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Herausgeber*innen: Becker, Michael; Brose, Anette; Camehl, Georg; Graeber, Daniel; Huebener, Mathias; von Keyserlingk, Luise; Krekel, Christian; Maaz, Kai; Marcus, Jan; Margaryan, Shushanik; Möwisch, Dave; Paul, Annemarie; Peter, Frauke; Schmiedek, Florian; Schnitzlein, Daniel; Schupp, Jürgen; Siedler, Thomas; Spieß, C. Katharina
Titel: Nicht-monetäre Erträge von Bildung in den Bereichen Gesundheit, nicht-kognitive Fähigkeiten sowie gesellschaftliche und politische Partizipation. Endbericht des gleichnamigen Forschungsprojektes gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Erscheinungsvermerk: Berlin: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, 2019 (Politikberatung kompakt, 137)
URL: https://www.diw.de/sixcms/detail.php?id=diw_01.c.623859.de
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsertrag; Gesundheit; Psychophysiologie; Kompetenz; Erwachsener; Schüler; Zufriedenheit; Grundschüler; Jugendlicher; Psychosoziale Situation; Junger Erwachsener; Politische Betätigung; Partizipation; Bürgerschaftliches Engagement; Ehrenamt; Spendensammlung; Verhalten; Selbsteinschätzung; Forschungsstand; Systematic Review; Projektbericht; Deutschland
Abstract: Im Fokus eines vom BMBF geförderten Verbundprojektes, welches im Rahmen des Förderschwerpunkts "Nicht-monetäre Erträge von Bildung" gefördert wurde, haben WissenschaftlerInnen des DIPF Berlin/Frankfurt, DIW Berlin, der Forschungsinfrastruktureinrichtung SOEP/DIW, der Universität Hamburg und der Humboldt Universität zu Berlin sich mit drei zentralen Bereichen nicht-monetärer Bildungserträge befasst: 1. Bereich: physische und psychische Gesundheit, 2. Bereich: nicht-kognitive Fähigkeiten sowie 3. Bereich: gesellschaftliche und politische Partizipation. Die drei Bereiche wurden in unterschiedlichen Teilprojekten bearbeitet. In mehreren Arbeitsmodulen der Teilprojekte wurden unterschiedliche Fragestellungen, welche diesen Ertragskategorien zuzuordnen sind, aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven bearbeitet. In dem vorliegenden Endbericht werden Kurzzusammenfassungen der Arbeitsergebnisse aller Arbeitsmodule zusammengestellt (Kapitel 2). Darüber hinaus wurden zu den jeweiligen Fragestellungen in den einzelnen Teilprojekten systematische Literaturüberblicke über den Stand der bisherigen Forschungsliteratur erstellt. Diese Literaturüberblicke sind dem Bericht zu entnehmen (Kapitel 3). Die in diesem Verbundprojekt entstandenen Forschungspapiere und Transferpublikationen sind teilweise bereits veröffentlicht oder im Veröffentlichungsprozess. Eine Zusammenstellung derselben findet sich am Ende dieses Berichts mit den entsprechenden Hinweisen, wo die Publikationen zu finden sind (Kapitel 4). (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung; Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Scheipl, Josef; Leeb, Johannes; Wetzel, Konstanze; Rollett, Wolfram; Kielblock, Stephan
Titel: Pädagogische Ausgestaltung und förderliche Bedingungen erfolgreicher ganztägiger Schulformen
Aus: Breit, Simone; Eder, Ferdinand; Krainer, Konrad; Schreiner, Claudia; Seel, Andrea; Spiel, Christiane (Hrsg.): Nationaler Bildungsbericht Österreich 2018, Graz: Leykam, 2019 (Bd. 2, Fokussierte Analysen und Zukunftsperspektiven für das Bildungswesen), S. 225-268
DOI: 10.17888/nbb2018-2-6
URL: https://www.bifie.at/wp-content/uploads/2019/03/NBB_2018_Band2_Beitrag_6.pdf
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Ganztagsschule; Ganztagsbetreuung; Bildungsangebot; Bildungspolitik; Schulform; Schulentwicklung; Qualität; Umsetzung; Außerunterrichtliche Betreuung; Wirkung; Schüler; Bildungsbeteiligung; Finanzierung; Unterrichtszeit; Lernzeit; Flexibilisierung; Stundenplan; Lehrer; Personal; Kooperation; Schulraum; Soziales Lernen; Situationsanalyse; Bundesland; Österreich
Abstract: Der Beitrag vermittelt im Rahmen einer Situationsanalyse zunächst die wichtigsten Entwicklungen im ganztägigen Schulwesen seit dem Jahr 2011 hinsichtlich der gesetzlich-administrativen Vorgaben und des quantitativen Ausbaus. Die Einbeziehung einer internationalen Perspektive um zusätzliche Bildungsangebote durch die Schule soll den Horizont der gegenständlichen Debatte weiten. Die Übersicht über die wissenschaftliche Befassung mit ganztägigen Schulen in Österreich komplettiert diesen ersten Abschnitt. Anschließend werden entsprechende Qualitätsmerkmale vorgestellt und einzelne als wesentlich erkannte Bedingungen für eine erfolgreiche Entwicklung von ganztägigen Schulen herausgearbeitet und analysiert. Dabei musste - mangels österreichischer Befunde - vielfach auf Forschungsergebnisse aus Deutschland zurückgegriffen werden, um einen empirisch gestützten Orientierungsrahmen zu bieten. Ein Ausblick auf Forschungsdesiderata mit Forschungs- und Entwicklungsempfehlungen rundet den Beitrag ab. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Beißert, Hanna; Mulvey, Kelly Lynn; Killen, Melanie
Titel: Children's act evaluation and emotion attribution reasoning regarding different moral transgressions
In: Merrill Palmer Quarterly, 64 (2018) 2, S. 195-219
URN: urn:nbn:de:0111-dipfdocs-168055
URL: http://www.dipfdocs.de/volltexte/2019/16805/pdf/Beissert_2018_Childrens_Act_Evaluation_A.pdf
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Kind; Moral; Urteilsbildung; Emotion; Situation; Fehlverhalten; Gerechtigkeit; Erzählung; Grundschüler; Argumentation; Interview; Varianzanalyse; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract (english): This study investigated patterns of reasoning regarding different types of moral transgressions and different measures of moral development in children 6-8 years of age (N = 130). The findings documented different patterns of reasoning for each measure and for transgressions including different moral principles. Children distinguished between their understanding of their emotional response to a transgression and the moral violation that has occurred, using much more moral reasoning when justifying act evaluations and much more self-interest reasoning when justifying emotion attributions. Children also differentiated between different types of moral violations-that is, transgressions including different moral principles. Stories about others' welfare elicited reasoning related to others' welfare, stories about fairness elicited reasoning related to equality/rights/fairness, and a multifaceted story elicited both types of moral reasoning. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Herausgeber*innen: Südkamp, Anna; Praetorius, Anna-Katharina
Titel: Diagnostische Kompetenz von Lehrkräften. Theoretische und methodische Weiterentwicklungen
Erscheinungsvermerk: Münster: Waxmann, 2017 (Pädagogische Psychologie und Entwicklungspsychologie, 94)
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Förderung; Lehrer; Diagnostik; Kompetenz; Modellierung; Unterricht; Situation; Lehrerurteil; Diagnose; Qualität; Schülerbeurteilung; Empirische Forschung; Pädagogische Diagnostik; Pädagogisches Handeln; Didaktik
Abstract: Diagnostische Kompetenz gilt als zentraler Aspekt der Lehrerprofessionalität: Nur wenn Lehrkräfte die Lernvoraussetzungen ihrer Schülerinnen und Schüler kennen, können sie ihren Unterricht optimal an diese Voraussetzungen anpassen. Dieses Buch gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung zum Thema der diagnostischen Kompetenz und stellt Ansätze zu ihrer Weiterentwicklung vor. Kern des Buchs ist ein umfassendes und differenziertes Arbeitsmodell der diagnostischen Kompetenz, das in zukünftiger Forschung als theoretische Grundlage genutzt werden kann. Darüber hinaus werden Herausforderungen bei der Erfassung diagnostischer Kompetenz benannt sowie innovative Methoden zur Analyse der Urteilsakkuratheit von Lehrkräften vorgestellt. Verschiedene Ansätze zur Förderung diagnostischer Kompetenz werden ebenfalls ausführlich behandelt. (DIPF/Verlag)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Herppich, Stephanie; Praetorius, Anna-Katharina; Hetmanek, Andreas; Glogger-Frey, Inga; Ufer, Stefan; Leutner, Detlev; Behrmann, L.; Böhmer, I.; Böhmer, M.; Förster, N.; Kaiser, J.; Karing, C.; Karst, K.; Klug, J.; Ohle, A.; Südkamp, Anna
Titel: Ein Arbeitsmodell für die empirische Erforschung der diagnostischen Kompetenz von Lehrkräften
Aus: Südkamp, Anna;Praetorius, Anna-Katharina (Hrsg.): Diagnostische Kompetenz von Lehrkräften: Theoretische und methodische Weiterentwicklungen, Münster: Waxmann, 2017 (Pädagogische Psychologie und Entwicklungspsychologie, 94), S. 75-93
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Lehrer; Diagnostik; Kompetenz; Modell; Modellbildung; Theoriebildung; Definition; Pädagogische Diagnostik; Kognitive Prozesse; Leistung; Pädagogisches Handeln; Situation
Abstract: Im vorliegenden Kapitel wird ein neues Arbeitsmodell der diagnostischen Kompetenz von Lehrkräften vorgeschlagen [...]. Dieses Arbeitsmodell greift vorhandene theoretische und empirische Ansätze aus teilweise sehr unterschiedlichen Perspektiven auf und führt sie integrierend zusammen. Dabei handelt es sich (noch) um kein Kompetenzmodell im engeren Sinne [...]. Es ist vielmehr als eine "Blaupause" gedacht, welche die Einordnung bestehender Befunde ermöglicht und weitere integrative Forschung inspirieren soll. Im Kapitel wird auf die theoretische Einbettung des Modells sowie auf seine Elemente und die Beziehungen zwischen diesen eingegangen. Abschließend werden die Beziehungen des vorgeschlagenen Modells zu bereits existierenden Modellen und empirischen Studien zu diesem Thema herausgearbeitet, um so seinen potenziellen Nutzen für weitere Theoriebildung und empirische Forschung aufzuzeigen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Jansen, Malte; Stäbler, Franziska; Becker, Michael; Neumann, Marko
Titel: Motivationale Orientierungen und Aspekte schulischen Wohlbefindens vor und nach der Berliner Schulstrukturreform
Aus: Neumann, Marko; Becker, Michael; Baumert, Jürgen; Maaz, Kai; Köller, Olaf (Hrsg.): Zweigliedrigkeit im deutschen Schulsystem: Potenziale und Herausforderungen in Berlin, Münster: Waxmann, 2017 , S. 295-320
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schulsystem; Sekundarbereich; Struktur; Reform; Veränderung; Schüler; Motivation; Orientierung; Selbstkonzept; Wohlbefinden; Psychosoziale Situation; Zufriedenheit; Emotion; Schuljahr 09; Unterrichtsfach; Schulform; Vergleich; Empirische Untersuchung; Berlin
Abstract: [In diesem Kapitel sollen] die Kontroll- und Reformkohorte der BERLIN-Studie hinsichtlich ausgewählter motivationaler Orientierungen einerseits sowie relevanter Aspekte des schulischen Wohlbefindens andererseits vergleichend gegenübergestellt werden. Im Folgenden werden, für beide Bereiche getrennt, zunächst einige theoretische und konzeptionelle Bezüge hergestellt und die Auswahl der in diesem Kapitel konkret betrachteten Indikatoren hergeleitet und begründet. Danach wird auf ausgewählte mögliche Mechanismen der veränderten schulischen Rahmenbedingungen eingegangen, die zu Veränderungen in den motivationalen Orientierungen und im schulischen Wohlbefinden zwischen den beiden untersuchten Schülerkohorten führen könnten. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Kaiser, Johanna; Praetorius, Anna-Katharina; Südkamp, Anna; Ufer, Stefan
Titel: Die enge Verwobenheit von diagnostischem und pädagogischem Handeln als Herausforderung bei der Erfassung diagnostischer Kompetenz
Aus: Südkamp, Anna;Praetorius, Anna-Katharina (Hrsg.): Diagnostische Kompetenz von Lehrkräften: Theoretische und methodische Weiterentwicklungen, Münster: Waxmann, 2017 (Pädagogische Psychologie und Entwicklungspsychologie, 94), S. 114-123
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Lehrer; Pädagogische Diagnostik; Pädagogisches Handeln; Situation; Unterricht; Forschung; Kompetenz; Datenerfassung; Validität; Wissen; Test; Vignette <Methode>; Computersimulation; Tutor
Abstract: In diesem Beitrag soll beleuchtet werden, inwieweit bisherige Ansätze zur Erfassung diagnostischer Kompetenz die Verwobenheit diagnostischer und pädagogischer Handlungen berücksichtigen. Außerdem soll in diesem Zusammenhang die ökologische Validität der bisherigen Erhebungsmethoden betrachtet werden. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Praetorius, Anna-Katharina; Hetmanek, Andreas; Herppich, Stephanie; Ufer, Stefan
Titel: Herausforderungen bei der empirischen Erforschung diagnostischer Kompetenz
Aus: Südkamp, Anna;Praetorius, Anna-Katharina (Hrsg.): Diagnostische Kompetenz von Lehrkräften: Theoretische und methodische Weiterentwicklungen, Münster: Waxmann, 2017 (Pädagogische Psychologie und Entwicklungspsychologie, 94), S. 95-102
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Lehrer; Diagnostik; Kompetenz; Empirische Forschung; Diagnose; Situation; Unterrichtsgestaltung; Pädagogisches Handeln; Lehrerurteil; Qualität; Indikator
Abstract: Um die Erforschung der diagnostischen Kompetenz erfolgreich weiter vorantreiben zu können, sehen die Autoren die Berücksichtigung [einiger zentraler] Herausforderungen als eine wichtige Grundlage an, [...] insbesondere (1) die Sicherstellung der Repräsentativität der ausgewählten diagnostisch relevanten Situationen, (2) die konzeptuelle und empirische Trennung von diagnostischem und pädagogischen Handeln sowie (3) die Identifikation geeigneter Qualitätsindikatoren für die Messung diagnostischer Kompetenz. Als Einführung in die Thematik werden diese drei Herausforderungen [im Beitrag] näher erläutert. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Knoppick, Henrike; Becker, Michael; Neumann, Marko; Maaz, Kai; Baumert, Jürgen
Titel: Das subjektive Erleben des Übergangs in die weiterführende Schule. Die Bedeutung der Antizipation für die Bewältigung dieses kritischen Lebensereignisses
In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, 48 (2016) 3, S. 129-143
DOI: 10.1026/0049-8637/a000152
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-149920
URL: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-149920
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Angst; Befragung; Berlin; Bewältigung; Bewertung; Deutschland; Empirische Untersuchung; Grundschule; Prognose; Psychosoziale Situation; Regressionsanalyse; Schüler; Schulform; Schuljahr 06; Schuljahr 07; Selbsteinschätzung; Selbstwertgefühl; Soziale Integration; Stress; Subjektivität; Übergang; Weiterführende Schule; Wohlbefinden; Zufriedenheit
Abstract: Hinsichtlich der Bewältigung des Übergangs in die weiterführende Schule werden in der Literatur differenzielle Entwicklungsverläufe berichtet. Diesbezüglich wird diskutiert, welche Bedeutung die subjektive Antizipation dieses kritischen Lebensereignisses besitzt. Bezug nehmend auf die kognitiv-transaktionale Theorie von Lazarus und Folkman (1987) untersucht die vorliegende Studie die Zusammenhänge zwischen den Einschätzungen gegenüber dem potentiell stresshaften Ereignis (primary und secondary appraisals) und dem Wohlbefinden nach dem Übergang sowie der retrospektiven Bewertung der Übergangserfahrung. Untersucht wird eine Stichprobe von Berliner Schülerinnen und Schülern beim Übergang von der 6. zur 7. Klasse. Mithilfe latenter Regressionsanalysen kann ein Einfluss der Antizipationen unter Berücksichtigung von Kontrollvariablen bestätigt werden. Insbesondere Antizipationen bezüglich der veränderten Leistungsanforderungen an der weiterführenden Schule erweisen sich als prädiktiv für die Bewältigung des Übergangs. Dabei gehen positive Einschätzungen mit einem positiveren Wohlbefinden und einer positiveren Bewertung des Übergangs einher. Grundlagentheoretische und praktische Implikationen der Resultate werden diskutiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): Different coping patterns for children's transition to secondary school have been reported in the literature, and the influence of the subjective anticipation of this critical life event has been discussed. The current study uses cognitive-transactional theory (Lazarus & Folkman, 1987) and establishes a connection between primary and secondary appraisals and well-being after the transition as well as the evaluation of the transition itself while studying a sample of students during the transition from grade 6 (primary school) to grade 7 (secondary school) in the district of Berlin, Germany. Using latent regression analyses, a significant effect was found of the anticipation of the transition on coping after the transition. In particular, positive appraisals were associated with a higher well-being and a more positive evaluation of the transition. Implications for theory and practice are discussed. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Weishaupt, Horst
Titel: Schulen in schwieriger Lage und Schulfinanzierung
In: Die Deutsche Schule, 108 (2016) 4, S. 354-369
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-155173
URL: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-155173
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Armut; Ausländischer Schüler; Bundesland; Deutschland; Grundschule; Kind; Migrationshintergrund; Region; Schulausstattung; Schule; Schulfinanzen; Segregation; Sozialer Brennpunkt; Soziale Situation; Sozioökonomische Lage; Stadt
Abstract: Wie lassen sich Schulen in schwieriger Lage identifizieren, wie häufig kommen sie vor, wo sind sie gelegen? Auf diese Fragen wird im ersten Teil des Beitrags versucht, eine Antwort zu geben. Anschließend wird dargestellt, was bisher seitens der Länder getan wird, um den besonderen Herausforderungen an diesen Schulen durch zusätzliche finanzielle Mittel gerecht zu werden. Die Ergebnisse sind ernüchternd. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens