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Autor*innen: Hesse, Hermann-Günter; Göbel, Kerstin
Titel: Interkulturelle Kompetenz
Aus: Beck, Bärbel; Klieme, Eckhard (Hrsg.): Sprachliche Kompetenzen: Konzepte und Messung, Weinheim: Beltz, 2007 (DESI-Ergebnisse, 1), S. 256-272
URN: urn:nbn:de:0111-opus-31418
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=3141
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: DESI-Studie; Schülerleistung; Englisch; Interkulturelle Kompetenz; Messung; Konzeption; Testauswertung; Deutschland
Abstract: Im DESI-Modul "Interkulturelle Kompetenz" wird auf der Grundlage des "Developmental Model of Intercultural Sensitivity" von Milton Bennett und den Arbeiten zu kritischen Interaktionssituationen von Alexander Thomas ein Verfahren entwickelt, das es erlaubt, kulturspezifische interkulturelle Kompetenz im Rahmen des Englischunterrichts zu erfassen. Die Konzeption und die Datenauswertung mittels eines hypothesenorientierten Modells der "Latent-Class-Analysis" wird dargestellt. (DIPF/Autor)
Abstract (english): On the basis of Milton Bennett's "Developmental Model of Intercultural Sensitivity" and the work about critical incidents of Alexander Thomas the members of the DESI-module "intercultural competence" developed a method for the assessment of culture-specific intercultural competence within the scope of English lessons. The basic concept and the data analysis by means of a hypothesis-oriented model of "Latent-Class-Analysis" is presented. (DIPF/author)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Rauch, Dominique; Hartig, Johannes
Titel: Interpretation von Testwerten in der IRT
Aus: Moosbrugger, Helfried; Kelava, Augustin (Hrsg.): Testtheorie und Fragebogenkonstruktion, Heidelberg: Springer, 2007 , S. 240-250
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Testtheorie; Itemanalyse; Testauswertung; Interpretation; Individuum; Methode; Kompetenzniveau
Abstract: Auf Basis der Item Response Theorie (IRT) können wie auf Basis der Klassischen Testtheorie (KTT) Testwerte für Personen gebildet werden, die die Items eines Tests beantwortet haben. Im Gegensatz zur KTT setzt die IRT die Antwortenauf die Items eines Tests nicht mit der Messung des im Test erfassten Konstrukts gleich, sondern konzipiert die Messung des Konstrukts explizit als indirekt: IRT-Modelle postulieren, dass dem im Test gezeigten Verhalten, also denAntworten auf die Items des Tests ( daher Item-Response-Theorie), eine Fähigkeit oder Eigenschaft zugrunde liegt, die das Testverhalten "verursacht". Grundvoraussetzung für eine kriteriumsorientierte Interpretation individueller Testwerte ist die Abbildung von Itemschwierigkeiten und Personenfähigkeiten auf einer gemeinsamen Skala. Im Rahmen der KTT wird zwischen der individuellen Leistung einer Person - z.B. Prozent gelöster Items - und der Schwierigkeiteines Items - z.B. Prozent der Personen, die das Item gelöst haben - kein expliziter Bezug hergestellt. In IRT-Modellen dagegen werden individuelle Fähigkeitsschätzungen und Itemschwierigkeiten auf einer gemeinsamen Skala abgebildet. Dadurch ist es möglich, individuelle Testwerte durch ihre Abstände zu Itemschwierigkeiten zu interpretieren. Der vorliegende Text stellt die Grundlagen der Interpretation von Testwerten in der IRT anhand von Beispielen aus der empirischen Bildungsforschung dar und erläutert unter anderem verschiedene Methoden zur Bildung von Kompetenzniveaus. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Herausgeber*innen: Klieme, Eckhard; Pauli, Christine; Reusser, Kurt; Hugener, Isabelle
Titel: Dokumentation der Erhebungs- und Auswertungsinstrumente zur schweizerisch-deutschen Videostudie "Unterrichtsqualität, Lernverhalten und mathematisches Verständnis" Teil 3 – Videoanalysen
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2006 (Materialien zur Bildungsforschung, 15)
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Unterricht; Mathematikunterricht; Qualität; Video; Analyse; Testanwendung; Testdurchführung; Testauswertung; Deutschland; Schweiz
Abstract: Der dritte Band der Dokumentation der Erhebungs- und Auswertungsinstrumente zur schweizerisch-deutschen Videostudie beinhaltet alle Instrumente, welche im Rahmen der Videografierung der Unterrichtseinheiten und tutoriellen Situationen eingesetzt worden sind. ... Das verwendete Kameraskript zum standardisierten Videografieren der Unterrichtslektionen wird in Kapitel 1 dargestellt. Auf die anschließende Aufarbeitung der Daten als Grundbedingung für die weiteren Analysen wird in Kapitel 2 eingegangen. Zur Analyse des videografierten Unterrichts wurden zahlreiche Beobachtungsinstrumente entwickelt. Kapitel 3 gibt einen Überblick über diese verschiedenen Beobachtungsinstrumente, wobei auch auf methodische Aspekte wie zum Beispiel deren Entwicklung eingegangen wird. Anschließend werden in den Kapiteln 4 bis 13 die verschiedenen Beobachtungsinstrumente vorgestellt. Das Vorgehen zur Erhebung handlungsleitender Kognitionen der Lehrpersonen anhand von Leitfadeninterviews wird in den Kapiteln 14 und 15 vorgetsellt. Kapitel 16 bezieht sich maßgeblich auf die tutoriellen Situationen des Textaufgabenmoduls, wobei die Lehrpersonen mittels verschiedener Instrumente zur Reflexion über den Umgang mit Textaufgaben angeregt wurden. ( DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Herausgeber*innen: Klieme, Eckhard; Pauli, Christine; Reusser, Kurt; Lipowsky, Frank; Drollinger-Vetter, Barbara; Hartig, Johannes
Titel: Dokumentation der Erhebungs- und Auswertungsinstrumente zur schweizerisch-deutschen Videostudie "Unterrichtsqualität, Lernverhalten und mathematisches Verständnis" Teil 2, Leistungstests
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2006 (Materialien zur Bildungsforschung, 14)
DOI: 10.25656/01:3107
URN: urn:nbn:de:0111-opus-31078
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=3107
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Mathematikunterricht; Kompetenz; Schüler; Schülerleistung; Leistungstest; Testmethodik; Testdurchführung; Testauswertung; Deutschland; Schweiz
Abstract: Im zweiten Band werden die im Rahmen der Studie ["Unterrichtsqualität, Lernverhalten und mathematisches Verständnis"] eingesetzten Leistungstests und die dazugehörigen Codieranwendungen dokumentiert und statistische Kennwerte der Items und Skalen vorgestellt. Im Rahmen der Studie werden fünf Leistungstests eingesetzt. Diese dienen zum einen der längsschnittlichen Ermittlung der Leistungsentwicklung der Lernenden über ein gesamtes Schuljahr, zum anderen dermikrogenetischen Erfassung der Leistungsentwicklung im Rahmen der Unterrichtseinheit zur Einführung in die Satzgruppe des Pythagoras. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Klieme, Eckhard; Hartig, Johannes; Wirth, Joachim
Titel: Analytisches Problemlösen: Messansatz und Befunde zu Planungs- und Entscheidungsaufgaben
Aus: Klieme, Eckhard; Leutner, Detlev; Wirth, Joachim (Hrsg.): Problemlösekompetenz von Schülerinnen und Schülern, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2005 , S. 37-54
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: PISA-Studie; Problemlösen; Kompetenz; Schülerleistung; Leistungsmessung; Testkonstruktion; Testauswertung; Geschlechtsunterschied; Schulform; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract: "Tests zum analytischen Problemlösen erfassen ... nicht unmittelbar die Güte von Problemlöseprozessen, sondern die Qualität ... der Lösungen, die durch schlussfolgerndes Denken und intelligente Nutzung von Wissen in weitgehend transparenten Situationen erzielt werden." Im ersten Abschnitt des Aufsatzes wird das Messkonzept der Testaufgaben illustriert. "Insbesondere werden jene Aufgaben vorgestellt, mit denen bei PISA 2000 (Hauptstudie) analytische Problemlösefähigkeiten gemessen werden. Abschnitt 2 ist dem Versuch gewidmet, auf der Basis von Anforderungsmerkmalen der Aufgaben Abstufungen der gemessenen Problemlösekompetenz zu beschreiben. ... Abschnitt 3 berichtet sodann über die Verteilung der analytischen Problemlösefähigkeit bei deutschen Schülerinnen und Schülern, wobei auf den Effekt des Geschlechts sowie auf Leistungsunterschiede zwischen Schulformen bzw. zwischen Ländern der Bundesrepublik Deutschland eingegangen wird." (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Watermann, Rainer; Stanat, Petra; Kunter, Mareike; Klieme, Eckhard; Baumert, Jürgen
Titel: Schulrückmeldungen im Rahmen von Schulleistungsuntersuchungen. Das Disseminationskonzept von PISA 2000
In: Zeitschrift für Pädagogik, 49 (2003) 1, S. 92-111
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Datenanalyse; Deutschland; Evaluation; Interpretation; PISA <Programme for International Student Assessment>; Qualitätssicherung; Schule; Schulentwicklung; Schülerleistungstest; Schulleistung; Testauswertung
Abstract: Mit Rückmeldungen schulbezogener Befunde aus Schulleistungsuntersuchungen wird häufig die Erwartung verknüpft, dass sie Schulentwicklungsprozesse in Gang setzen könnten. Es wird unzureichend berücksichtigt, dass der potentielle Nutzen solcher Schulrückmeldungen vom jeweiligen Untersuchungsdesign abhängt und die Verarbeitung der Ergebnisse nicht unbedingt problemlos verläuft. In diesem Artikel wird eine realistische Position im Umgang mit Schulrückmeldungen beschrieben. Es wird dargestellt, wie in PISA unter Berücksichtigung vorliegender Implementationserfahrungen und Forschungsbefunde Schulrückmeldungen als Teil eines breiteren Disseminationskonzepts untersuchungsspezifisch entwickelt wurden. (DIPF/Orig.) Providing schools with feedback on their results in assessment studies is often expected to trigger school- development processes. The fact that the usefulness of such feedback depends on the design of the study and that interpreting the results may be difficult for schools is frequently ignored. The current article describes a realistic position with regard to the use of school-level feedback. It presents a study-specific approach to providing schools with such information that was developed for PISA-2000 as part of a broader dissemination strategy. This approach takes into account research findings and implementation experiences pertaining to the potential and limitations of school-level feedback. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen