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Herausgeber*innen: Jude, Nina; Klieme, Eckhard
Titel: PISA 2009 - Impulse für die Schul- und Unterrichtsforschung
Erscheinungsvermerk: Weinheim: Beltz Juventa, 2013 (Zeitschrift für Pädagogik. Beih., 59)
URN: urn:nbn:de:0111-opus-78209
URL: http://www.pedocs.de/volltexte/2013/7820/pdf/ZfPaed_59_Beiheft_komplett.pdf
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Zeitschriftensonderheft
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsgang; Bildungsstandards; Deutschland; Deutschunterricht; Elternberatung; Empirische Untersuchung; Jugendlicher; Kulturelle Identität; Lehrer; Leistungsmessung; Leistungssteigerung; Lesekompetenz; Mathematikunterricht; Mehrsprachigkeit; Migrationshintergrund; PISA <Programme for International Student Assessment>; Schulentwicklung; Schüler; Schülerleistung; Schulforschung; Schuljahr 09; Sekundarbereich; Soziale Ungleichheit; Spracherwerb; Unterrichtsforschung; Vergleich; Zweitsprache
Abstract: PISA, das Programme for International Student Assessment, ist im vergangenen Jahrzehnt zum Markenzeichen der empirischen Bildungsforschung geworden, aber auch zum Gegenstand heftigster Auseinandersetzungen um die empirische Beobachtung und politische Steuerung des Bildungswesens. Im Dezember 2010 wurden die Befunde der bislang letzten Erhebung aus dem Jahr 2009 veröffentlicht. Damit liegen nun Daten aus insgesamt vier Erhebungszeitpunkten vor, die Veränderungen im Zeitraum von einem Jahrzehnt umfassen. Das vorliegende Beiheft zeigt anhand von national ausgerichteten, vertiefenden Analysen, welche erziehungswissenschaftlichen Forschungsfragen auf Basis dieser Daten bearbeitet und diskutiert werden können. Dabei steht das durch nationale Ergänzungen und Trendinformationen verstärkte Erkenntnispotenzial der PISA-Studien für substanzielle schulbezogene Forschung im Vordergrund.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Oswald, Frank; Kaspar, Roman; Konopik, Nadine; Frenzel-Erkert, Ursula
Titel: Hier will ich wohnen bleiben! Zur Bedeutung des Wohnens in der Nachbarschaft für gesundes Altern
In: ProAlter, 45 (2013) 5, S. 54-59
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Altern; Befragung; Forschungsprojekt; Frankfurt a.M.; Identität; Infrastruktur; Nachbarschaft; Partizipation; Senior; Situation; Stadt; Wohlbefinden; Wohnen
Abstract: Wohnen im Alter findet nicht nur in der Wohnung statt, sondern auch im unmittelbaren Wohnumfeld, im Quartier. Welche Bedürfnisse Frankfurter BürgerInnen im Alter haben und wie das Altern im Quartier entsprechend gestaltet werden kann, war Thema der Frankfurter Studie "BEWOHNT". Erste Ergebnisse wurden bereits umgesetzt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Autorengruppe Bildungsberichterstattung; Weishaupt, Horst; Baethge, Martin; Füssel, Hans-Peter; Hetmeier, Heinz-Werner; Rauschenbach, Thomas; Rockmann, Ulrike; Seeber, Susan; Wolter, Andrä; Grgic, Mariana; Haspelhuber, Karin; Huth, Radoslaw; Isermann, Katrin; Kerst, Christian; Kühne, Stefan; Leerhof, Holger; Lotte, Josefin; Moeck, Katja; Nold, Daniela; Philipps, Veronika; Rehkämper, Klaus; Scherer, Rosa; Schilling, Matthias; Schneider, Christoph; Zimmer, Karin
Titel: Bildung in Deutschland 2012. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zur kulturellen Bildung im Lebenslauf
Erscheinungsvermerk: Bielefeld: Bertelsmann, 2012
URN: urn:nbn:de:0111-opus-85499
URL: http://www.pedocs.de/volltexte/2014/8549/pdf/Autorengruppe_Bildungsberichterstattung_2012_Bildung_in_Deutschland_2012.pdf
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Absolvent; Allgemein bildende Schule; Arbeitsmarkt; Ästhetische Erziehung; Ausbildungsabbruch; Ausbildungsberuf; Außerschulische Erziehung; Außerschulisches Lernen; Berufliche Erstausbildung; Berufsausbildung; Betreuung; Betriebliche Weiterbildung; Bildung; Bildungsabschluss; Bildungsausgaben; Bildungsbericht; Bildungsbeteiligung; Bildungseinrichtung; Bildungsertrag; Bildungsniveau; Bildungsrendite; Bildungsstatistik; Chancengleichheit; Demografische Daten; Deutschland; Duales Ausbildungssystem; Einkommen; Erwachsenenbildung; Erwerbstätigkeit; Familienbeziehung; Familienleben; Finanzierung; Formale Bildung; Frühkindliche Bildung; Ganztagsbetreuung; Ganztagserziehung; Geschlecht; Gesundheit; Grundschule; Hochschulbildung; Hochschule; Hochschulzugang; Identität; Individualität; Kleinkind; Kognitive Kompetenz; Kulturelle Bildung; Kunsterzieher; Lebensführung; Lebenslanges Lernen; Lehrer; Lernort; Leseförderung; Musiklehrer; Musische Erziehung; Nichtformale Bildung; Pädagoge; Partizipation; Personal; Qualifizierung; Schulabschluss; Schullaufbahn; Schulzeit; Strukturwandel; Studienabbruch; Studienabschluss; Studienanfang; Studiendauer; Teilnahme; Transformation <Soz>; Übergang; Unternehmen; Weiterbildung; Wirtschaft <Handel>
Abstract: Mit dem gemeinsam von Bund und Ländern geförderten Bericht "Bildung in Deutschland 2012"; wird nach 2006, 2008 und 2010 nun zum vierten Mal in Folge eine umfassende empirische Bestandsaufnahme vorgelegt, die das deutsche Bildungswesen als Ganzes abbildet und von der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung bis zu den verschiedenen Formen der Weiterbildung im Erwachsenenalter reicht. Sie schließt auch jene Bildungsprozesse ein, die sich mit non-formaler Bildung und informellem Lernen beschreiben lassen.
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Neß, Harry
Titel: Professionalisierung der Lehrer/innen durch biographische Portfolioarbeit
In: Zeitschrift für Bildungsverwaltung, 28 (2012) 1, S. 43-60
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Beratung; Berufserfahrung; Berufslaufbahn; Deutschland; Fachwissen; Identität; Lebenslanges Lernen; Lehrer; Lehrerausbildung; Lehrerbedarf; Lehrerberuf; Lehrerfortbildung; Lehrerin; Portfolio; Professionalisierung; Projekt; Selbstkonzept; Supervision
Abstract: Ausgehend von den kompetenz- und reflexionsbasierten Anforderungen an den Lehrerberuf werden die Probleme der Portfoliokonstruktion, die Erprobung und Evaluation des Instruments in der hessischen Lehrerbildung dargestellt. Die Erfassung des informellen, nichtformalen und formalen Lernens über alle drei Phasen innerhalb und außerhalb der institutionalisierten Lehrerbildung kann auf diesem Hintergrund mit einem System an entwickelten Vorlagen aus Lehrerbildungsstandards (KMK) und den Deskiptoren aus dem Deutschen Qualifikationsrahmen von den Nutzern zur Beratung und Reflexion dokumentiert und bewertet werden.
Abstract (english): Based on competence and reflection-orientated demands on the teaching profession, problems in the construction of a portfolio, the practical test and evaluation of the instrument in teacher training in Hesse are illustrated. For the purpose of counseling and reflection, the assessment of informal, non-formal and formal learning in all three phases of teacher training within and outside institutional frameworks can be documented and evaluated by users applying a system of developed tools, i.e. teacher training standards (KMK) and descriptors from the German Qualifications Framework.
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Eckensberger, Lutz H.
