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Autor*innen: Klieme, Eckhard
Titel: Leitideen der Bildungsreform und der Bildungsforschung
In: Pädagogik, 61 (2009) 5, S. 44-47
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsforschung; Bildungsreform; Bildungsstandard; Schulpolitik; Schülerleistung; Leistungsmessung; Bildungsgeschichte; Lerntheorie; Schulform; Chancengleichheit; Curriculum; Qualität; Kompetenz; Modell; Lernen; Feedback; Lehrer; Empirische Untersuchung; Empirische Forschung; Deutschland
Abstract: Kompetenzorientierung ist derzeit in aller Munde. Dahinter steht eine veränderte Vorstellung von Lernen und Leistung und damit von den Aufgaben der Schule. Verbunden damit ist die Anforderung, Lernprozesse so zu operationalisieren, dass sie präzise messbar werden. In der neuen Serie dieses Heftes "Kompetenzorientierung in der Diskussion" werden die Leitbegriffe des "neuen Lernens" einer kritischen Sichtung unterzogen. Halten sie, was sie versprechen, oder führen sie zu einer unzulässigen Verengung? Der Autor beginnt in der 1. Folge mit einer Analyse der Leitideen der Bildungsreform und der Bildungsforschung. ( DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Hasselhorn, Marcus
Titel: Was ist Lernen?
In: Katechetische Blätter, 134 (2009) 2, S. 122-129
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Lernen; Definition; Wissen; Information; Psychologie; Lerntheorie; Kognitionspsychologie; Wissenspsychologie; Wissenstransfer
Abstract: Wie lernen Menschen, wie verarbeiten sie Informationen, wie kommt es zu "Wissen"? Ein Blick in die Erkenntnisse der Psychologie hilft, komplexe Lernprozesse ... besser zu verstehen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Hasselhorn, Marcus
Titel: Was kann die Psychologie zum Verstehen und Optimieren schulischen Lernens beitragen?
Aus: Schellack, Antje (Hrsg.): Bildungswege: Aufgaben für die Wissenschaft - Herausforderungen für die Politik, Münster: Waxmann, 2007 , S. 41-51
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sonstiges
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Beeinflussung; Interesse; Kognitive Entwicklung; Lernen; Lernerfolg; Lernmotivation; Lerntheorie; Lernverhalten; Lernvoraussetzung; Psychologie; Schule; Schüler
Abstract: Warum unterscheiden sich Lernende innerhalb eines Klassenverbandes so sehr hinsichtlich der Quantität und Qualität dessen, was sie lernen? Wie bzw. unter welchen Bedingungen verläuft Lernen erfolgreich? Welche Möglichkeiten gibt es, Lernende ggf. zu einem erfolgreicheren Lernen zu befähigen? Die moderne pädagogisch-psychologische Forschung hat sich in den vergangenen Jahrzehnten diesen Fragen gestellt, ohne dabei ihr Interesse am individuellen Verhalten und Erleben und an nomothetischen Erkenntnissen aufzugeben. Dazu hat sie sich dem Thema des "erfolgreichen Lernens" aus differentialpsychologischer Perspektive gewidmet und dabei erforscht, warum es zwischen Personen interindividuelle Unterschiede im Lernen bzw. im Lernerfolg gibt und warum einzelne Personen von Situation zu Situation in ihren Verhaltensweisen mehr oder weniger stark variieren. Dabei konnten mit zunehmender Präzision die wichtigsten individuellen Voraussetzungen erfolgreichen Lernens identifiziert werden, sowie etliche Beeinflussungsmöglichkeiten kognitiver und motivationaler Lernvoraussetzungen nachgewiesen werden. [Der Beitrag] gibt einen Überblick über die entsprechenden Forschungsergebnisse. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Bender-Szymanski, Dorothea; Hesse, Hermann-Günter
Titel: Der Migrant als Forschungsobjekt
In: Empirische Pädagogik, 2 (1993) 3, S. 269-275
URN: urn:nbn:de:0111-opus-16946
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=1694
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Migrant; Forschung; Familie; Familienerziehung; Akkulturation; Lerntheorie; Forschungsmethode; Forschungsstand
Abstract: Ausgehend von einer kritischen Rezeption der bisherigen deutschsprachigen Migrantenforschung, die insbesondere bei einer funktionalistischen Betrachtungsweise den Prozess der Akkulturation als Konflikt darstellt oder in Orientierung an der "aufnehmenden Kultur" von einem Defizit der anpassenden Kultur spricht, propagieren die Autoren die lerntheoretische Sichtweise, die "im kognitiven Konflikt eine Voraussetzung für den Fortgang der Entwicklung" sieht und bei der Begegnung mit einer neuen Kultur den "Fall der Lernübertragung" in den Vordergrund stellt. Ihren Ausführungen zufolge wird man "die Interpretation von psychischen Veränderungen im Verlaufe von Kulturkontakten kaum als Unterbrechung und Zerstörung, sondern vielmehr als Neuinterpretation oder das Herstellen von Synthesen begreifen können." Abschließend sprechen sich die Autoren zudem dafür aus, die kulturvergleichende Methode in der Migrantenforschung einzusetzen und fassen zur Erforschung der Wirkungen kultureller Bedingungen auf das individuelle Verhalten aus der kulturvergleichenden Psychologie Anregungen für die Migrantenforschung zusammen. (DIPF/ ssch)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung