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Autor*innen: Rauch, Dominique
Titel: Beiträge zur Lesekompetenz von Personen mit unterschiedlicher Sprachbiographie
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main: Univ., 2011
URN: urn:nbn:de:0111-opus-79602
URL: http://www.pedocs.de/volltexte/2013/7960/pdf/Rauch_Diss_Beitraege_zur_Lesekompetenz.pdf
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Deutsch; Deutschland; Deutschunterricht; Diagnostik; Einsprachigkeit; Empirische Untersuchung; Englisch; Item-Response-Theory; Kompetenzerwerb; Leseförderung; Lesekompetenz; Lesetest; Mehrsprachigkeit; Migrationshintergrund; Modell; Modellierung; Psychometrie; Schüler; Spracherwerb; Türkisch; Zweisprachigkeit
Abstract: Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund in Deutschland schneiden in nationalen und internationalen Schulleistungsstudien deutlich schlechter ab als Schülerinnen und Schüler ohne Migrationshintergrund. Auch hinsichtlich der Lesekompetenz im Deutschen sind die Ergebnisse eines großen Teils der Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund immer wieder bedenklich schlecht. Um die Frage, welche Förderung gegen Defizite in der Deutsch-Lesekompetenz bei dieser Schülergruppe eingesetzt werden sollte, hat sich in Deutschland eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit breiter öffentlicher Wirkung entwickelt. Die drei Beiträge der vorliegenden Dissertation liefern aus unterschiedlicher Perspektive einen Beitrag zur Erforschung der Lesekompetenz von Personen mit unterschiedlicher Sprachbiographie. Beitrag I (Rauch & Hartig, angenommen) zeigte, dass es möglich ist, mit den Mitteln der mehrdimensionalen Item Response Theorie den diagnostischen Nutzen eines Deutsch-Lesekompetenztests zu erhöhen. Für Schülerinnen und Schüler, die zu Hause nicht das Deutsche zur Kommunikation nutzen, zeigte sich, dass sie insbesondere bei Basisfähigkeiten, die zur Bewältigung höherer Lesekompetenzprozesse notwendig sind, gegenüber ihren deutschsprachigen Mitschülerinnen und Mitschülern benachteiligt sind. Beitrag II (Rauch, Jurecka & Hesse, 2010) belegte, dass Türkisch-Deutsch bilinguale Schülerinnen und Schüler über niedrigere Deutsch-Lesekompetenzen verfügen als ihre monolingual Deutsch aufgewachsenen Mitschülerinnen und Mitschüler. In der Englisch-Lesekompetenz wurde kein Gruppenunterschied nachgewiesen. Es fand sich darüber hinaus ein signifikant positiver Effekt der Türkisch-Lesekompetenz auf die Englisch-Lesekompetenz, aber nicht auf die Deutsch-Lesekompetenz. Beitrag III (Rauch, Jude & Naumann, eingereicht) zeigte, dass Türkisch-Deutsch bilinguale Schülerinnen und Schüler, die in beiden Sprachen Texte selbständig lesen und verstehen können, besser im Englisch-Lesekompetenztest abschneiden als monolingual aufgewachsene Schülerinnen und Schüler. Türkisch-Deutsch bilinguale Schülerinnen und Schüler, die über niedrigere Lesekompetenzen im Türkischen und Deutschen verfügen, schnitten im Englisch-Lesekompetenztest schlechter ab als beide anderen Vergleichsgruppen. Zudem zeigte Beitrag III, dass Sprachbewusstheit den Zusammenhang zwischen Biliteralität und drittsprachlicher Lesekompetenz teilweise mediiert. Aus den Ergebnissen kann gefolgert werden, dass es für die Förderung der Deutsch-Lesekompetenz von Schülerinnen und Schülern, die zu Hause nicht das Deutsche zur Kommunikation nutzen, sinnvoll ist, insbesondere auf die Förderung der Bildung von adäquaten Makrostrukturen und die Vermittlung von Lesestrategien abzuheben. Die unterschiedlichen Befunde zur Interdependenz von Kompetenzen im Türkischen einerseits und im Deutschen und Englischen andererseits wurden auf die Art des schulischen Unterrichts in Deutsch und Englisch zurückgeführt. Während Schülerinnen und Schüler mit Herkunftssprache Türkisch im Englischunterricht, der das Englische im formalen Sprachunterricht vermittelt, in der Lage sind, Bezüge zu ihrer Herkunftssprache herzustellen, ist dies im Deutschunterricht, der das Deutsche selbst weitgehend voraussetzt, nicht möglich. Ein Teil des wiederholt in der Literatur berichteten Befundes, dass bilinguale Schülerinnen und Schüler, die in ihren beiden Sprachen lesen können, in drittsprachlichen Lesekompetenztests besser abschneiden als monolinguale Schülerinnen und Schüler, scheint auf erhöhte Sprachbewusstheit zurückzuführen zu sein. Dieses besondere Potential bilingualer Schülerinnen und Schüler könnte durch Herkunftssprachlichen Leseunterricht und einen auf Sprachbewusstheit ausgerichteten Unterricht weiter ausgeschöpft werden.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Frey, Christian; Zwingmann, Christian; Böcker, Maren; Forkmann, Thomas; Kröhne, Ulf; Müller, Evelyn; Wirtz, Markus
Titel: Adaptives Testen in der Rehabilitation - ein Weg zur ökonomischen Erhebung von Patientenmerkmalen
In: Rehabilitation, 50 (2011) 3, S. 195-203
DOI: 10.1055/s-0031-1271816
URL: http://dx.doi.org/10.1055/s-0031-1271816
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Diagnostik; Item; Kranker; Messverfahren; Psychometrie; Rehabilitation; Technologiebasiertes Testen; Testkonstruktion; Testtheorie; Testverfahren
Abstract: In der Diagnostik und der Outcome-Messung werden in der Rehabilitation eine Vielzahl von Fragebogen eingesetzt. In der Regel werden dabei - unabhängig vom aktuellen Gesundheitszustand und vom Schweregrad - für jeden Rehabilitanden dieselben Informationen mittels identischer Gruppen von Items erfasst, um die Vergleichbarkeit der diagnostischen Befunde gewährleisten zu können. Hierbei erweist es sich als problematisch, dass a) in der Regel nur im mittleren Belastungsspektrum eine hinreichend genaue und zuverlässige Diagnostik möglich ist und b) Messinstrumente durch die Vorgabe von vielen und im Einzelfall uninformativen Items eine unökonomische Datenerhebung erfordern. In diesem Beitrag wird gezeigt, wie durch adaptives oder maßgeschneidertes Testen die Datenerhebung an der individuellen Belastung des Patienten selbst orientiert werden kann. Hierdurch können im Idealfall eine hohe Ökonomie und eine optimierte Messpräzision der Testung und patientenseitig eine hohe Akzeptanz gewährleistet werden, da eine gute Passung zwischen Fähigkeit der Patienten und erfragten Iteminhalten gegeben ist. Adaptive Testverfahren erfordern jedoch eine aufwändige und sehr sorgfältige psychometrische Entwicklung der Erhebungsprozeduren, damit trotz Vorgabe unterschiedlicher Items an die Patienten die diagnostischen Befunde zwischen Patienten und Messzeitpunkten (z. B. Prä-Post-Vergleich) vergleichbar sind. In diesem Beitrag wird gezeigt, welche Entwicklungsschritte eine fundierte adaptive Testprozedur durchlaufen muss und wie der Einsatz auch in der medizinischen Rehabilitation zum Gewinn für Anwender und Patient werden kann.
Abstract (english): For diagnostics and outcome measurement in clinical rehabilitation a multitude of questionnaires is used. In order to gain comparability of the diagnostic findings, generally, the same information is gathered of all patients, regardless of their state of health or how severely ill they are, by using identical groups of items. In this kind of assessment it is, however, problematic that (a) the assessment instrument usually only allows for adequate and reliable diagnostics of patients who suffer from injuries or illnesses of medium severity, and (b) that an uneconomic data collection is required because of an extensive set of items which may in individual cases be uninformative and unnecessary. This article shows how data assessment can be adjusted to the individual handicaps of the patient by using adaptive or tailored testing. Thus it can be ensured that the testing becomes more economical and results more precise. Furthermore, a high acceptance by the patients participating in the data collection can be achieved, as the test items submitted fit the ability of the patients adequately. Yet, adaptive test systems require a complex and very careful psychometrical development of the assessment procedure in such a way that in spite of presenting different items to patients, diagnostic outcomes are comparable between patients and for different points in time (e. g., pre-post comparison). This article shows the steps of development that have to be accomplished in order to set up a psychometrically sound adaptive test procedure. Moreover, it shows how its usage in the area of medical rehabilitation can be profitable for handlers and patients.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Woerner, Wolfgang; Nuanmanee, Supavadee; Becker, Andreas; Wongpiromsarn, Yongyud; Mongkol, Apichai
Titel: Normative data and psychometric properties of the Thai version of the Strengths and Difficulties Questionnaire (SDQ)
In: Journal of Mental Health of Thailand, 19 (2011) 1, S. 42-57
URL: http://thailand.digitaljournals.org/index.php/JMHT/article/view/4811
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Clusteranalyse; Diagnostischer Test; Eltern; Erhebungsinstrument; Faktorenanalyse; Fragebogen; Jugendlicher; Kind; Lehrer; Psychometrie; Psychopathologie; Screening-Verfahren; Statistische Methode; Thailand; Validität; Verhaltensauffälligkeit
Abstract (english): Objective: To study normative data and psychometric properties of the Thai Strengths and Difficulties Questionnaire (SDQ; parent-, teacher-, and self-rated forms), which addresses positive and negative aspects of children's and adolescents' behaviour and generates clinically relevant scale scores.
Materials and Methods: Using multistage random cluster sampling method, data were collected in 13 provinces from parents, teachers, and as self-reports of 9,491 children aged between 5 and 16 years. Evaluation methods included scale reliability analyses (Cronbach s alpha), correlations with age and among scales, testing for gender effects, and comparing urban and rural regions. A factor analysis examines the specific scale structure of the Thai parent-rated SDQ. Bandings are recommended to identify normal, borderline, and abnormal score ranges.
Results: Problem scores were higher than those observed in Western countries, stressing the necessity to establish national norms. Thai SDQ norms identify probable behaviour problems if the total difficulties score is 19-40 in the parent-rated form,17-40 in the teacher form, and/or 19-40 in the self-report. Internal reliabilities were satisfactory for all but one subscale. Age and gender effects on SDQ scores as well as correlations between subscales were well in line with the English original and its many other translated versions.
Conclusion: The Thai SDQ was shown to possess sufficiently favourable psychometric properties. Thus, this instrument promises to be a useful assessment and screening tool, as in other parts of the world. Ongoing validation studies and cross-cultural comparisons will provide further culture-specific findings.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Hartig, Johannes; Goldhammer, Frank
Titel: Modelle der Item-Response-Theorie
Aus: Maschke, Sabine; Stecher, Ludwig (Hrsg.): Methoden der empirischen erziehungswissenschaftlichen Forschung. Enzyklopädie Erziehungswissenschaft Online (EEO), Weinheim: Juventa, 2010 , S. 1-36
DOI: 10.3262/EEO07100111
URL: http://www.erzwissonline.de
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Item-Response-Theory; Methode; Modell; Psychometrie; Skalierung
Abstract: Die Item-Response-Theorie (IRT) stellt Methoden zur Auswertung von Tests zur Verfügung, die gegenüber älteren Methoden wie der klassischen Testtheorie verschiedene konzeptuelle und forschungspraktische Vorteile haben. In diesem Kapitel sind zentrale Grundideen von IRT-Modellen sowie mögliche Anwendungsbereiche dargestellt. Darauffolgend wird eine Auswahl unterschiedlicher IRT-Modelle sowohl für zweistufige als auch für mehrstufige Antwortformate beschrieben: das Raschmodell, das zwei- und dreiparametrige logistische Modell, das Partial Credit Model und das Graded Response Model. Weiterhin werden Methoden der Schätzung der Modellparameter beschrieben und die Konzepte der Item- und Testinformation eingeführt. Abschließend werden Kriterien zur Wahl eines spezifischen Modells und die IRT-basierte kriterienorientierte Skaleninterpretation behandelt.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Hartig, Johannes; Goldhammer, Frank
Titel: Modelle der Item-Response-Theorie
Aus: Maschke, Sabine; Stecher, Ludwig (Hrsg.) Methoden der empirischen erziehungswissenschaftlichen Forschung, Weinheim: Juventa, 2010 , S. 36
DOI: 10.3262/EEO07100111
URL: http://dx.doi.org/10.3262/EEO07100111
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Test; Testtheorie; Item-Response-Theory; Psychometrie; Modell; Skalierung; Empirische Forschung; Quantitative Forschung; Deutschland
Abstract: Die Item-Response-Theorie (IRT) stellt Methoden zur Auswertung von Tests zur Verfügung, die gegenüber älteren Methoden wie der klassischen Testtheorie verschiedene konzeptuelle und forschungspraktische Vorteile haben. In diesem Kapitel sind zentrale Grundideen von IRT-Modellen sowie mögliche Anwendungsbereiche dargestellt. Darauffolgend wird eine Auswahl unterschiedlicher IRT-Modelle sowohl für zweistufige als auch für mehrstufige Antwortformate beschrieben: das Raschmodell, das zwei- und dreiparametrige logistische Modell, das Partial Credit Model und das Graded Response Model. Weiterhin werden Methoden der Schätzung der Modellparameter beschrieben und die Konzepte der Item- und T estinformation eingeführt. Abschließend werden Kriterien zur Wahl eines spezifischen Modells und die IRT-basierte kriterienorientierte Skaleninterpretation behandelt.(DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Vock, Miriam; Hasselhorn, Marcus
Titel: Diagnostik der Funktionstüchtigkeit des Arbeitsgedächtnisses bei Hochbegabten
Aus: Preckel, Francis; Schneider, Wolfgang; Holling, Heinz (Hrsg.): Diagnostik von Hochbegabung, Göttingen: Hogrefe, 2010 (Tests und Trends. N.F., 8), S. 119-139
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Arbeitsgedächtnis; Diagnostik; Forschungsstand; Hochbegabung; Intelligenz; Intelligenzmessung; Kind; Messung; Modell; Psychometrie; Test; Verfahren
Abstract: In diesem Beitrag diskutieren wir den Nutzen des Konstrukts des Arbeitsgedächtnisses für dieHochbegabungsdiagnostik. Dazu werden zunächst aus dem breiten Spektrum der theoretischen Arbeitsgedächtnismodelle diejenigen vorgestellt, die für die Diagnostik von besonderer Relevanz sind. Es handelt sich dabei um das klassische Drei- Komponenten-Modell von Baddeley sowie umverschiedene Modellvorstellungen, die im Rahmen der differenziellen Psychologie entstandensind. Daran anschließend werden die theoretischen sowie empirischen Zusammenhänge zwischenden Konstrukten Arbeitsgedächtnis und Intelligenz näher beleuchtet und Befunde aus Studienzum Arbeitsgedächtnis bei intellektuell hochbegabten Kindern und Jugendlichen referiert. DieVerwendung von Arbeitsgedächtnisskalen für die Begabungsdiagnostik steht derzeit noch am Anfang, es gibt jedoch einige vielversprechende empirische Befunde, die auf das Potenzial dieserMaße für die Individualdiagnostik hindeuten. Als Fazit aus den in diesem Beitrag referierten Studienmit Hochbegabten kann festgehalten werden, dass sich solche Arbeitsgedächtnisaufgaben, die zentral-exekutive Prozesse ansprechen, prinzipiell für die Hochbegabungsdiagnostik eignenund die klassische Intelligenzdiagnostik sinnvoll ergänzen können. Im letzten Teil dieses Beitragsstellen wir verschiedene Testverfahren vor, mit denen die Arbeitsgedächtniskapazität bei Kindernund Jugendlichen gemessen werden kann. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Goldhammer, Frank; Moosbrugger, Helfried; Krawietz, Sabine
Titel: FACT-2 - The Frankfurt Adaptive Concentration Test. Convergent validity with self-reported cognitive failures
In: European Journal of Psychological Assessment, 25 (2009) 2, S. 73-82
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Psychometrie; Aufmerksamkeit; Konzentration; Konzentrationsfähigkeit; Messung; Modell; Anpassung; Technologiebasiertes Testen; Testauswertung; Validität; Reliabilität; Testmethodik; Kognitive Prozesse; Empirische Untersuchung; Vereinigte Staaten
Abstract (english): The Frankfurt Adaptive Concentration Test (FACT-2) requires discrimination between geometric target and nontarget items as quickly and accurately as possible. Three forms of the FACT-2 were constructed, namely FACT-I, FACT-S, and FACT-SR. The aim of the present study was to investigate the convergent validity of the FACT-SR with self-reported cognitive failures. The FACT-SR and the Cognitive Failures Questionnaire ( CFQ) were completed by 191 participants. The measurement models confirmed the concentration performance, concentration accuracy, and concentration homogeneity dimensions of FACT-SR. The four dimensions of the CFQ (i.e., memory, distractibility, blunders, and names) were not confirmed. The results showed moderate convergent validity of concentration performance, concentration accuracy, and concentration homogeneity with two CFQ dimensions, namely memory and distractibility/ blunders. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Martens, Thomas; Rost, Jürgen
Titel: Zum Zusammenhang von Struktur und Modellierung beruflicher Kompetenzen
Aus: Rauner, Felix; Haasler, Bernd; Heinemann, Lars; Grollmann, Philipp (Hrsg.): Messen beruflicher Kompetenzen: Bd. 1, Grundlagen und Konzeption des KOMET-Projekts, Berlin: LIT, 2009 , S. 91-96
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Berufsbildung; Berufsausbildung; Kompetenz; Diagnostik; Fähigkeit; Messverfahren; Modellbildung; Psychometrie; Empirische Psychologie; Deutschland
Abstract: Die besondere Anforderung für eine Anwendung der Messtheorie auf die Erfassung beruflicher Kompetenzen besteht darin, Personenmerkmale und Aufgabenmerkmale unter Berücksichtigung von Arbeitsprozessen berufsspezifisch zu definieren. Der Ausgangspunkt für die Modellierung sollte dabei die Identifikation eines theoretisch fundierten berufsspezifischen Kompetenzmodells sein, dessen "Struktur" hinreichend bekannt ist (Entwicklung, Struktur, Stufen, Level, Dimensionen oder Klassen). Diese Struktur kann dann in ein korrespondierendes psychometrisches Modell übersetzt werden, dass dann empirisch auf seine Passung hin untersucht werden kann. Beispielhaft werden in diesem Beitrag eindimensionale Kompetenzstufen, kognitive Teilkompetenzen und niveaubezogene Bearbeitungsmuster und ihre Umsetzung in die jeweiligen IRT-Modelle behandelt.(DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Herausgeber*innen: Hartig, Johannes; Klieme, Eckhard; Leutner, Detlev
Titel: Assessment of competencies in educational contexts
Erscheinungsvermerk: Göttingen: Hogrefe, 2008
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Kompetenz; Bildungsforschung; Leistungsmessung; Kognitive Fähigkeit; Testtheorie; Item-Response-Theory; Psychometrie; Diagnostischer Test; Test; Methodologie; Technologiebasiertes Testen; Fernunterricht; Bildungsmonitoring; Leistungstest; Vergleichsuntersuchung; Feedback; Bildungsstandard; Deutschland; Österreich; Schweiz
Abstract (english): This book covers current theoretical, psychometric, and practical issues related to the assessment of competencies in educational and vocational settings. Leading researchers from around the world contribute their expertise from different research fields. The book provides theoretical perspectives on the concept of competencies in educational and vocational contexts, as well as on developmental models. It deals with item writing and psychometric models forassessing and explaining competencies, and addresses practical issues such as test construction, computer-based assessment, and the implementation of assessment tools. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Köppen, Karoline; Hartig, Johannes; Klieme, Eckhard; Leutner, Detlev
Titel: Current issues in competence modeling and assessment
In: Zeitschrift für Psychologie, 216 (2008) 2, S. 61-73
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Kompetenz; Modellierung; Messung; Forschungsstand; Psychometrie; Bildungsforschung; Messverfahren; Forschungsprojekt
Abstract (english): The goals of education and qualification in modern industrial societies can no longer be described by a fixed set of specialized skills that are transferable from one generation to the next. Nowadays, knowledge must be applicable to different, new, and complex situations and contexts. It is against this background that the concept of competence has attracted increased research attention. Competencies are conceptualized as complex ability constructs that are context-specific, trainable, and closely related to real life. The theoretical modeling of competencies, their assessment, and the usage of assessment results in practice present new challenges for psychological and educational research. This article reviews current issues in competence modeling, outlining research questions and the current state of research, and identifying the need for more interdisciplinary research. Finally, a research program recently initiated by the German Research Foundation (DFG) to address these questions and demands is presented. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation