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Computerbasierte individuelle Leseförderung
Nagler, Telse; Lindberg, Sven
Sammelbandbeitrag
| Aus: Hartmann, Ulrike; Hasselhorn, Marcus; Gold, Andreas (Hrsg.): Entwicklungsverläufe verstehen - Kinder mit Bildungsrisiken wirksam fördern: Forschungsergebnisse des Frankfurter IDeA-Zentrums | Stuttgart: Kohlhammer | 2017
36808 Endnote
Autor*innen:
Nagler, Telse; Lindberg, Sven
Titel:
Computerbasierte individuelle Leseförderung
Aus:
Hartmann, Ulrike; Hasselhorn, Marcus; Gold, Andreas (Hrsg.): Entwicklungsverläufe verstehen - Kinder mit Bildungsrisiken wirksam fördern: Forschungsergebnisse des Frankfurter IDeA-Zentrums, Stuttgart: Kohlhammer, 2017 , S. 354-366
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland; Leseförderung; Computerunterstütztes Lernen; Individuelle Förderung; Lesekompetenz; Lesegeschwindigkeit; Leseverstehen; Computernutzung; Wirkung; Training; Lesetest; Lesestörung; Schuljahr 03; Grundschüler; Forschungsprojekt; Empirische Forschung
Abstract:
Die Kulturtechnik des Lesens gilt als Voraussetzung für den Zugang zum selbstständigen Lernen und als wichtiger Bestandteil des Bildungserfolgs. Die Leseentwicklung ist ein hochkomplexer Prozess, dessen Aneignung den meisten Kindern relativ gut gelingt. Ein problematischer Verlauf der Leseentwicklung kann jedoch zu massiven Leseschwierigkeiten führen. Vielen Kindern mit Leseproblemen gelingt es nicht, ein Maß an Leseflüssigkeit zu erreichen, das ihnen Zugang zur Bedeutung des Gelesenen ermöglicht. Daher steht die Förderung der Leseflüssigkeit im Fokus von verschiedenen Leseförderprogrammen. Im Folgenden soll die Entstehung und Entwicklung eines spezifischen Förderansatzes beschrieben werden, der sich auf die computerbasierte individuelle Förderung der Leseflüssigkeit beim leisen Lesen bezieht. Dabei sollen Kinder darin unterstützt werden, ihre Lesegeschwindigkeit zu steigern und ihr Leseverständnis zu verbessern. Um eine Steigerung der Lesegeschwindigkeit zu erreichen, werden Kinder bei diesem Förderansatz dazu gebracht, schneller zu lesen, als sie es normalerweise tun würden. Dabei wird eine Manipulation eingesetzt, durch die Text in der individuellen Lesegeschwindigkeit vom Bildschirm ausgeblendet wird und somit die Lesezeit begrenzt. Die Ergebnisse des Förderansatzes, weiterführende Überlegungen für die Leseflüssigkeitsförderung sowie Implikationen für die Praxis werden [in diesem Kapitel] beschrieben. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Förderprogramme für Vor- und Grundschule
Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang (Hrsg.)
Sammelband
| Göttingen: Hogrefe | 2016
36190 Endnote
Herausgeber*innen:
Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang
Titel:
Förderprogramme für Vor- und Grundschule
Erscheinungsvermerk:
Göttingen: Hogrefe, 2016 (Tests und Trends. N. F., 14)
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Adaptives System; Computerunterstütztes Lernen; Deutschland; Elternmitwirkung; Evidenz; Fertigkeit; Förderung; Frühförderung; Grundschüler; Gruppenunterricht; Intervention; Kompetenz; Legasthenie; Lernsoftware; Lernspiel; Leseförderung; Lesegeschwindigkeit; Leseverstehen; Mathematik; Mathematische Kompetenz; Prävention; Rechenschwäche; Rechtschreibung; Schule; Schwierigkeit; Sprachförderung; Textaufgabe; Training; Verstehen; Vorschule; Vorschulkind
Abstract:
In den letzten Jahren lässt sich - vermutlich nicht zuletzt in Folge der eher enttäuschenden Befunde internationaler Vergleichsstudien wie PISA und IGLU - ein deutlicher Aufwärtstrend feststellen, was die Entwicklung von Förderprogrammen für Vorschule und Schule angeht. Während sich viele Verfahren auf die frühe Förderung von Kompetenzen beziehen, die die spätere Entwicklung von Schriftsprache und mathematischer Fertigkeiten in der Schule bedeutsam beeinflussen, richten sich andere Trainingsmaterialien speziell an Schulkinder. Im vorliegenden Band werden eine Reihe von Verfahren genauer beschrieben, die für die Förderung in Vorschule und Schule konzipiert wurden und sich entweder zur Verbesserung relevanter Vorläufermerkmale (etwa der phonologischen Bewusstheit oder der frühen Mengen-Zahlen-Kompetenz) im Kindergarten oder aber zur Förderung schriftsprachlicher und mathematischer Kompetenzen in der Schule anbieten. Bei der Auswahl der Verfahren wurde besonderer Wert darauf gelegt, dass die Fördermaßnahmen tatsächlich positiv evaluiert wurden, es also belegbar ist, dass sie nachhaltig positive Effekte aufweisen. Der Band eignet sich von daher für Studierende und Dozenten aus dem sozialwissenschaftlichen Bereich ebenso wie für pädagogisches Fachpersonal in Kitas, für Lehrkräfte verschiedener Schularten sowie Pädagogen und Psychologen, die in Beratungs- und Fördereinrichtungen arbeiten. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Die Bund-Länder Initiative "Bildung durch Sprache und Schrift" (BISS)
Becker-Mrotzek, Michael; Hasselhorn, Marcus; Roth, Hans-Joachim; Stanat, Petra
Zeitschriftenbeitrag
| In: Psychologie in Erziehung und Unterricht | 2016
36047 Endnote
Autor*innen:
Becker-Mrotzek, Michael; Hasselhorn, Marcus; Roth, Hans-Joachim; Stanat, Petra
Titel:
Die Bund-Länder Initiative "Bildung durch Sprache und Schrift" (BISS)
In:
Psychologie in Erziehung und Unterricht, 63 (2016) 1, S. 75-77
DOI:
10.2378/peu2016.art07d
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-193738
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-193738
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungspolitik; Deutschland; Leseförderung; Programm; Sprache; Spracherziehung; Sprachförderung; Verfahren
Abstract:
Sprache und sprachliche Bildung gelten als Grundvoraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe und somit für die allgemeine Lebenszufriedenheit. Spätestens seit Programme for International Student Assessment (PISA 2000) ist bekannt, dass ein erheblicher Teil der Kinder und Jugendlichen ebenso wie der Erwachsenen nur über unzureichende schriftsprachliche Fertigkeiten verfügt, was ihre Teilhabe am beruflichen und gesellschaftlichen Leben gefährdet. Fast die Hälfte aller 15-Jährigen erreicht nicht die Mindeststandards der Kultusministerkonferenz im Bereich Lesen, die als Voraussetzung für eine berufliche Ausbildung bzw. einen weiterführenden Schulbesuch gelten dürfen (Naumann, Artelt, Schneider & Stanat, 2010). Und bei den -Erwachsenen im erwerbsfähigen Alter (18 - 64 Jahre) können 14,5 % oder 7,5 Mio. Erwachsene zu den sog. funktionalen Analphabeten gezählt werden (Grotschlüschen & Riekmann, 2012). (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Vom Lesenlernen in der Ganztagsschule. Leisten Ganztagsangebote einen Beitrag zur Leseförderung am […]
Fischer, Natalie; Sauerwein, Markus N.; Theis, Désirée; Wolgast, Anett
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Pädagogik | 2016
36702 Endnote
Autor*innen:
Fischer, Natalie; Sauerwein, Markus N.; Theis, Désirée; Wolgast, Anett
Titel:
Vom Lesenlernen in der Ganztagsschule. Leisten Ganztagsangebote einen Beitrag zur Leseförderung am Beginn der Sekundarstufe I?
In:
Zeitschrift für Pädagogik, 62 (2016) 6, S. 780-796
DOI:
10.3262/ZP1606780
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-16889
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-16889
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Außerunterrichtliche Aktivität; Autonomie; Befragung; Bildungsangebot; Deutschland; Einflussfaktor; Empirische Untersuchung; Forschungsstand; Ganztagsschule; Leseförderung; Lesekompetenz; Lesenlernen; Motivation; Partizipation; Regressionsanalyse; Schüler; Schulform; Sekundarstufe I; Wirkung
Abstract:
Im vorliegenden Artikel wird untersucht, ob und wie außerunterrichtliche Angebote in Ganztagsschulen einen Beitrag zur individuellen Leseförderung nach dem Übergang in die Sekundarstufe I leisten können. Herangezogen werden Angaben von Schüler/-innen der fünften Jahrgangsstufe über die Teilnahme an und das Autonomieerleben in Ganztagsangeboten, in denen Lesen entweder gezielt gefördert werden soll oder beiläufig gelernt werden kann. Zusammenhänge mit der Veränderung von Lesemotivation, Leseselbstkonzept und Leseverstehen werden analysiert. Es zeigt sich, dass die Teilnahme an Förderangeboten nicht per se wirksam ist. Autonomieerleben in den Angeboten hängt jedoch positiv mit Lesemotivation und Leseselbstkonzept zusammen und die freiwillige Teilnahme an Leseförderangeboten kann die positive Entwicklung des Leseverstehens unterstützen. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The present study adds to earlier research on extra-curricular activities by investigating how participation in such activities affects reading comprehension and motivation. Analyses are based on data from fifth grade students attending German all-day schools. The influence of both participation in reading-related extra-curricular activities and level of perceived autonomy in these activities on reading motivation, reading self-concept and reading comprehension was analyzed. Results indicate that participation in reading-related extra-curricular activities has no significant effect on the dependent variables. However, perceived autonomy is positively related to reading motivation and reading self-concept. Moreover, reading comprehension is positively affected if students report to voluntary participation in reading-related extra-curricular activities. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
The impact of text fading on reading in children with reading difficulties
Nagler, Telse; Linkersdörfer, Janosch; Lonnemann, Jan; Hasselhorn, Marcus; Lindberg, Sven
Zeitschriftenbeitrag
| In: Journal for Educational Research Online | 2016
36137 Endnote
Autor*innen:
Nagler, Telse; Linkersdörfer, Janosch; Lonnemann, Jan; Hasselhorn, Marcus; Lindberg, Sven
Titel:
The impact of text fading on reading in children with reading difficulties
In:
Journal for Educational Research Online, 8 (2016) 1, S. 26-41
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-120280
URL:
http://www.j-e-r-o.com/index.php/jero/article/view/620
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Deutschland; Empirische Untersuchung; Grundschule; Leseförderung; Lesegeschwindigkeit; Lesekompetenz; Lesen; Lesestörung; Lesetest; Leseverstehen; Schuljahr 03; Text
Abstract:
Studien zum Acceleration Phenomenon (AP) konnten zeigen, dass Probanden ihre Lesegeschwindigkeit und ihr Leseverständnis verbessern können, wenn prä- sentierter Text beim Lesen in der schnellsten individuellen Lesezeit ausgeblen- det wird. Ob diese Leseverbesserungen auch erzeugt werden können, wenn die Ausblendegeschwindigkeit langsamer als die individuelle Lesegeschwindigkeit ist, wurde bisher nicht untersucht. Mit Hilfe der Untersuchung einer Stichprobe von 34 Drittklässlern mit Leseschwierigkeiten sollte in dieser Studie über- prüft werden, welchen Einfluss langsames Ausblenden auf den Leseprozess hat. Zwei Bedingungen wurden eingeführt: eine, in welcher der Text um 40 % langsamer, und eine zweite, in welcher der Text um 70 % langsamer als die normale Lesegeschwindigkeit ausgeblendet wurde. In der um 40% ver- langsamten Bedingung verbesserten sich die Kinder signifikant in ihrer Lese- geschwindigkeit sowie in ihrem Leseverständnis. Die um 70% verlangsam- te Bedingung erzeugte zwar Verbesserungen in der Lesegeschwindigkeit, jedoch nicht im Leseverständnis. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass die Ausblende- geschwindigkeit nicht schneller sein muss als die individuelle Lesegeschwindigkeit um positive Leseverbesserungen zu erzielen. Weiterhin konnte gezeigt wer- den, dass die Ausblendegeschwindigkeit große Relevanz hat, da keine Lese- verständnisverbesserungen in der um 70 % verlangsamten Bedingung gefunden werden konnten. Die Anwendbarkeit der Befunde für die pädagogische Praxis so- wie mögliche zukünftige Forschungsschwerpunkte werden in der Diskussion auf- gegriffen. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The Acceleration Phenomenon (AP) has been demonstrated by studies showing that reading rate and comprehension improvements can be induced by a fad- ing procedure, erasing text based on the previously measured individual's fast- est reading rate. However, whether or not reading enhancements can also be ob- served through slow fading rates has not been explored in detail. The focus of the present study was hence to investigate whether a fading rate slower than the in- dividual's self-paced reading rate can also induce AP effects which positively af- fect reading performance. A sample of 34 third graders with reading difficulties was selected to participate in this study. Two slow fading conditions were im- plemented: A condition in which text was faded out 40 % slower and a condition where text was faded out 70 % slower than the self-paced reading rate. The 40 % reduced fading manipulation significantly enhanced children's reading rate and comprehension scores compared to their self-paced reading performance. The 70 % reduced fading manipulation also resulted in slightly faster reading rates but not in better comprehension. The present data suggests that the fading rate does not need to be set at a rate at the upper limit of participants' reading perfor- mance. Still, it seems highly relevant to consider which rate is applied, as a fad- ing manipulation that is too slow did not result in comprehension improvements. Implications for the pedagogical applicability and possible future research foci are discussed. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Hauptakteure der Alphabetisierung Erwachsener in Deutschland
Hirschmann, Doris; Korfkamp, Jens
Sammelbandbeitrag
| Aus: Löffler, Cordula; Korfkamp, Jens (Hrsg.): Handbuch zur Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener | Münster: Waxmann | 2016
36620 Endnote
Autor*innen:
Hirschmann, Doris; Korfkamp, Jens
Titel:
Hauptakteure der Alphabetisierung Erwachsener in Deutschland
Aus:
Löffler, Cordula; Korfkamp, Jens (Hrsg.): Handbuch zur Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener, Münster: Waxmann, 2016 , S. 311-317
URL:
http://www.bildungsserver.de/Hauptakteure-der-Alphabetisierung-Erwachsener-in-Deutschland-2611.html
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Alphabetisierung; Erwachsenenbildung; Grundbildung; Institution; Internet; Leseförderung; Organisation; Quellensammlung; Verband <Vereinigung>
Abstract:
Beitrag über die wichtigsten Institutionen, Gremien, Akteure und Förderer der Alphabetisierung Erwachsener in Deutschland. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Informationszentrum Bildung
Computergestützte Ansätze zur Förderung der Leseleistung durch Manipulation individueller Lesezeiten
Lindberg, Sven; Nagler, Telse; Bar-Kochva, Irit; Hasselhorn, Marcus
Sammelbandbeitrag
| Aus: Hasselhorn, Marcus;Schneider, Wolfgang (Hrsg.): Förderprogramme für Vor- und Grundschule | Göttingen: Hogrefe | 2016
36188 Endnote
Autor*innen:
Lindberg, Sven; Nagler, Telse; Bar-Kochva, Irit; Hasselhorn, Marcus
Titel:
Computergestützte Ansätze zur Förderung der Leseleistung durch Manipulation individueller Lesezeiten
Aus:
Hasselhorn, Marcus;Schneider, Wolfgang (Hrsg.): Förderprogramme für Vor- und Grundschule, Göttingen: Hogrefe, 2016 (Tests und Trends. N.F., 14), S. 199-208
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Auswahl; Computerunterstütztes Verfahren; Deutschland; Großbritannien; Grundschüler; Intervention; Israel; Leseförderung; Lesegeschwindigkeit; Lesestörung; Leseverstehen; Niederlande; Studien; Text; Training
Abstract:
Im Bereich der computergestützten Leseförderung wurden in den letzten Jahren erfolgreich Interventionsprogramme eingesetzt, in denen individuelle Lesezeiten direkt manipuliert wurden. Grundlage dieser Programme ist das sogenannte Beschleunigungsphänomen, das einen messbaren Anstieg des Leseverständnisses umschreibt, der durch eine künstliche Steigerung des individuellen Lesetempos erzeugt wurde. Der vorliegende Beitrag bietet einen aktuellen Überblick über den Forschungsstand und beschreibt verschiedene Ansätze der Manipulation von Lesezeiten. Stärken und Schwächen bisheriger Arbeiten werden beleuchtet und es werden zusammenfassend die Herausforderungen weiterführender Forschung skizziert. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Durchgängige Leseförderung. Überblick, Analysen und Handlungsempfehlungen
Beck, Luna; Hasselhorn, Marcus; Dewitz, Nora von; Titz, Cora
Verschiedenartige Dokumente
| 2016
36339 Endnote
Autor*innen:
Beck, Luna; Hasselhorn, Marcus; Dewitz, Nora von; Titz, Cora
Titel:
Durchgängige Leseförderung. Überblick, Analysen und Handlungsempfehlungen
Erscheinungsvermerk:
Köln: Universität; Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache, 2016
URL:
http://www.biss-sprachbildung.de/pdf/Handreichung_Lesefoerderung_April_2016.pdf
Dokumenttyp:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Handreichung für die Praxis
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungsprogramm; Erhebungsinstrument; Grundschule; Kindergarten; Lautes Lesen; Leseförderung; Lesegeschwindigkeit; Lesekompetenz; Lesenlernen; Leseverstehen; Phonologie; Schreibenlernen; Sekundarstufe I; Textverständnis
Abstract:
Die Fähigkeit zu lesen wird als Schlüsselkompetenz betrachtet, denn sie stellt sinnbildlich den Schlüssel zu bedeutenden Lebensbereichen dar: Für das selbstständige Zurechtfinden im Alltag, eine erfolgreiche Bildungs- und Berufsbiographie sowie die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ist Lesen-Können unerlässlich. Über die Vermittlung von Fakten hinaus werden durch die Schriftsprache Ideen, Werte und Kulturen erschlossen. Deshalb bergen fehlende bzw. geringe Lesekompetenzen die Gefahr, ausgeschlossen zu werden von einem erfüllenden Berufsleben und einer aktiven Teilhabe an der Gesellschaft. Die IQB-Ländervergleiche zeigen, dass in Deutschland noch immer sehr viele 15-Jährige im Leseverstehen nicht die Mindeststandards erreichen, die als Voraussetzung für eine berufliche Ausbildung bzw. den Besuch einer weiterführenden Schule gelten. Die Förderung der Lesekompetenz hat daher aktuell eine hohe gesellschaftliche Bedeutung. Die [...] Handreichung richtet sich an pädagogische Fach- und Lehrkräfte und stellt die Idee der durchgängigen Leseförderung von der Kita über die Grundschule bis zur Sekundarstufe in den Mittelpunkt. Dabei nimmt sie in den Blick, dass erste Grundlagen für das Lesenlernen bereits im Kindergartenalter gelegt werden, und sie zeigt, wie Maßnahmen zur Förderung der Lesekompetenz in den einzelnen Bildungsetappen idealerweise aufeinander aufbauen. Dazu gehört auch, dass die pädagogischen Fach- und Lehrkräfte sich jeweils ein möglichst präzises Bild davon machen, was die Kinder bereits gut können und in welchen Bereichen sie eventuell noch Unterstützung benötigen. Die Handreichung stellt dafür im zweiten Kapitel eine Auswahl von Hilfsmitteln zur Erfassung leserelevanter Kompetenzen und weitere Werkzeuge zur Leseförderung von der Kita bis zur Sekundarstufe I vor. Diese sind entweder nachweislich wirksam, oder ihre Wirksamkeit kann aus theoretisch fundierten Gründen als sehr wahrscheinlich angenommen werden. Im dritten Kapitel stellen Beteiligte des Bund-Länder-Programms Bildung durch Sprache und Schrift (BiSS) aus allen drei Bildungsetappen vor, welche Förderkonzepte sie im Rahmen des Programms erfolgreich umsetzen. Das vierte Kapitel enthält Lektürehinweise, die eine vertiefende Beschäftigung mit den in Kapitel 2 vorgestellten Werkzeugen ermöglichen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
[Interview mit R. Pantos]. Das Portal Lesen in Deutschland - ein unentbehrliches Angebot in der […]
Schumann, Christine
Verschiedenartige Dokumente
| 2016
36858 Endnote
Autor*innen:
Schumann, Christine
Titel:
[Interview mit R. Pantos]. Das Portal Lesen in Deutschland - ein unentbehrliches Angebot in der Leseförderung
Erscheinungsvermerk:
Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2016
URL:
http://blog.bildungsserver.de/?p=4049
Dokumenttyp:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Arbeits- und Diskussionspapier (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland; Internetportal; Leseförderung; Lesen; Projekt; Schule
Abstract:
Neben Informationen zu Bildung in verschiedenen Lebensphasen, werden beim Deutschen Bildungsserver auch übergreifende Themen aufbereitet wie zum Beispiel die Leseförderung. Für sie wurde eigens das Portal Lesen in Deutschland aufgesetzt. Mit seinen Informationen zu Materialien, zu Programmen, Initiativen und Veranstaltungen und zu Forschungsergebnissen trägt es viel zur Vernetzung der Akteure in der Leseförderung bei. Auch Lesen in Deutschland konnte übrigens einen runden Geburtstag feiern: Das Portal wurde 2015 zehn Jahre alt! (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Informationszentrum Bildung
"Once upon a time ..." Internationaler Kinderbuchtag am 2. April 2016
Schuster, Christine
Verschiedenartige Dokumente
| 2016
36398 Endnote
Autor*innen:
Schuster, Christine
Titel:
"Once upon a time ..." Internationaler Kinderbuchtag am 2. April 2016
Erscheinungsvermerk:
Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2016
URL:
http://www.lesen-in-deutschland.de/html/content.php?object=journal&lid=1372
Dokumenttyp:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Arbeits- und Diskussionspapier (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Kind; Leseförderung; Lesen; Märchen
Abstract:
Jedes Jahr übernimmt eine nationale Sektion des internationalen Kuratoriums für das Jugendbuch, des International Board on Books for Young People (IBBY), die Patenschaft über den International Children's Book Day (ICBD), der am 2. April, dem Geburtstag Hans Christian Andersens, seit 1967 weltweit gefeiert wird. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Informationszentrum Bildung
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