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Herausgeber*innen: Schümer, Gundel; Tillmann, Klaus-Jürgen; Weiß, Manfred
Titel: Die Institution Schule und die Lebenswelt der Schüler. Vertiefende Abalysen der PISA-2000-Daten zum Kontext von Schülerleistungen
Erscheinungsvermerk: Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2004
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schulwesen; Schulleben; Schülerleistung; PISA
Abstract: Im vorliegenden PISA-Themenband sind die Ergebnisse vertiefender Analysen zur Bedeutung des schulischen und außerschulischen Kontextes für Schülerleistungen dokumentiert. Sieben Einzelbeiträge widmen sich den folgenden Themen: Institutionelle Konfigurationen und Leistungsunterschiede zwischen Bildungssystemen; Schülerleistungen in staatlichen und privaten Schulen; Kompetenzerwerb in Schulen mit einer hohen Konzentration von Schülern mit ungünstigen Lernvoraussetzungen; Sitzenbleiben, Geschlecht und Migration; Rahmenbedingungen und Auswirkungen von Schülerarbeit; außerschulisches Lernen: häusliche Unterstützung und bezahlte Nachhilfe; Familie, Freundesgruppe, Schülerverhalten und Kompetenzerwerb.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Kodron, Christoph
Titel: Nationale und internationale Folgen von PISA - ein Tagungsbericht
In: Trends in Bildung - international (TiBi), (2004) 8, S. 3 S.
URN: urn:nbn:de:0111-opus-53021
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=5302
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Journale - Verbandsmitteilungen - Bulletins – Interviews
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Leistungsmessung; Standard; PISA; Wissenschaftliche Forschung; Bildungspolitik; Internationaler Vergleich; Deutschland; Frankreich; Schweiz
Abstract: Am 2. Oktober 2004 veranstaltete das Institut EPICE eine öffentliche Debatte "Comparaisons internationales: Les effets du Programme international de l'OECD pour le suivi des aquis des élèves (PISA) surles politiques nationales d'éducation" also über das Thema, welche Folgen PISA insbesondere für dienationalen Bildungspolitiken hat. Die Veranstaltung machte deutlich, dass weitere Diskussionen und Untersuchungen zu PISA fruchtbarsein können, trotz der im Vergleich zu anderen internationalen wie nationalen Evaluationsstudien sehrgroßen öffentlichen und innerschulischen Aufmerksamkeit für PISA. Bei durchweg betonter Wertschätzungfür Anlage und Ergebnisse von PISA wurde deutlich, dass die Einschätzungen in Bezug auf einzelnePunkte sehr unterschiedlich sein können und es noch zu früh ist, um Wirkungen von PISA in Bezug aufkonkrete Reformen fundiert einschätzen zu können. Wünschenswert wären mehr nationale und internationalvergleichende Studien zu Auswirkungen von PISA.
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Preißer, Rüdiger
Titel: Das Kompetenzkonzept von PISA und IALS. Neue Impulse für die Erwachsenenbildung durch internationale Bildungsvergleichsstudien
In: REPORT Literatur- und Forschungsreport Weiterbildung, 27 (2004) 4, S. 25-33
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Erwachsenenbildung; Weiterbildung; Leistungsmessung; PISA
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Birke, Peter
Titel: Literatur zur PISA-Studie. Aus dem Material der FIS-Bildung Literaturdatenbank zusammengestellt
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main: DIPF, 2003
URL: http://www.bildungsserver.de/pdf/pisaliteratur.pdf
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: PISA; Bibliographie
Abstract: Die Ende März 2003 in der o.a.Datenbank verzeichneten Dokumente wurden in drei inhaltliche Gruppen eingeordnet: 1) Wissenschaftliche Literatur, also die Darstellung der Ergebnisse der PISA-Studie und methodische Fragen, 2) Diskussionen über die bildungspolitischen Konsequenzen aus der Studie und 3) Stellungnahmen zu den Konsequenzen für Schule und Unterricht.
Abstract (english): {Abstract_englisch}
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Döbert, Hans (Hrsg.); Klieme, Eckhard (Hrsg.); Kopp, Botho von (Hrsg.); Weiß, Manfred (Hrsg.); u.a.; Arbeitsgruppe Internationale Vergleichsstudie (Hrsg.)
Titel: Vertiefender Vergleich der Schulsysteme ausgewählter PISA-Teilnehmerstaaten
Erscheinungsvermerk: Berlin: BMBF, 2003 (Bildungsreform, 2)
URL: http://www.dipf.de/publikationen/volltexte/pisa_vergleichsstudie.pdf
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: PISA; Schülerleistung; Internationaler Vergleich; Empirische Untersuchung
Abstract: PISA hat in der deutschen, aber auch der internationalen erziehungswissenschaftlichen Diskussion die Frage neu virulent werden lassen, welche Merkmale von Bildungssystemen, aber auch welche kulturellen und sozio-ökonomischen Hintergrundmerkmale für die unter- schiedliche "Produktivität" von Bildungssystemen verantwortlich sind. Diese Fragen und Erwartungen sind der Ausgangspunkt des internationalen Vergleichs. Die Untersuchung kombiniert in wohl einzigartiger Weise (1) Theorieansätze und Befunde der empirischen Bildungsforschung, (2) die Expertise international renommierter Wissenschaftler bei der Beurteilung der Bildungssituation ihrer Länder und (3) interpretative Verfahren der vergleichenden Erziehungswissenschaft. Auch wenn die gewonnenen Erkenntnisse keine eindeutigen Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge darstellen können, lassen sich wesentliche Erkenntnisse zur erfolgreichen Steuerung von Schulsystemen ableiten: Wer von den bei PISA erfolgreicheren Ländern lernen will, muss vor allem die sozialen und migrationsbedingten Disparitäten ernst nehmen und in den Mittelpunkt pädagogischer Innovationen stellen. Die Praxis der erfolgreicheren PISA- Teilnehmerstaaten sollte Anlass sein, nach Alternativen zu einer frühen Festlegung von Bildungsgängen zu suchen. Damit die Bildungseinrichtungen (Schulen wie Kindergärten) und ihr Lehrpersonal die Aufgabe der Integration, der Differenzierung und der individuellen Förderung bewältigen können, brauchen sie eine hochqualifizierte Ausbildung, eine kontinuierliche und verbindliche Fortbildung, eine besondere Weiterbildung für Leitungsfunk- tionen und - gestützt auf Evaluationen - Beratung durch Expertenteams. In PISA erfolgreichere Staaten haben frühzeitig, systematisch und mit langem Atem Bildungsreformen in Angriff genommen und neue Modelle der Steuerung des Schulsystems eingeführt. Deren Komponenten sind die Vorgabe von Bildungsstandards (zum Teil in Verbindung mit einem natio- nalen Curriculum), die Erhöhung der Eigenverantwortung der Schulen und der Ausbau schulinterner differenzierter Bildungsangebote, die Einrichtung von hoch professionellen nationalen Evaluationsagenturen, die regelmäßige Durchführung von zentralen Vergleichsstudien und Schulevaluationen, sowie als Konsequenz der Evaluation eine differenzierte Ressourcenzuweisung in Verbindung mit einer gezielten Unterstützung der Akteure im Bildungspro- zess. Aus diesem Vergleich zeichnet sich daher das Modell eines flexiblen Schulsystems ab, das durch Eigenverantwortung der Schulen, output- orientierte externe Prüfung und gezielte, intensive Intervention in Problemfällen charakterisiert ist.
Abstract (english): {Abstract_englisch}
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Dossey, John; Hartig, Johannes; Klieme, Eckhard; Wu, M.
Titel: Problem solving for tomorrow's world. First measures of cross-curricular competencies from PISA 2003
Erscheinungsvermerk: Paris: OECD, 2003
URL: http://www.pisa.oecd.org/dataoecd/25/12/34009000.pdf
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Problemlösen; Leistungsmessung; Schülerleistung; Kompetenz; PISA; Itemanalyse; Soziale Herkunft; Geschlechtsunterschied; Vergleichen; Australien; Österreich; Belgien; Kanada; Tschechische Republik; Dänemark; Finnland; Frankreich; Deutschland; Griechenland; Ungarn; Island; Irland; Italien; Japan; Korea; Luxemburg; Mexiko; Neuseeland; Norwegen; Polen; Portugal; Spanien; Schweden; Schweiz; Vereinigtes Königreich; Vereinigte Staaten
Abstract (english): {Abstract_englisch}
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Herausgeber*innen: Baumert, Jürgen; Artelt, Cordula; Klieme, Eckhard Neubrand, Michael; Prenzel, Manfred; Schiefele, Ulrich; Schneider, Wolfgang; Tillmann, Klaus-Jürgen; Weiß, Manfred
Titel: PISA 2000 - Ein differenzierter Blick auf die Länder der Bundesrepublik Detuschland
Erscheinungsvermerk: Opladen: Leske u. Budrich, 2003
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: PISA; Schülerleistung; Leistungsmessung; Internationaler Vergleich; Deutschland; Bundesländer
Abstract: Dieser Band ist der dritte Bericht des deutschen PISA-Konsortiums zu den Befunden der Studie PISA 2000. Er ergänzt, differenziert und vertieft insbesondere die im Bericht über den Vergleich der Länder der Bundesrepublik Deutschland dargestellten Ergebnisse. Neben fachlichen Leistungen, die differenziert nach Anforderungen, Inhaltsbereichen und Lehrplanpassung dargestellt werden, bezieht der Ländervergleich auch soziale und motivationale Aspekte des Lernens mit ein. Den Schwerpunkt des Berichtes bildet die Analyse der institutionellen Bedingungen des Lehrens und Lernens. Beim Ländervergleich werden dabei Fragen nach der Vergleichbarkeit von Schülerleistungen in unterschiedlichen institutionellen Lernmilieus genauso thematisiert wie Fragen der Verteilungsgerechtigkeit.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Döbert, Hans
Titel: Merkmale der bei PISA erfolgreichen Schulsysteme. Ein vertiefender Vergleich der Schulsysteme ausgewählter PISA-Teilnehmerländer
In: Pädagogik, 55 (2003) 11, S. 47-50
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: PISA; Schülerleistung; Schulsystem; Internationaler Vergleich; England; Finnland; Frankreich; Kanada; Niederlande; Schweden
Abstract: Welche Merkmale von Bildungssystemen, welche kulturellen und sozioökonomischen Bedingungen sind für das erfolgreiche Abschneiden bei PISA verantwortlich? PISA selbst kann nur sehr begrenzt Antworten auf diese Fragen geben. MancheFaktoren, wie zum Beispiel kulturelle Rahmenbedingungen und bildungspolitische Innovationsstrategien, lassen sich kaum empirisch messen. Im Beitrag werden Hintergrundinformation zum PISA- Leistungsvergleich zusammengestellt und Hypothesen zu Ursachen des unterschiedlichen Abschneidens bei PISA angedeutet. Dabei konzentrieren sich die Ausführungen auf den Umgang mit Heterogenität, auf die Förderung von Schülern mit Migrationshintergrund, auf die externe Unterstützung der Lehrkräfte sowie auf Fragen der Evaluation und der Leistungskultur. Für den Vergleich wurden als bei PISA erfolgreiche westliche Industrienationen ausgewählt: Kanada, England, Finnland, Frankreich, Niederlande und Schweden.
Abstract (english): Which features of education systems, which cultural and socio- economic factors are responsible for the successful PISA performance? PISA itself can only give limited answers to these questions. Some factors, such as the cultural framework and innovation strategies in education policy, can hardly be measured empirically. The article compiles background information about the PISA-comparative assessment of learning outcomes and suggests hypotheses about thereasons for the international variation of PISA results. The report concentrates on the dealing with heterogeneity, the support of students with a migration background, the external support of teachers and on questions about theevaluation and the "culture of achievement". Western industrial countries with a successful PISA performance have been selected for the comparative analysis: Canada, England, Finland, France, the Netherlands and Sweden.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Füssel, Hans-Peter; Baumert, Jürgen; Richter, Ingo
Titel: Schulaufsicht nach PISA - eine Kontroverse
In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, 51 (2003) 2, S. 151-154
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schulpolitik; Schulaufsicht; Schulentwicklung; PISA-Studie; Schulorganisation; Lernbedingungen; Schule; Verantwortung; Schulprogramm; Schulverwaltung; Schulleistung; Qualitätssicherung; Schulreform; Deutschland
Abstract: Die Veröffentlichung der PISA-Ergebnisse hat auch die Frage aufgeworfen, welchen Beitrag schulorganisatorische Bedingungen des Lernens, insbesondere die Eigenverantwortlichkeit von Schulen für die Leistungen der Schülerinnen und Schüler haben. Dies wirft wiederum die Frage nach der Rolle der Schulaufsicht auf, die sich durch die Verselbständigung von Schulen verändert. Baumert und Füssel haben hierzu einen Leitartikel ... geschrieben, dem Richter widerspricht. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Füssel, Hans-Peter; Richter, Ingo
Titel: System-, Leistungs- und Politikvergleiche in der Bildungsforschung. Skeptische Bemerkungen zur Reaktion auf die PISA-Ergebnisse in den Teilnahmeländern
In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, 51 (2003) 2, S. 252-255
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsforschung; Vergleichende Forschung; PISA-Studie; Rezeption; Schulleistung; OECD (Organisation f.wirtschaftl.Zusammenarb.u.Entwickl.); Bildungsreform; Internationaler Vergleich; Deutschland; Deutschland-BRD; Deutschland-DDR; Frankreich; Österreich; Schweden; Luxemburg; Griechenland; Vereinigtes Königreich; Belgien; Schweiz; Russische Föderation
Abstract: Ausgehend von einem historischen Rückblick auf vergleichende Untersuchungen im Schulleistungsbereich (1961, 1970, Ende der 90er Jahre) werden im Beitrag Reaktionen auf die aktuellen PISA-Ergebnisse diskutiert. Dies betrifft: 1. Fast alle Länder, selbst jene mit guten Ergebnissen, jammern und fragen nach Ursachen von Erfolgen bzw. Misserfolgen. 2. Über das schlechte Abschneiden der Deutschen wird auch in anderen Ländern reflektiert. 3. Es gibt generell Kritik darüber, dass die anglo- amerikanischen Staaten im Vorteil sind, weil sie Tests gewohnt sind. 4. Die meisten Länder betrachten mehr oder weniger die Eigenheiten ihres Schulsystems kritisch. 5. Alle Länder betonen den engen Zusammenhang zwischen Schulleistung und sozialer Herkunft. 6. Die Notwendigkeit einer Verringerung geschlechtsspezifischer Unterschiede wird hervorgehoben. 7. Wichtige Themen sind in allen Ländern: Nationale Bildungsstandards in Verbindung mit Schulautonomie und Lehreraus- und -fortbildung. 8. Nur in Deutschland gibt es eine Schulstrukturdebatte. (DIPF/Sch.)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens