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Herausgeber*innen: Jude, Nina; Hartig, Johannes; Klieme, Eckhard
Titel: Kompetenzerfassung in pädagogischen Handlungsfeldern. Theorien, Konzepte und Methoden
Erscheinungsvermerk: Berlin: BMBF, 2008 (Bildungsforschung, 26)
URL: http://www.bmbf.de/pub/bildungsforschung_band_sechsundzwanzig.pdf
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Kompetenz; Bildungsforschung; Empirische Forschung; Bildungsprozeß; Berufsbildung; Hochschulbildung; Soziale Kompetenz; Selbstregulation; Kind; Jugendlicher; Interkulturelle Kompetenz; Gleichaltrigengruppe; Technologiebasiertes Testen; Video; Gewerblich-technische Berufe; Wirtschaftspädagogik; Berufsbildungsforschung; Studienerfolg; Studium; Absolvent; Forschungsstand; Erhebungsinstrument; Messverfahren; Methode; Operationalisierung; Evaluation; Befragungstechnik; Deutschland
Abstract: Die Pädagogische Diagnostik findet neuerdings sowohl in der Praxis als auch in der Forschung wieder starke Beachtung. Vergleichende Leistungsmessung und Evaluation, aber auch die Ermittlung der Lernausgangslage in Bildungsgängen und des individuellen Förderbedarfs haben in allen Bildungsbereichen an Bedeutung gewonnen.Eine neue Prägung hat die Pädagogische Diagnostik durch die breite Verwendung des Begriffs "Kompetenz" erhalten. Den hohen Erwartungen an eine Kompetenzdiagnostik in pädagogischen Handlungsfeldern stehen jedoch derzeit noch unzureichende theoretische Grundlagen und Messverfahren gegenüber. Der vorliegende Band thematisiert vielfältige Modelle und empirische Zugängen zur Kompetenzdiagnostik in pädagogischen Handlungsfeldern, wobei verstärkt nichtfachliche Kompetenzen und Bildungsbereiche außerhalb der Schule einbezogen werden. Mit der Auswahl der Beiträge gelingt die Vernetzung von Akteuren aus der Erziehungswissenschaft, der Psychologie sowie der Berufs- und Wirtschaftspädagogik zur Diskussion sozialer und berufsbezogener Kompetenzen in unterschiedlichen Abschnitten des Bildungsprozesses. Zum einen wird in Überblicksartikeln der aktuelle Stand zur Kompetenzerfassung in den Bereichen der außerschulischen Kinder- und Jugendbildung, der beruflichen und der Hochschulbildung dargestellt, zum anderen geben spezifische Forschungsansätze Einblick in die Entwicklung von Testverfahren auf Basis theoretischer Kompetenzkonstrukte. Die hier zusammengestellten Beiträge bieten somit eine Grundlage für den interdisziplinären Austausch zu aktuellen Ansätzen der Kompetenzmodellierung und Kompetenzerfassung. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Herausgeber*innen: Klieme, Eckhard; Helmke, Andreas; Lehmann, Rainer H.; Nold, Günter; Rolff, Hans-Günter; Schröder, Konrad; Thomé, Günther; Willenberg, Heiner
Titel: Unterricht und Kompetenzerwerb in Deutsch und Englisch. Ergebnisse der DESI-Studie
Erscheinungsvermerk: Weinheim: Beltz, 2008
DOI: 10.25656/01:3149
URN: urn:nbn:de:0111-opus-31494
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=3149
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: DESI-Studie; Sprachkompetenz; Fremdsprache; Deutsch; Englisch; Schülerleistung; Leistungsmessung; Sekundarstufe I; Schuljahr 09; Leseverstehen; Wortschatz; Sprachgebrauch; Interkulturelle Kompetenz; Mehrsprachigkeit; Deutsch als Zweitsprache; Deutschunterricht; Englischunterricht; Qualität; Effektivität; Bildungsforschung; Unterrichtsforschung; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract: Der hier vorliegenden Band geht in einem einleitenden Teil auf Ziele und Anlange der DESI Studie, die methodischen Grundlagen der Sprachkompetenzmessung und Erklärung sowie die Rückmeldung der DESI Ergebnisse an die Lehrkräfte ein. Die darauf folgenden Kapitel setzen die Messung von sprachlichen Kompetenzen voraus und behandeln die für die Unterrichtspraxis relevanten Fragen in den übergeordneten Themenblöcken: Leistungsverteilungen im Deutschen und Englischen sowie mit sprachlichen Kompetenzen in Zusammenhang stehende Bedingungsfaktoren auf verschiedenen Ebenen. Zunächst werden auf Ebene des Individuums die individuellen und familialen Bedingungsfaktoren sprachlicher Kompetenzen analysiert, anschließend wird auf Ebene der Klasse der Einfluss des Unterrichts und der Lehrkräfte untersucht und schließlich auf Ebene der Schule nach institutionellen Bedingungsfaktoren sprachlicher Kompetenzen geforscht. In den Kapiteln 5 bis 10 werden die Leistungsverteilungen im Deutschen in den Kompetenzbereichen Leseverstehen, Wortschatz, Argumentation, Schreiben, Rechtschreibung und Sprachbewusstheit vorgestellt; in den Kapiteln 11 bis 17 folgen die Darstellungen der Leistungsverteilungen im Englischen in den Kompetenzbereichen Hörverstehen, Leseverstehen, Schreiben, Textrekonstruktion, Sprachbewusstheit, Sprechen und interkulturelle Kompetenz. Einleitend wird dabei zunächst in aller Kürze auf das jeweilige Kompetenzmodell eingegangen. Die Operationalisierung wird anhand von Beispielaufgaben erläutert, bevor die Kompetenzniveaus definiert werden. Daran schließt sich als Kernstück eine kommentierte Darstellung der Leistungsverteilung in Jahrgangsstufe neun an, sowohl über die Bildungsgänge hinweg als auch nach Bildungsgang differenziert. Für die Kompetenzbereiche, die am Anfang und am Ende der neunten Jahrgangsstufe erhoben wurden, wird zudem die Kompetenzentwicklung innerhalb des Schuljahrs vorgestellt. Einige wichtige differentielle Effekte, wie Geschlechtsunterschiede im jeweiligen Kompetenzbereich und der Effekt der Erstsprache auf die Leistung werden zusätzlich dargestellt und jedes Kapitel schließt mit Schlussfolgerungen für die Fachdidaktik und den Fachunterricht. Kapitel 18 befasst sich mit Strukturen sprachlicher Kompetenzen und bringt die in den Kapiteln 5 bis 17 dargestellten sprachlichen Kompetenzbereiche theoriebasiert und empirisch in einen Zusammenhang. Es bildet den Übergang von dem auf einzelne Kompetenzen fokussierenden ersten Teil des Buchs zu den die Bedingungen sprachlicherKompetenzen auf verschiedenen Ebenen erforschenden folgenden Abschnitten. Die Kapitel 19 bis 25 befassen sich mit individuellen und familialen Bedingungsfaktoren sprachlicher Kompetenzen. Merkmale der Schülerinnen und Schüler sowie Merkmale der Herkunftsfamilie, dem Ort der ersten - auch sprachlichen - Sozialisation, werden mit sprachlichen Kompetenzen in Verbindung gebracht. Dabei befassen sich die Kapitel zu Sprachkompetenzen von Jungen und Mädchen, zu Sprachkompetenzen von Schülern nicht- deutscher Herkunftssprache und dem sozialen und familialen Hintergrund mit Merkmalen, die dem Unterricht vorgelagert sind. Das Selbstkonzept und die Motivation in den Fächern Deutsch und Englisch hingegen sind Teil des Gestaltungsraums von Unterricht, wie auch die Lernstrategien der Schülerinnen und Schüler in Deutsch und Englisch; diese Merkmale können somit sowohl als Bedingungen wie auch als Ergebnisse des Unterrichts verstanden werden. Eine zentrale Fragestellung von DESI ist, welche Merkmale von Lehrpersonen und des Fachunterrichts für den Kompetenzzuwachs eine Rolle spielen. Nachdem Leistungsverteilungen und individuelle Bedingungen sprachlicher Kompetenzen behandelt wurden, sind deshalb der Unterricht und die Lehrer Gegenstand der folgenden Kapitel. In Kapitel 26 wird ein theoretisches Modell für den Einfluss des Unterrichts auf die Entwicklung sprachlicher Kompetenzen vorgestellt und es wird die Analysestrategie erläutert, nach der in den Kapiteln 28 und 32 die Wirksamkeit bestimmter Merkmale des Unterrichts erforscht wird. Die Informationen über den Unterricht stammen jeweils aus der Befragung sowohl der Schülerinnen und Schüler als auch der Fachlehrkräfte, wodurch der Zugriff auf Unterricht aus beiden Perspektiven erfolgt. Für den Englischunterricht stehen zudem durch die Videostudie Beobachtungsdaten zum Englischunterricht zur Verfügung. Über diese zentralen Wirksamkeitsanalysen hinaus werden die Alltagspraxis des Deutsch- und Englischunterrichts, sowie die für den Unterricht relevanten Merkmale der Deutsch- und Englischlehrer dargestellt. Wie schon bei der Darstellung der Leistung in unterschiedlichen Kompetenzbereichen wird auch hier gesondert auf die Vermittlung interkultureller Kompetenzen eingegangen. Zusätzlich zum Unterricht bezieht DESI darüber hinausgehende institutionelle Bedingungsfaktoren sprachlicher Kompetenzen ein. Hierbei stützen sich die Analysen auf Befragungen der Fachkollegien und der Schulleitungen zu Fragen der pädagogischen Zielsetzung und Kooperationsstrukturen. Dem bilingualen Sachfachunterricht, der als eine der zentralen Innovationen für den Fremdsprachenunterricht gilt, ist zudem ein eigenständiges Kapitel am Ende des Buchs gewidmet. (DIPF/Orig./Mar.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Herausgeber*innen: Plath, Ingrid; Graudenz, Ines; Breit, Heiko
Titel: Kultur - Handlung - Demokratie. Dreiklang des Humanen
Erscheinungsvermerk: Wiesbaden: VS Verlag, 2008
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Kultur; Handlungstheorie; Demokratie; Moral; Gesellschaft; Kompetenz; Interkulturelle Kompetenz; Eckensberger; Lutz H.; Wissenschaftstheorie; Methodologie; Kulturpsychologie; Tagung
Abstract: Der Band dokumentiert die Beiträge des Symposiums "Kultur - Handlung - Demokratie". Die Autoren vertreten primär einen kulturwissenschaftlichen Ansatz, beleuchten den Zusammenhang von Kultur, Handlung und Demokratie aus inhaltlichverschiedenen Blickwinkeln und unterschiedlichen methodologischen und theoretischen Schwerpunktsetzungen. Die Beiträge spiegeln Forschungsansätze aus der Perspektive der Soziologie, Kulturpsychologie, Entwicklungspsychologie und der Erziehungswissenschaft wieder, die eine interdisziplinäre Auseinandersetzung geradezu herausfordern und so ein Weiterdenken erst ermöglichen. Auf dem Symposium waren national und international renommierte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen vertreten: Ype H. Poortinga, Heiko Breit, Gertrud Nunner-Winkler, Roland Reichenbach, Helen Haste, Jürgen Straub und Maik Arnold sowie Lutz H. Eckensberger. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Herausgeber*innen: Silbereisen, Rainer K.; Hasselhorn, Marcus
Titel: Entwicklungspsychologie des Jugendalters
Erscheinungsvermerk: Göttingen: Hogrefe, 2008 (Enzyklopädie der Psychologie.C.V.5)
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Entwicklungspsychologie; Jugendalter; Adoleszenz; Pubertät; Kognitive Entwicklung; Soziale Rolle; Übergang; Kind-Eltern-Beziehung; Gleichaltrigengruppe; Arbeitswelt; Beruf; Freizeit; Neue Medien; Persönlichkeit; Identität; Autonomie; Freundschaft; Beziehung; Sexualität; Alkoholismus; Drogen; Jugenddelinquenz; Depression; Gesundheit; Armut; Krankheit; Migration; Akkulturation; Extremismus; Sozialer Wandel
Abstract: [Die Kapitel dieser Enzyklopädie sind in fünf Teile gegliedert:] Im ersten Abschnitt kommen drei Kapitel zu den grundlegenden Veränderungen während des Jugendalters, nämlich Pubertät und psychosoziale Anpassung (K. Weichold, R. K. Silbereisen), kognitive Entwicklung im Jugendalter (E. Dreher, M. Dreher) und soziale Übergänge von der Kindheit bis in das frühe Erwachsenenalter (M. Pinquart; A. Grob). Der folgende zweite Abschnitt betrifft die wichtigen Kontexte der Jugendentwicklung, nämlich Eltern-Kind- Beziehungen im Jugendalter (S. Walper), die Gleichaltrigen (H. Oswald, H. Uhlendorff), den Kontext Schule (K. S. Cortina, O. Köller), Ausbildung, Arbeit und Beruf (W. R. Heinz) , Freizeitorte und Freizeitaktivitäten (P. Noack), sowie neue Medien (F. Krotz, C. Lampert, U. Hasebrink). Hieran fügt sich ein dritter Abschnitt über positive Entwicklung von Persönlichkeit und Handlungskompetenzen. Im Einzelnen: Identitätsentwicklung im Jugendalter (T. Habermas), Autonomie (M. Hofer), Entwicklungen von Freundschaften und romantischen Beziehungen (M. von Salisch, I. Seiffge-Krenke), Sexualität im Jugendalter (B. Krahé) und Lebensziele und Bewältigung im Jugendalter (B. Kracke, J. Heckhausen). Der vierte Abschnitt behandelt Fehlanpassungen im Jugendalter: Konsum von Alkohol und illegalen Drogen im Jugendalter (K. Weichold, A. Bühler, R. K. Silbereisen), antisoziales Verhalten im Jugendalter: Entwicklungsbedingungen für adoleszente Delinquenz und Gewalt (W. Greve, D. Hosser), Depression und depressive Störungen bei Jugendlichen (C. A. Essau, J. Conradt), Gesundheitsrisiken und Gesundheitsverhalten (A. Lohaus, J. Klein-Heßling). Der Band schließt mit Beiträgen zu besonderen Lebenslagen, wie Entwicklung in der Adoleszenz unter Lebensbedingungen von Armut (L. Krappmann), chronische Krankheiten (I. Seiffge-Krenke), Immigration und Akkulturation (E. Schmitt-Rodermund), Jugendliche und politischer Extremismus (D. Baier, K. Boehnke) und Jugend im sozialen Wandel (M. Pinquart, R. K. Silbereisen). (DIPF/ Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Hirschmann, Doris
Titel: Linkempfehlungen zum Thema: "Gruppenarbeit (Lernerfolg garantiert?)"
In: Weiterbildung, 19 (2008) 5, S. 42-43
URL: http://www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=6411
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliographien/Rezensionen/Editorials u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Lernen; Erwachsener; Weiterbildung; Erwachsenenbildung; Lernkultur; Lehr-Lern-Forschung; Quellensammlung; Internet
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Plath, Ingrid; Eckensberger, Lutz H.
Titel: Counselling as cultural practice. Reflections on counselling across cultures from the perspective of cultural psychology
In: Social Practice / Psychological Theorizing, (2008) 8, S. 24
URL: http://sppt-gulerce.boun.edu.tr/article8.aspx
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Beratung; Interkulturalität; Multikulturalität; Kulturpsychologie; Handlungstheorie; Kultur; Standard; Kompetenz
Abstract (english): Cross-cultural counselling addresses the challenges faced when working with clients from diverse backgrounds, primarily stressing differences. That counselling itself is a cultural practice generally tends to be overlooked. To encourage a debate that goes beyond cross-cultural concerns, the culture concept based on an action theoretical approach to cultural psychology is outlined showing that humans are inconceivable without culture. From this perspective counselling is understood as a cultural-historical phenomenon, a culture-bound communicative and standard-oriented action, which takes place against a backdrop of socio-political conditions. Personal cultural standards have to be related to one another systematically during counselling. They are relevant at an individual and institutional level (well-being and supra-individual standards) and pertain to processes as well (cultural competence). Essentially one is dealing with individual meaning systems rather than cultures. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Plath, Ingrid; Kühnlenz, Axel (Red.)
Titel: Linktipps zum Thema "Kulturen der Bildung"
In: Zeitschrift für Pädagogik, 54 (2008) 1, S. 81-94
URL: http://www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=6690
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliographien/Rezensionen/Editorials u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildung; Bildungsforschung; Bildungspolitik; Interkulturelle Bildung; Interkulturelle Kommunikation; Internationalisierung; Kultur; Wissenschaft
Abstract: Die kommentierten Internetquellen zum Thema des DGfE- Kongresses 2008 "Kulturen der Bildung" umfassen Websites inter- und transnationaler bildungspolitisch relevanter Organisationen und internationaler Fachgesellschaftensowie universitärer und außeruniversitärer Institute als Beispiele für "Brücken zwischen Kulturen". Weitere Abschnitte befassen sich mit "Online- Zeitschriften und Foren als Beispiele `transkulturellenŽ Dialogs, Projekten, Initiativen und Theorieansätzen als "Ausdruck unterschiedlicher Bildungs- und Wissenschaftskulturen". (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung; Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Rakoczy, Katrin; Klieme, Eckhard; Pauli, Christine
Titel: Die Bedeutung der wahrgenommenen Unterstützung motivationsrelevanter Bedürfnisse und des Alltagsbezugs im Mathematikunterricht für die selbstbestimmte Motivation
In: Zeitschrift für Pädagogische Psychologie, 22 (2008) 1, S. 25-35
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schüler; Unterricht; Motivation; Wahrnehmung; Mathematikunterricht; Unterrichtsinhalt; Alltag; Relevanz; Schuljahr 08; Schuljahr 09; Geschlechtsunterschied; Kultureinfluß; Empirische Untersuchung; Mehrebenenanalyse; Deutschland; Schweiz
Abstract: Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der Bedeutung der wahrgenommenen Unterstützung motivationsrelevanter Bedürfnisse und des wahrgenommenen Alltagsbezugs im Mathematikunterricht für die selbstbestimmte Motivation von Schülerinnen und Schülern. Die Zusammenhänge der individuellen und geteilten Wahrnehmungen mit der selbstbestimmten Motivation im Mathematikunterricht werden unter Berücksichtigung des kulturellen Hintergrunds und des Geschlechts der Schüler/innen anhand von Mehrebenenanalysen untersucht. Sie werden in zwei mathematischen Inhaltsbereichen (Textaufgaben und Satzgruppe des Pythagoras) vergleichend ermittelt. Die empirische Umsetzung erfolgt in einer deutsch-schweizerischen Studie, an der 20 Schweizer und 20 deutsche Klassen der achten und neunten Jahrgangsstufe (N = 1015 Schüler/innen) teilnahmen. Die Ergebnisse zeigen, dass die individuelle Wahrnehmung der Unterstützung und der Alltagsrelevanz in beiden mathematischen Inhaltsbereichen einen wichtigen Beitrag zur Erklärung selbstbestimmter Motivation leistet. Dagegen scheint die Bedeutung der geteilten Wahrnehmung unterrichtlicher Bedingungen vom Lerngegenstand abzuhängen. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Völkerling, Andrea; Kühnlenz, Axel (Red.)
Titel: Linktipps zum Thema "Jugend"
In: Zeitschrift für Pädagogik, 54 (2008) 4, S. 593-603
URL: http://www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=6720
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliographien/Rezensionen/Editorials u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Jugend; Jugendforschung; Jugendhilfe; Jugendpolitik; Jugendsoziologie; Jugendlicher; Jugendkultur; Jugendsozialarbeit; Jugendarbeit; Quellensammlung; Internet
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Bender-Szymanski, Dorothea
Titel: Interkulturelle Kompetenz im Bildungswesen - eine Herausforderung für Weiterbildung. Beitrag zum DIE-Forum Weiterbildung 2000 "Zukunftsfelder der Weiterbildung"
In: , (2008)
URL: http://www.die-frankfurt.de/esprid/dokumente/doc-2001/dieforum_bender_01.htm
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Interkulturelle Kompetenz; Schule; Schulerfolg; Minderheitengruppe; Wahrnehmung; Akzeptanz; Sprache; Kulturelle Identität; Unterschied; Deutschland
Abstract: Die Kultusministerkonferenz (1996) fordert bereits in ihrer Empfehlung zum Thema "Interkulturelle Bildung und Erziehung in der Schule" einen grundlegenden bildungspolitischen Perspektivenwechsel: Es müsse im Schulwesen künftig zunehmend um die Wahrnehmung und Akzeptanz von Differenz" gehen. Interkulturelle Kompetenz sei eine Schlüsselqualifikation für alle Kinder und Jugendlichen und ziele auf ein konstruktives Miteinander. Auf der Ebene des Rhetorischen, so das Fazit einer Untersuchung zum Thema "Schulbildung für Minderheiten", seien inzwischen zwar durchaus Veränderungen der traditionellen Parameter in Gang gekommen. Ob aber die monolingual-monokulturelle Grundüberzeugung des deutschen Bildungswesens, das sich am Bild des nichtgewanderten, einsprachig aufgewachsenen Kindes orientiert, dessen Sozialisation in einer als sprachlich und kulturell homogen gedachten Gesellschaft stattfindet, tatsächlich an Kraft verliert, werde erst die Zukunft zeigen. Ein Grund für diese eher ernüchternde Bilanz liegt in der Vernachlässigung der Vorbereitung von Lehrerinnen und Lehrern auf ihre Funktion, die sie in einer mehrsprachig-mehrkulturellen Schule erfüllen sollen, wie eine DFG-geförderte Längsschnittuntersuchung an jungen Lehrerinnen und Lehrern zeigt. Ihre Weiterbildung ist deshalb dringend erforderlich.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung