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Autor*innen: Grünkorn, Juliane
Titel: Modellkompetenz im Biologieunterricht. Empirische Analyse von Modellkompetenz bei Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I mit Aufgaben im offenen Antwortformat [Rahmentext der kumulativen Dissertation]
Erscheinungsvermerk: Berlin: Hochschulschriftenstelle FU Berlin, 2014
URN: urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000097320-5
URL: http://www.diss.fu-berlin.de/diss/receive/FUDISS_thesis_000000097320
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Anschauung; Antwort; Aufgabe; Biologieunterricht; Deutschland; Empfehlung; Empirische Untersuchung; Fachdidaktik; Inhaltsanalyse; Item-Response-Theory; Kompetenz; Leistungstest; Modell; Modellbildung; Operationalisierung; Qualitative Forschung; Querschnittuntersuchung; Rasch-Modell; Schüler; Sekundarstufe I; Theorie; Vermittlung; Verstehen; Wissenschaftsverständnis
Abstract: Die Kompetenz, Modelle als Mittel der Veranschaulichung und als Mittel der Erkenntnisgewinnung wahrzunehmen und einzusetzen, ist ein zentraler Bestandteil eines elaborierten Wissenschaftsverständnisses und der naturwissenschaftlichen Grundbildung (scientific literacy). Empirische Studien über Modelle und über den Modellbildungsprozess zeigen, dass Schülerinnen und Schüler Modelle vorwiegend als Mittel der Veranschaulichung verstehen und somit eine mediale Sichtweise auf Modelle einnehmen. Das Potenzial von Modellen, als Mediatoren zu fungieren, die zwischen Theorie und Phänomen vermitteln, damit sich neue Erkenntnisse über Phänomene gewinnen lassen (methodische Sichtweise), wird bislang nicht umfassend wahrgenommen.
Bei der Entwicklung einer medialen und methodischen Sichtweise auf Mo-delle helfen Kompetenzmodelle, die das entsprechende Konstrukt strukturieren und graduieren. Diese Kompetenzmodelle dienen Lehrkräften als Referenzrahmen für die Entwicklung von Fördermaßnahmen. Upmeier zu Belzen und Krüger (2010) entwickelten ein theoretisch begründetes Kompetenzmodell der Modellkompetenz, das die empirischen Befunde und die wissenschaftstheoretische Literatur zu Modellen integriert. Es ist in fünf Teilkompetenzen - Eigenschaften von Modellen, Alternative Modelle, Zweck von Modellen, Testen von Modellen und Ändern von Modellen - strukturiert und graduiert diese Teilkompetenzen in jeweils drei Niveaus.
Eine empirische Überprüfung dieser Strukturierung und Graduierung steht jedoch aus. Auf der Basis einer solchen Überprüfung lässt sich beurteilen, inwiefern das Kompetenzmodell die Perspektiven von Lernenden angemessen reflektiert. Ergänzend dazu ermöglicht es Lehrkräften eine evidenzbasierte Entwicklung von Fördermaßnahmen. Dementsprechend stehen in der vorliegenden Arbeit die Operationalisierung des Kompetenzmodells der Modellkompetenz mit Aufgaben im offenen Antwortformat und, darauf aufbauend, die Analyse und Beschreibung der Modellkompetenz von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I im Mittelpunkt. Auf dieser Grundlage wurden didaktische Anregungen für einen (modell-)kompetenzorientierten Unterricht aus den empirischen Analysen abgeleitet.
Das Ziel, die Modellkompetenz der Lernenden zu analysieren und zu beschreiben, kann mit Aufgaben im offenen Antwortformat erreicht werden, deren Antworten valide als Indikatoren von Modellkompetenz interpretiert werden können. Deshalb erfolgte eine systematische und theoriegeleitete Operationalisierung, welche die Kriterien der Verständlichkeit und der Plausibilität des Aufgabenstamms, des Bezugs zur jeweiligen Teilkompetenz und der Repräsentation des Spektrums der jeweiligen Teilkompetenz berück-sichtigte.
Für die fünf Teilkompetenzen wurden insgesamt 40 Aufgaben entwickelt. Diese wurden zunächst mit sieben Expertinnen und Experten der Didaktik der Biologie nach den genannten Kriterien diskutiert und in zwei Teilstudien mit zusammen N = 1 231 Schülerinnen und Schülern erprobt. Die Antworten und Kommentare der Lernenden wurden mit der qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet.
Darüber hinaus dienten beide Teilstudien dazu, Kodierleitfäden für die einzelnen Teilkompetenzen zu entwickeln, die neben Hinweisen zur Kodierung auch ein Kategoriensystem pro Teilkompetenz umfassen. Diese Kategorien fassen ähnliche Perspektiven der Lernenden auf Modelle und auf den Modellbildungsprozess zusammen.
Die Ergebnisse der Untersuchungen zeigten, dass insgesamt fünfzehn Aufgaben im offenen Antwortformat (drei Aufgaben pro Teilkompetenz) die oben genannten Kriterien erfüllen und daher als Indikatoren von Modellkompetenz interpretierbar sind. Diese Aufgaben nehmen die kognitive Komponente von Modellkompetenz in den Blick und eignen sich dazu, verschiedene Perspektiven von Schülerinnen und Schülern auf Modelle und auf den Modellbildungsprozess zu erfassen. Somit können diese Aufgaben zur Überprüfung der inhaltlichen Struktur des Kompetenzmodells herangezogen werden.
Für die Analyse und Beschreibung von Modellkompetenz wurde eine Quer-schnittsstudie mit N = 1 177 Schülerinnen und Schülern der siebten bis zehnten Jahrgangsstufe durchgeführt. Die so gewonnenen Daten wurden ebenfalls mit der qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet, die Aufschluss über die Perspektiven der Lernenden auf Modelle und auf den Modellbildungsprozess gibt. Darauf aufbauend wurde geprüft, inwieweit das Kompetenzmodell der Modellkompetenz diese Perspektiven hinreichend beschreibt. Die Ergebnisse zeigten, dass für die Teilkompetenzen Alternative Modelle (nur ein Modell eines Originals), Testen von Modellen (Keine Testung des Modells) und Ändern von Modellen (Keine Änderung des Modells) empfohlen wird, ein zusätzliches basales Niveau zu berücksichtigen. Mit den Teilkompetenzen Eigenschaften von Modellen und Zweck von Modellen hingegen werden die Perspektiven der Lernenden umfassend beschrieben.
Ergänzend dazu wurde anhand dieser Daten untersucht, ob sich bei den Lernenden dieser Stichprobe Besonderheiten in den Antwortstrukturen identifizieren ließen, um ein vertieftes Verständnis der Sichtweisen von Lernenden auf Modelle zu erhalten. Im Hinblick darauf konnten bei den Schülerinnen und Schülern dieser Stichprobe didaktisch orientierte Perspektiven (Verständlichkeit/Kommunizierbarkeit und Zugänglichkeit) identifiziert werden, die sich über alle fünf Teilkompetenzen und eine mediale und methodische Perspektive (bzw. Niveaus) erstrecken. Weiterhin zeigten die Befunde, dass bei Lernenden zwischen einem abstrakten und einem konkreten Modellverständnis unterschieden werden kann und dass das Parallelisieren von Modell und Original in den Teilkompetenzen Testen von Modellen und Ändern von Modellen zentral ist. In Bezug auf das Parallelisieren war auffällig, dass die Lernenden dies zum Teil ohne Berücksichtigung des Zwecks vornahmen. Gerade die Zweckgebundenheit spielt jedoch bei der Konstruktion von Modellen eine große Rolle und sollte beachtet werden.
Über diese Analysen hinaus wurde geprüft, inwieweit der entwickelte Leis-tungstest auch in einem probabilistischen Ansatz einsetzbar ist. Dies ist insbesondere im Hinblick auf Projekte zur längsschnittlichen Entwicklung von Modellkompetenz bei Schülerinnen und Schülern sinnvoll, die mit dem hier entwickelten Leistungstest einen solchen Ansatz verfolgen. Für die Prüfung wurde im Rahmen der Item-Response-Theorie ein ordinales, mehrdimensionales Rasch-Modell, und zwar das Partial-Credit-Modell, verwendet. Es ist festzuhalten, dass ein Einsatz in einem probabilistischen Ansatz möglich ist, wenn weitere Aufgaben entwickelt werden oder der Test mit anderen Tests zur Modellkompetenz kombiniert wird. Auf diese Weise lässt sich das Fähigkeitsspektrum optimal abdecken. Die Befunde der Analysen weisen zudem darauf hin, dass die Graduierung insbesondere hinsichtlich der Teilkompetenzen Testen von Modellen und Ändern von Modellen zu diskutieren ist. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Hirschmann, Doris
Titel: Linkempfehlungen zur Rubrik Online: Guter Unterricht
In: Weiterbildung, 25 (2014) 6, S. 45-46
URL: http://www.bildungsserver.de/Zeitschrift-Weiterbildung-6-2014-Linkempfehlungen-zum-Schwerpunkt-Guter-Unterricht--11275.html
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Didaktik; Erwachsenenbildung; Lehrerberuf; Qualität; Quellensammlung; Unterricht; Unterrichtsgestaltung; Unterrichtsplanung; Weiterbildung
Abstract: Für diese Linkempfehlungen wurden vor allem Informationen und Hinweise auf Texte aus Literaturdatenbanken verwendet. Die wissenschaftliche Diskussion um die Frage "Was ist guter Unterricht?" und Ausführungen zur Bedeutung der Lehrkräfte für guten Unterricht bildeten den Schwerpunkt bei der Auswahl und wer sich auf die Suche nach online verfügbarem Unterrichtsmaterial machen möchte, kann die im letzten Abschnitt vorgestellten Portale dafür verwenden. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Lohrmann, Katrin; Hartinger, Andreas; Schwelle, Veronika; Hartig, Johannes
Titel: Die Bedeutung der (Un-)Ähnlichkeit von Beispielen für den Aufbau von konzeptuellem Wissen
In: Zeitschrift für Grundschulforschung, 7 (2014) 2, S. 60-73
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-128754
URL: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-128754
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Analogie; Beispiel; Deutschland; Empirische Untersuchung; Exemplarisches Lernen; Fachdidaktik; Forschungsstand; Freiburg i.Br.; Intervention; Lehr-Lern-Forschung; Leistungstest; Lernumgebung; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Physik; Quasi-Experiment; Sachunterricht; Schuljahr 03; Strukturgleichungsmodell; Wissen
Abstract: Ein Ziel von Unterricht ist der Aufbau von konzeptuellem Wissen, das für weiterführende Lernprozesse anschlussfähig ist. In diesem Zusammenhang stellt sich deshalb die Frage, wie entsprechende Lernumgebungen didaktisch zu gestalten sind. In dem Beitrag wird von den Ergebnissen einer quasi-experimentell angelegten Interventionsstudie (N=397) im naturwissenschaftlichen Lernen der dritten Jahrgangstufe berichtet, in der untersucht wurde, ob beim gleichzeitigen Arbeiten mit Beispielen zu einem Funktionsprinzip die Ähnlichkeit bzw. Unähnlichkeit der Beispiele auf der Oberflächenstruktur für den Lerngewinn der Schüler(innen) von Bedeutung ist. Die Ergebnisse weisen auf eine größere Effektivität des Arbeitens mit unähnlichen Beispielen hin. (DIPF/Autor)
Abstract (english): The increase of conceptual knowledge, which is applicable to new situations, is one aim of instruction. In this context the question arises how to design appropriate learning situations. In the article at hand we show findings drawn from a quasi-experimental study (N=397) in the 3rd grade, in which we investigate how the similarity or dissimilarity of multiple examples influences the extension of conceptual knowledge. The findings show that learning with dissimilar examples is more beneficial than learning with similar examples. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Benner, Dietrich; Reh, Sabine
Titel: Ordnungen des Unterrichts. Didaktische Innovationen und ihre Evaluation durch Lehrerinnen
Aus: Fischer, Christian (Hrsg.): Damit Unterricht gelingt: Von der Qualitätsanalyse zur Qualitätsentwicklung, Münster: Waxmann, 2014 (Münstersche Gespräche zur Pädagogik, 30), S. 265-274
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Brandenburg; Deutschland; Didaktik; Evaluation; Evangelische Kirche; Feedback; Hospitation; Innovation; Kollegialität; Konfessionsschule; Kooperation; Lehrer; Projektbericht; Projektunterricht; Qualität; Schule; Stiftung; Supervision; Unterricht; Unterrichtsanalyse; Unterrichtsbeobachtung; Unterrichtsgestaltung; Unterrichtsmethode; Unterrichtsorganisation
Abstract: Im Aufsatz wird über ein Vorhaben berichtet, das gegenwärtig an Schulen der Schulstiftung der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg Schlesische Oberlausitz durchgeführt wird und es wird ein erster Einblick in die Form und den Stand der Arbeit vermittelt. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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Autor*innen: Döbert, Hans; Kopp, Botho von; Weishaupt, Horst
Titel: Innovative Ansätze der Lehrerbildung im Ausland und Anregungen für die deutsche Diskussion
Aus: Döbert, Hans; Kopp, Botho von; Weishaupt, Horst (Hrsg.): Innovative Ansätze der Lehrerbildung im Ausland, Münster: Waxmann, 2014 , S. 219-243
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Ausland; Berufstätigkeit; Bildungsreform; Deutschland; Fachdidaktik; Fachwissenschaft; Hochschulzulassung; Innovation; Lehrer; Lehrerausbildung; Lehrerberuf; Lehrerfortbildung; Organisation; Professionalisierung; Referendariat; Schulpraktikum; Sozioökonomische Lage; Steuerung; Struktur
Abstract: In diesem Kapitel wird der Versuch unternommen, wesentliche Aspekte der in diesem Band vereinigten Länderberichte im Sinne übergreifender Entwicklungslinien zu synthetisieren und Anregungen für die Diskussion um die Weiterentwicklung der Lehrerbildung in Deutschland abzuleiten. Zunächst werden grundlegende Informationen zu Rahmenbedingungen der Lehrerbildung und Vorgaben an die Lehrerbildung sowie zu Struktur und Organisation der Lehrerbildung im Ausland dargestellt. Diese Informationen sind zudem die Hintergrundfolie, auf der die Aussagen der folgenden Abschnitte vorgenommen werden, die sich zusammenfassend mit internationalen Reformansätzen der Lehreraus- und -fortbildung entlang der Berufskriterien von Lehrkräften befassen. Abschließend werden die angesprochenen Anregungen dargestellt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens