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Autor*innen: Robitzsch, Alexander; Lüdtke, Oliver; Köller, Olaf; Kröhne, Ulf; Goldhammer, Frank; Heine, Jörg-Henrik
Titel: Herausforderungen bei der Schätzung von Trends in Schulleistungsstudien. Eine Skalierung der deutschen PISA-Daten
In: Diagnostica, 63 (2017) 2, S. 148-165
DOI: 10.1026/0012-1924/a000177
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Deutschland; Einflussfaktor; Leistungsmessung; Lesekompetenz; Mathematische Kompetenz; Modell; Naturwissenschaftliche Kompetenz; PISA <Programme for International Student Assessment>; Schülerleistung; Schülerleistungstest; Skalierung; Technologiebasiertes Testen; Testauswertung
Abstract: Internationale Schulleistungsstudien wie das Programme for International Student Assessment (PISA) dienen den teilnehmenden Ländern zur Feststellung der Leistungsfähigkeit ihrer Schulsysteme. In PISA wird die Zielpopulation (15-jährige Schülerinnen und Schüler) alle 3 Jahre getestet. Von besonderer Bedeutung sind dabei die Trendinformationen, die für die Zielpopulation ausweisen, ob sich ihre Leistungen gegenüber denen aus früheren Erhebungen verändert haben. Um solche Trends valide interpretieren zu können, sollten die PISA-Erhebungen unter möglichst vergleichbaren Bedingungen durchgeführt und die verwendeten statistischen Verfahren vergleichbar bleiben. In PISA 2015 wurde erstmalig computerbasiert getestet; zuvor mittels Papier-und-Bleistift-Tests. Es wurde das Skalierungsmodell verändert und in den Naturwissenschaften wurden neue Aufgabenformate eingesetzt. Im vorliegenden Beitrag gehen wir anhand der nationalen PISA-Stichproben von 2000 bis 2015 der Frage nach, inwiefern der Wechsel des Testmodus und der Wechsel des Skalierungsmodells die Interpretation der Trendschätzungen beeinflussen. Die Analysen belegen, dass die Veränderung von Papier-und-Bleistift-Tests auf Computertestung die Trendschätzung für Deutschland verzerrt haben könnte. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): International large-scale assessments, for instance, the Programme for International Student Assessment (PISA), are conducted to provide information on the effectiveness of educational systems. In PISA, the target population of 15-year-old students is assessed every 3 years. Trends show whether competencies have changed for the target population between PISA cycles. To ensure valid trend information, it is necessary to keep the test conditions and statistical methods in all PISA cycles as constant as possible. In PISA 2015, however, several changes were established; the test model changed from paper pencil to computer tests, scaling methods were changed, and new types of tasks were used in science. In this article, we investigate the effects of these changes on trend estimation in PISA using German data from all PISA cycles (2000 - 2015). Findings suggest that the change from paper pencil to computer tests could have biased the trend estimation. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Baumert, Jürgen; Köller, Olaf; Neumann, Marko; Maaz, Kai
Titel: Kompetenzarmut im mehr- und zweigliedrigen Schulsystem
Aus: Neumann, Marko; Becker, Michael; Baumert, Jürgen; Maaz, Kai; Köller, Olaf (Hrsg.): Zweigliedrigkeit im deutschen Schulsystem: Potenziale und Herausforderungen in Berlin, Münster: Waxmann, 2017 , S. 189-226
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Naturwissenschaftlicher Unterricht; Englischunterricht; Empirische Untersuchung; Berlin; Deutschland; Schulsystem; Struktur; Reform; Schüler; Jugendlicher; Altersgruppe; Kompetenz; Leistungsschwäche; Leistungsversagen; Risiko; Schullaufbahn; Soziale Herkunft; Schulform; Leistungstest; Deutschunterricht; Leseverstehen; Mathematikunterricht
Abstract: Anliegen des vorliegenden Kapitels ist die vergleichende Beschreibung und Analyse von Kompetenzarmut vor und nach der Berliner Schulstrukturreform. Dabei richtet sich [...] die Analyseperspektive aufgrund der Datenlage nicht wie in den Trendberichten von PISA (vgl. Prenzel, Sälzer, Klieme & Köller, 2013) auf die Veränderung des Umfangs der Risikogruppe, sondern auf die vergleichende kriteriale Beschreibung und Analyse der Gruppe der jeweils 13 Prozent Leistungsschwächsten nach Schulleistung und motivationalen Orientierungen unter Berücksichtigung von soziokulturellen, schulbiografischen und institutionellen Merkmalen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Becker, Michael; Neumann, Marko; Radmann, Susanne; Jansen, Malte; Nagy, Gabriel; Borzikowsky, Christoph; Leucht, Michael; Maaz, Kai; Köller, Olaf; Baumert, Jürgen
Titel: Schulleistungen vor und nach der Berliner Schulstrukturreform
Aus: Neumann, Marko; Becker, Michael; Baumert, Jürgen; Maaz, Kai; Köller, Olaf (Hrsg.): Zweigliedrigkeit im deutschen Schulsystem: Potenziale und Herausforderungen in Berlin, Münster: Waxmann, 2017 , S. 155-188
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schulsystem; Sekundarbereich; Struktur; Reform; Schülerleistung; Veränderung; Differenzierung; Schulform; Schuljahr 09; Altersgruppe; Leistungstest; Leseverstehen; Mathematikunterricht; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Englischunterricht; Datenanalyse; Vergleichsuntersuchung; Empirische Untersuchung; Berlin; Deutschland
Abstract: Zwei zentrale Zielsetzungen der Berliner Schulstrukturreform richteten sich im Kern auf die Leistungen der Schülerinnen und Schüler: Die Schulstrukturreform sollte einerseits das mittlere Leistungsniveau der Schülerschaft steigern, andererseits Leistungsunterschiede zwischen Schülerinnen und Schülern verringern. Beide Zielsetzungen sollten in erster Linie über Leistungssteigerungen im nichtgymnasialen Bereich realisiert werden. Wie in den vorangehenden Kapiteln [...] erläutert, basieren die Zielsetzungen auf dem Grundgedanken, über die Zusammenlegung der bisherigen nichtgymnasialen Schulformen zu Integrierten Sekundarschulen (ISS) als einer Schulform, die den Erwerb aller Abschlusszertifikate einschließlich des Abiturs ermöglicht, homogenere und gleichzeitig günstigere Lernmilieus im nichtgymnasialen Bereich zu erzeugen. Auch die abschlussbezogenen Zielsetzungen der Reform, denen zufolge weniger Schülerinnen und Schüler die Schule ohne Abschlusszertifikat verlassen und höhere Quoten mit weiterführenden Schulabschlüssen erreicht werden sollen, stehen mit den beiden leistungsbezogenen Zielsetzungen und der expliziten Öffnung der Schulformen für alle Schulabschlüsse in direktem Zusammenhang [...].
Gegenstand des vorliegenden Kapitels ist der Vergleich der Schulleistungen der Schülerinnen und Schüler vor und nach der Berliner Schulstrukturreform. Es wird, ausgehend von der spezifischen Umsetzung der Schulstrukturreform in Berlin [...] und vor dem Hintergrund allgemeiner theoretischer Erwartungen, der Frage nachgegangen, wie sich die Leistungen der Schülerinnen und Schüler im Zuge der Umstrukturierung des Sekundarschulwesens veränderten. Hierfür werden die Kohorten vor und nach der Reform hinsichtlich des Leistungsniveaus und der Leistungsstreuung in der Gesamtpopulation und an den unterschiedlichen Schulformen miteinander verglichen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Adl-Amini, Katja; Hardy, Ilonca
Titel: Zum Umgang mit Heterogenität im naturwissenschaftlichen Sachunterricht. Gegenseitige Unterstützung von Schülerinnen und Schülern mit unterschiedlichen Lernausgangslagen beim tutoriellen Lernen
Aus: Blumberg, Eva; Hellmich, Frank (Hrsg.): Inklusiver Unterricht in der Grundschule, Stuttgart: Kohlhammer, 2017 , S. 248-267
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Sachunterricht; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Heterogenität; Lernvoraussetzungen; Grundschulunterricht; Unterrichtsmethode; Kooperatives Lernen; Schüler; Tutor; Interaktion; Wirkung; Unterrichtseinheit; Experiment; Aufgabe; Audioaufzeichnung
Abstract: In der hier beschriebenen Untersuchung wird [...] der Frage nachgegangen, inwiefern sich in den Lernausgangslagen heterogene Lernpaare beim tutoriellen Lernen gegenseitig dabei unterstützen können, naturwissenschaftliche Konzepte zu erarbeiten. Das tutorielle Lernen wird hierzu zunächst in allgemeine fachdidaktische Strategien des naturwissenschaftlichen Sachunterrichts eingeordnet. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Decristan, Jasmin; Hardy, Ilonca; Klieme, Eckhard; Büttner, Gerhard; Hertel, Silke; Kunter, Mareike; Lühken, Arnim
Titel: Individuelle Förderung und adaptive Lerngelegenheiten im Grundschulunterricht
Aus: Hartmann, Ulrike; Hasselhorn, Marcus; Gold, Andreas (Hrsg.): Entwicklungsverläufe verstehen - Kinder mit Bildungsrisiken wirksam fördern: Forschungsergebnisse des Frankfurter IDeA-Zentrums, Stuttgart: Kohlhammer, 2017 , S. 312-326
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Adaptiver Unterricht; Individuelle Förderung; Grundschule; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Sachunterricht; Grundschüler; Diagnostik; Lernvoraussetzungen; Lernumgebung; Anpassung; Umsetzung; Wirkung; Lehrerfortbildung; Forschungsprojekt; Empirische Forschung; Deutschland
Abstract: Individuelle Förderung ist eines der zentralen Themen von empirischer Bildungsforschung und Bildungspraxis. Adaptiver Unterricht stellt einen wesentlichen Aspekt der individuellen Förderung dar. Dennoch besteht weiterhin Klärungsbedarf, wie Lehrkräfte durch ihr pädagogisches Handeln adaptive Lerngelegenheiten bereitstellen können und welche Wirkungen adaptiven Unterrichts sich bei den Schülerinnen und Schülern zeigen. Im IDeA-Projekt IGEL wurden dazu verschiedene differenziert ausgestaltete methodisch-didaktische Lehr-Lernarrangements (Kognitive Strukturierung, Lernbegleitende Diagnostik und Tutorielles Lernen) für den naturwissenschaftlichen Sachunterricht an Grundschulen ausgearbeitet und deren unterschiedliche Wirkungen im Rahmen einer Interventionsstudie mit Lehrerfortbildungselementen untersucht. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Fleckenstein, Johanna; Möller, Jens; Hohenstein, Friederike; Radmann, Susanne; Becker, Michael; Baumert, Jürgen
Titel: Die schulischen Leistungen an der SESB - 9. Jahrgangsstufe und 15-Jährige
Aus: Möller, Jens;Hohenstein, Friederike;Fleckenstein, Johanna;Köller, Olaf;Baumert, Jürgen (Hrsg.): Erfolgreich integrieren - die Staatliche Europa-Schule Berlin, Münster: Waxmann, 2017 , S. 189-252
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Europaschule; Schülerleistung; Schuljahr 09; Bilingualer Unterricht; Schüler; Kompetenz; Sprachkompetenz; Sekundarstufe I; Migrationshintergrund; Einsprachigkeit; Deutschunterricht; Leseverstehen; Textverständnis; Sprachprogramm; Zweitsprache; Englischunterricht; Lesetest; Mathematikunterricht; Mathematische Kompetenz; Leistungsmessung; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Vergleich; Evaluation; Regressionsanalyse; Empirische Untersuchung; Berlin
Abstract: In diesem Kapitel geht es um die schulischen Leistungen der Schülerinnen und Schüler der SESB. Vor allem gehen die Autoren hier auf die Leistungen der Schülerinnen und Schüler in der 9. Jahrgangsstufe sowie der 15-Jährigen in den erst- und zweitsprachlichen Unterrichtsfächern, der Mathematik und den Naturwissenschaften ein. Die Fachleistungen in den jeweiligen Schulen werden mit den Leistungen von Schülerinnen und Schülern aus Vergleichsstichproben aus Berlin und mit den Leistungen von Schülerinnen und Schülern aus den Partnerländern verglichen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Herausgeber*innen: Kramer, Jochen; Neumann, Marko; Trautwein, Ulrich
Titel: Abitur und Matura im Wandel. Historische Entwicklungslinien, aktuelle Reformen und ihre Effekte
Erscheinungsvermerk: Wiesbaden: Springer VS, 2016 (Edition ZfE, 2)
DOI: 10.1007/978-3-658-11693-4
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Abitur; Abiturient; Baden-Württemberg; Berufsausbildung; Bildungsgeschichte; Bildungspolitik; Bildungsstandards; Bremen; Deutschland; Deutschunterricht; Empirische Untersuchung; Englischunterricht; Gymnasiale Oberstufe; Gymnasium; Hamburg; Hessen; Heterogenität; Hochschule; Hochschulreife; Hochschulzugang; Lernstandserhebung; Mathematikunterricht; Mathematische Kompetenz; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Nordrhein-Westfalen; Schleswig-Holstein; Schuldauer; Schülerleistung; Schulreform; Schweiz; Studierfähigkeit; Vergleich; Zentrale Prüfung
Abstract: In Deutschland und der Schweiz wurden in den vergangenen Jahren umfassende Reformen des gymnasialen Schulsystems durchgeführt, die in diesem Buch als aktuelle Entwicklungen rund um das Gymnasium und das Abitur aufgezeigt werden. Zentrale Reformen, Reformstudien sowie Untersuchungen zur Studierfähigkeit und zum Übergang ins Studium werden von ausgewiesenen Fachwissenschaftlerinnen und Fachwissenschaftlern beschrieben und analysiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): This edited book comprises theoretical and empirical contributions referring to current developments of the Gymnasium (academic school track) and the Abitur (university entrance diploma) in Germany and Switzerland. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Herausgeber*innen: Kuger, Susanne; Klieme, Eckhard; Jude, Nina; Kaplan, David
Titel: Assessing contexts of learning. An international perspective
Erscheinungsvermerk: Cham: Springer, 2016 (Methodology of educational measurement and assessment)
DOI: 10.1007/978-3-319-45357-6
URL: http://www.springer.com/de/book/9783319453569
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Computerunterstützter Unterricht; Schule; Unterrichtsklima; Lernerfolg; Bildungssystem; Effektivität; Curriculum; Lernzeit; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Unterrichtsforschung; Empirische Forschung; Theorie; Frühkindliche Bildung; Eltern; Kind; Unterstützung; Schule; Elternmitwirkung; Bildungserfolg; Problemlösen; Naturwissenschaftliche Bildung; Schüler; Einstellung <Psy>; Motivation; Wertbewusstsein; Strategie; Lernumgebung; Computerunterstütztes Lernen; Lehrer; Lehrerfortbildung; Professionalität; Wissen; Evaluation; Bildungsmonitoring; Schülerleistung; Schülerleistungstest; Bewertung; Leistungsbeurteilung; Bildungsforschung; Internationaler Vergleich; PISA <Programme for International Student Assessment>; Methodologie; Soziale Herkunft; Ethnizität; Migrationshintergrund; Migration; Frühe Kindheit
Abstract (english): This volume brings together educational effectiveness research and international large-scale assessments, demonstrating how the two fields can be applied to inspire and improve each other, and providing readers direct links to instruments that cover a broad range of topics and have been shown to work in more than 70 countries. The book's initial chapters introduce and summarize recent discussions and developments in the conceptualization, implementation, and evaluation of international large-scale context assessments and provide an outlook on possible future developments. Subsequently, three thematic sections - "Student Background", "Outcomes of Education Beyond Achievement", and "Learning in Schools" - each present a series of chapters that provide the conceptual background for a wide range of important topics in education research, policy, and practice. Each chapter defines a conceptual framework that relates recent findings in the educational effectiveness research literature to current issues in education policy and practice. These frameworks were used to develop interesting and relevant indicators that may be used for meaningful reporting from international assessments, other cross-cultural research, or national studies. Using the example of one particular survey (the Programme for International Student Assessment (PISA 2015)), this volume links all theoretical considerations to fully developed questionnaire material that was field trailed and evaluated in questionnaires for students and their parents as well as teachers and principals in their schools. The primary purposes of this book are to inform readers about how education effectiveness research and international large-scale assessments are already interacting to inform research and policymaking; to identify areas where a closer collaboration of both fields or input from other areas could further improve this work; to provide sound theoretical frameworks for future work in both fields; and finally to relate these theoretical debates to currently available and evaluated material for future context assessments. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Herausgeber*innen: Reiss, Kristina; Sälzer, Christine; Schiepe-Tiska, Anja; Klieme, Eckhard; Köller, Olaf
Titel: PISA 2015. Eine Studie zwischen Kontinuität und Innovation
Erscheinungsvermerk: Münster: Waxmann, 2016
URL: https://www.waxmann.com/fileadmin/media/zusatztexte/3555Volltext.pdf
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Deutschland; Einstellung <Psy>; Eltern; Empirische Untersuchung; Entdeckendes Lernen; Forschendes Lernen; Fragebogen; Freude; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Interesse; Internationale Organisation; Internationaler Vergleich; Jugendlicher; Kompetenzerwerb; Konzeption; Leistungsmessung; Lernbedingungen; Lernumgebung; Lesekompetenz; Mathematische Kompetenz; Migrationshintergrund; Motivation; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Naturwissenschaftlicher Unterricht; OECD-Länder; Organisation; PISA <Programme for International Student Assessment>; Qualität; Querschnittuntersuchung; Reliabilität; Schulentwicklung; Schülerleistung; Schülerleistungstest; Schulform; Schulklima; Sekundarbereich; Selbstwirksamkeit; Skalierung; Soziale Herkunft; Stichprobe; Technologiebasiertes Testen; Teilnehmer; Testaufgabe; Testauswertung; Testdurchführung; Testkonstruktion; Testmethodik; Überzeugung; Validität; Veränderung; Wahrnehmung
Abstract: Alle drei Jahre testet PISA den Stand der Grundbildung fünfzehnjähriger Jugendlicher in den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik und Lesen und untersucht so Stärken und Schwächen von Bildungssystemen im Vergleich der OECD-Staaten. Zentral ist dabei die Frage, inwieweit es den teilnehmenden Staaten gelingt, die Schülerinnen und Schüler während der Schulpflicht auf ihre weiteren Bildungs- und Berufswege vorzubereiten. Der nationale Berichtsband stellt die Ergebnisse aus PISA 2015 vor, die von den Schülerinnen und Schülern in Deutschland erreicht wurden, und setzt sie in Relation zu den Ergebnissen in anderen OECD-Staaten. Der Schwerpunkt der Erhebungen und Auswertungen liegt dabei auf den Naturwissenschaften. PISA 2015 bildet als sechste Erhebungsrunde des Programme for International Student Assessment der OECD zugleich den Abschluss des zweiten Zyklus der Studie und den Beginn der computerbasierten Testung. Unter Beibehaltung wesentlicher Standards der Datenerhebung und -auswertung wurden in PISA 2015 mit dem Erhebungsmodus am Computer, einem differenzierteren Skalierungsmodell und einem erweiterten Testdesign mehrere Neuerungen eingeführt. Sie tragen Veränderungen in der Lern- und Lebenswelt Rechnung und werden die Aussagekraft der PISA-Studien auf lange Sicht verbessern. Mit Blick auf diese Balance zwischen Kontinuität und Innovation werden die Befunde aus PISA 2015 in diesem Band eingeordnet und diskutiert. (DIPF/Verlag)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Decristan, Jasmin; Kunter, Mareike; Fauth, Benjamin; Büttner, Gerhard; Hardy, Ilonca; Hertel, Silke
Titel: What role does instructional quality play for elementary school children's science competence? A focus on students at risk
In: Journal of Educational Reserach Online, 8 (2016) 1, S. 66-89
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-120321
URL: http://www.j-e-r-o.com/index.php/jero/article/view/622
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Deutschland; Empirische Untersuchung; Grundschule; Klassenführung; Leistungsmessung; Lernerfolg; Lernvoraussetzungen; Mehrebenenanalyse; Migrationshintergrund; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Qualität; Risikokind; Schüler; Schuljahr 03; Sprachkompetenz; Unterricht; Unterrichtsklima
Abstract: Im Rahmen von Forschung zu gutem Unterricht wurden Unterrichtsqualitätsmerkmale identifiziert, die mit dem Lernerfolg von Schülerinnen und Schülern verbunden sind. Diese beinhalten bspw. strukturell-organisatorische Aspekte, wie Classroom Management, oder affektive Aspekte, wie das Klassenklima. Dass der Lernerfolg nicht nur von Unterrichtsmerkmalen, sondern auch von deren Wechselspiel mit den individuellen Lernervoraussetzungen abhängt, ist Thema der Forschung zu Aptitude-Treatment-Interactions (ATI). Gegenwärtig erfährt diese Forschung erneute Aufmerksamkeit und bestätigende empirische Befunde. Diese Studie an deutschen Grundschulen (1041 Kinder aus 54 Klassen) knüpft daran an und prüft Haupt- und Interaktionseffekte von Unterrichtsqualitätsmerkmalen (Classroom Management und Klassenklima) sowie individuellen Lernvoraussetzungen (Migrationshintergrund oder geringe kognitive Grundfähigkeiten) für die naturwissenschaftliche Kompetenz von Grundschulkindern. Ergebnisse aus Mehrebenenanalysen zeigen einen positiven Zusammenhang zwischen Klassenklima und naturwissenschaftlicher Kompetenz, nicht aber zwischen Classroom Management und naturwissenschaftlicher Kompetenz. Darüber hinaus zeigten sich Interaktionseffekte zwischen Unterrichtsqualitäts- und Schülermerkmalen dahingehend, dass Unterrichtsqualität einen ausgleichenden Effekt auf die Leistungen von Kindern mit ungünstigen Lernvoraussetzungen und diejenigen ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler ausübte. Dieser kompensatorische Effekt zeigte sich für Classroom Management auch nach Kontrolle sprachlicher Kompetenzen. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): Research on classroom instruction has consistently identified characteristics that contribute to student learning. For instance, these include structural-organizational aspects (e.g., classroom management) and affective aspects (e.g., classroom social climate). The idea that the effects of instruction may differentially depend on students' characteristics has been investigated within the scope of aptitude-treatment-interactions (ATI) research. This study of elementary school (1,041 students, 54 classes) builds on ATI and examines main effects and interaction effects of instructional quality (i.e., classroom management and classroom social climate) and individual risks of school failure (i.e., demographic risk: immigration background or functional risk: low cognitive ability scores) on students' science competence. Based on hierarchical linear modeling and class-level aggregated student ratings of instructional quality, results show a positive link between classroom social climate and science competence but not for classroom management and science competence. As its most important finding, our study demonstrates the compensatory capacity of instructional quality to narrow the achievement gap between students at risk and their peers. Furthermore, classroom management also counteracted risk of school failure when controlling for students' language proficiency. (DIPF/Orig.)