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Autor*innen: Sujbert, Monika
Titel: "Development of norms concerning object acquisition in 3 to 10 year old children: An observational study"
In: Trends in Bildung - international (TiBi), (2004) 8
URN: urn:nbn:de:0111-opus-50936
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=5093
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Journale - Verbandsmitteilungen - Bulletins – Interviews
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Bildungsforschung; Praxisbezug; Theorie; Moralische Erziehung; Normen; Recht; Bewußtsein; Schulleben; Kindergartenerziehung; Soziale Beziehung
Abstract: Der Beitrag beschäftigt sich mit Vorläufern von Rechtsbewusstsein in kindlichen Interaktionen. Die Entwicklung von Rechtbewusstsein ist im Vergleich zu anderen Regel- und Normensystemen nicht nur aus der Perspektive der Erziehungswissenschaften ein wenig bearbeitetes Thema. Die Erkenntnisse der Arbeit sind sowohl für die pädagogische Theoriebildung als auch für die pädagogische Schul- und Kindergartenpraxis von besonderer Relevanz. Denn die Erziehung bzw. Bildung der Kinder und Jugendlichen bedarf auch des Wissens über die und des Verständnisses von der Entwicklung von Normen- und des Rechtsbewusstsein sowie deren Umsetzungen in sozialen Beziehungen. Die Erfahrungen dieser Arbeit können konkret für verschiedene pädagogische Fragestellungen richtungweisend sein.
Abstract (english): The article presents interim results of an ongoing project on "Social behavioural norms as pre-cursors of legal norms". The main aim of the study is to determine these pre-cursors with reference to object-related legal terms. They are defined according to German law and include borrowing and lending objects, exchange of objects, renting objects and using a (social) contract. So the legal definitions are the "theoretical lens" used to identify the behavioural and conceptual pre-cursors of dealing with objects normatively. To trigger object-related social behaviour a play situation was constructed, which consisted of making small dolls, but restricting the means (instruments, glue etc.) for doing so. Hence the children had to deal with this limited resource situation by sharing, lending and negotiating about these resources. The 76 children who participated in the pre-structured observational play situation were divided in two age groups (3-5 and 6-10 years old). Meaningful action sequences are isolated, and analyzed according to early indicators or equivalents of the later legal terms by focusing on how objects are treated within these sequences, and by looking at early indicators for concepts of property, right to objects and contracts.
DIPF-Abteilung: Bildung und Kultur
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Autor*innen: Maaz, Kai; Watermann, Rainer
Titel: Die Erfassung sozialer Hintergrundmerkmale bei Schülern und Hinweise zu ihrer Validität
Aus: Bos, Wilfried; Lankes, Eva Maria; Plaßmeier, Nike; Schwippert, Knut (Hrsg.): Heterogenität: Eine Herausforderung an die empirische Bildungsforschung, Münster: Waxmann, 2004 , S. 209-229
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Beruflicher Status; Berufliche Stellung; Bildungsabschluss; Bildungsniveau; Deutschland; Eltern; Empirische Untersuchung; Gültigkeit; Indikator; Kulturelle Bildung; Schüler; Soziale Beziehung; Soziale Herkunft; Sozialer Status; Sozialkapital; Sozioökonomische Lage
Abstract: Zunächst "wird thematisiert, wie sich Merkmale des sozialen Hintergrunds systematisieren lassen. Dazu wird eine Unterscheidung in Indikatoren des kulturellen und des sozialen Kapitals sowie der sozioökonomischen Stellung vorgenommen." Anschließend wird der Frage nachgegangen, "wie valide die Angaben von Schülerinnen und Schülern zu den Bildungs- und Berufsmerkmalen ihrer Eltern sind. [...] Um bestimmen zu können, wie man die Validität von Schülerangaben überprüfen kann, werden [kurz] Validitätskonzepte vorgestellt, die unterschiedliche Annahmen über die Übereinstimmung von Schüler- und Elternangaben beinhalten. [...] Die zentrale empirische Fragestellung dieses Beitrags [...] lautet: Eignen sich Angaben von Schülerinnen und Schülern zur Erfassung von sozialen Hintergrundmerkmalen der Eltern? Die Analysen basieren auf der vom Forschungsbereich Erziehungswissenschaft und Bildungssysteme des Berliner Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung und dem Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie der Universität Erlangen-Nürnberg durchgeführten Längsschnittstudie 'Transformation des Sekundarschulsystems und akademische Karrieren' (TOSCA)." (DIPF/Orig./av)