Titel: Culture inclusive action theory. Action theory in dialectics and dialectics in action theory
Aus: Valsiner, Jaan (Hrsg.): Oxford handbook of culture and psychology, Oxford: Oxford University Press, 2012 , S. 357-402
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Affekt; Deutschland; Dialektik; Emotion; Empirische Untersuchung; Entwicklungspsychologie; Handlung; Handlungsforschung; Handlungstheorie; Individuum; Interkulturelle Psychologie; Kognition; Kohlberg; Lawrence; Kranker; Krebs <Med>; Kultur; Kulturelle Identität; Kulturpsychologie; Methode; Moral; Motiv <Psy>; Norm <Ethik>; Persönlichkeit; Philosophie; Piaget; Jean; Region; Saarland; Selbstreflexion; Sozialisation; Soziokulturelle Bedingungen; Systemtheorie; Theorie; Urteilsbildung; Verantwortung; Wert; Wertvorstellung
Abstract (english): The chapter deals with the concept of Culture-Inclusive Action Theory and research the author and his co-workers conducted primarily in Saarbrücken (and later in Frankfurt) over the last 35 years in two (complementary) subject areas, which also form the roots of the chapter: cross-cultural research and development of moral judgment in the tradition of Piaget/Kohlberg. In cross-cultural psychology, the duality "person versus culture" is unavoidable. In moral development, the dualities "content versus structure," "facts versus norms," and "affects versus cognition" are likewise unavoidable. In both research fields, the assumption of a dialectical relation between these dualities and the role of action theory in relation to dialectics was and still is attractive. In the following this role is interpreted also within Dynamic System Theory, by the concepts of upward emergence and downward selection, which are synthesized by the human action. This theoretical orientation from the very beginning called for its justification vìs-a-vìs mainstream psychology by implying meta-theoretical reflections. After a short introduction into dialectics and action theory in psychology, a more detailed treatment of the two research subjects are presented. The first step in both topics was (biographically) a systematic theoretical analysis dealing with the meaning of culture for psychology and the deep structure of moral development. In both topics the (descriptive) application of action theory and the (interpretative) appropriation of dialectics was productive and lead to contextualized research by conceptualizing a "regional cultural identity" on the one hand and formulating "types of everyday morality" on the other. This cultural contextualization is the reason for calling our approach Culture-Inclusive Action Theory. A later study on the process of coming to terms with cancer was based on the same theoretical model; developed in both fields (culture and morality), it was also methodically contextualized from the very beginnings.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Bielow, Manuela; Schwager, Thomas; Tekster, Thomas; Smits, Rainer; Rathgeb, Thomas; Vom Orde, Heike
Titel: Jugendliche und der Umgang mit sozialen Netzwerken. Medienliste
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2012
URL: http://www.ism-info.de/pdf/Medienliste_Jugendliche_Soziale_Netzwerke_20120207.pdf
Dokumenttyp: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Dokumentarischer Beitrag
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Außerschulische Jugendbildung; Computerspiel; Identität; Jugendlicher; Medienkompetenz; Mediennutzung; Medienpädagogik; Medienwirkung; Mobbing; Netzwerk; Soziale Beziehung; Virtuelle Realität; World wide web 2.0
Abstract: Soziale Netzwerke wie Facebook, studiVZ oder Google+ erfreuen sich schon seit vielen Jahren immer größerer Beliebtheit. Facebook, das größte soziale Netzwerk der Welt, verzeichnet momentan rund 845 Millionen aktive Mitglieder weltweit, Tendenz weiter steigend. Der Altersdurchschnitt aller Facebook-Nutzer liegt derzeit bei rund 29 Jahren. In der vorliegenden Liste werden Medien verzeichnet, die sich mit dem Umgang Jugendlicher mit sozialen Netzwerken beschäftigen. Welche Rolle spielen soziale Online-Netzwerke im Leben der jungen Heranwachsenden? Wie stellen sich junge Leute in den sozialen Netzwerken dar? Und welche Risiken gehen Jugendliche (oftmals unbewusst) ein?
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Mitter, Wolfgang
Titel: Internal conflicts in Ukraine and their impacts on education
Aus: Hanf, Theodor (Hrsg.): The political function of education in deeply divided countries, Baden-Baden: Nomos, 2011 , S. 61-72
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Bildungssystem; Ethnische Identität; Ethnische Minderheit; Fallstudie; Geschichte <Histor>; Konflikt; Mehrsprachigkeit; Minderheitenschule; Nationale Identität; Politische Lage; Religion; Staat; Ukraine
Abstract: Der heutige ukrainische Staat wird durch eine innere Instabilität charakterisiert, welche einerseits durch das allgemeine Gefühl aufrechterhalten wird, dass die Kohäsion von Staat und Nation als solche nicht in Frage gestellt werden soll. Andererseits wird diese Instabilität permanent durch das Nichtvorhandensein einer stabilen nationalen Identität gefährdet, die alle Bürger umfassen könnte, unabhängig von ihrem ethnischen, religiösen und ideologischen Standort. Die Hauptursachen entstehender Konflikte können auf folgenden Ebenen untersucht werden: dem historischen Gedächtnis, dem Status der russischen Sprache (neben dem Ukrainischen als offizieller Staatssprache), die Beziehungen unter den institutionalisierten Kirchen mit ihren spezifischen Bindungen und schließlich die Orientierung an die Nachbarn mit besonderer Berücksichtigung der Europäischen Union und der Russischen Föderation. Das Bildungswesen stellt eine bedeutsame Komponente in der Verursachung interner Konflikte dar; diese werden durch Spannungen intensiviert, die in der äußeren Orientierung der Ukraine am Westen oder Osten begründet sind. Der Schwerpunkt des Beitrages liegt auf der Entwicklung der heutigen Ukrainischen Republik von ihrer Entstehung im August 1990 bis zum Ergebnis der Präsidentschaftswahlen im Februar 2010.
Abstract (english): The present state of Ukraine is characterised by internal instability which, on the one hand is maintained by a common feeling that the coherence of state and nation should not be contested as such. On the other hand this coherence is permanently jeopardised by non-existence of a stable national identity which might comprise all citizens of ethnic, religious and historical range whatever. The main issues of arising conflicts can be explored at the following levels: the historical memory, the status of the Russian language and, finally, the relations among the institutionalised churches with their specific affiliations, the orientation to the neighbours with special regard to the European Union and the Russian Federation. The education system is a significant component in causing and aggravating internal conflicts, which are intensified by tensions concerning the external orientation of Ukraine to West or East . The present article is focussed on the development of the present Ukrainian Republic from its emergence in August 1080 to the outcome of the presidential elections in February 2010.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Bender-Szymanski, Dorothea
Titel: Interkulturelle Kompetenz bei Lehrerinnen und Lehrern aus der Sicht der empirischen Bildungsforschung
Aus: Auernheimer, Georg (Hrsg.): Interkulturelle Kompetenz und pädagogische Professionalität, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2010 (Interkulturelle Studien, 13), S. 201-228
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Akkulturation; Deutschland; Empirische Untersuchung; Interkulturelle Bildung; Interkulturelle Erziehung; Interkulturelle Kommunikation; Interkulturelle Kompetenz; Interkulturelle Pädagogik; Interkulturelles Lernen; Kompetenz; Kultur; Kulturelle Identität; Kulturkonflikt; Längsschnittuntersuchung; Lehrer; Referendar; Schule; Schüler
Abstract: Nach einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Konzept "Kultur" und dem Kompetenz-Performanz-Problem werden Kriterien für einen angemessenen pädagogischen Umgang mit unterschiedlichen kulturbezogenen Orientierungen entwickelt, die auf empirisch ermittelten Prozessmerkmalen der Auseinandersetzung mit unvertrauten Deutungsmustern bei Studienreferendar/innen in mehrkulturellen schulischen Interaktionssituationen gründen. Konstruktive Konfliktlösungen behindernde Bedingungen werden expliziert und didaktische Möglichkeiten zu ihrer Bearbeitung aufgezeigt. (DIPF/Autor)
Abstract (english): After a critical discussion of the concept "culture" and the competence- performance-problem criteria for dealing with different culture-bound orientations in a pedagogically adequate way are developed. The criteria are derived from an empirical longitudinal study with German teachers concerning their process of interaction with pupils from foreign cultures. Conditions which hinder constructive conflict solutions are demonstrated as well as didactical ways of handling them.(DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Buhl, Monika; Lindner, Daniela
Titel: Zeitperspektiven im Jugendalter. Messung, Profile und Zusammenhänge mit Persönlichkeitsmerkmalen und schulischem Erleben
In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 4 (2009) 2, S. 197-216
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Zeit; Zeitbegriff; Jugendlicher; Jugendalter; Identität; Persönlichkeitsmerkmal; Gegenwart; Zukunft; Sozialisation; Selbstwirksamkeit; Wahrnehmung; Typologie; Schulleben; Schüler-Lehrer-Verhältnis; Verantwortung; Zufriedenheit; Bewertung; Modell; Methode; Validität; Faktorenanalyse; Messverfahren; Fragebogenerhebung; Befragung; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract: In diesem Beitrag steht die Erprobung des Adolescent Time Perspective Inventory (ATPI) aneiner deutschen Stichprobe im Zentrum. Theoretisch wird argumentiert, dass für die Identitätsentwicklungim Jugendalter sowohl die Bewertung der Vergangenheit als auch der Gegenwartund der Zukunft von Bedeutung ist. Es wird der Frage nachgegangen, inwieweit sich dietheoretisch postulierten Skalen zur multidimensionalen Messung von Zeitperspektiven Heranwachsender replizieren lassen. Ferner werden aus den jeweils positiven und negativen Beschreibungender Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft mithilfe Latenter Profilanalysen(LPA) Gruppen gebildet, die der Beschreibung unterschiedlicher Zeitperspektive-Typen dienen. Abschließend werden Zusammenhänge dieser Profile mit Persönlichkeitsmerkmalenund Aspekten des schulischen Erlebens untersucht. Empirische Grundlage ist eine Studiein der knapp 1.700 Jugendliche befragt wurden. Die Ergebnisse zeigen eine hohe Validitätund Reliabilität der Skalen des ATPI. Durch die Profilbildung lassen sich sechs Typen vonJugendlichen unterscheiden, die durch unterschiedliche Bewertungen der Vergangenheit, derGegenwart und der Zukunft gekennzeichnet sind und sowohl optimistische bzw. pessimistischeals auch ambivalente Haltungen beschreiben. Die Bewertungen stehen in deutlichem Zusammenhangmit den untersuchten Persönlichkeitsmerkmalen und den herangezogen Aspektenschulischen Erlebens. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Hirschmann, Doris
Titel: Linkempfehlungen zum Thema "Im Alter längst nicht ausgedient"
In: Weiterbildung, 20 (2009) 3, S. 44-45
URL: http://www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=6999
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliographien/Rezensionen/Editorials u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Alter; Gesellschaft; Transformation (Soz); Demographie; Erwachsener; Identität; Weiterbildung; Lebenslanges Lernen; Arbeitnehmer; Qualifizierung; Arbeitsmarkt; Senioren; Wohnen; Zukunft; Altenhilfe; Informationsdienst; Deutschland
Abstract: Fast sieht es so aus, als gäbe es diese Art Übergang vom Beruf in den Ruhestand nicht mehr, sondern er wird allmählich von einer stets aktiven Rolle älterer Menschen in der Gesellschaft abgelöst, die je nach Lebensalter etwas anders aussieht, aber immer Teilnahme und Verantwortung verlangt. Durch den demografische Wandel und den daraus entstehenden gesellschaftlichen Erfordernissen stehen die Potentiale und Entwicklungsmöglichkeiten älterer Menschen und deren Förderung im Vordergrund. In den Linkempfehlungen werden Portale und Informationen vorgestellt, die sich mit diesem Schwerpunkt beschäftigen. Älter werden bedeutet aber unter Umständen auch schwächer und hilfsbedürftiger werden. So wird hier auch auf Internetquellen zur Altenhilfe hingewiesen. (Autorin)
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung