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Autor*innen: Hesse, Hermann-Günter
Titel: Interkulturelle Kompetenz. Vom theoretischen Konzept über die Operationalisierung bis zum Messinstrument
Aus: Jude, Nina; Hartig, Johannes; Klieme (Hrsg.): Kompetenzerfassung in pädagogischen Handlungsfeldern, Berlin: BMBF, 2008 (Bildungsforschung, 26), S. 47-61
URL: http://www.bmbf.de/pub/bildungsforschung_band_sechsundzwanzig.pdf
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Interkulturelle Kompetenz; Messung; Messverfahren; Konzeption; Erhebungsinstrument; Evaluation; Englischunterricht; DESI-Studie; Kompetenz; Modell; Lehrplan; Schulbuch; Methode; Deutschland
Abstract: Es gibt kaum Instrumente zur Diagnose, zur Erfassung und zur Bewertung interkultureller Kompetenz, die den üblichen psychometrischen Kriterien genügen. Im Projekt DESI (Deutsch- Englisch-Schülerleistungen-International) wurde ein Instrument für interkulturelle Kompetenz im Rahmen des zu evaluierenden Englischunterrichts entwickelt auch in der Absicht einen Beitrag zur Präzisierung der Begrifflichkeit zu leisten. In diesem Artikel wird der Weg, der vom theoretischen Konzept über die Operationalisierung bis hin zum Messinstrument zurückgelegt dargestellt.( DIPF/Autor)
Abstract (english): There is a lack of instruments in order to diagnose, assess and evaluate intercultural competence which satisfy usual psychometric criteria. In the project DESI (Assessment of Student Achievements in German and English as a Foreign Language - International Study) an instrument for the evaluation of intercultural competence was developed also with the intention to contribute to the specification of the concept. The article presents the path from the theoretical concept via the operationalisation until the measurement instrument.(DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Klieme, Eckhard; Avenarius, Hermann; Blum, Werner; Döbrich, Peter; Gruber, Hans; Prenzel, Manfred; Reiss, Kristina; Riquarts, Kurt; Rost, Jürgen; Tenorth, Heinz-Elmar; Vollmer, Helmuth J.
Titel: Zur Entwicklung nationaler Bildungsstandards. Eine Expertise
Erscheinungsvermerk: Bonn: BMBF, 2007 (Bildungsforschung. Bd. 1)
URL: http://www.bmbf.de/pub/zur_entwicklung_nationaler_bildungsstandards.pdf
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsstandard; Schulentwicklung; Bildungspolitik; Bildungsforschung; Mathematikunterricht; Kompetenz; Lernziel; Leistungsmessung; Schulleistung; Schülerleistung; Test; Lehrplan; Lehrplangestaltung; Curriculum; Monitoring; Qualitätssicherung; Bildungswesen; Gutachten; Europäischer Bildungsraum; Deutschland
Abstract: "Ziel der [...] Expertise ist zunächst, das Konzept der Bildungsstandards auf dem Hintergrund der internationalen bildungspolitischen und bildungswissenschaftlichen Diskussion fachlich zu klären und eine Rahmenkonzeption vorzulegen, die die Funktion von Bildungsstandards im Gesamtkontext von Bildungsmonitoring, Schulevaluation und programmspezifischer Evaluation beschreibt. Da Bildungsstandards so zu gestalten sind, dass sie zum Motor pädagogischer Gestaltung an unseren Schulen werden können, enthält die Expertise auch Überlegungen zu den Bedingungen ihrer erfolgreichen Implementation. Ferner beschreibt die Expertise die notwendige Infrastruktur für die Entwicklung und Evaluation von Bildungsstandards in Deutschland." Der zweite Teil der Publikation dokumentiert die Präsentation der Expertise "Zur Entwicklung nationaler Bildungsstandards am 18. Februar 2003 in Berlin". (DIPF/Orig./av)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Herausgeber*innen: Arnswald, Ulrich; Bongertmann, Ulrich; Mählert, Ulrich
Titel: DDR-Geschichte im Unterricht. Schulbuchanalyse, Schülerbefragung, Modellcurriculum
Erscheinungsvermerk: Berlin: Metropol Verl., 2006
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Deutschland-DDR; Geschichte; Schulbuch; Befragung; Schüler; Lehrplan
Abstract: Die vorliegende Publikation fasst die Ergebnisse dreier Projekte zusammen, die von der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in Verbindung mit dem Verband der Geschichtslehrer Deutschlands und dem Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung realisiert wurden. Ulrich Arnswald wertet zunächst alle derzeit in Gebrauch befindlichen Geschichtslehrbücher daraufhin aus, wie sie die DDR-Geschichte und die deutsche Teilung behandeln. Der zweite Abschnitt präsentiert eine im Jahr 2005 unternommene bundesweite Befragung von rund 5600 repräsentativ ausgewählten Schülerinnen und Schülern der 9. bis 13. Klassen an Gymnasien über deren Wissen und Einstellung zur DDR-Geschichte. Der dritte Teil stellt ein Modellcurriculum vor, das von einer Arbeitsgruppe des Geschichtslehrerverbandes unter der Leitung von Ulrich Bongertmann erarbeitet worden ist. Damit werden erstmals konkrete Vorschläge für eine grundlegende Erneuerung des Geschichtsunterrichts über die deutsche Nachkriegsgeschichte zur Diskussion gestellt. Die beigelegte CD dokumentiert die für die Analyse relevanten Schulbuchauszüge sowie ein Muster der eingesetzten Fragebögen.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Sroka, Wendelin; Abs, Hermann Josef; Stecher, Ludwig
Titel: Que savent les élèves en Allemagne?
In: Revue internationale d'éducation, (2006) 43, S. 77-90
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Französisch
Schlagwörter: Wissen; Schüler; Leistungsmessung; Bildungsauftrag; Schule; Struktur; Lehrplan; Lehrer; Pädagogische Autonomie; Bildungsstandard; Diagnostik; Lernprozeß; Informelles Lernen; Non-formal education; Deutschland
Abstract: L'article explicite d'abord les exigences exprimées vis-à-vis des élèves. La mission éducative et formatrice des établissements scolaires est abordée sous l'angle de leurs spécificités structurelles, du rapport entre les programmes officiels et la liberté pédagogique de l'enseignant, puis des référentiels de formation en vigueur sur l'ensemble du territoire, qui proposent une approche renouvelée de ce que les élèves doivent savoir. Les auteurs montrent ensuite comment des évaluations différentes influent sur le type même de connaissances que nous avons sur le savoir des élèves. Deux cas de figure, celui de l'enseignant dans sa classe et celui des tests à grande échelle en relation avec le système de veille sur le système d'éducation, révèlent un type d'évaluation non centré sur le processus d'apprentissage. En ce qui concerne les connaissances des élèves sur l'école, les stratégies d'apprentissage développées varient fortement selon les classes. Enfin, les recherches sur l'apprentissage informel ou non formel montrent que l'environnement constitué par les proches amis et camarades est un lieu d'apprentissage au moins aussi fort que les activités organisées dans le cadre des loisirs.
Abstract: Der Beitrag erörtert ausgewählte Aspekte des Wissens von Schülern sowie der Feststellung dieses Wissens in Deutschland. Dies geschieht in drei Schritten: Der erste Abschnitt ist der Frage gewidmet, was Schüler wissen sollen. Er befasst sich mit dem staatlichen Erziehungs- und Bildungsauftrag der Schulen, mit den besonderen schulstrukturellen Bedingungen, mit dem Verhältnis von staatlichem Lehrplan und pädagogischer Freiheit des Lehrers und schließlich mit den bundesweit geltenden Bildungsstandards, die auf neue Weise festlegen, was Schüler wissen sollen. Im Abschnitt "Woher wissen wir, was Schüler wissen" wird aufgezeigt, wie unterschiedliche diagnostische Situationen die Art unserer Erkenntnisse über das Schülerwissen beeinflussen. Dabei wird auf die Situation des Lehrers in der Klasse und auf die Situation der großflächigen Tests im Zusammenhang mit Systemmonitoring eingegangen. Beide Situationen fördern eine Diagnostik, die nicht auf den Lernprozess ausgerichtet ist. Der dritte Abschnitt befasst sich mit dem Wissen der Schüler über die Schule und mit dem von den Schülern außerhalb der Schule erworbenen Wissen. Das "Organisationswissen" der Schüler über die Schule, so wird anhand von Forschungsbefunden aufgezeigt, gründet in konkreten Interaktionserfahrungen, und entsprechend variieren etwa auch die dabei entwickelten Lernstrategien stark zwischen den Schulklassen. Forschungen zum non-formalen und zum informellen Lernen zeigen, dass die Freundesgruppe den in der Freizeit organisierten Aktivitäten als Lernort kaum nachsteht. (DIPF/Autor)
Abstract (english): The article first explicates the requirements students have to meet. The educational and formative mission of schools is tackled from the point of view of their structural specificities, of the relation between official instructions and the teacher's freedom of approach and lastly of the educational standards valid throughout the country, which offer a renewed approach of what students have to know. The authors then show how the difference between several types of assessments influences our perception of the students' knowledge. Two scenarios, that of the teacher in his or her classroom and that of largescale tests in the context of monitoring the educational system, reveal a predominant type of assessment which is not centered on the learning process. As to the knowledge students have about school itself, the learning strategies developed vary considerably from one class to the other. Lastly, research on informal and non-formal learning shows that ineraction with close friends and school friends are, to say the least, as important a source as activities organized within leisure-time. (DIPF/author)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Arnswald, Ulrich
Titel: Analyse von Geschichtsbüchern für allgemeinbildende Schulen zum Thema "DDR-Geschichte"
Aus: Arnswald, Ulrich; Bongertmann, Ulrich; Mählert, Ulrich (Hrsg.): DDR-Geschichte im Unterricht, Berlin: Metropol Verl., 2006 , S. 15-103
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Deutschland-DDR; Geschichte; Schulbuch; Geschichtsunterricht; Analyse; Lehrplan; Deutschland
Abstract: Auf der Grundlage von Untersuchungen zum Stellenwert des Themas DDR-Geschichte in den Lehrplänen der deutschen Bundesländer wird eine Analyse von Geschichtslehrbüchern für allgemein bildende Schulen Deutschlands zu dieser Thematik vorgelegt. Als methodische Grundlage dienen folgende Politikfelder mit dazugehörigen Indikatoren: politischer Neubeginn, das Machtsystem, Gesellschaftsgeschichte, Widerstand und Opposition, Außenpolitik der DDR und deutsch-deutsche Beziehungen, die friedliche Revolution in der DDR.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Arnswald, Ulrich
Titel: Zum Stellenwert des Themas DDR-Geschichte in den Lehrplänen der deutschen Bundesländer. Eine Expertise im Auftrag der Stiftung zur Aufarbeitung der DDR-Diktatur
Erscheinungsvermerk: Berlin: Stiftung zur Aufarbeitung der DDR-Diktatur, 2004
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Lehrplan; Inhaltsanalyse; Geschichte; Deutschland-DDR
Abstract: Die Lehrplananalyse sichtet die gegenwärtig gültigen Lehrpläne der allgemeinbildenden Schulen der Bundesrepublik nach dem Stellenwert der DDR-Geschichte. Vor allem die Lehrpläne für Geschichte, aber auch für Gemeinschaftskunde, Sozialkunde und Politik haben Bezüge zur DDR- Geschichte. Im Einzelnen wurden folgende Politikfelder ausgewählt: Der politische Neubeginn 1945, das Machtsystem, die Gesellschaftsgeschichte, die Herausbildung von Widerstand und Opposition, die deutsch-deutschen Beziehungen und die Erlangung der deutschen Einheit. Bei allen Unterschieden der Lehrpläne der einzelnen Bundesländer macht die Analyse der 107 Lehrpläne deutlich, dass einige Bereiche, wie das Gesell- schafts- und Machtsystem der DDR, die Entwicklung von Widerstand und Opposition oder die Geschichte der sechziger und siebziger Jahre, unsystematisch und nur unzureichend dargestellt werden.
Abstract (english): {Abstract_englisch}
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Weishaupt, Horst; Berger, Melanie; Saul, Bernadette; Schimunek, Franz-Peter; Grimm, Katja; Pleßmann, Steffen; Zügenrücker, Indra
Titel: Verkehrserziehung in der Sekundarstufe
Erscheinungsvermerk: Bremerhaven: Verl. für neue Wissenschaft, 2004 (Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen: M, Mensch und Sicherheit, 157)
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Verkehrserziehung; Sekundarbereich; Forschungsprojekt; Schulform; Schuljahr 09; Schuljahr 11; Lehrplan; Schulfach; Unterrichtsmethode; Einflussfaktor; Befragung; Fragebogenerhebung; Schulleiter; Lehrer; Schüler; Selbsteinschätzung; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract: Zur Situation der Verkehrserziehung in der Sekundarstufe der Schulen der BRD wurde eine Erhebung bei Schulleiter/innen, Lehrer/innen und Schüler/innen durchgeführt. Außerdem wurden vorliegende Lehrpläne, Unterrichtsmaterialien und Fort-/ Weiterbildungsangebote für Lehrer/innen analysiert. Die Erhebung hat gezeigt, dass die Situation der Verkehrserziehung in der BRD sehr unterschiedlich ist. Folgende äußeren Einflussfaktoren wurden festgestellt: die Schulart, die Jahrgangsstufe, die Größe der Schule und die Bevölkerungsdichte. So ist die Situation der Verkehrserziehung an Hauptschulen, in der Jahrgangsstufe 9, an kleineren Schulen in ländlichen Gegenden wesentlich günstiger als in anderen Schulen. Verkehrserziehung spielt im Denken vieler Lehrkräfte keine wesentliche Rolle, sie sollte Experten vorbehalten sein (Polizei usw.). Insbesondere ist das mangelnde Interesse von Lehrkräften der Sekundarstufe II an derVerkehrserziehung nicht zu übersehen. Im Vergleich der Erhebungen von 1980 und 2002 wurde festgestellt, dass wenige Fortschritte in der Verkehrserziehung in der Sekundarstufe erreicht worden sind, von einer verbesserten Ausstattung der Schulen abgesehen. In der Verkehrserziehung in der Sekundarstufe überwiegen herkömmliche Unterrichtsmethoden. Sie findet meist im Klassenraum statt, seltener im Verkehrsraum selbst. Der Wissenstest zeigte gravierende Mängelbei den Verkehrskenntnissen der Schüler/innen. Die Einordnung verkehrserzieherischer Themen in die Lehrpläne ist in den Bundesländern sehr unterschiedlich, in einigen ist Verkehrserziehung in den Schulgesetzen verankert, somit in die Lehrpläne der Fächer eingebunden, in anderen existieren Erlasse zur Verkehrserziehung. ... Der Originalbericht enthält als Anhänge die verwendeten Fragebögen für die Erhebung, Pretest und Häufigkeitsauszählungen, ergänzendes TabelIenmaterial, Lehrplananalysen sowie Informationen zur Lehrerfortbildung in allen Bundesländern. Diese Anhänge befinden sich auf der beigefügten CD am Ende des Heftes auf der 3. Umschlagseite. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Arnswald, Ulrich
Titel: Zum Stellenwert der DDR-Geschichte in schulischen Lehrplänen
In: Aus Politik und Zeitgeschichte, (2004) 41-42, S. 28-35
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungswesen; Geschichte; Lehrplan; Analyse; Lehrbuch; Deutschland; Deutschland-DDR
Abstract: Welchen Stellenwert hat das Thema DDR-Geschichte in den Lehrplänen für allgemeinbildende Schulen? Über hundert aktuelle Lehrpläne wurden einer Analyse unterzogen. Vor allem in den Lehrplänen für Geschichte, aber auch für Gemeinschaftskunde, Sozialkunde und Politik finden sich Bezüge zur DDR. Bei allen Unterschieden der Lehrpläne der einzelnen Bundesländer macht die Analyse deutlich, dass einige Bereiche, wie das Gesellschafts- und Machtsystem der DDR, die Entwicklung von Widerstand und Opposition oder die Geschichte der sechziger und siebziger Jahre, unsystematisch und nur unzureichend dargestellt werden.
Abstract (english): Which significance has the history of the German Democratic Republic in the curricula of comprehensive schools? More than 100 current curricula have been analysed. Many curricula bear reference to the German Democratic Republic, like e.g. history, civics, social studies as well as politics. The analysis of the different curricula of the Federal States clarifies that some areas are represented and described unsystematically and inadequately, e.g. the socio-political system of the German Democratic Republic, the development of the political resistance and opposition or the history of the 1960s and 1970s.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Abs, Hermann Josef
Titel: Curriculum work and instructional design as different perspectives on teaching
Aus: Seel, N. M.; Dijkstra, S. (Ed.): Curriculum, plans and processes of instructional design, Mahwah; NJ: Erlbaum, 2004 , S. 211-226
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Lehrplan; Lehrplangestaltung; Evaluation; Unterrichtsprozess
Abstract: Das Buchkapitel untersucht die unterschiedliche Bedeutung professionellen Lehrens im Kontext von Lehrplanarbeit und Instruktionsdesign. Dazu wird zunächst erläutert, von welcher Art Lehrplan ausgegangen wird, um dann den politischen Kontext von Lehrplanarbeit am Beispiel einer Lehrplanevaluation aufzuzeigen. Ergebnisse dieses Evaluationsprojekts werden berichtet und Unterschiede zwischen Lehrplanarbeit und Instruktionsdesign werden auf dieser Basis analysiert. Schließlich werden Konsequenzen für die künftige Gestaltung von Lehrplänen gezogen.
Abstract (english): This chapter raises the question what instructional design and curriculum as different guidelines for teachers mean to professional teaching. First, one type of curriculum is explained. Starting from this the political context of a recent curriculum evaluation is described. Results of this evaluation project are reported. On this basis some basic differences between curriculum work and the approach of instructional design to teaching and learning are analysed. As a last step, some consequences for curriculum development are suggested.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Klieme, Eckhard
Titel: Zur Entwicklung nationaler Bildungsstandards. Grundpositionen einer Expertise
Aus: Thilo Fitzner (Hrsg.): Bildungsstandards: Internationale Erfahrungen - Schulentwicklung - Bildungsreform, Bad Boll: Evang. Akad., 2004 , S. 256-265
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsstandard; Erziehungsziel; Lehrplan; Bildungspolitik; Schüler; Kompetenz; Leistungstest; Leistungsmessung; Deutschland
Abstract (english): The debate about educational standards as an instrument for quality monitoring in schools has just recently started in Germany. However, the swift from input-based control to output-based control is a kind of revolution in the German school system. Researchers as well as policy makers seem to agree that standards a) should be based on models of student competencies, b) have to be operationalized empirically by constructing validating and norming tests which require high-level thinking, over and above procedural and factual knowledge, c) will be used for system monitoring as well as for school evaluation purposes, and d) will in the long run replace traditional syllabuses as the main curriculum document which guides instruction, thus allowing for many issues to be settled by school-based, "autonomous" decisions. This presentation will discuss how far Germany has gone towards the development and implementation of demanding competency-based standards. Next steps and open problems are outlined. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation