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Autor*innen: Hasselhorn, Marcus
Titel: Einschulung und schulischer Anfangsunterricht im Jahr 2020. Eckpunkte einer Vision
Aus: Bosse, Dorit; Posch, Peter (Hrsg.): Schule 2020 aus Expertensicht, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2009 , S. 175-180
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schulanfang; Schulanfänger; Lernvoraussetzung; Grundschule; Anfangsunterricht; Schulreife; Individuum; Kind; Förderung; Entwicklung; Methode; Kompetenz; Diagnose; Schultest; Deutschland
Abstract: Es wird eine Vision zur Einschulung und der Gestaltung und Organisation des schulischen Anfangsunterrichts entworfen, deren Grundideen in Teilen von Ergebnissen empirischer Forschungen zur Entwicklung schulrelevanter Kompetenzen und ihrer Beeinflussbarkeit stimuliert werden. Die Vision von einer zukunftsweisenden Vorbereitung und Begleitung von Kindern in die Schule lässt sich durch fünf Merkmale charakterisieren: frühes Monitoring der individuellen Entwicklung, individuelle Entwicklungsförderung vor Schuleintritt, identifizieren individuell passender Methoden des Anfangsunterrichts, individuelles Monitoring des Erwerbs basaler Kompetenzen in der Schuleingangsstufe, Sicherung des individuellen Aufbaus basaler Grundlagen des Lesens, Schreibens und Rechnens. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Maaz, Kai; Neumann, Marko; Trautwein, Ulrich; Wendt, Wolfgang; Lehmann, Rainer; Baumert, Jürgen
Titel: Der Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule. Die Rolle von Schüler- und Klassenmerkmalen beim Einschätzen der individuellen Lernkompetenz durch die Lehrkräfte
In: Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 30 (2008) 3, S. 519-548
URN: urn:nbn:de:0111-opus-37028
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=3702
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Beurteilung; Grundschule; Individuum; Lehrer; Lernkompetenz; Schüler; Schulklasse; Sekundarstufe I; Übergang; Übergang Primarstufe - Sekundarstufe I
Abstract: Der Übergang in die verschiedenen Bildungsgänge des Sekundarschulsystems ist eine zentrale Statuspassage im Leben junger Menschen. Der vorliegende Beitrag untersucht die Lernkompetenzeinschätzungen von Lehrkräften am Ende der Grundschule. Neben dem prädiktiven Effekt individueller Leistungsmerkmale sowie von Indikatoren des sozialen Hintergrunds wurde untersucht, ob die Lernkompetenzeinschätzung der Lehrkräfte in einem systematischen Zusammenhang mit der mittleren Leistungsstärke einer Klasse steht. Die empirischen Analysen basieren auf einer Stichprobe von 976 Schülerinnen und Schülern am Ende der Grundschulzeit in Berlin. In Mehrebenenanalysen waren Leistungsindikatoren sowie der sozioökonomische Status erwartungsgemäss positiv mit der Lernkompetenzeinschätzung assoziiert. Darüber hinaus fand sich bei Kontrolle der individuellen Leistung ein negativer Regressionskoeffizient des mittleren Leistungsniveaus der Klasse auf die Lernkompetenzeinschätzung, der als Referenzgruppeneffekt interpretiert werden kann. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): The transition to the different tracks of the secondary system is one of the major changes of status in young people's lives. This article examines teachers' assessments of individual student competence at the end of elementary education, based on a sample of 976 students approaching the end of elementary schooling in Berlin. In addition to the predictive effects of individual achievement characteristics and social background indicators, the study examined whether teachers' assessments of student competence were systematically related to class-mean achievement. Multilevel analyses showed that, as expected, achievement indicators and socioeconomic status were positively associated with teachers' assessments of student competence. Moreover, when individual achievement was controlled, the regression coefficient of class-mean achievement on teachers' assessments of student competence was negative. This finding can be interpreted as a reference group effect. (DIPF/Orig.)
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Autor*innen: Martens, Thomas; Rost, Jürgen; Gresele, Christiane
Titel: Verantwortung für Umweltprobleme
Aus: Glöckner-Rist, Angelika (Hrsg.): Zusammenstellung sozialwissenschaftlicher Items und Skalen: ZIS Version, Bonn: GESIS, 2008
URL: http://www.gesis.org/dienstleistungen/methoden/spezielle-dienste/zis-ehes/download-zis/downloads/
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Umwelt; Verantwortung; Bewußtsein; Handlungskompetenz; Messung; Messverfahren; Itemanalyse; Politik; Industrie; Individuum
Abstract: Das zweite in die Motivierung für umweltgerechtes Handeln eingreifende Konstrukt ist die Zuschreibung von Verantwortlichkeit (Martens & Rost, 1998). Nur wenn sich eine Person auch für eine Bedrohungsreduktion verantwortlich fühlt, wird sie ein entsprechendes Handlungsmotiv ausprägen. Die entsprechend konstruierte Skala kombiniert systematisch verschiedene Umweltgefahren mit den drei Verantwortungsgruppen Politiker, Industrie und jeder Einzelne. Die Verantwortung des Einzelnen wird zusätzlich nach direktem und politischem (indirektem) Umwelthandeln differenziert.(DIPF/ Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Moosbrugger, Helfried; Goldhammer, Frank
Titel: FAKT-II - Frankfurter Adaptiver Konzentrationsleistungs-Test II. Manual. Grundlegend neu bearbeitete und neu normierte 2. Auflage des FAKT von Moosbrugger und Heyden (1997)
Erscheinungsvermerk: Bern: Huber, 2007
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Konzentration; Konzentrationsfähigkeit; Individuum; Adaptation; Messung; Computer; Test; Testauswertung; Deutschland
Abstract: FAKT-II ist ein computerbasiertes Verfahren zur Erfassung der individuellen Konzentrationsfähigkeit. Zentrale Eigenschaft des FAKT-II ist das dem Test zugrundeliegende computerbasierte Konzept der adaptiven Messung. Dadurch wird eine automatische Anpassung der Itemschwierigkeitan das individuelle Leistungsniveau möglich. Probanden werden also nur mitItems konfrontiert, die ihrem Leistungsniveau entsprechen. Messökonomie und Messgenauigkeitstehen auf diese Weise in optimalem Verhältnis zueinander. Die Konzentrationsfähigkeit wird durch die drei Aspekte a) Konzentrations-Leistung,b) Konzentrations-Genauigkeit und c) Konzentrations-Homogenität erfasst. Es stehen dreiverschiedene Testformen (FAKT-E, FAKT-S und FAKT-SR) zur Verfügung, die eine Variationdes situativen Belastungsgrades ermöglichen. Die Testauswertung erfolgt automatischdurch den Computer und gestaltet sich somit äusserst effizient und ökonomisch. Die Testergebnissekönnen darüber hinaus exportiert und mit einem Statistikprogramm weiterverarbeitetwerden. Die Anwendungsbereiche des FAKT-II liegen in erster Linie in der Eignungsdiagnostik, derArbeits- und Organisationspsychologie, der Klinischen und Pädagogischen Psychologiesowie in der Schulpsychologie. Weitere Einsatzbereiche sind neuro- und pharmakopsychologischeGebiete, Psychiatrie und Grundlagenforschung. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Hager, Willi; Hasselhorn, Marcus
Titel: Entwicklungspsychologische Versuchsplanung
Aus: Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang (Hrsg.): Handbuch der Entwicklungspsychologie, Göttingen: Hogrefe, 2007 , S. 615-624
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Alter; Entwicklungspsychologie; Hypothese; Individuum; Planung; Test; Validität
Abstract: Unter Versuchsplanung versteht man die Planung empirischer Untersuchungen zur Prüfung psychologischer Hypothesen. Im vorliegenden Beitrag werden die Ziele und typischen Ansätze der Planung von Hypothesen zur Entwicklung von Personen skizziert. Dabei wird auf die in diesem Zusammenhang besondere Bedeutung des Lebensalters als "organismische" Variable eingegangen und es werden sechs Grundtypen entwicklungspsychologischer Hypothesen erläutert.(DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Jude, Nina; Wirth, Joachim
Titel: Neue Chancen bei der technologiebasierten Erfassung von Kompetenzen
Aus: Hartig, Johannes; Klieme, Eckhard (Hrsg.): Möglichkeiten und Voraussetzungen technologiebasierter Kompetenzdiagnostik: Eine Expertise im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, Berlin: BMBF, 2007 (Bildungsforschung, 20), S. 49-56
URL: http://www.bmbf.de/pub/band_zwanzig_bildungsforschung.pdf
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Technologiebasiertes Testen; Kompetenz; Kompetenzniveau; Messung; Messverfahren; Testmethodik; Adaptation; Individuum
Abstract: Technologiebasiertes Testen eröffnet Zugang zu Kompetenzbereichen, die mit traditionellen Tests nur schwer oder gar nicht zu erheben sind. So bestehen z.B. Möglichkeiten der dynamischen Erfassung von Prozessabläufen, der Schaffung von virtuellen Testumgebungen und der Simulation lebensnaher Situationen. Computerbasierten Testverfahren ermöglichen die Integration von multimedialen und dynamischen Teststimuli wie Audiodateien, Videos oder Animationen. Es ist möglich, Testinhalte realitätsnah und authentisch zu gestalten und zugleich kontrolliert und unter vergleichbaren Bedingungen vorzugeben. Neben den Antworten auf die Testitems können zusätzlich Verhaltensdaten wie Bearbeitungsdauer oder einzelne Bearbeitungsschritte erfasst werden. Durch den Einbezug adaptiver Testroutinen können Testsituationen so gesteuert werden, dass sie dem individuellen Kompetenzniveau des Probanden angepasst werden können. Internetbasierte Test- und Itemdatenbanken ermöglichen des Weiteren die gemeinsame Nutzung und Entwicklung von Testitems bei gleichzeitiger Validierung und Aktualisierung des jeweiligen Itempools. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Rauch, Dominique; Hartig, Johannes
Titel: Interpretation von Testwerten in der IRT
Aus: Moosbrugger, Helfried; Kelava, Augustin (Hrsg.): Testtheorie und Fragebogenkonstruktion, Heidelberg: Springer, 2007 , S. 240-250
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Testtheorie; Itemanalyse; Testauswertung; Interpretation; Individuum; Methode; Kompetenzniveau
Abstract: Auf Basis der Item Response Theorie (IRT) können wie auf Basis der Klassischen Testtheorie (KTT) Testwerte für Personen gebildet werden, die die Items eines Tests beantwortet haben. Im Gegensatz zur KTT setzt die IRT die Antwortenauf die Items eines Tests nicht mit der Messung des im Test erfassten Konstrukts gleich, sondern konzipiert die Messung des Konstrukts explizit als indirekt: IRT-Modelle postulieren, dass dem im Test gezeigten Verhalten, also denAntworten auf die Items des Tests ( daher Item-Response-Theorie), eine Fähigkeit oder Eigenschaft zugrunde liegt, die das Testverhalten "verursacht". Grundvoraussetzung für eine kriteriumsorientierte Interpretation individueller Testwerte ist die Abbildung von Itemschwierigkeiten und Personenfähigkeiten auf einer gemeinsamen Skala. Im Rahmen der KTT wird zwischen der individuellen Leistung einer Person - z.B. Prozent gelöster Items - und der Schwierigkeiteines Items - z.B. Prozent der Personen, die das Item gelöst haben - kein expliziter Bezug hergestellt. In IRT-Modellen dagegen werden individuelle Fähigkeitsschätzungen und Itemschwierigkeiten auf einer gemeinsamen Skala abgebildet. Dadurch ist es möglich, individuelle Testwerte durch ihre Abstände zu Itemschwierigkeiten zu interpretieren. Der vorliegende Text stellt die Grundlagen der Interpretation von Testwerten in der IRT anhand von Beispielen aus der empirischen Bildungsforschung dar und erläutert unter anderem verschiedene Methoden zur Bildung von Kompetenzniveaus. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Hirschmann, Doris
Titel: Ständige Rubrik "Online": Bürgerschaftliches Engagement
In: Weiterbildung, 17 (2006) 6, S. 42-43
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliographien/Rezensionen/Editorials u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Erwachsenenbildung; Weiterbildung; Soziale Kompetenz; Verantwortung; Wirtschaft (Handel); Unternehmer; Gesellschaft; Politik; Individuum
Abstract: Zu den jeweiligen Schwerpunktthemen der Hefte werden Informationsquellen im Internet empfohlen und parallel auf dem Deutschen Bildungsserver als Linksammlung zur Verfügung gestellt.
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung