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Herausgeber*innen: Klieme, Eckhard; Artelt, Cordula; Hartig, Johannes; Jude, Nina; Köller, Olaf; Prenzel, Manfred; Schneider, Wolfgang; Stanat, Petra
Titel: PISA 2009. Bilanz nach einem Jahrzehnt
Erscheinungsvermerk: Münster: Waxmann, 2010
URN: urn:nbn:de:0111-opus-35265
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=3526
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsgang; Bildungspolitik; Bildungssystem; Deutschland; Deutschunterricht; Einflussfaktor; Eltern; Empirische Untersuchung; Geschlechtsunterschied; Interesse; Internationaler Vergleich; Klassengröße; Leistungsbeurteilung; Lernbedingungen; Lernmethode; Lernumgebung; Leseförderung; Lesekompetenz; Lesen; Mathematische Kompetenz; Mediennutzung; Messverfahren; Migrationshintergrund; Motivation; Naturwissenschaftliche Kompetenz; OECD-Länder; PISA-Studie; Qualitätssicherung; Schule; Schüler; Schüler-Schüler-Beziehung; Schuljahr 09; Schulklima; Schulsystem; Soziale Herkunft; Soziokulturelle Bedingungen; Unterricht
Abstract: Im Jahr 2009 hat Deutschland bereits zum vierten Mal am Programme for International Student Assessment (PISA) der OECD teilgenommen. Erfasst wurden die Kompetenzen von fünfzehnjährigen Schülerinnen und Schülern in den Bereichen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften in 65 Staaten weltweit. In Deutschland rief die erste PISA-Studie, die auf Erhebungen des Jahres 2000 beruht, ein überwältigendes Echo in der Öffentlichkeit, in der Bildungspolitik, in vielen Teilen der Wissenschaft und in der Bildungspraxis hervor. Sie untersuchte vor allem den Bereich des Lesens und lieferte detaillierte Informationen über den Kompetenzstand von Fünfzehnjährigen im internationalen Vergleich. Im Jahr 2003 war Mathematik der Schwerpunkt, im Jahr 2006 die naturwissenschaftlichen Kompetenzen, womit der erste Erhebungszyklus abgeschlossen war.
PISA 2009 kehrt nun zu den Anfängen zurück. Wieder ist die Lesekompetenz der Schwerpunkt der Untersuchung. Auch die mathematischen und naturwissenschaftlichen Kompetenzen wurden erhoben, ebenso wie Informationen über Ressourcen und Lernumgebungen.
Dieses Buch stellt den Ist-Stand im Jahr 2009 dar und verknüpft ihn mit den Entwicklungen zwischen den Jahren 2000 und 2009. Über welche Kompetenzen verfügen deutsche Schülerinnen und Schüler, und wie haben sich diese verändert? Wie sehen häusliche und schulische Lernumgebungen aus? Wie haben sich Rahmenbedingungen und Ergebnisse von Bildungsprozessen, aber auch Schulen und außerschulische Faktoren verändert? Wie lässt sich diese Entwicklung beurteilen, wenn man sie in den internationalen Vergleich einordnet?
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Kuhn, Hans-Peter
Titel: Herausgeber des Themenschwerpunkts: Genderspecific political socialization in an international perspective.
In: Jahrbuch Jugendforschung, (2010) 8, S. 11-151
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Adoleszenz; Australien; Chile; Empirische Forschung; Geschlechtsunterschied; Interesse; Israel; Jugendlicher; Mitwirkung; Politische Sozialisation; Politisches Verhalten; Staatsbürgerliche Erziehung; Vereinigte Staaten
Abstract (english): In a time where the consequences of expanding globalization and social change affect many countries, there should be a renewed interest in processes of political socialization, participation, and identity formation of men and women as global citizens. Due to recent reports of increasing ethnocentrism, xenophobia, political apathy and political distrust in adolescents and young adults in Europe and many other countries around the world, the need to re-examine cognitive, affective, normative and behavioral aspects of political identity formation has become apparent. For more than four decades, research on political socialization and political culture in the Western Industrial World has established that males and females differ in their pathways towards political understanding and in their forms of political engagement. However, most of the studies on political socialization continue to either ignore or merelyreport gender differences in political orientations that were found in their data. Little effort was made by the social sciences to explain these gender differences. Moreover, gender differences vary by country or nation state, which is due to cultural, societal, political, religious or ethnic differences. The major aim of the following special issue on genderspecific political socialization in an international perspective is to elucidate gender variations in political attitudes and political behavior. In an international perspective, five contributions from the US, Australia, Chile and Israel present new findings and insights by asking what it means growing up as a male or female adolescent citizen in the 21st century. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Wiegmann, Ulrich
Titel: Observation und Kooperation. Staatssicherheitsdienst und Schule im politisch-operativen Zusammenwirken
In: Zeitsprung, (2010) 1, S. 16-25
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungssystem; Deutschland-DDR; Geheimdienst; Interesse; Lehrer; Schule; Schüler
Abstract: Der Beitrag bereitet das Wissen über die Beziehung von DDR- Staatssicherheit und Schule politische Bildung im Unterricht auf und erörtert anhand von Dokumenten sowie am Beispiel einer bislang unveröffentlichten IM-Biografie die Frage von pädagogischer Schuld und Verantwortung von Lehrern, die inoffiziell für die DDR-Staatssicherheit tätig waren.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Herausgeber*innen: Deutsches Institut für Erwachsenenbildung (DIE); Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF); Institut für Entwicklungsplanung und Strukturforschung (IES)
Titel: ProfilPASS - gelernt ist gelernt
Erscheinungsvermerk: Bielefeld: Bertelsmann, 2009
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Kompetenz; Fähigkeit; Dokumentation (Verfahren); Freizeit; Interesse; Familie; Schule; Berufsausbildung; Beruf; Arbeit; Ehrenamtlicher Helfer; Tätigkeit; Selbsteinschätzung; Selbstreflexion; Informelles Lernen; nichtformale Bildung; Lebensplanung; Weiterbildung; Weiterbildungspass; Arbeitsmittel; Deutschland
Abstract: Der ProfilPASS-Ordner und die professionelle Begleitung seiner Bearbeitung bilden gemeinsam das so genannte ProfilPASS-System. Die vorstrukturierte Ermittlung und Dokumentation der eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen erfolgt von Anwendern mit Hilfe des ProfilPASS-Ordners. Es geht um die Erfassung von Fähigkeiten, die zum Beispiel während der Ausbildung, im Ehrenamt, während der Erwerbstätigkeit, in der Freizeit oder der Familientätigkeit erworben wurden. Durch einen von professioneller Begleitung unterstützten Prozess können bisher weniger bewusste Fähigkeiten und Kompetenzen von den Nutzern aufgedeckt werden. Ziel ist es, zu einem umfassenden Überblick der verschieden ausgeprägten Fähigkeiten und Kompetenzen aus allen Bereichen des formalen, non-formalen und informellen Lernens zu gelangen. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Hartmann, Ulrike; Sauer, Michael; Hasselhorn, Marcus
Titel: Perspektivenübernahme als Kompetenz für den Geschichtsunterricht. Theoretische und empirische Zusammenhänge zwischen fachspezifischen und sozial-kognitiven Schülermerkmalen
In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 13 (2009) 2, S. 321-342
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Geschichtsunterricht; Geschichte; Schüler; Kompetenz; Soziale Kompetenz; Motivation; Schülerleistung; Selbstkonzept; Interesse; Bildungsstandard; Gymnasium; Schuljahr 07; Schuljahr 10; Querschnittuntersuchung; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract: In dieser Studie wird eine Teilkompetenz historischen Denkens - die historische Perspektivenübernahme - bei Schülern untersucht. Zunächst wird die Kompetenz sowohl aus sozial-kognitiver als auch aus fachdidaktischer Perspektive vorgestellt. Weiterhin werden Befunde zum Bedingungsgefüge zwischen Schulleistung, Selbstkonzept und Interesse am Fach Geschichte dargestellt und mit der Kompetenz zur historischen Perspektivenübernahme verknüpft. Es werden Fragen nach den Beziehungen zwischen diesen fachspezifischen Leistungs- und Motivationsindikatoren, der Teilkompetenz zur historischen Perspektivenübernahme und der sozial-kognitiven Fähigkeit zur sozialen Perspektivenübernahme aufgeworfen. An 375 Gymnasiasten aus den Klassenstufen 7 und 10 werden diese Beziehungen in einem Querschnittsdesign untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die Kompetenz historischer Perspektivenübernahme in der 7. Klasse mit der Fähigkeitzur sozialen Perspektivenübernahme korreliert, während in der 10. Klasse Korrelationen mit den fachspezifischen Variablen Geschichtsinteresse, Selbstkonzept in Geschichte, der Geschichtsnote und dem Ergebnis eines themenspezifischenLückentextes bestehen. Ausgehend von diesen Befunden werden Herausforderungen für die Erfassung von Schülerkompetenzen in Geschichte insbesondere im Kontext von Bildungsstandards erörtert. Diese betreffen Reliabilitäts- und Validitätsprobleme, die Kontextgebundenheit der Messung historischer Kompetenzen, die eingesetzten Aufgabenformate sowie die Formulierung von Stufenmodellen. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): This study addresses a competency of students' historical thinking related to taking perspectives. We start by discussing socio-cognitive theories from psychology as well as approaches from history education that focus on this competency. We also present empirical findings concerning relationships between achievement, self-concept and interest in the subject of history and connect these findings with the competency to take historical perspectives. Our research questions target this relationship between indicators of achievement and motivation in the subject of history, the competency of historical perspective taking and students' socio-cognitive ability to adopt social perspectivesin their everyday lives. These questions are investigated using a cross-sectional design with 375 grammar school students in grades 7 and 10. Results indicate that in grade 7 the competency to take historical perspectives relates to students' ability to coordinate social perspectives in their everyday lives. For 10th graders, however, the adoption of historical perspectives is closely related to subject-specific variables such as interest for history, self-concept, history grade and achievement in a test of historical knowledge. In the last section of this paper, we discuss challenges that arise when students' competencies in a subject like history are assessed within the context of standard-based testing. Specifically, we raise the issues of reliability, validity, the context-specificity of measurements, the kinds of response formats used and the formulation of progression models of historical thinking. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Huth, Radoslaw; Weishaupt, Horst
Titel: Bildung und hochkulturelle Freizeitaktivitäten
In: Journal for Educational Research Online, 1 (2009) 1, S. 224-240
URN: urn:nbn:de:0111-opus-45635
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=4563
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Sonstiges
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Beruf; Bevölkerung; Bildungsniveau; Deutschland; Empirische Untersuchung; Freizeitverhalten; Interesse; Kulturelle Aktivität; Soziale Herkunft
Abstract: In diesem Beitrag wird der Bedeutung der Bildung für die Wahl von hochkulturellen Freizeitaktivitäten - ausgehend von den theoretischen Überlegungen Bourdieus- nachgegangen. Anhand des kumulierten ALLBUS-Datensatzes von 1998 und 2004 wird der Einfluss des kulturellen Kapitals, erfasst über das eigene Bildungsniveauund die Bildung des Vaters, auf die Wahl der Freizeitaktivitäten analysiert und dessenStellenwert mit anderen sozio-demografichen Faktoren verglichen. Überprüft wird zusätzlich, ob die soziale Herkunft für die Wahl hochkultureller Freizeitaktivitäten bedeutsamerist als das eigene Bildungsniveau und ob es zwischen akademischen Berufendie von Bourdieu vermuteten Unterschiede in den Freizeitpräferenzen gibt. Schließlich wird der Frage nachgegangen, ob die Teilhabe an Hochkultur dazu benutzt wird, umdie eigene soziale Position, die ihren Ausdruck im Berufsprestige findet, zu stärken. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): This study drew on Bourdieu's theoretical observations to consider how much the acquisitionof cultural assets influences individuals' choice of recreational activities, culturalactivities in particular. The accumulated ALLBUS data records from 1998 and 2004 were analyzed to determine how much cultural assets (in this case, the individual'slevel of education and the educational background of the father) influence selectionof cultural recreational activities, and how influential these assets are relative to othersocio-demographic factors. Further analysis sought answers to these questions: is socialbackground more likely than level of education to influence individuals' selectionof cultural recreational activities, and do academic professions correlate with differentpreferences regarding recreational activities, as Bourdieu suggests? The study alsoconsiders if individuals take part in highly prestigious cultural activities to strengthentheir own social position, as reflected in their occupational status. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Lipowsky, Frank; Rakoczy, Katrin; Pauli, Christine; Drollinger-Vetter, Barbara; Klieme, Eckhard; Reusser, Kurt
Titel: Quality of geometry instruction and its short-term impact on students' understanding of the Pythagorean Theorem
In: Learning and Instruction, 19 (2009) 6, S. 527-537
DOI: 10.1016/j.learninstruc.2008.11.001
URL: http://dx.doi.org/10.1016/j.learninstruc.2008.11.001
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Unterricht; Qualität; Mathematikunterricht; Geometrieunterricht; Kognitive Prozesse; Schüler; Interesse; Unterrichtsorganisation; Unterrichtsklima; Videographie; Internationaler Vergleich; Deutschland; Schweiz
Abstract: In diesem Aufsatz wurde auf Basis des Projekts "Unterrichtsqualität und mathematisches Verständnis in verschiedenen Unterrichtskulturen" untersucht, inwiefern drei Basisdimensionen von Unterrichtsqualität das Verständnis der Satzgruppe des Pythagoras fördern. Die Ergebnisse zeigten, dass "Klassenführung" und "kognitive Aktivierung" mit einer positiven Leistungsentwicklung zusammenhängen, während sich kein Zusammenhang mit dem "unterstützenden Unterrichtsklima" nachweisen ließ. Darüber hinaus wurde sichtbar, dass "unterstützendes Unterrichtsklima" und "kognitive Aktivierung" den Zusammenhang zwischen Mathematikinteresse und -leistung moderieren, d.h. Mathematikinteresse und -leistungsind enger verknüpft, wenn der Unterricht reibungslos abläuft und kognitiv aktivierend ist. (DIPF/Autor)
Abstract (english): This article presents findings from a German-Swiss video- based classroom study. The research examines how three basic dimensions of instructional quality impact the development of students' understanding of the Pythagorean Theorem. The study sample comprised 19 German and 19 Swiss mathematics classes. A three-lesson introductory unit on the Pythagorean Theorem was videotaped in all classes. Multilevel analyses revealed both classroom management and cognitive activation to have positive effects on mathematics achievement. The results also provide empirical evidence that cognitive activation and a supportive climate moderate the relationship between mathematics-related interest and mathematics achievement.(DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Warwas, Jasmin; Nagy, Gabriel; Watermann, Rainer; Hasselhorn, Marcus
Titel: The relations of vocational interests and mathematical literacy. On the predictive power of interest profiles
In: Journal of Career Assessment, 17 (2009) 4, S. 417-438
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Berufsorientierung; Jugendlicher; Interessenprofil; Mathematikunterricht; Schülerleistung; Leistungssteigerung; Mathematische Kompetenz; Einflussfaktor; Gymnasiale Oberstufe; Schuljahr 11; Geschlechtsunterschied; Messverfahren; Validität; Längsschnittuntersuchung; Querschnittuntersuchung; Empirische Untersuchung; Deutschland; Österreich; Schweiz
Abstract (english): This study examines the relationships of vocational interests and mathematical literacy both cross-sectionally and longitudinally. Extending previous research, the results of Holland's RIASEC (Realistic, Investigative, Artistic, Social, Enterprising, and Conventional) scale scores are compared with results from a reductionist approach using individual interest profiles (including the parameters level, differentiation, and orientation). Both analyses find significant relations between interests and mathematical literacy. The scale score analyses reveal positive associations of Realistic interests with mathematical literacy, whereas Artistic interests show a negative association. Interest profiles from a dimensional representation show individuals with interest orientations close to the Realistic domain score highest on mathematical literacy, with those with interests in both Artistic and Social domains scoring lowest. Results from profile analyses suggest that interest differentiation moderates the interest-ability relation. Only interest profiles are predictive for mathematical literacy over and above covariates, indicating that interest profiles are more robust predictors than the scale scores. Analyses show that interest profiles are a valid reduction of the scale score models. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation; Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Prenzel, Manfred; Reiss, Kristina; Hasselhorn, Marcus
Titel: Förderung der Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen
Aus: Milberg, Joachim (Hrsg.): Förderung des Nachwuchses in Technik und Naturwissenschaft, Berlin: Springer, 2009 (acatech diskutiert), S. 15-60
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Technik; Naturwissenschaft; Kind; Jugendlicher; Kompetenz; Förderung; Motivation; Interesse; Schule; Unterricht; Curriculum; Außerunterrichtliche Aktivität; Ganztagsschule; Begabtenförderung; Lehrer; Professionalisierung; Forschungsstand; Empfehlungen; Deutschland
Abstract: Die Autoren setzen sich mit den Voraussetzungen und Fördermöglichkeiten von frühkindlichem Technik-(Er-)Lernen sowie mit den Lernprozessen in der Schule auseinander. Einen weiteren Schwerpunkt ihrer Expertise stellt die Qualifizierung des pädagogischen Personals dar. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Rakoczy, Katrin
Titel: Motivationsunterstützung im Mathematikunterricht. Unterricht aus der Perspektive von Lernenden und Beobachtern
Erscheinungsvermerk: Münster i.W.: Waxmann, 2008 (Pädagogische Psychologie und Entwicklungspsychologie. 65)
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Mathematikunterricht; Schüler; Lernmotivation; Einflussfaktor; Wahrnehmung; Geschlecht; Interesse; Kultureinfluß; Förderung; Selbstbestimmung; Lernen; Kompetenz; Sozialisation; Empirische Forschung; Empirische Untersuchung; Erhebungsinstrument; Videographie; Deutschland; Dissertation
Abstract: Wie sollte Mathematikunterricht gestaltet sein, um Schülerinnen und Schüler in ihrer Lernmotivation zu unterstützen? Dieser Frage widmet sich das vorliegende Buch vor dem theoretischen Hintergrund der Selbstbestimmungstheorie und der Unterrichtsforschung. In einer videogestützten Unterrichtsstudie werden Zusammenhänge zwischen beobachteten Unterrichtsmerkmalen, wahrgenommener Unterstützung und Motivation in zwei mathematischen Inhaltsbereichen untersucht. Anhand mehrebenenanalytischer Auswertungen wird zum einen die Beobachtungsperspektive auf unterrichtliche Bedingungen mit der Wahrnehmung der Schülerinnen und Schüler in Zusammenhang gebracht. Zum anderen wird untersucht, inwiefern sowohl die Beobachtungsperspektive als auch der subjektive Blick auf Unterricht mit der individuellen Motivation im Mathematikunterricht zusammenhängen. Die Befunde bieten zahlreiche Anregungen für die pädagogische Praxis und lassen Schlussfolgerungen im Hinblick auf methodische Überlegungen zur Erforschung motivationaler Prozesse im Unterricht zu. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation