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Large-Scale-Untersuchung zur beruflichen Kompetenzentwicklung von auszubildenden in Deutschland
Haasler, Bernd; Heinemann, Lars; Martens, Thomas; Rauner, Felix
Sammelbandbeitrag
| Aus: Markowitsch, Jürgen; Gruber, Elke; Lassnigg, Lorenz; Moser, Daniel (Hrsg.): Turbulenzen auf Arbeitsmärkten und Bildungssystemen: Beiträge zur Berufsbildungsforschung | Innsbruck: Studienverlag | 2011
32389 Endnote
Autor*innen:
Haasler, Bernd; Heinemann, Lars; Martens, Thomas; Rauner, Felix
Titel:
Large-Scale-Untersuchung zur beruflichen Kompetenzentwicklung von auszubildenden in Deutschland
Aus:
Markowitsch, Jürgen; Gruber, Elke; Lassnigg, Lorenz; Moser, Daniel (Hrsg.): Turbulenzen auf Arbeitsmärkten und Bildungssystemen: Beiträge zur Berufsbildungsforschung, Innsbruck: Studienverlag, 2011 (Innovationen in der Berufsbildung IBB Forschung, 7), S. 133-149
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Ausbildungsniveau; Auszubildender; Berufliche Kompetenz; Berufspädagogik; Berufsschule; Bildungsforschung; Bremen; Deutschland; Diagnostik; Elektrotechnik; Empirische Untersuchung; Entwicklung; Hessen; Kompetenz; Längsschnittuntersuchung; Messung; Modell; Modellversuch; Querschnittuntersuchung; Testaufgabe
Abstract:
Im Vergleich zu anderen erziehungswissenschaftlichen Disziplinen hat die Berufspädagogik bislang in der Kompetenzdiagnostik noch einigen Nachholbedarf. Auch wenn das Berufsbildungs-PISA aus Gründen mangelnder Beteiligung einiger europäischer Mitgliedsstaaten zunächst ausgesetzt ist, muss von Berufsbildungsforschern selbstkritisch eingeräumt werden, dass die Instrumentenentwicklung zur Diagnostik beruflicher Kompetenzen noch nicht das international anschlussfähige Niveau erreicht hat. In einem Schul-Modellversuch der beiden Bundesländer Bremen und Hessen wird seit 2008 im Umfeld der Diskussionen um ein Berufsbildungs-PISA bereits eine überschaubare Large-Scale-Untersuchung im Berufsfeld Elektrotechnik durchgeführt, deren erste Zwischenergebnisse nun vorliegen. Im Vorhaben wird neben der Kompetenzmessung auch empirisch überprüft, ob dieses Modell als Grundlage für das Konzept der offenen Testaufgaben sowie eines Kompetenz-Messmodells geeignet ist.
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Ganztagsschulen und Familienleben. Auswirkungen des ganztägigen Schulbesuchs
Züchner, Ivo
Sammelbandbeitrag
| Aus: Fischer, Natalie; Holtappels, Heinz Günter; Klieme, Echhard; Rauschenbach, Thomas; Stecher, Ludwig; Züchner, Ivo (Hrsg.): Ganztagsschule: Entwicklung, Qualität, Wirkungen: Längsschnittliche Befunde der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG) | Weinheim: Juventa | 2011
32283 Endnote
Autor*innen:
Züchner, Ivo
Titel:
Ganztagsschulen und Familienleben. Auswirkungen des ganztägigen Schulbesuchs
Aus:
Fischer, Natalie; Holtappels, Heinz Günter; Klieme, Echhard; Rauschenbach, Thomas; Stecher, Ludwig; Züchner, Ivo (Hrsg.): Ganztagsschule: Entwicklung, Qualität, Wirkungen: Längsschnittliche Befunde der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG), Weinheim: Juventa, 2011 (Studien zur ganztägigen Bildung), S. 291-311
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Beruf; Deutschland; Eltern; Empirische Untersuchung; Erwerbstätigkeit; Familienbeziehungen; Familienleben; Forschungsstand; Ganztagsschule; Kind-Eltern-Beziehung; Längsschnittuntersuchung; Mehrebenenanalyse; Migrationshintergrund; Mutter; Soziale Schicht; Sozioökonomische Lage; Wahrnehmung; Wirkung
Abstract:
Die folgenden Analysen konzentrieren sich auf die Themen Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Frage nach der Veränderung von Familienleben durch die Ganztagsschule sowie die Frage schichtspezifischer Wahrnehmung und Wirkung von Ganztagsschule. Dabei wird zunächst auf die Frage der besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch Ganztagsschulen eingegangen, um dann im zweiten Schritt in zwei ausgewählten Punkten den Auswirkungen auf die Familienbeziehungen nachzugehen.
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Vorhersage früher Schriftsprachleistungen aus vorschulischen Kompetenzen der Sprache und der […]
Goldammer, Ariane von; Mähler, Claudia; Bockmann, Ann-Katrin; Hasselhorn, Marcus
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie | 2010
19256 Endnote
Autor*innen:
Goldammer, Ariane von; Mähler, Claudia; Bockmann, Ann-Katrin; Hasselhorn, Marcus
Titel:
Vorhersage früher Schriftsprachleistungen aus vorschulischen Kompetenzen der Sprache und der phonologischen Informationsverarbeitung
In:
Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, 42 (2010) 1, S. 48-56
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland; Gedächtnis; Grammatik; Grundschulalter; Informationsverarbeitung; Längsschnittuntersuchung; Leistung; Lesekompetenz; Phonologie; Prognose; Rechtschreibtest; Schriftsprache; Sprache; Spracherwerb; Vorschulalter; Wortschatz
Abstract:
Im deutschen Sprachraum werden seit vielen Jahren Kompetenzen im Bereich der phonologischen Informationsverarbeitung im Zusammenhang mit dem Schriftspracherwerb untersucht. Als stärkster Prädiktor von frühen Lese- und Rechtschreibkompetenzen gilt die vorschulische phonologische Bewusstheit. Studien aus dem angloamerikanischen und skandinavischen Sprachraum deuten jedoch darauf hin, dass auch breitere sprachliche Kompetenzen (Wortschatz, Grammatik) den Erwerb der Schriftsprache vorhersagen. An der vorliegenden Längsschnittstudie nahmen 53 Kinder teil, die im Alter von 5 Jahren hinsichtlich ihrer Kompetenzen im Bereich der Sprache und der phonologischen Informationsverarbeitung sowieim Alter von 8 Jahren hinsichtlich ihrer Lese-Rechtschreibleistungen untersucht wurden. Als stärkster Prädiktor der frühen Lese- und Rechtschreibkompetenz konnte dabei die vorschulische Satzgedächtnisleistung identifiziert werden. Diese wiederum lässt sich durch die Größe des Wortschatzes und die Kapazität des phonologischen Arbeitsgedächtnisses erklären. Mit dem Nachsprechen von Sätzen liegt damit ein ökonomisches Maß vor, mit dem bereits im VorschulalterSchriftsprachleistungen vorhergesagt werden können. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Interrelationships between phonological processing and written language acquisition have been examined for many years in the German-language area. Phonological awareness at preschool age is regarded as the strongest predictor of reading and spelling competencies at primary school age. Nevertheless, studies from the Anglo-American and Scandinavian language areas point out that broader linguistic competencies (vocabulary, grammar) also predict the acquisition of written language. In the present study 53 children were examined at the age of 5 years concerning their competencies in language and phonological processing and as at the age of 8 years concerning their reading and spelling achievements. The sentence memory capacity at preschool age was identified as the strongest peculiar of later reading and spelling competencies. Sentence memory, in turn, is determined by the capacity of vocabulary and phonological working memory. Repeating sentences at preschool age is an economic measure that can predict later competencies in the acquisition of written language.
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
The dynamics of free recall and their relation to rehearsal between 8 and 10 years of age
Lehmann, Martin; Hasselhorn, Marcus
Zeitschriftenbeitrag
| In: Child Development | 2010
30098 Endnote
Autor*innen:
Lehmann, Martin; Hasselhorn, Marcus
Titel:
The dynamics of free recall and their relation to rehearsal between 8 and 10 years of age
In:
Child Development, 81 (2010) 3, S. 1006-1020
DOI:
10.1111/j.1467-8624.2010.01448.x
URL:
https://srcd.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1467-8624.2010.01448.x
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Analyse; Arbeitsgedächtnis; Deutschland; Empirische Untersuchung; Gedächtnis; Grundschulalter; Kind; Kognitive Entwicklung; Kognitive Prozesse; Längsschnittuntersuchung; Lernpsychologie; Strategie; Testdurchführung; Videofilm; Wiederholung
Abstract (english):
The present study longitudinally examined changes in recall in children between the ages of 8 and 10 years. Given the increasingly sophisticated use of memory strategies during this developmental period, correspondences between study and recall dynamics were of particular interest. Seventy-six children performed free-recall tasks on 5 occasions over a 2-year period. Video and audio analyses revealed that children tended to recall items successively from nearby serial positions. This so- called lag-recency effect was particularly pronounced when items from nearby serial positions were conjunctly rehearsed during study. Implications for understanding study-recall correspondences are discussed in relation to other developmental changes of this period including memory capacity. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
The effects of All-Day Schools on disadvantaged youth. Results of a longitudinal study in Germany
Arnoldt, Bettina; Fischer, Natalie; Steiner, Christine
Zeitschriftenbeitrag
| In: Todays Children are Tomorrows parents | 2010
31714 Endnote
Autor*innen:
Arnoldt, Bettina; Fischer, Natalie; Steiner, Christine
Titel:
The effects of All-Day Schools on disadvantaged youth. Results of a longitudinal study in Germany
In:
Todays Children are Tomorrows parents, 2010 (2010) 28, S. 40-46
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Benachteiligtes Kind; Deutschland; Ganztagsschule; Längsschnittuntersuchung; Schüler; Soziale Herkunft; Teilnahme; Wirkung
Abstract (english):
Germany's relatively poor performance in the PISA-Study 2000 came unexpectedly and set off an animated debate about the educational system. One consequence of this was the expansion of the so-called all-day schools, by which the school achievement of German pupils was supposed to improve and especially disadvantaged children and youth were to be supported. In order to accompany the expansion scientifically, and to check whether or not the expected targets were met, a representative longitudinal study was carried out. With the data now available from all three data collection phases, conclusions about the usefulness and effect of the all-day schools can be drawn.
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Die Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG)
Züchner, Ivo; Fischer, Natalie
Zeitschriftenbeitrag
| In: Soziale Passagen | 2010
31525 Endnote
Autor*innen:
Züchner, Ivo; Fischer, Natalie
Titel:
Die Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG)
In:
Soziale Passagen, 2 (2010) 2, S. 271-276
DOI:
10.1007/s12592-010-0054-7
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland; Evaluation; Ganztagsschule; Längsschnittuntersuchung; Schulforschung; Wirkung
Abstract:
Der Ausbau der Ganztagsschulen hat das deutsche Schulsystem verändert. 2005 wurde mit der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen ein (fast) bundesweites Forschungsprojekt gestartet. Das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF), das Deutsche Jugendinstitut (DJI), das Institut für Schulentwicklungsforschung der TU Dortmund (IFS) sowie die Universität Gießen untersuchen gemeinsam an über 370 Schulen die Einführung und Entwicklung von Ganztagsschulen und ihre Auswirkungen. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The enhancement of all-day schools (i.e. schools providing lessons, lunch and extracurricular activities for at least seven hours a day three times a week) has changed the German school system. In 2005, a nationwide research programme was launched by the "Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen" (STEG) - (Study on the development of all-day schools). The German Institute for International Educational Research (DIPF), the German Youth Institute (DJI), the Institute for School Development Research (IFS) and the University of Gießen jointly assess the introduction, development and effects of all day schools in more than 370 schools. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Interkulturelle Kompetenz bei Lehrerinnen und Lehrern aus der Sicht der empirischen […]
Bender-Szymanski, Dorothea
Sammelbandbeitrag
| Aus: Auernheimer, Georg (Hrsg.): Interkulturelle Kompetenz und pädagogische Professionalität | Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften | 2010
21730 Endnote
Autor*innen:
Bender-Szymanski, Dorothea
Titel:
Interkulturelle Kompetenz bei Lehrerinnen und Lehrern aus der Sicht der empirischen Bildungsforschung
Aus:
Auernheimer, Georg (Hrsg.): Interkulturelle Kompetenz und pädagogische Professionalität, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2010 (Interkulturelle Studien, 13), S. 201-228
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Akkulturation; Deutschland; Empirische Untersuchung; Interkulturelle Bildung; Interkulturelle Erziehung; Interkulturelle Kommunikation; Interkulturelle Kompetenz; Interkulturelle Pädagogik; Interkulturelles Lernen; Kompetenz; Kultur; Kulturelle Identität; Kulturkonflikt; Längsschnittuntersuchung; Lehrer; Referendar; Schule; Schüler
Abstract:
Nach einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Konzept "Kultur" und dem Kompetenz-Performanz-Problem werden Kriterien für einen angemessenen pädagogischen Umgang mit unterschiedlichen kulturbezogenen Orientierungen entwickelt, die auf empirisch ermittelten Prozessmerkmalen der Auseinandersetzung mit unvertrauten Deutungsmustern bei Studienreferendar/innen in mehrkulturellen schulischen Interaktionssituationen gründen. Konstruktive Konfliktlösungen behindernde Bedingungen werden expliziert und didaktische Möglichkeiten zu ihrer Bearbeitung aufgezeigt. (DIPF/Autor)
Abstract (english):
After a critical discussion of the concept "culture" and the competence- performance-problem criteria for dealing with different culture-bound orientations in a pedagogically adequate way are developed. The criteria are derived from an empirical longitudinal study with German teachers concerning their process of interaction with pupils from foreign cultures. Conditions which hinder constructive conflict solutions are demonstrated as well as didactical ways of handling them.(DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Entwicklung von Lernmotivation und schulischer Performanz nach dem Übergang in die Sekundarstufe. […]
Kuhn, Hans-Peter; Fischer, Natalie; Brümmer, Felix
Sammelbandbeitrag
| Aus: Schwarz, Bernd; Nenninger, Peter; Jäger, Reinhold S. (Hrsg.): Erziehungswissenschaftliche Forschung - nachhaltige Bildung: Beiträge zur 5. DGfE-Sektionstagung "Empirische Bildungsforschung"/ AEPF-KBBB im Frühjahr 2009 | Landau: Verl. Empirische Pädagogik | 2010
31577 Endnote
Autor*innen:
Kuhn, Hans-Peter; Fischer, Natalie; Brümmer, Felix
Titel:
Entwicklung von Lernmotivation und schulischer Performanz nach dem Übergang in die Sekundarstufe. Ganztagsschule als protektiver Faktor?
Aus:
Schwarz, Bernd; Nenninger, Peter; Jäger, Reinhold S. (Hrsg.): Erziehungswissenschaftliche Forschung - nachhaltige Bildung: Beiträge zur 5. DGfE-Sektionstagung "Empirische Bildungsforschung"/ AEPF-KBBB im Frühjahr 2009, Landau: Verl. Empirische Pädagogik, 2010 (Erziehungswissenschaft, 28), S. 451-460
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Außerunterrichtliche Betreuung; Bildungsangebot; Deutschland; Empirische Untersuchung; Ganztagsschule; Längsschnittuntersuchung; Leistungssteigerung; Lernmotivation; Lernziel; Schüler; Schülerleistung; Sekundarstufe I; Strukturgleichungsmodell; Übergang; Varianzanalyse; Wirkung; Wirkungsforschung
Abstract:
Mit dem durch das Investitionsprogramm Zukunft Bildung und Betreuung (IZBB) geförderten Ausbau von Ganztagsschulen sind in Deutschland große Erwartungen verbunden. Neben dem Abbau von Bildungsungleichheiten sollen vor allem Motivation und Lernfreude sowie der kognitive Kompetenzerwerb von Schülerinnen und Schüler gefördert werden. Inwiefern sich die Ganztagsteilnahme sowie die Qualität der außerunterrichtlichen Angebote langfristig auf die Motivation und Lernleistungen von Schülerinnen und Schülern auswirken, kann im Rahmen der längsschnittlich angelegten Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG) einer Begleitstudie des IZBB-Programms untersucht werden. Bisherige Befunde insbesondere aus der US-amerikanischen Forschung sprechen für einen positiven Effekt extracurricularer Aktivitäten auf Variablen der schulischen Performanz und Schulmotivation (vgl. Eccles u.a., 2003). Für die Analysen wurde eine Teilstichprobe von 5656 Schülerinnen und Schülern herangezogen, die zum ersten Messzeitpunkt im Jahre 2005 die 5. Klasse und zum 2. Messzeitpunkt 2007 die 7. Klasse besuchten. Zu beiden Messzeitpunkten werden die abhängigen Variablen schulische Performanz (als selbstberichtete Deutsch- und Mathematiknoten) und die Schulmotivation mit der Subskala Lernzielorientierung ( =.86) aus den Skalen zur Erfassung der Lern- und Leistungsmotivation (Spinath et al., 2002) erfasst. Unabhängige Variablen sind die generelle Teilnahme am Ganztagsbetrieb (ja/nein), die Intensität der Teilnahme (1-5 Tage/Woche) und der Verbleib im Ganztagsbetrieb über den Untersuchungszeitraum von zwei Jahren. Die Qualität der außerschulischen Angebote wird als globales Maß mit Aspekten wie kognitive Herausforderung, Motivierungsqualität, Partizipationsmöglichkeiten aus Schülerperspektive erfasst ( =.88). Die Hypothesen zu den Entwicklungsverläufen werden mittels Varianzanalysen mit zweistufiger Messwiederholung überprüft, für die Wirkungsanalysen werden in MPlus Strukturgleichungsmodelle berechnet. Die aus vielen Untersuchungen bekannte typische Verschlechterung der Schulleistungen und Abnahme der Schulmotivation nach dem Übergang in die Sekundarstufe fallen für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Ganztagsbetriebs signifikant geringer aus als für die übrigen Schülerinnen und Schüler. Im Strukturgleichungsmodell mit Einbezug von Kontrollvariablen (Geschlecht, HISEI; Migrationshintergrund, KFT) und autoregressiven Pfade werden die Effekte bestätigt. Darüber hinaus zeigen sich für die Schülerinnen und Schüler, die zum ersten Messzeitpunkt am Ganztagsbetrieb teilgenommen haben (n=3470), positive Effekte des Verbleibs im Ganztagsbetrieb auf die Entwicklung der Schulnoten, sowie ein relativ starker positiver Effekt ( =.15) der Qualität der außerschulischen Angebote auf die Entwicklung der Lernzielorientierung. Je besser die Angebotsqualität von den Schülerinnen und Schülern wahrgenommen wird, desto positiver entwickelt sich die Lernzielorientierung über einen Zeitraum von 2 Jahren. Die Ergebnisse sind ein positives Signal für den weiteren Ausbau der Ganztagsschulen in Deutschland
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Ganztagsschule - Entwicklung und Wirkungen. Ergebnisse der Studie zur Entwicklung von […]
Klieme, Eckhard; Fischer, Natalie; Holtappels, Heinz G.; Rauschenbach, Thomas; Stecher, Ludwig
Verschiedenartige Dokumente
| 2010
30101 Endnote
Autor*innen:
Klieme, Eckhard; Fischer, Natalie; Holtappels, Heinz G.; Rauschenbach, Thomas; Stecher, Ludwig
Titel:
Ganztagsschule - Entwicklung und Wirkungen. Ergebnisse der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen 2005-2010
Erscheinungsvermerk:
Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2010
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-191055
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-191055
Dokumenttyp:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Dokumentarischer Beitrag
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Akzeptanz; Bildungsangebot; Deutschland; Einflussfaktor; Eltern; Entwicklung; Familie; Forschungsstand; Ganztagsschule; Hausaufgabe; Kooperation; Längsschnittuntersuchung; Lehrer; Lernmotivation; Lernzeit; Offene Schule; Qualität; Schüler; Schülerauslese; Schulleistung; Teilnahme; Wirkung
Abstract:
Mit dieser Broschüre legen das Konsortium der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG) und sein Projektteam die Ergebnisse sechsjähriger wissenschaftlicher Arbeit vor. In drei Erhebungswellen, die 2005, 2007 und 2009 stattfanden, wurden mehr als 300 Ganztagsschulen untersucht. Die hier für einen breiteren Leserkreis zusammengefassten Analysen zeichnen die Entwicklung der untersuchten Schulen über den gesamten Untersuchungszeitraum nach und analysieren die Wirkungen des Ganztags. So lässt sich darstellen, unter welchen Bedingungen es Ganztagsschulen gelingt, ihre Schulkultur zu verändern, die Breite und Qualität der Angebote auszubauen sowie die Teilnahmequote zu erhöhen, und schließlich, welchen Einfluss die Teilnahme an Ganztagsangeboten auf Schülerinnen und Schüler sowie deren Familien hat. Gerade diese längsschnittlichen Erkenntnisse der Studie erbringen wertvolle Hinweise für Schulentwicklungsarbeit und Bildungspolitik. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Early development of quantity to number-word linkage as a precursor of mathematical school […]
Krajewski, Kristin; Schneider, Wolfgang
Zeitschriftenbeitrag
| In: Learning and Instruction | 2009
7766 Endnote
Autor*innen:
Krajewski, Kristin; Schneider, Wolfgang
Titel:
Early development of quantity to number-word linkage as a precursor of mathematical school achievement and mathematical difficulties. Findings from a four-year longitudinal study
In:
Learning and Instruction, 19 (2009) 6, S. 513-526
DOI:
10.1016/j.learninstruc.2008.10.002
URL:
http://dx.doi.org/10.1016/j.learninstruc.2008.10.002; f
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Kind; Mathematische Kompetenz; Entwicklung; Vorschulalter; Kindergarten; Grundschule; Schülerleistung; Mathematik; Einflussfaktor; Längsschnittuntersuchung; Würzburg
Abstract (english):
This article reports results of a four-year longitudinal study that investigated the impact of specific and non-specific precursors on mathematical school achievement. Preschool quantity- number competencies (QNC) predicted mathematical achievement in primary school. Furthermore, basic arithmetic fact retrieval in Grade 1 had an impact on early mathematics school achievement. The influence of socioeconomic status and number naming speed, assessed in kindergarten, became especially important at the end of Grade 4. Particularly, a subgroup of mathematically low-achieving children in Grade 4 had already performed more poorly than normal children in tasks assessing preschool QNC, number naming speed, and basic arithmetic fact retrieval, as well as nonverbal intelligence and socioeconomic status. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
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