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Autor*innen: Frenken, Lena; Libbrecht, Paul; Greefrath, Gilbert; Schiffner, Daniel; Schnitzler, Carola
Titel: Evaluating educational standards using assessment "with" and "through" technology
Aus: Donevska-Todorova, Ana; Faggiano, Eleonora; Trgalova, Jana; Lavicza, Zsolt; Weinhandl, Robert; Clark-Wilson, Alison; Weigand, Hans-Georg (Hrsg.): Proceedings of the Thenth ERME Topic Conference (ETC 10) on Mathematics Education in the Digital Age (MEDA), 16-18 September 2020 in Linz, Austria, Paris: Centre pour la communication scientifique directe, 2020 , S. 361-368
URL: https://hal.archives-ouvertes.fr/hal-02932218/document#page=374
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelbänden; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Schüler; Leistungsbeurteilung; Vergleichsarbeit; Bildungsstandards; Mathematik; Technologiebasiertes Testen; Umsetzung; Deutschland
Abstract: This paper reports on a feasibility study of creating a standardised assessment instrument to evaluate students' competencies found in the German national standards. The study aimed at combining widespread tools in math-classes, such as dynamic geometry and spreadsheets, in an integrated and computer-driven way. We report on the mathematical and technical feasibility: What limits were reached, and which opportunities have appeared? The report provides indications that a development process is feasible but that an attention to the task description is required, as the student may be unaware of the manipulations to perform tasks. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Blume, Friederike
Titel: Im virtuellen Klassenzimmer die besten Lernbedingungen erforschen
Erscheinungsvermerk: Tübingen: Graduiertenschule & Forschungsnetzwerk LEAD, 2020 (LEAD.schule)
URL: https://lead.schule/blog/im-virtuellen-klassenzimmer-die-besten-lernbedingungen-erforschen/
Dokumenttyp: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Arbeits- und Diskussionspapier (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Virtuelle Realität; Virtuelles Klassenzimmer; Psychologische Forschung; Unterrichtsforschung; Laborstudie; Schüler; Selbstregulation; Lernforschung; Lernumgebung; Standardisierung; Datenerhebung; Kontrolle
Abstract: Forschung mit Virtual Reality bietet viele Vorteile und ermöglicht die Untersuchung von Fragestellungen, die im realen Klassenzimmer nur schwer oder gar nicht zu erforschen wären. Sie kann beispielsweise Einblicke in die Auswirkungen von verschiedenen Bedingungen im Klassenzimmer auf die Selbstregulation und das Lernen der Schülerinnen und Schüler geben.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Blume, Friederike
Titel: What classroom conditions best promote student learning? Virtual reality research provides insight into the most effective classroom environments
Erscheinungsvermerk: Zürich: Jacobs Foundation, 2020 (BOLD: Blog on Learning & Development)
URL: https://bold.expert/what-classroom-conditions-best-promote-student-learning/
Dokumenttyp: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Arbeits- und Diskussionspapier (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Virtuelles Klassenzimmer; Labor; Lernbedingungen; Laborstudie; Standardisierung; Lernforschung; Selbstgesteuertes Lernen; Wirkungsforschung
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Fahrer, Sigrid; Hirsch, Nele; Tacke, Oliver
Titel: Eine Sammlung verschiedener Formate. Der Goldstandard für OER in Form von Webseiten und Blogs
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main: DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, 2020 (OERinfo)
URL: https://open-educational-resources.de/goldstandard-website/
Dokumenttyp: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Arbeits- und Diskussionspapier (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Web log; Website; Open Educational Resources; Lerninhalt; Standard; Technologie; Multimedia; Lizenz; Open Source; Barrierefreiheit; Tools; Veröffentlichung; Kollaboration
Abstract: Blogs und Webseiten werden oft noch gar nicht als Format für OER wahrgenommen. Dabei eignen sie sich hervorragend dafür, Lehr- und Lerninhalte zu verbreiten und dabei verschiedene Medienformate bereitzustellen. Worauf es ankommt, um Blogs und Webseiten unter dem Gold-Standard für OER zu veröffentlichen, haben Sigrid Fahrer, Nele Hirsch und Oliver Tacke zusammengefasst. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Baumert, Jürgen; Neumann, Marko; Dumont, Hanna; Becker, Michael; Bachsleitner, Anna; Maaz, Kai; Köller, Olaf
Titel: Platzierungsentscheidungen beim Übergang in die gymnasiale Oberstufe. Folgen der Umstellung auf Zweigliedrigkeit des Sekundarschulsystems in Berlin
In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 22 (2019) 3, S. 721-763
DOI: 10.1007/s11618-019-00880-6
URL: https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs11618-019-00880-6
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schulsystem; Sekundarbereich; Struktur; Schulreform; Gymnasiale Oberstufe; Übergang; Zugang; Lehrerurteil; Entscheidung; Schülerleistung; Standard; Schulform; Schuljahr 09; Leistungstest; Schulnoten; Quasi-Experiment; Begleituntersuchung; Empirische Untersuchung; Berlin
Abstract: Ein zentraler Trend in der Entwicklung der Bildungsbeteiligung in Deutschland ist der kontinuierliche Anstieg der Quote der Hochschulzugangsberechtigten. Mit der Umstellung des Sekundarschulsystems auf Zweigliedrigkeit scheint diese Expansion neue Dynamik zu erhalten. Gleichzeitig wird das Problem der Standardsicherung und der Vergleichbarkeit von Berechtigungen sichtbar. In einem quasi-experimentellen Design untersucht der vorliegende Beitrag am Fall der flächendeckenden Einführung eines Zweisäulensystems in Berlin die Struktur von Platzierungsentscheidungen und die Einhaltung von Standards bei Öffnung des Zugangs zur gymnasialen Oberstufe. Mit der Strukturreform vollzog sich ein sprunghafter Anstieg der Quote der Oberstufenzugangsberechtigungen, der mit einer Verminderung von Leistungsanforderungen einherging. Die Platzierungsentscheidungen der Lehrkräfte beruhen auf der Integration unterschiedlicher Bewertungen. In die Entscheidungen gehen schulübergreifende und schulinterne Leistungsurteile sowie Einschätzungen der Lernmotivation und des Arbeits- und Schulverhaltens der Schüler/-innen ein. Mit der Liberalisierung des Oberstufenzugangs blieb die standortübergreifende Akkuratheit der Leistungsurteile trotz gleichzeitigen Absenkens der für den Übergang in die Oberstufe erforderlichen Leistungsvoraussetzungen stabil. Schulspezifische Maßstäbe gewannen zusätzliche Bedeutung. Die Relevanz von motivationalen Merkmalen änderte sich nicht. Die Überprüfung, inwieweit Platzierungsentscheidungen durch organisatorische und soziale Kontextbedingungen der Schulen beeinflusst werden, ergab ein differenziertes Bild. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): A developing trend in participation in the educational system in Germany over time has been the steady increase in the proportion of students eligible to enter higher education. Since the switch to a two-track secondary system, this development seems to have taken on new momentum. At the same time, problems have emerged with respect to the maintenance of standards and comparability of qualifications. In a quasi-experimental design, this article uses the introduction of a two-track secondary system in Berlin to examine the nature of teachers' placement decisions, as well as maintenance of standards when opening up access to college-level programs. The structural reforms led to a jump in the proportion of students eligible for upper secondary education, associated with a drop in the required achievement level. Teachers' placement decisions integrate various judgments: assessments of student achievement, judgements of cognitive abilities, and evaluations of students' learning motivation and social behavior. Our results show that when access to the upper secondary track was opened up, the cross-school accuracy of teacher assessments of student achievement remained stable, despite the drop in the achievement level necessary to enter upper secondary education. School-specific measures became more relevant. There was no change in the relevance of motivational characteristics. Our analysis of the extent to which teachers' placement decisions were affected by the organizational and social context of the school revealed mixed findings. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Grünkorn, Juliane; Klieme, Eckhard; Stanat, Petra
Titel: Bildungsmonitoring und Qualitätssicherung
Aus: Köller, Olaf; Hasselhorn, Marcus; Hesse, Friedrich W.; Maaz, Kai; Schrader, Josef; Solga, Heike; Spieß, C. Katharina; Zimmer, Karin (Hrsg.): Das Bildungswesen in Deutschland: Bestand und Potentiale, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2019 , S. 263-298
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungssystem; Qualitätssicherung; Qualitätsentwicklung; Bildungspolitik; Konzeption; Bildungsmonitoring; Schülerleistungstest; Internationaler Vergleich; Vergleichsuntersuchung; Bildungsstandards; Lernstandserhebung; Bildungsbericht; Berichterstattung; Deutschland
Abstract: In Deutschland werden seit einigen Jahrzehnten sowohl wissenschaftliche als auch öffentliche und politische Debatten über Bildungsqualität und deren Sicherung und Entwicklung geführt. In Reaktion auf die zunächst unbefriedigenden Ergebnisse von Lernenden an deutschen Schulen in internationalen Schulleistungsstudien wie TIMSS (Trends in International Mathematics and Science Study) und PISA (Programme for International Student Assessment) und dem Informationsdefizit über die Leistungsfähigkeit des deutschen Schulsystems erfolgte eine Verschiebung von einer Input-Steuerung hin zu einer stärkeren Output-Steuerung im deutschen Bildungswesen. Die stärkere Output-Orientierung beinhaltet eine kontinuierliche Beobachtung von kurzfristigen (Output) und langfristigen (Outcome) Wirkungen und Ergebnissen von Bildungseinrichtungen, um durch zielgerichtete Veränderungen von Rahmenbedingungen und Prozessfaktoren bessere Ergebnisse zu erreichen. Ausdruck findet sie in einer Gesamtstrategie zum Bildungsmonitoring, die von der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (KMK) 2006 veröffentlicht und 2015 überarbeitet wurde. Ziel ist, regelmäßig Informationen über das deutsche Bildungssystem auf der Systemebene (Monitoring im engeren Sinne) und auf der Schul- und Klassenebene (Monitoring im weiteren Sinne) zu gewinnen, aufzubereiten und bereitzustellen. Dafür sind laufende Beobachtungen der Rahmenbedingungen, Prozessmerkmale, Ergebnisse und Erträge von Bildungsprozessen mit Hilfe empirisch-wissenschaftlicher Methoden notwendig. Vor diesem Hintergrund beschreibt die KMK vier konzeptionell miteinander verbundene Bereiche: (i) die Teilnahme an internationalen Schulleistungsstudien wie PISA, TIMSS und PIRLS (Progress in International Reading Literacy Study)/IGLU (Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung), (ii) die Verabschiedung und Umsetzung von länderübergreifenden Bildungsstandards für die Primar- und Sekundarstufe I und die Allgemeine Hochschulreife, (iii) den Einsatz von Verfahren zur Qualitätssicherung auf Schulebene (z. B. Vergleichsarbeiten) und (iv) die gemeinsame Bildungsberichterstattung von Bund und Ländern. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Neumann, Marko; Trautwein, Ulrich
Titel: Sekundarbereich II und der Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung
Aus: Köller, Olaf; Hasselhorn, Marcus; Hesse, Friedrich W. ;Maaz, Kai; Schrader, Josef; Solga, Heike; Spieß, C. Katharina; Zimmer, Karin (Hrsg.): Das Bildungswesen in Deutschland: Bestand und Potenziale, Bad Heilbrunn: UTB/Klinkhardt, 2019 , S. 533-564
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Hochschulreife; Abitur; Fachhochschulreife; Sekundarstufe II; Absolvent; Allgemein bildende Schule; Berufsbildendes Schulwesen; Bildungsstatistik; Gymnasiale Oberstufe; Konzeption; Zentralabitur; Bildungsstandards; Unterschied; Bundesland; Deutschland
Abstract: Das Ausmaß und die Möglichkeiten zum Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung im Sekundarbereich II, der sowohl das allgemeinbildende als auch das berufliche Schulwesen umfasst, haben in den vergangenen Jahrzehnten deutlich zugenommen. Inzwischen erwirbt mehr als die Hälfte der Absolvent*innen die Berechtigung zum Studium, entweder die allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder die Fachhochschulreife, Trotz der Zunahme bestehen nach wie vor erhebliche Disparitäten beim Erwerb der Studienberechtigung. Dies gilt sowohl für soziale und migrationsbezogene Ungleichheiten, aber auch hinsichtlich regionaler (Bundesländer) und geschlechtsbezogener, zu Ungunsten der männlichen Jugendlichen ausfallender Unterschiede.
Rund drei Viertel der studienberechtigten Absolvent*innen des Sekundarbereichs II verfügen über das Abitur, das formal zum Studium aller Studiengänge an allen Hochschulen der Bundesrepublik berechtigt und über den Besuch der gymnasialen Oberstufe erworben wird. Die inhaltliche und organisatorische Ausgestaltung der gymnasialen Oberstufe hat sich in den vergangenen 10-15 Jahren in vielerlei Hinsicht gewandelt. Dabei wurden Wahl- und Vertiefungsmöglichkeiten reduziert und die Rolle der Fächer Deutsch, Mathematik und Fremdsprache als Kernfächer deutlich gestärkt. Trotz dieser vereinheitlichenden Tendenzen bestehen nach wie vor sehr große Unterschiede in der Ausgestaltung der gymnasialen Oberstufe zwischen den Bundesländern, was Fragen nach der Vergleichbarkeit des Abiturs provoziert. Mit der Einführung länderübergreifender Bildungsstandards für das Abitur und der nahezu flächendeckenden Einführung zentraler (allerdings nach wie vor bundeslandsspezifischer) Abiturprüfungen wurden in den vergangenen Jahren verschiedene Maßnahmen auf den Weg gebracht, die einheitliche Leistungsanforderungen und eine hinreichende Vergleichbarkeit des Abiturs gewährleisten sollen. Die Effekte dieser Maßnahmen sind bislang noch nicht abzuschätzen, nicht auszuschließen ist jedoch, dass sie aufgrund der nach wie vor erheblichen Spielräume bei der konkreten Ausgestaltung und der nicht vorgesehenen Überprüfung der Standarderreichung eher begrenzt ausfallen.
Generell liegen zum Leistungs- und Fähigkeitsniveau von Abiturient*innen bislang nur vergleichsweise wenige empirische Forschungsbefunde vor. Die vorhandenen Ergebnisse weisen auf substanzielle Leistungsunterschiede zwischen Bundesländern, aber auch zwischen den verschiedenen Richtungen der gymnasialen Oberstufe hin. Dabei scheint das Erreichen von erwarteten Leistungsanforderungen zum Teil fraglich. Zudem spiegeln sich Leistungsunterschiede nur eingeschränkt in entsprechenden Notenunterschieden wider, was wiederum Konsequenzen für den Wettbewerb um stark nachgefragte Studien- und Ausbildungsplätze hat. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Paasch, Daniel; Schmid, Christine; Kallinger-Aufner, Andrea; Knöllmüller, Robert
Titel: Noten und Kompetenzen in verschiedenen Fächern, Schulstufen und Schulformen
Aus: George, Ann Cathrice; Schreiner, Claudia; Wiesner, Christian; Pointinger, Martin; Pacher, Katrin (Hrsg.): Fünf Jahre flächendeckende Bildungsstandardüberprüfungen in Österreich: Vertiefende Analysen zum Zyklus 2012 bis 2016, Münster: Waxmann, 2019 , S. 161-177
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-174643
URL: https://www.pedocs.de/volltexte/2019/17464/pdf/George_et_al_2019_Fuenf_Jahre_flaechendeckende.pdf#page=162
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schulnoten; Kompetenz; Schulform; Schulstufe; Schülerleistung; Leistungsbeurteilung; Feedback; Schuljahr 04; Schuljahr 08; Deutschunterricht; Mathematikunterricht; Englischunterricht; Bildungsstandards; Leistungsdifferenzierung; Notengebung; Österreich
Abstract: Im Folgenden wird ein kurzer zusammenfassender Überblick über Noten und Schülerkompetenz im ersten Zyklus der Bildungsstandardüberprüfungen gegeben. Auf eine kurze Darstellung der wesentlichen Funktionen von Noten und von Rückmeldungen aus der Überprüfung der Bildungsstandards sowie zentraler Merkmale der Leistungsbewertung auf der 4. und 8. Schulstufe folgen deskriptive Analysen. Die Analysen beleuchten den Zusammenhang zwischen Note und Leistungsstreuung für die Fächer Mathematik und Deutsch auf der 4. Schulstufe und für die Fächer Mathematik, Deutsch und Englisch auf der 8. Schulstufe. Zum einen werden die verschiedenen Fächer jeweils auf einer Schulstufe miteinander verglichen und zum anderen erfolgt für die Fächer Deutsch und Mathematik ein fachspezifischer Vergleich zwischen den 4. und 8. Schulstufe. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Schmid, Christine
Titel: Asymmetrien zwischen Noten und Testleistungen am Ende der 8. Schulstufe? Eine Analyse auf Grundlage der österreichischen Bildungsstandardüberprüfung Mathematik 2012
In: Zeitschrift für Bildungsforschung, 8 (2018) 3, S. 249-268
DOI: 10.1007/s35834-019-00229-3
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-169191
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-169191
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsstandards; Schülerleistungstest; Mathematikunterricht; Schülerleistung; Schulnoten; Schuljahr 08; Sekundarstufe I; Allgemeinbildende Höhere Schule; Hauptschule; Leistungsgruppe; Schulklasse; Geschlecht; Sozialer Status; Migrationshintergrund; Regressionsanalyse; Mehrebenenanalyse; Empirische Untersuchung; Österreich
Abstract: Die österreichische Bildungsstandardüberprüfung für das Fach Mathematik 8. Schulstufe aus dem Jahr 2012 (BIST-Ü M8 2012) erlaubt als Vollerhebung (N= 79.678) einen Vergleich von Noten und Testleistungen nicht nur auf der Populationsebene, sondern auch auf der Ebene von Klassen bzw. Lerngruppen. Regressions- und Mehrebenenanalysen zeigen, dass Schüler/innen der 1. Leistungsgruppe Hauptschule bei gleichen Testleistungen deutlich bessere Noten erhalten als Schüler/innen der Allgemeinbildenden Höheren Schulen (AHS). Außerdem erzielen Mädchen, Kinder aus Elternhäusern mit einem höheren Sozialstatus sowie Schüler/innen mit Migrationshintergrund bei gleichen Testleistungen bessere Noten als Jungen, Kinder aus Elternhäusern mit einem niedrigeren Sozialstatus und als Schüler/innen ohne Migrationshintergrund. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf mögliche zugrundeliegende Mechanismen diskutiert. Sie spiegeln den Stand der Benotungspraxis vor der flächendeckenden Umwandlung der Hauptschulen in Neue Mittelschulen wieder. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): The Austrian educational standards assessment for 8th grade Mathematics in 2012 (BIST-Ü M8 2012), as a complete survey (N= 79,678), allows to compare grades with test performances not only at the population level, but also at the level of classes or learning groups. Corresponding regression and multi-level analyses show that students in the 1st performance group "Hauptschule" receive significantly better marks for the same test performance than students of the "Allgemeinbildende Höhere Schule" (AHS). In addition, girls, children from households with higher social status, and students with an immigrant background achieve better grades than boys, children from households with lower social status, and students without an immigrant background. The results are discussed with regard to possible underlying mechanisms. They reflect the state of grading practice before the nation-wide conversion of secondary schools into "Neue Mittelschulen" (NMS). (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Geyer, Sabrina; Titz, Cora; Ropeter, Anna; Weber, Susanne; Hasselhorn, Marcus
Titel: Werkzeuge zur Umsetzung von Konzepten. Woran erkennt man gute Tools?
Aus: Titz, Cora; Weber, Susanne; Ropeter, Anna; Geyer, Sabrina; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Konzepte zur Sprach- und Schriftsprachförderung umsetzen und überprüfen, Stuttgart: Kohlhammer, 2018 (Bildung durch Sprache und Schrift, 2), S. 28-45
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Sprachförderung; Tool; Bewertung; Konzeption; Auswahl; Implementierung; Qualität; Diagnostik; Förderung; Förderungsmaßnahme; Kind; Jugendlicher; Sprachentwicklung; Sprachkompetenz; Lesekompetenz; Literalität; Standard; Erhebungsinstrument; Objektivität; Reliabilität; Validität; Effektivität; Theorie; Praxis
Abstract: In Konzepten zur sprachlichen Bildung und Förderung können Fördermaßnahmen und die für ihre Optimierung erforderliche Sprachdiagnostik mit Hilfe verschiedener Werkzeuge (Tools) umgesetzt werden. Das vorliegende Kapitel verfolgt das Ziel, Qualitätskriterien guter Diagnostik- und Förder-Tools zu definieren und zu erläutern. Zunächst wird mit der Passung von Tool, Ziel und Zielgruppe ein wesentliches Prinzip bei der Auswahl von Diagnostik- und Förder-Tools beschrieben. Getrennt für die beiden Bereiche Diagnostik und Förderung werden anschließend zentrale Qualitätskriterien beschrieben, die Fachkräfte bei der Bewertung und Auswahl von Tools unterstützen können. Diagnostik-Tools dienen im Rahmen sprachlicher Bildung der Feststellung und Förderung des aktuellen Entwicklungsstandes von Kindern und Jugendlichen sowie ihres sprachlichen Entwicklungsverlaufs. Die Qualität dieser Tools ist umso höher, je geringer die Risiken für eine Fehleinschätzung des Entwicklungsstandes von Kindern und Jugendlichen sind. Es sollten daher Diagnostik-Tools verwendet werden, die wissenschaftlichen Gütekriterien genügen, d.h. die objektiv, reliabel (zuverlässig) und valide (inhaltlich gültig) sind und eine Normierung aufweisen. Darüber hinaus sind Kriterien aus Praxis-Perspektive zu berücksichtigen. Bei der Auswahl von Tools zur Sprach- und Leseförderung ist neben Kriterien aus Perspektive der Praxis auch zu prüfen, inwiefern ein Tool über eine theoretische Fundierung verfügt sowie ob und welche Nachweise zu seiner Wirksamkeit vorliegen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung