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Autor*innen: Hasselhorn, Marcus; Gold, Andreas
Titel: Bildungsrelevante Prozesse individueller Entwicklung. Einführung
Aus: Hartmann, Ulrike;Hasselhorn, Marcus;Gold, Andreas (Hrsg.): Entwicklungsverläufe verstehen - Kinder mit Bildungsrisiken wirksam fördern: Forschungsergebnisse des Frankfurter IDeA-Zentrums, Stuttgart: Kohlhammer, 2017 , S. 115-124
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Einführung; Kind; Entwicklungspsychologie; Kognitive Entwicklung; Einflussfaktor; Bildungserfolg; Bindung; Soziale Beziehung; Qualität; Arbeitsgedächtnis; Spracherwerb; Sprachkompetenz; Sprachentwicklung; Entwicklungsstörung; Selbstregulation
Abstract: Zur besseren Einordnung der acht Beiträge dieses Abschnittes wird im Folgenden ausgeführt, was unter Entwicklung als Voraussetzung, Entwicklung als Ziel oder Entwicklung als Ergebnis von Bildungsbemühungen zu verstehen ist. Zusätzlich skizzieren die Autoren, was sie unter bildungsrelevanten Entwicklungsprozessen verstehen. Eingebettet in diese Strukturierung wird dann in der gebotenen Kürze aufgezeigt, worum es in den einzelnen Beiträgen inhaltlich geht - und in welcher Weise sie dazu beitragen können, unser Wissen über gelingende und beeinträchtigte Entwicklungsverläufe in Bildungskontexten zu mehren. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Titz, Cora; Hasselhorn, Marcus
Titel: Sprachförderliche Maßnahmen im Elementarbereich. Ein erfolgversprechender Weg zur Prävention von Bildungsmisserfolg
Aus: Becker-Mrotzek, Michael; Roth, Hans-Joachim (Hrsg.): Sprachliche Bildung - Grundlagen und Handlungsfelder, Münster: Waxmann, 2017 (Sprachliche Bildung, 1), S. 287-297
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Beobachtung; Deutschland; Dokumentation; Elementarbereich; Entwicklungsstörung; Erzieher; Förderungsmaßnahme; Intervention; Kind; Kindergarten; Kindertagesstätte; Phonologie; Prävention; Schulversagen; Sprachentwicklung; Spracherziehung; Sprachförderung; Sprachstörung; Therapie; Vorschulalter
Abstract: Vor etwa anderthalb Jahrzehnten haben die durch die ersten PISA-Ergebnisse angeregten fachlichen Diskussionen um individuellen Bildungserfolg sprachliche Kompetenzen als einen wichtigen Schlüssel identifiziert. Über unterschiedliche wissenschaftliche Disziplinen hinweg herrscht seither ein großer Konsens darüber, dass frühe sprachliche Bildung und Sprachförderung zentrale Stellgrößen für die Prävention von Bildungsmisserfolg darstellen. Der folgende Beitrag skizziert verschiedene Ebenen der Prävention von Bildungsmisserfolg und reflektiert das präventive Potenzial von sprachförderlichen Maßnahmen im Elementarbereich. Dabei werden empirische Belege einbezogen, um einschätzen zu können, inwieweit verschiedene Ansätze in diesem Bereich tatsächlich als wirksam im Sinne einer nachhaltigen Verbesserung sprachlicher Kompetenzen einzustufen sind. Ziel ist es, Grundsätze verschiedener sprachförderlicher Maßnahmen heraus zu arbeiten und zu diskutieren, welche Maßnahmen bei welchen sprachlichen Ausgangslagen dazu beitragen können, individuellen Bildungsmisserfolg zu verhindern. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Völkerling, Andrea
Titel: Sprache im Kindesalter: Wirkungen und Bedingungen im Spiegel des Deutschen Bildungsservers
In: Frühe Bildung, 5 (2016) 2, S. 112-114
DOI: 10.1026/2191-9186/a000261
URL: http://www.bildungsserver.de/Fruehe-Bildung-2-2016-Sprache-im-Kindesalter-Wirkungen-und-Bedingungen-im-Spiegel-des-Deutschen-Bildungsservers-11604.html
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bewegung <Motorische>; Frühförderung; Frühkindliche Bildung; Internet; Mathematische Kompetenz; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Quellensammlung; Sprachentwicklung; Spracherwerb; Sprachkompetenz
Abstract: Zum Schwerpunkt des vorliegenden Heftes werden im Folgenden Linkempfehlungen gegeben, die verschiedene Entwicklungsbereiche im Kindesalter und Zusammenhänge zwischen diesen thematisieren. Im Mittelpunkt stehen dabei die kindliche Sprachentwicklung, die
Sprachbildung durch Förderung in unterschiedlichen Entwicklungsbereichen und deren wechselseitige Einflüsse
sowie bildungsbereichsübergreifende Lernmöglichkeiten
und -aktivitäten.
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Herausgeber*innen: Esser, Günter; Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang
Titel: Diagnostik im Vorschulalter
Erscheinungsvermerk: Göttingen: Hogrefe, 2015 (Tests und Trends. N. F., 13)
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Deutschland; Diagnostik; Eltern; Empirische Forschung; Entwicklungsstörung; Erzählen; Forschungsstand; Fragebogen; Frühe Kindheit; Grundschulalter; Grundschule; Intelligenzmessung; Intelligenztest; Kind; Kindergarten; Lesekompetenz; Lesetest; Mathematische Kompetenz; Motorische Entwicklung; Qualität; Rechnen; Reliabilität; Schreibenlernen; Sprachentwicklung; Sprachstandsforschung; Testkonstruktion; Testtheorie; Testverfahren; Validität; Vorschulalter; Wortschatz
Abstract: Eine erfolgreiche Förderung beginnt stets mit einer gründlichen Diagnostik. Bereits für das Vorschulalter liegen zahlreiche Verfahren vor, die dazu geeignet sind, Entwicklungsauffälligkeiten zu identifizieren, und damit ermöglichen, schulischen Anpassungs- und Lernproblemen frühzeitig entgegenzuwirken. Der Fokus dieses Bandes liegt auf Tests, die Vorläuferfertigkeiten schulischer Leistungen abbilden, und es werden unterschiedliche Ansätze der Erfassung schriftsprachlicher und numerischer Fähigkeiten dargestellt. Darüber hinaus werden jedoch auch übergeordnete Ansätze wie die Messung der nonverbalen Intelligenz behandelt und Verfahren zur Erfassung spezifischer Leistungsbereiche wie Sprach- und motorische Entwicklung vorgestellt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Herausgeber*innen: Hasselhorn, Marcus; Kunde, Wilfried; Schneider, Silvia
Titel: Entwicklungspsychologie der Kindheit
Erscheinungsvermerk: Stuttgart: Kohlhammer, 2015 (Standards Psychologie)
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bindung; Emotionale Entwicklung; Entwicklungspsychologie; Gedächtnis; Gehirn; Genetik; Grundschulalter; Kind; Kindheit; Kleinkind; Kognitive Entwicklung; Körperliche Entwicklung; Lerntheorie; Metakognition; Methode; Motorik; Säugling; Soziale Entwicklung; Sprachentwicklung; Spracherwerb; Theorie; Umwelteinfluss; Vorschulalter; Wahrnehmung
Abstract: Die Entwicklung in der Kindheit ist geprägt durch eine Fülle faszinierender Veränderungen. Wie Kinder die Welt wahrnehmen und mit ihr interagieren, wie sie über sie denken und welche Informationen sie sich merken können, befindet sich in ständigem Fluss. Das Verstehen von Sprache und der eigene Spracherwerb eröffnen Kindern darüber hinaus einen ganz neuen Blick auf die Welt. Sie können sich dadurch Wissen schneller aneignen, ihren Vorstellungsraum erweitern und lernen, mit anderen effizienter zu kommunizieren. Gerade durch die Kommunikation und Interaktion mit der Umwelt erfahren sie sich als soziales Wesen und gewinnen Erkenntnisse über sich selbst. Das Buch erläutert die typischen Veränderungen in der Kindheit aus einer grundlagenorientierten Forschungsperspektive. Jedes Kapitel schlägt eine Brücke zu untypischen Entwicklungsverläufen und diskutiert, wie Wissen aus der Grundlagenforschung praktisch genutzt werden kann. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Buschmann, Anke; Multhauf, Bettina; Hasselhorn, Marcus; Pietz, Joachim
Titel: Long-term effects of a parent- based language intervention on language outcomes and working memory for late-talking toddlers
In: Journal of Early Intervention, 37 (2015) 3, S. 175-189
DOI: 10.1177/1053815115609384
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-125507
URL: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-125507
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Arbeitsgedächtnis; Effektivität; Eltern; Intervention; Kind; Kleinkind; Phonologie; Sprachentwicklung; Spracherwerb; Sprachförderung; Sprachkompetenz; Sprachstörung; Test; Vorschulalter; Wirkung
Abstract: A randomized control intervention study was conducted to evaluate the effects of the highly structured Heidelberg Parent-Based Language Intervention (HPLI). The outcomes of 43 children (n = 23 intervention, n = 20 control) who had been identified as late talkers during routine developmental check-ups carried out in pediatric practices at the age of 2 years were examined at 4 years 3 months of age. To address these results, we used standardized instruments to assess language and memory performance. At the age of 4 years, expressive language abilities did not differ as a function of the early language intervention. Results in language comprehension, phonological memory, and episodic buffer were significantly better in the intervention group than in the control group. These findings demonstrate the long-term effectiveness of the parent- based language intervention HPLI, and have practical implications for dealing with children with specific expressive language disorder (SELD). (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Hasselhorn, Marcus; Sallat, Stephan
Titel: Sprachförderung zur Prävention von Bildungsmisserfolg
Aus: Sallat,Stephan;Spreer, Markus;Glück, Christian W. (Hrsg.): Sprache professionell fördern: Kompetent, vernetzt, innovativ, Idstein: Schulz-Kirchner, 2014 (Sprachheilpädagogik aktuell, 1), S. 28-39
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungserfolg; Deutschland; Eltern; Förderungsmaßnahme; Forschungsstand; Frühförderung; Frühkindliche Bildung; Kind; Kindergarten; Kindertagesstätte; Prävention; Sprachentwicklung; Sprachförderung; Therapie; Training; Vernetzung; Vorschulalter; Wirkung
Abstract: Bei aller Einigkeit darüber, dass vorschulische Sprachförderung ein geeigneter Ansatz ist, die Wahrscheinlichkeit für Bildungsmisserfolg zu senken, ist in Deutschland eine Art "Glaubenskrieg" auszumachen, welche Sprachförderung "richtig" ist. Während viele Elementarpädagogen den Ansatz der alltagsintegrierten sprachlichen Bildung favorisieren und von der Wirkungslosigkeit additiver Sprachförderung überzeugt sind, sehen Schulverantwortliche die Notwendigkeit zusätzlicher kompensatorischer Sprachfördermaßnahmen. Auf der Basis empirischer Befunde zu den Wirkungen von Kitas und der derzeitigen Angebotsstruktur frühkindlicher Sprachfördermaßnahmen wird aus präventionstheoretischer Sicht dargelegt, dass die Entweder-oder-Frage falsch gestellt ist, dass vielmehr sowohl additive sprachliche Bildung als auch zusätzliche kompensatorische Sprachförderung benötigt werden, um die Bildungserfolgswahrscheinlichkeit für zukünftige Generationen zu erhöhen. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Kuger, Susanne; Roßbach, Hans-Günther; Weinert, Sabine
Titel: Early literacy support in institutional settings. A comparison of quality of support at the classroom level and at the individual child level
Aus: Pfost, Maximilian; Artelt, Cordula; Weinert, Sabine (Hrsg.): The development of reading literacy from early childhood to adolescence: Empirical findings from the Bamberg BiKS longitudinal studies, Bamberg: University of Bamberg Press, 2013 (Schriften der Fakultät Humanwissenschaften der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 14), S. 63-92
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Deutschland; Empirische Untersuchung; Frühkindliche Bildung; Grundschule; Indikator; Individualisierung; Kind; Kindergarten; Kindertagesstätte; Leistungsmessung; Leseförderung; Lesekompetenz; Migrationshintergrund; Qualität; Regressionsanalyse; Sprachentwicklung; Sprachförderung; Vergleich; Vorschulerziehung
Abstract (english): Children's literacy skills and their antecedents start developing very early in life. Next to the family setting, preschools are an important learning context for children prior to school enrollment. Overall, research results point to a strong influence of the quality of stimulation in the classroom on children's literacy development. Yet, a detailed research review reveals that some aspects are more important, whereas others are less important for domain-specific learning support. The research field displays a number of different ways to define educational quality and provides about equally manifold methods to assess it. Most methods that assess educational quality employ observational instruments to measure the quality of stimulation in the classroom as a whole or the quality of stimulation that is experienced by a single child. The two levels of measurement assess different aspects of educational quality, and they are partially independent of each other, yet both are predictive of children's literacy development. This chapter analyzes single and combined longitudinal relations between quality at the classroom level and at the single child level as well as later reading literacy in a sample of 45 preschool children from the beginning of preschool to the end of the second grade in primary school. Results show that both levels of measurement predict reading literacy in primary school independently of each other but even better when the two measures are combined. Implications for further research and preschool practice are discussed.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Lonnemann, Jan; Linkersdörfer, Janosch; Lindberg, Sven
Titel: Approximative Mengenrepräsentationen als Grundlage arithmetischer Fertigkeiten
Aus: Hasselhorn, Marcus; Heinze, Aiso; Schneider, Wolfgang; Trautwein, Ulrich (Hrsg.): Diagnostik mathematischer Kompetenzen, Göttingen: Hogrefe, 2013 (Tests und Trends. N.F., 11), S. 3-12
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Arithmetik; Diagnostik; Größe; Kind; Kognitive Entwicklung; Mathematische Kompetenz; Mathematisches Denken; Prognose; Rechnen; Säugling; Sprachentwicklung; Wissenserwerb; Zahlbegriff
Abstract: Aktuelle Theorien zur kognitiven Entwicklung postulieren, dass der Wissenserwerb auf domänenspezifischen Kernkompetenzen beruht. So wird ein Verständnis für Mengen und Mengenrelationen als Grundlage des Erwerbs arithmetischer Fertigkeiten angenommen. Im vorliegenden Beitrag werden Befunde zur Entwicklung dieses approximativen Mengenverständnisses und zu seiner Rolle beim Aufbau exakter, symbolischer Mengenrepräsentationen bzw. beim Erwerb arithmetischer Fertigkeiten berichtet. Abschließend werden Implikationen dieser Befunde für die Diagnostik mathematischer Kompetenzen diskutiert.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Schuchardt, Kirsten; Worgt, Maria; Hasselhorn, Marcus
Titel: Besonderheiten im Arbeitsgedächtnis bei Kindern mit Sprachauffälligkeiten.
Aus: Hasselhorn, Marcus; Zoelch, Christof (Hrsg.): Funktionsdiagnostik des Arbeitsgedächtnisses, Göttingen: Hogrefe, 2012 (Test und Trends. N.F., 10), S. 77-93
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Arbeitsgedächtnis; Diagnostik; Entwicklungsstörung; Forschungsstand; Kind; Legasthenie; Phonologie; Sprachentwicklung; Sprachstörung; Test
Abstract: Das vorliegende Kapitel gibt einen Überblick über Beeinträchtigungen im Arbeitsgedächtnis bei
Kindern mit Sprachentwicklungsstörungen, wobei zwei separate Defizitschwerpunkte auszumachen
sind. Ein Defizit betrifft die Verarbeitungskapazität der phonologischen Schleife. Die besonders
schwachen Leistungen im Kunstwörter-Nachsprechen belegen Abweichungen von der
normalen Entwicklung in der Funktionstüchtigkeit des phonologischen Arbeitsgedächtnisses,
die durch eine verminderte Präzision der Informationsaufnahme im phonetischen Speicher erklärbar
sind. Weitere Defizite lassen sich im Bereich der zentralen Exekutive ausmachen, die
sich nicht nur auf die Verarbeitung phonologischer Informationen beschränken lassen, sondern
bereichsübergreifend zu sein scheinen. Diese störungsspezifischen Arbeitsgedächtnisdefizite sind
differenzialdiagnostisch relevant, insbesondere für die Unterscheidung vorübergehender von
persistierenden Sprachauffalligkeiten in den ersten Lebensjahren sowie für die Abgrenzung von
Sprachentwicklungsstörungen zur Lese-Rechtschreibstörung.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung