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Die Entwicklung des akademischen Selbstkonzeptes bei Grundschulkindern mit Lernschwierigkeiten
Schuchardt, Kirsten; Brandenburg, Janin; Fischbach, Anne; Büttner, Gerhard; Grube, Dietmar; […]
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft | 2015
35809 Endnote
Autor*innen:
Schuchardt, Kirsten; Brandenburg, Janin; Fischbach, Anne; Büttner, Gerhard; Grube, Dietmar; Mähler, Claudia; Hasselhorn, Marcus
Titel:
Die Entwicklung des akademischen Selbstkonzeptes bei Grundschulkindern mit Lernschwierigkeiten
In:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 18 (2015) 3, S. 513-526
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-126647
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-126647
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bremen; Deutschland; Empirische Untersuchung; Fragebogen; Grundschüler; Hildesheim; Intelligenztest; Längsschnittuntersuchung; Leistungsschwäche; Lernschwierigkeit; Lernstandserhebung; Lesestörung; Lesetest; Leseverstehen; Oldenburg; Rechenschwäche; Rechentest; Rechtschreibschwäche; Rechtschreibtest; Rhein-Main-Gebiet; Schule; Schuljahr 04; Selbsteinschätzung; Selbstkonzept
Abstract:
Grundschulkinder mit Lernschwierigkeiten weisen in verschiedenen Studien ein geringeres schulisches Selbstkonzept auf als Kinder ohne Lernauffälligkeiten. Es stellt sich die Frage, ob sich umgrenzte Lernschwierigkeiten im Lesen, Rechtschreiben oder in Mathematik generalisiert auf die schulische Selbstkonzeptentwicklung auswirken oder ob sie sich nur in den spezifischen Bereichen des Selbstkonzeptes niederschlagen. In einem längsschnittlichen Design wurden die selbstkonzeptbezogenen Einschätzungen von insgesamt 236 Kindern mit verschiedenen Lernschwierigkeiten im Lesen, Rechtschreiben und/oder Rechnen sowie 77 Kindern mit unauffälligen Lernleistungen am Anfang und am Ende der vierten Grundschulklasse untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die Kinder mit Lernschwierigkeiten nur in dem Selbstkonzeptbereich niedrigere Selbsteinschätzungen angeben, in dem auch niedrige Lernleistungen erbracht werden. Die Kinder unterscheiden dabei allerdings nicht sehr stark zwischen ihren Fertigkeiten im Lesen und Rechtschreiben, d. h. auch bei isolierten Schriftsprachschwierigkeiten werden beide Selbstkonzeptbereiche gleichermaßen schwach eingestuft. Dieses Ergebnismuster bleibt trotz abnehmender Selbstkonzeptbeurteilungen im Rechtschreiben und Rechnen über beide Messzeitpunkte konstant bestehen, so dass die Kinder über ein differenziertes Bild ihrer eigenen Stärken und Schwächen zum Ende der Grundschulzeit verfügen. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Several studies converge on the view that children with learning difficulties (LD) have a lower academic self-concept than children without LD. However, whether the influence of specific learning difficulties on academic self-concept is domain-specific or domain-general it is still at issue. Therefore, this longitudinal study examined the academic self-concept of 77 typically developing children and 236 children with specific learning difficulties in reading, spelling and/or mathematics. The children's self-concept in reading, spelling and mathematics was assessed at the beginning and the end of the children's last year in elementary school. The study revealed three important findings: First, in line with the domain-specific hypothesis, children with LD showed a lower self-perception of academic skills only in those domains in which they were low achieving. Second, children with specific learning difficulties in either reading or spelling exhibited a lower academic self-concept in both verbal domains, which suggests that they did not differentiate between their skills in reading and spelling. Last, children's self-concept in spelling and mathematics decreased significantly in the course of a school year. Overall, the children showed a sophisticated self-perception of their individual strengths and weaknesses at the end of primary school. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Arbeitsgedächtnisfunktionen von Kindern mit Minderleistungen in der Schriftsprache. Zur […]
Brandenburg, Janin; Klesczewski, Julia; Fischbach, Anne; Büttner, Gerhard; Grube, Dietmar; […]
Zeitschriftenbeitrag
| In: Lernen und Lernstörungen | 2013
33725 Endnote
Autor*innen:
Brandenburg, Janin; Klesczewski, Julia; Fischbach, Anne; Büttner, Gerhard; Grube, Dietmar; Mähler, Claudia; Hasselhorn, Marcus
Titel:
Arbeitsgedächtnisfunktionen von Kindern mit Minderleistungen in der Schriftsprache. Zur Dissoziation von Lese- und Rechtschreibfertigkeiten und zur Relevanz des IQ-Diskrepanzkriteriums
In:
Lernen und Lernstörungen, 2 (2013) 3, S. 147-159
DOI:
10.1024/2235-0977/a000037
URL:
http://psycontent.metapress.com/content/2541u86170h27007/fulltext.pdf
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Arbeitsgedächtnis; Diagnostik; Empirische Untersuchung; Intelligenz; Kind; Lernschwierigkeit; Lernstörung; Lesestörung; Multivariate Analyse; Rechtschreibschwäche; Schriftsprache; Schuljahr 02; Schuljahr 03; Test; Varianzanalyse
Abstract:
Epidemiologische Studien aus dem deutschen Sprachraum zeigen, dass Lernstörungen im Lesen und im Rechtschreiben häufig nicht nur in Kombination, sondern auch isoliert voneinander vorkommen. Während bereits viele Befunde über die kognitiven Besonderheiten des kombinierten Lese- und Rechtschreibdefizits vorliegen, gilt dies nicht für isoliert auftretende Schriftsprachstörungen. Unklar ist etwa, inwieweit das Vorliegen einer IQ-Leistungs-Diskrepanz, wie sie von der Weltgesundheitsorganisation in der ICD-10 (WHO, 2011) zur Diagnose einer Lernstörung gefordert wird, tatsächlich mit kognitiven Unterschieden im Vergleich zu schriftsprachbeeinträchtigten Kindern ohne Lernstörungsdiagnose einhergeht. Daher wurden in der vorliegenden Studie die Arbeitsgedächtnisleistungen von 142 Drittklässlern mit isoliertem Lesedefizit, isoliertem Rechtschreibdefizit oder einem kombinierten Lese-und Rechtschreibdefizit jeweils mit den Leistungen einer lernunauffälligen Kontrollgruppe verglichen. Über einen Vergleich von schriftsprachbeeinträchtigten Kindern mit und ohne Lernstörungsdiagnose wurde in einem weiteren Analyseschritt die Relevanz des IQ-Diskrepanzkriteriums überprüft. Die Befunde der Studie zeigen, dass Minderleistungen im Lesen und/oder im Rechtschreiben jeweils mit unterschiedlichen Dysfunktionen im Arbeitsgedächtnis einhergehen. Demgegenüber konnten keine umfassenden Unterschiede in den Arbeitsgedächtnisprofilen von schriftsprachbeeinträchtigten Kindern mit und ohne Lernstörungsdiagnose nachgewiesen werden. Die Befunde liefern somit keine Argumente für die Angemessenheit des IQ-Diskrepanzkriteriums, wohl aber für die Notwendigkeit, künftig stärker zwischen isolierten und kombinierten Minderleistungen im Lesen und Rechtschreiben zu unterscheiden. Diskutiert werden resultierende Implikationen für die Diagnostik von Lernstörungen der Schriftsprache.
Free recall behaviour in children with and without spelling impairment. The impact of working […]
Malstädt, Nadine; Hasselhorn, Marcus; Lehmann, Martin
Zeitschriftenbeitrag
| In: Dyslexia | 2012
33195 Endnote
Autor*innen:
Malstädt, Nadine; Hasselhorn, Marcus; Lehmann, Martin
Titel:
Free recall behaviour in children with and without spelling impairment. The impact of working memory subcapacities
In:
Dyslexia, 4 (2012) 18, S. 187-198
DOI:
10.1002/dys.1446
URL:
http://dx.doi.org/10.1002/dys.1446
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Arbeitsgedächtnis; Aufgabe; Deutschland; Erinnerung; Frankfurt a.M.; Grundschule; Kind; Rechtschreibschwäche; Schüler; Übung; Vergleichsuntersuchung; Verhalten; Videoaufzeichnung; Wort
Abstract (english):
This study examined supraspan free recall in children with and without spelling impairment. A repeated free recall task involving overt rehearsal and three computer-based adaptive working memory tasks were administered to 54 eight-year-old children. Children without spelling impairments tended to recall more items than did those children with spelling deficits. Video analyses revealed that recall behaviour was similar in impaired and unimpaired children, indicating that both groups applied similar learning activities. Group differences in number of recalled items were attributed to differences in working memory subcapacities between children with and without spelling impairment, especially with regard to central executive and phonological loop functioning.
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Learning disabilities. Debates on definitions, causes, subtypes, and responses
Büttner, Gerhard; Hasselhorn, Marcus
Zeitschriftenbeitrag
| In: International Journal of Disability, Development and Education | 2011
31768 Endnote
Autor*innen:
Büttner, Gerhard; Hasselhorn, Marcus
Titel:
Learning disabilities. Debates on definitions, causes, subtypes, and responses
In:
International Journal of Disability, Development and Education, 58 (2011) 1, S. 75-87
DOI:
10.1080/1034912X.2011.548476
URL:
http://dx.doi.org/10.1080/1034912X.2011.548476
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Definition; Diagnostik; Dyskalkulie; Intervention; Klassifikation; Leistungsfähigkeit; Lernbehinderung; Rechtschreibschwäche; Therapie
Abstract (english):
Students with difficulties in specific cognitive processes and academic achievement with otherwise normal levels of intellectual functioning are classified as having a learning disability (LD). In spite of extensive recent research in a number of disciplines, controversial debate continues with regard to several issues. To reconcile some of them we first address the issue of conceptualising LDs, including the aspect of which approaches have been developed and which criteria are used to classify and to demarcate different LDs. Second, we reconsider some non-trivial challenges regarding the identification of causes and consequences of the emergence of LDs. In the third part, we summarise the heterogeneity of associated phenomena and report on the related research targeting the identification of different LD subtypes. Finally, we address several issues regarding responses from the educational systems of modern societies, and make some comments on future perspectives of the field of LDs
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Vorhersage von Lese- und Rechtschreibleistungen durch Kompetenzen der phonologischen Verarbeitung […]
Goldammer, Ariane von; Mähler, Claudia; Hasselhorn, Marcus
Sammelbandbeitrag
| Aus: Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang; Trautwein, Ulrich (Hrsg.): Frühprognose schulischer Kompetenzen | Göttingen: Hogrefe | 2011
8493 Endnote
Autor*innen:
Goldammer, Ariane von; Mähler, Claudia; Hasselhorn, Marcus
Titel:
Vorhersage von Lese- und Rechtschreibleistungen durch Kompetenzen der phonologischen Verarbeitung und der Sprache im Vorschulalter
Aus:
Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang; Trautwein, Ulrich (Hrsg.): Frühprognose schulischer Kompetenzen, Göttingen: Hogrefe, 2011 (Tests und Trends. N.F., 9), S. 32-50
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Legasthenie; Frühförderung; Vorschule; Wirkung; Schriftsprache; Rechtschreibschwäche; Sprachkompetenz; Schülerleistung; Lesefertigkeit; Lesekompetenz; Informationsverarbeitung; Phonologie; Screening-Verfahren; Empirische Untersuchung; Forschungsstand; Deutschland
Abstract:
In den ersten Grundschuljahren bereitet der Erwerb des Lesens und Schreibens vielen Kindern große Mühe. Aus diesem Grund befasst sich die pädagogisch-psychologische Forschung mit der Identifikation von Vorläuferkompetenzen und Risikofaktoren, anhand derer bereits im Vorschulalter diejenigen Kinder erkannt werden können, die voraussichtlich Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten entwickeln werden. Spezifische Risiko- bzw. Verursachungsfaktoren von Problemen beim Schriftspracherwerb werden vor allem im Bereich der phonologischen Informationsverarbeitung vermutet. Gemäß des Zwei-Stränge- Modells der Leseentwicklung nach Lundberg (2002) stellen jedoch phonologische Kompetenzen zwar eine notwendige aber nicht hinreichende Bedingung für den erfolgreichen Erwerb der Schriftsprache dar. Für das sinnverstehende Lesen von Sätzen und Texten sind darüber hinaus Wortschatz und Grammatikkompetenzen von großer Bedeutung. I m vorliegenden Beitrag werden daher Theorien und Befunde zur Bedeutung dieser vorschulischen Kompetenzen für den Erwerb der Schriftsprache erläutert. Abschließend werden die Implikationen dieser Befunde für die Bewertung bestehend er und die Entwicklung neuer Screening-Instrumente zur Identifikation von Risikokindern im Vorschulalter diskutiert.
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Phonologisches Arbeitsgedächtnis bei Kindern mit diagnostizierter Lese- und/oder Rechtschreibstörung
Hasselhorn, Marcus; Schuchardt, Kirsten; Mähler, Claudia
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie | 2010
30470 Endnote
Autor*innen:
Hasselhorn, Marcus; Schuchardt, Kirsten; Mähler, Claudia
Titel:
Phonologisches Arbeitsgedächtnis bei Kindern mit diagnostizierter Lese- und/oder Rechtschreibstörung
In:
Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, 42 (2010) 4, S. 211-216
DOI:
10.1026/0049-8637/a000024
URL:
http://dx.doi.org/10.1026/0049-8637/a000024
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Arbeitsgedächtnis; Deutschland; Diagnostik; Empirische Untersuchung; Göttingen; Itemanalyse; Legasthenie; Lesestörung; Phonologie; Rechtschreibschwäche; Wort; Wortschatz
Abstract:
Kinder mit der Diagnose "Lese-Rechtschreibstörung", die das Diskrepanzkriterium zur Intelligenz über die Leseleistung, die Rechtschreibleistung oder sowohl die Lese- als auch die Rechtschreibleistung erfüllten sowie gleichaltrige unauffällige Kinder des gleichen Intelligenzniveaus bearbeiteten Gedächtnisspannenaufgaben mit einsilbigen und dreisilbigen Wörtern und Kunstwörtern. Neben statistisch bedeutsamen Haupteffekten für die Faktoren Itemlänge (bessere Leistung bei kürzeren Items), Lexikalität (bessere Leistung bei Wörtern im Vergleich zu Kunstwörtern) und Gruppe (schwächere Leistungen bei kombinierter Lese- und Rechtschreibstörung) sowie einem Interaktionseffekt zwischen Itemlä nge und Lexikalität (Itemlängeneffekt bei Kunstwörtern stärker ausgeprägt als bei Wörtern) zeigte sich eine bedeutsame Interaktionen zwischen Gruppe und Lexikalität und eine tendenzielle Interaktion zwischen Gruppe und Itemlänge. Der direkte Vergleich zwischen Kindern mit isolierter Lese- vs. isolierter Rechtschreibstörung ergab als Grund für die beiden letztgenannten Interaktionen eine stärkere Ausprägung des Lexikalitätseffektes bei Kindern mit isolierte r Lesestörung und einen ausgeprägteren Effekt der Itemlänge bei Kindern mit isolierter Rechtschreibstörung. Die Befunde legen nahe, dass zumindest im deutschen Sprachraum den Lese- vs. den Rechtschreibstörungen von Kindern untersc hiedliche phonologische Arbeitsgedächtnisdefizite zugrunde liegen.
Abstract (english):
Children with specific developmental disorders of scholastic skills with regard to reading and/or spelling who fulfilled the discrepancy criterion to general intelligence (ICD-10, F81) and inconspicuous children of the same age participated in a memory span experiment whith item materials of one- syllabic and three-syllabic words and nonwords. Data were analyzed within a 4 (isolated reading disorder vs. isolated spelling disorder vs. combined reading and sp elling disorder vs. no learning disorder) by 2 (item length, 1-syllabic vs. 3-syllabic) by 2 (lexicality, words vs. nonwords) ANOVA. Statistically significant main effects of item length (better span for short items), lexicality ( span for words outperformed those for nonwords), and group were found. In addition, the two-way interactions item length by lexicality (more pronounced effect of item lengh with nonword as compared to word material), lexicality by group, and - as a trend - item length by group were revealed to be significant. The two latter interactions were the result of a more pronounced lexicality effect in children with an isolated reading disorder, and the effect of i tem length being more pronounced in children with an isolated spelling disorder. Results are interpreted within the two-component view of the phonological loop. It is suggested that at least in Germany different deficiencies of ph onological working memory are involved in reading disorder vs. spelling disorder in children.
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Lernstörungen in Teilleistungsbereichen
Hasselhorn, Marcus; Mähler, Claudia; Grube, Dietmar
Sammelbandbeitrag
| Aus: Oerter, Ralf; Montada, Leo (Hrsg.): Entwicklungspsychologie | Weinheim: BeltzPVU | 2008
7580 Endnote
Autor*innen:
Hasselhorn, Marcus; Mähler, Claudia; Grube, Dietmar
Titel:
Lernstörungen in Teilleistungsbereichen
Aus:
Oerter, Ralf; Montada, Leo (Hrsg.): Entwicklungspsychologie, Weinheim: BeltzPVU, 2008 , S. 769-778
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Lernstörung; Leseschwierigkeit; Schriftsprache; Schreiben; Rechtschreibschwäche; Legasthenie; Rechenschwierigkeit; Lernschwierigkeit; Schülerleistung; Diagnostik; Präventivmaßnahmen; Intervention; Entwicklungspsychologie; Deutschland
Abstract:
"Lernstörungen werden in der Regel über das Vorliegen ( erwartungswidriger) Minderleistungen im Bereich des Lesens, schriftlichen Ausdrucks (einschließlich der Rechtschreibung) und des Rechnens definiert." Der Beitrag gliedert sich wie folgt: Zunächste werden diagnostische Kriterien sowie differentialdiagnostische Abgrenzungen beschrieben. Anschließend werden die Teilleistungsbereiche Lese-/ Rechtschreibstörungen und Rechenstörung sowie kombinierte Störungen schulischer Fertigkeiten erläutert. Für jede einzelne Störung werden das Erscheinungsbild, die Prävalenz der Störung, ursächliche kognitive Funktionsdefizite, wichtige Schritte der Diagnostik und Möglichkeiten der Prävention und Behandlung beschrieben. (DIPF/Orig./av)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
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