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Autor*innen: Timmermann, Dieter; Weiß, Manfred
Titel: Bildungsökonomie
Aus: Reinders, Heinz; Ditton, Hartmut; Gräsel, Cornelia; Gniewosz, Burkhard (Hrsg.): Empirische Bildungsforschung: Gegenstandsbereiche, Wiesbaden: Springer VS, 2015 , S. 181-195
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Abschlussprüfung; Bildungseinrichtung; Bildungsertrag; Bildungsfinanzierung; Bildungsinvestition; Bildungsökonomie; Bildungsrendite; Deutschland; Effizienz; Empirische Forschung; Forschungsstand; Humankapital; Institution; Kritik; Schulautonomie; Theorie; Wettbewerb; Zentralisierung
Abstract: Der Beitrag gibt einen Überblick über Konzepte, Methoden, Fragestellungen und Forschungsergebnisse der Bildungsökonomie in drei zentralen Themenfeldern: Humankapitalforschung, interne Effizienz und Bildungsfinanzierung. Skizziert werden der Investitionscharakter von Bildung, Methoden und Ergebnisse von Renditeeinschätzungen sowie der Beitrag der Bildungsökonomie zur Erforschung der Bedingungsfaktoren von Schulleistungen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Weiß, Manfred
Titel: Bildungsökonomie = Economics of education
In: Die Deutsche Schule, 104 (2012) 3, S. 303-319
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsfinanzierung; Bildungsökonomie; Bildungsrendite; Effizienz; Forschung; Humankapital; Institution; Konzeption; Schulautonomie; Wettbewerb; Wirkung; Wirtschaft <Handel>; Zentrale Prüfung
Abstract: Der Beitrag gibt einen Überblick über Konzepte, Methoden, Fragestellungen und Forschungsergebnisse der Bildungsökonomie in drei zentralen Themenfeldern: Humankapitalforschung, interne Effizienz und Bildungsfinanzierung. Skizziert werden der Investitionscharakter von Bildung, Methoden und Ergebnisse von Renditeschätzungen sowie der Beitrag der Bildungsökonomie zur Erforschung der Bedingungsfaktoren von Schulleistungen und zur normativen Fundierung von Finanzierungsentscheidungen im Bildungsbereich. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): This article gives an overview of concepts, methods, questions and research results of the economics of education with regard to three key issues: human capital research, internal efficiency and financing of education. It outlines the investment character of education, methods and results of return estimates, as well as the contribution of the economics of education to the investigation of the conditional factors of school performance and to the normative foundation of financial decisions in education. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Weiß, Manfred; Timmermann, Dieter
Titel: Bildungsökonomie
Aus: Reinders, Heinz; Ditton, Hartmut; Gräsel, Cornelia; Gniewosz, Burkhard (Hrsg.): Empirische Bildungsforschung, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2011 , S. 165-178
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sonstiges
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsfinanzierung; Bildungsinvestition; Bildungsökonomie; Bildungsrendite; Effizienz; Forschungsstand; Humankapital; Institution
Abstract: Der Beitrag gibt einen Überblick über Konzepte, Methoden, Fragestellungen und Forschungsergebnisse der Bildungsökonomie in drei zentralen Themenfeldern: Humankapitalforschung, interne Effizienz und Bildungsfinanzierung. Skizziert werden der Investitionscharakter von Bildung, Methoden und Ergebnisse von Renditeeinschätzungen sowie der Beitrag der Bildungsökonomie zur Erforschung der Bedingungsfaktoren von Schulleistungen.
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Tarazona, Mareike
Titel: Regionale Bildungsdisparitäten und Beschäftigungsentwicklung
In: Raumforschung und Raumordnung, 68 (2010) 6, S. 471-481
DOI: 10.1007/s13147-010-0057-z
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Arbeitslosigkeit; Berufsfeld; Beschäftigung; Bildung; Bildungsabschluss; Bildungsbeteiligung; Bildungsökonomie; Bildungssystem; Deutschland; Einflussfaktor; Entwicklung; Humankapital; Region; Regressionsanalyse; Segregation; Volkswirtschaft; Wachstum
Abstract: Bildung spielt in ökonomischen Studien und Theorien eine erhebliche Rolle für das Wachstum einer Volkswirtschaft. Internationale Analysen zum Zusammenhang von Bildung und Wachstum sind jedoch mit dem Problem schlechter Datenqualität und mangelnder Vergleichbarkeit behaftet, in regionalökonomischen Studien wird Bildung oft eher am Rande thematisiert. Die vorliegende Studie legt Analysen zum regionalen Zusammenhang von Bildung und Beschäftigung in Deutschland vor, zeigt regionale Bildungsdisparitäten der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten auf und vergleicht verschiedene Bildungsvariablen. In einer Regression über 97 Raumordnungsregionen erweist sich das Wachstum verschiedener Bildungsvariablen, des Kapitalstocks und der erwerbsfähigen Bevölkerung als hochsignifikant für die Erklärung von Beschäftigungsentwicklung. Ein weiteres Ergebnis ist, dass sich regionale Bildungsdisparitäten im Zeitverlauf signifikant verstärken und somit auch zu einer regional disparaten Beschäftigungsentwicklung beitragen. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): Education plays a major role for an economy s growth in economic analysis and theory. However, international studies about the relation between education and economic growth lack valid and comparable data. In studies about regional development, education has received only limited attention. This study analyses the relation between education and employment growth in Germany, and compares various education variables. A regression across 97 German planning regions reveals that the development of several education variables, the capital stock and the working age population demonstrate highly significant coefficients for explaining the development of employment. In particular, a human capital index that includes formal qualification levels of all employees makes a strong explanatory contribution. Furthermore, the study reveals that regional educational disparities increase significantly over time and therefore contribute to a divergent employment development. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Ewerhart, Georg
Titel: Bildungsinvestitionen, brutto und netto. Eine makroökonomische Perspektive
In: Trends in Bildung - international (TiBi), (2002) 4
URN: urn:nbn:de:0111-opus-51024
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=5102
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Journale - Verbandsmitteilungen - Bulletins – Interviews
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsinvestition; Humankapital; Deutschland
Abstract: Wenn Bildung als Investition angesehen wird, stellt sich aus makroökonomischerPerspektive besonders auch die Frage nach geeigneten quantitativen Indikatoren. Von politischer Seite wird in diesem Zusammenhang gerne auf die vonJahr zu Jahr steigenden Bildungsbudgets hingewiesen. Die Verwendung dieserZahlen als Indikator für die nationalen Bildungsinvestitionen greift aber zu kurz. Es handelt sich dabei um eine Bruttobetrachtung, bei der keine Abschreibungenauf die in der Bevölkerung vorhandene Bildung berücksichtigt werden. Im vorliegenden Beitrag wird ein Modell zur Operationalisierung solcher Abschreibungenvorgestellt, die den Wertverlust des in der Bevölkerung vorhandenenBildungsvermögens im Laufe eines Jahres erfassen. Als Bildungsvermögen wirdhier derjenige Teil des Humankapitals bezeichnet, der auf die formelle Bildungund Ausbildung zurückgeht. Im Vordergrund stehen die Diskussion der konzeptionellen Aspekte und dieVorstellung eines umfassenden Berechnungsmodells. Die prototypische Anwendung dieses Modells auf Westdeutschland 1990 ergibt, dass die Nettobildungsinvestitionen, ermittelt als Differenz zwischen Bruttobildungsinvestitionen undAbschreibungen auf Bildungsvermögen, nur etwa 5 Prozent der Bruttoinvestitionenausgemacht haben, d.h. zu einer Erhöhung des Humankapitalbestandesverwendet werden konnten. Die übrigen 95 Prozent sind als Reinvestitionen zurDeckung des demografisch bedingt hohen Ersatzbedarfs benötigt worden. Die hier vorgestellten Ergebnisse für Westdeutschland und das Jahr 1990sind als Vorstudie zu einer erweiterten Analyse für die Jahre 1991 bis heute und( Gesamt-) Deutschland zu verstehen.
Abstract (english): If education is seen as an investment then the question of suitable quantitive indicators arises (from a makro-economic perspective). Politically the connection is based on the annual increase of the educational budget. It is notapplicable when these numbers are used as an indicator for national educational investments. This number is simply the gross and and does not take the educational deductions of the population into account. The following article introduces a model for the "operationalization" of these deductions, which record the annual obsolescence of the educational assets within the population. The educational asset is the part of the human capital that refers to the formal education vocational training. The discussion on the conceptual aspects and the idea of a comprehensive accounting model are of main concern. The prototypical model in West Germany 1990 showed that the educational net worthinvestments (the difference of gross investment and deductions from educational capital) were only five percent of the gross investments, this means that it could be used as a human capital asset. The other 95 percent were used as reinvestments to cover the substitutions. The results shown here from West Germany in 1990 are meant to be seen as a pre-study to an extended analysis for the year 1991 until now in (all of) Germany.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens