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Autor*innen: Schmidt, Gerlind
Titel: Reaktionen auf die PISA-Ergebnisse in anderen europäischen Staaten
In: PÄDForum, 22 (2003) 3, S. 159-163
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: PISA; Rezeption; Presseberichterstattung; Frankreich; Niederlande; Schweden; Schweiz; Vereinigte Staaten; Vereinigtes Königreich
Abstract: Die PISA-Ergebnisse haben nicht in allen teilnehmenden Ländern eine solche Flut von Rückmeldungen in der Presse und der breiten Öffentlichkeit, aber auch von raschen Antworten seitens der Bildungspolitik nach sich gezogen wie in Deutschland. Der vorliegende Vergleichs-Beitrag fragt nach wiederkehrenden Reaktionen in den von der OECD dokumentierten Pressestimmen aus Frankreich, Kanada, den Niederlanden, Schweden, der Schweiz, dem Vereinigten Königreich sowie den Vereinigten Staaten, die im Online-Journal TiBi (2002) Nr.5 des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung, Frankfurt am Main, im einzelnen dargestellt worden sind.
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Diedrich, Martina; Thußbas, Claudia; Klieme, Eckhard
Titel: Professionelles Lehrerwissen und selbstberichtete Unterrichtspraxis im Fach Mathematik
In: Zeitschrift für Pädagogik. Beih., 45 (2002) , S. 107-123
URN: urn:nbn:de:0111-opus-39426
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=3942
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Sonderheftbeitrag
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Mathematikunterricht; Lehrer; Wissen; Unterrichtsinhalt; Empirische Untersuchung; Unterrichtsprozess; Deutschland; Schweiz
Abstract: Die vorgestellte Studie ist Teil eines Projektes, das untersucht, wie sich das Verständnis geometrischer Konzepte und die Fähigkeit der Schülerinnen und Schüler, algebraische Anwendungsaufgaben zu lösen, in unterschiedlichen Unterrichtskontexten entwickeln. Die zentrale Hypothese lautet, dass Intensität und Tiefe des Austauschs von Argumenten - sei es im Unterrichtsgespräch oder in der kooperativen Schülerarbeit - eine zentrale Rolle spielen für das Ausmaßder kognitiven Aktivierung und somit für die Entwicklung eines tiefen Verständnisses mathematischer Begriffe. Mit Hilfe einer standardisierten Befragung an 272 deutschen und schweizerischen Mathematiklehrern wird die Struktur professionellen Lehrerwissens anhand des Modells von Bromme, welches fünf Wissenskomponenten spezifiziert, sowie deren systematische Zusammenhänge mit der unterrichtlichen Praxis im Fach Mathematik analysiert. Es wurde gezeigt, dass zwei komplexe Syndrome unterrichtsbezogener Kognitionen unterschieden werden können: eine eher dynamische Sichtweise, welche die Mathematik, ihr Lehren und Lernen als kreativen Prozess begreift, und eine eher statische, wonach mathematisches Wissen aus regelhaften Zusammenhängen besteht, die in fest stehenden Formeln beschrieben und eher rezeptiv erlernt werden. Darüber hinaus fanden sich deutliche Hinweise darauf, dass die selbstberichtete Unterrichtspraxis von den kognitiven Voraussetzungen, dem Wissen und Beliefs der Lehrer beeinflusst wird.
Abstract (english): The study is part of a research project analyzing the development of students' understanding of geometrical concepts and their ability to solve algebraic problems in relationship to different classroom practices. The central idea is that the intensity and depths of exchange in the classroom and during group work are a central determinant of students' cognitive activation and thus for the development of a deep understanding of mathematical concepts. 272 mathematics teachers from Germany and Switzerland answered a standardized questionnaire in order to investigate the structure of teachers' knowledge, conceptualized by Bromme's model which specifies five different components of teaching related cognition. Also, the connections between those facets with teaching practice where analyzed. Two syndroms of classroom related cognitions were found: one dynamic view that sees mathematics, its learning and teaching asa creative process, and one static view that understands mathematics as fixed and determined by rules that can be taught and learned receptively rather than actively construed. Beyond these results, it was found that teachers' self reported teaching practice was influenced by their knowledge and beliefs about mathematics.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Kopp, Botho von
Titel: PISA - Reaktionen der teilnehmenden Länder: Schweiz
In: Trends in Bildung - international (TiBi), (2002) 5
URN: urn:nbn:de:0111-opus-52199
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=5219
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Journale - Verbandsmitteilungen - Bulletins – Interviews
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schülerleistung; PISA; Schweiz
Abstract: Gegeben wird ein Überblick über die öffentlichen Reaktionen auf die PISA- Ergebnisse in einer Reihe von Ländern. Wissenschaftlich fundierte Analysen gibt es noch kaum und der Überblick gibt eher eine Kombination aus Stimmungsbild und Informationen im Spiegel der Presse des jeweiligen Landes. Viele Pressebeiträge beziehen sich jedoch explizit auf erste Kommuniqués von Organen, die die Untersuchung im jeweiligen Land betreut haben, teilweise auch auf Interviews mit beteiligten und anderen Bildungsforschern oder Bildungspolitikern. Aus Gründen der Rationalität wurde der Überblick auf Pressereaktionen beschränkt, die von der OECD unmittelbar im Anschluss an die offizielle Präsentation der PISA-Ergebnisse in Paris am 4. 12. 2001 gesammelt und in das Internet gestellt wurden: (www. pisa.oecd.org/News/cntry.htm).
Abstract (english): The publication offers an overview over first reactions on the outcomes of PISA in the respective country as reflected in the printed media of this country. Although not based on systematic research, which so far is hardly available, many articles refer to half-offiacial communiqués of ministries or interviews with researchers who were participating in PISA. For practical reasons the selection of articles was taken over from a website which was set up and designed by OECD: (www.pisa.oecd.org/News/cntry.htm).
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Schmidt, Gerlind
Titel: PISA - Reaktionen in teilnehmenden Ländern im Spiegel ihrer Presse: Vergleich
In: Trends in Bildung - international (TiBi), (2002) 5
URN: urn:nbn:de:0111-opus-52121
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=5212
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Journale - Verbandsmitteilungen - Bulletins – Interviews
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: PISA; Öffentlichkeit; Frankreich; Kanada; Niederlande; Schweden; Schweiz; Vereinigtes Königreich; Vereinigte Staaten
Abstract: Die PISA-Ergebnisse haben nicht in allen teilnehmenden Ländern eine solche Flut von Rückmeldungen in der Presse und der breiten Öffentlichkeit, aber auch von raschen Antworten seitens der Bildungspolitik nach sich gezogen wie in Deutschland. Der vorliegende Vergleichs-Beitrag fragt nach wiederkehrenden Reaktionen in den von der OECD dokumentierten Pressestimmen aus Frankreich, Kanada, den Niederlanden, Schweden, der Schweiz, dem Vereinigten Königreich sowie den Vereinigten Staaten, die im Online-Journal TiBi (2002) Nr.5 des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung, Frankfurt am Main, im einzelnen dargestellt worden sind.
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Herausgeber*innen: Hellwig, Wolfgang; Lauterbach, Uwe; Kopp, Botho von
Titel: Innovationen nationaler Berufsbildungssysteme von Argentinien bis Zypern. Berufsbildungsprofile im Blickfeld des Internationalen Fachkräfteaustausches (IFKA)
Erscheinungsvermerk: Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges., 2001 (Schriftenreihe der Carl Duisberg Gesellschaft, 11)
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungssystem; Berufsbildungspolitik; Berufsausbildung; Argentinien; Australien; Brasilien; Bulgarien; Chile; China; Dänemark; Finnland; Frankreich; Griechenland; Vereinigtes Königreich; England; Wales; Schottland; Indonesien; Irland; Italien; Japan; Kanada; Korea; Republik; Malaysia; Niederlande; Norwegen; Österreich; Polen; Rumänien; Russische Föderation; Schweden; Schweiz; Slowakische Republik; Spanien; Südafrika; Taiwan; Thailand; Tschechische Republik; Türkei; Ungarn; Vereinigte Staaten; Vietnam; Zypern
Abstract: Ausgehend von der These, daß internationale Austausche von Experten in der beruflichen Bildung wie der Internationale Fachkräfteaustausch ( IFKA) der von der Carl Duisberg Gesellschaft im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung durchgeführt wird, mit dazu beitragen können, die Entwicklung der beruflichen Bildung in Deutschland durch transferfähige An- regungen und Beispiele zu fördern, werden 37 nationale Berufsbildungssysteme daraufhin überprüft, ob sie entsprechende innovative Strukturen enthalten. Im Kapitel 5 werden die Profile der Berufsbildungssysteme im Kontext der allgemeinen Bildungssysteme dargestellt sowie ihre Besonderheiten und das Innovationspotential herausgearbeitet. Diese Zusammenfassungen beruhen auf den Einschätzungen von Länderexperten. Da diese kurzen, auch wertenden Darstellungen nachvollziehbar sein müssen, ist dafür ein Basiswissen über das jeweilige nationale Berufsbildungssystem erforderlich. Deshalb werden dafür ergänzende Literaturhinweise und nationale Internet-links gegeben. Die folgenden Länder wurden aufgenommen: Argentinien, Australien, Brasilien, Bulgarien, Chi-le, China (Volksrepublik), Dänemark, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien: England/Wales, Großbritannien: Schottland, Indonesien, Irland, Italien, Japan, Kanada, Korea (Republik), Malaysia, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Rumänien, Russische Föderation, Schweden, Schweiz, Slowakische Republik, Spanien, Südafrika, Taiwan (R. O.C), Thailand, Tschechische Republik, Türkei, Ungarn, USA, Vietnam, Zypern. Neben der länderspezifischen Literatur Internet-links in Kapitel 5 enthält das Kapitel 6 ergänzende Literatur und eine Bibliographie zu Internationalen Austauschmaßnahmen. Außer den drei Autoren (Hellwig, Lauterbach, von Kopp), deren Forschungsschwerpunkt im Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung die Vergleichende Berufsbildungs- forschung ist, arbeiteten weitere 14 ausgewieseneLänderexperten an dieser Studie mit. Da Schlagworte wie 'best practice', 'good practice', 'borrowing', ' lending' "Lernen vom Aus-land" usw. ein wichtiger Hintergrund bei der Auseinandersetzung mit einem ausländischen Bil-dungssystem und den daraus gewonnenen Anregungen für die Reformdiskussion in Deutschland sind, werden die Zusammenhänge dieser plakativen Begriffe mit der Vergleichenden Erziehungswissenschaft und der Vergleichenden Berufsbildungsforschung in einem besonderen Kapitel herausgearbeitet. Im übrigen verstehen wir die einzelnen Übersichten als stark verdichtete Anregungen zur eventuellen weiteren Beschäftigung mit dem einen oder anderen Land sowie als Motivation, die aktuellen Themen der heutigen Berufsbildungsproblematik unter Bezug auf globale, gemeinsame wie auch vielfältig individuelle, historisch gewachsene Formen der einzelnen Länder zu diskutieren.
Abstract (english): Starting from the international exchange programs for experts of vocational education and training, such as the program for International Exchange of Experts (IFKA) organised by Carl Duisberg Gesellschaft on behalf of the Federal Ministry of Education and Research, can contribute to the promotion of the development of vocational education and training in Germany by transferable ideas and examples, 37 national vocational education and training systems are e xamined to find out whether they contain corresponding innovative structures. Chapter 5 presents the profiles of vocational education and training systems in the context of the general education system, and brings out their special features and the innovation potential. These summaries are based on the esti mations of regional experts. As these short, and also rating, presentations have to be comprehensible, basic knowledge of the corresponding national vocational education and training system concerned is required. For this purpose, additional references to literature and national internet links are given. The following countries were included: Argentina, Australia, Brazil, Bulgaria, Chile, (People's Republic of) China, Denmark, Finland, France, Greece, Great Britain: England/Wales, Great Britain: Scotland, Indonesia, Ireland, Italy , Japan, Canada, (Republic of) Korea, Malaysia, the Netherlands, Norway, Austria, Poland, Romania, Russian Federation, Sweden, Switzerland, Slovakian Republic, Spain, South Africa, Taiwan (R.O.C), Thailand, Czech Republic, Turkey, Hungary, USA, Vietnam, Cyprus. Apart from the country-related literature and internet links in chapter 5, chapter 6 contains additional literature and a bibliography on international exchange programs. Besides the three authors (Hellwig, Lauterbach, von Kopp), whose research work is mainly focussed on the comparative vocational education and training research at the German Institute for International Educational Research, other 14 proven regional experts are involved in this study. Since terms like 'best practice', 'good practice', 'borrowing', 'lending' "learning from foreign countries", etc. constitute an important background for the examination of a foreign education system and for the ideas gained theref rom for the reform discussion in Germany, the relation of these striking terms to the comparative educational science and to the comparative vocational education and training research are brought out in a chapter of their own. As for the rest, we understand the individual overviews as highly condensed stimuli to a possibly continued study of one country or the other, as well as a motivation to discuss the current topics of present problems concerning vo cational education and training with reference to global, common, as well as diverse individual, historically evolved forms of the individual countries.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Arnswald, Ulrich; Heipel, Daniela
Titel: Switzerland
Aus: Descy, Pascaline; Tessaring, Manfred (Eds.): Training in Europe: Second report on vocational training research in Europe 2000, Luxembourg: Office for Official Publications of the European Communities, 2001 (Background report, 3), S. 346
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Berufsausbildung; Schweiz
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Herausgeber*innen: Avenarius, Hermann; Baumert, Jürgen; Döbert, Hans; Füssel, Hans-Peter
Titel: Schule in erweiterter Verantwortung. Positionsbestimmung aus erziehungswissenschaftlicher, bildungspolitischer und verfassungsrechtlicher Sicht
Erscheinungsvermerk: Neuwied: Luchterhand, 1998
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schule; Autonomie; Selbstverwaltung; Steuerung; Verfassungsrecht; Pädagogische Autonomie; Schulorganisation; Personalpolitik; Finanzierung; Tagungsbericht; Deutschland; Schweiz; Vereinigtes Königreich; Frankreich
Abstract: "Der Band enthält die Beiträge zu einer vom Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung und vom Max- Planck-Institut für Bildungsforschung im Zusammenwirken mit der Berliner Senatsverwaltung für Schule, Jugend und Sport am 18./19. September 1997 in Berlin veranstalteten Konferenz. Die Tagung bot durch Referate, Plenardiskussionen und Workshops Gelegenheit zu einem systematischen Austausch von Gedanken und Erfahrungen zwischen Wissenschaft und Praxis. Dabei erwies sich die Teilnahme von Wissenschaftlern, Bildungspolitikern, Schulverwaltungsbeamten und Schulpraktikern aus zehn deutschen Bundesländern sowie aus Dänemark, Frankreich, den Niederlanden, Österreich, Polen, Rußland, der Schweiz und dem Vereinigten Königreich als außerordentlich bereichernd. So war es möglich, die Vielfalt in- und ausländischer Erfahrungen zu nutzen. Die Herausgeber sind sich bewußt, daß jedes Bemühen, auf anstehende Fragen Antworten zu finden, zugleich neue Fragen aufwirft. Daher enthält das Buch nicht nur eine Bilanz der bisherigen Diskussionen, nicht nur unterschiedliche theoretische Konzepte, nicht nur Erfahrungen aus in- und ausländischen Schulsystemen. Es benennt auch in aller Deutlichkeit die Dilemmata, die sich bei der Entwicklung von Schulen auf dem Weg zu mehr Eigenverantwortung ergeben. So bleibt zu hoffen, daß die klare Bezeichnung offener Fragen einen Anstoß zur Weiterführung theoretischer und praktischer Lösungsansätze gibt." In den Referaten wurden folgende Themen reflektiert: Schulen in erweiterter Verantwortung aus erziehungswissenschaftlicher Sicht ( Oelkers), Komplexität und Steuerung (Stryck), Bedingungen für Schulen in erweiterter Verantwortung nach deutschem Verfassungsrecht (Höfling), Schweizer Anstrengungen und Erfahrungen (Buschor), Autonomie der Schulen in Großbritannien ( Pritchard), Schulautonomie in Frankreich (E. Flitner). In den Workshops wurden die pädagogische, organisatorische, personelle und finanzielle Selbstständigkeit der Einzelschule diskutiert. (DIPF/Orig./Mar.)
DIPF-Abteilung: Recht und Verwaltung